DE3043232A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von luftfiltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von luftfiltern

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DE3043232A1
DE3043232A1 DE19803043232 DE3043232A DE3043232A1 DE 3043232 A1 DE3043232 A1 DE 3043232A1 DE 19803043232 DE19803043232 DE 19803043232 DE 3043232 A DE3043232 A DE 3043232A DE 3043232 A1 DE3043232 A1 DE 3043232A1
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folded
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roller
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DE19803043232
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Dino Pianezza Mancino
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Marelli Europe SpA
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Gilardini SpA
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D2265/04Permanent measures for connecting different parts of the filter, e.g. welding, glueing or moulding

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

DIPIi.-ING. H. MABSCH.«.·.«, iööo Düsseldorf ι.
T)TPX,.-TNG. K. SPARING / mndemannstbasse 31
L , POSTFACH 14O268
I)IPJL-PHYS.I)R. W.H. ROHL ' & telefon (0211) 6722«Q Q Λ Q 9 3
PATENTANWÄLTE
ZUGKL. TBRTKKTBR BKXH EUROPÄISCHEN PATENTAMT
3/167
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Guardini S.p.A., Via Menabrea 14, 10126 Turin / Italien
betreffend
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftfiltern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Luftfiltern, insbesondere von Luftfiltern in Form eines Parallelepipeds, bei dem ein Streifen aus Filtermaterial zielharmonikaartig gefaltet wird , um benachbarte Taschen zu bilden, die längs ihrer oberen Grenze verbunden und an ihren seitlichen Kanten verschlossen sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Durchführung des Verfahrens und damit hergestellte Luftfilter.
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Luftfiltern, bei denen ein Streifen aus Filtermaterial zieftiarmonikaartig gefalten wird, wird in einer ersten Stufe ein Kaltkleber längs den Kanten' des Streifens aus Filtermaterial aufgebracht, wonach der Streifen ziehharmonikaartig gefaltet und dann Druck an den benachbarten Kanten des Streifens ausgeübt wird, an denen der Kleber vorhanden ist, um die Streifen miteinander zu verkleben. Der Druck auf die Kanten ist notwendig, da dann, wenn der Kaltkleber trocknet, sich sein Volumen reduziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Luftfiltern des vorgenannten Typs zu schaffen, das ökonomischer arbeitet und eine größere Produktionsmenge pro Zeiteinheit ermöglicht.
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Weitere Vorteile und Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filtern, bei dem in einem ersten Schritt ein Heißkleber auf die Kanten eines Streifens aus Filtermaterial aufgebracht und in einem zweiten Schritt der Streifen ziehharmonikaartig gefaltet wird, damit benachbarte Kanten des Streifens,auf denen sich Kleber befindet, gleichzeitig in Eingriff gelangen, um benachbarte Taschen zu bilden, die längs ihrer Oberkanten miteinander verbunden und an ihren Seitenkanten durch den Kleber abgedichtet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels für das Verfahren und die Vorrichtung entsprechend den beigefügten Abbildungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht des
Hauptteils einer Vorrichtung zur Herstellung von Luftfiltern.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung von Fig. 1, eine Einrichtung zum Verformen des Streifens aus Filtermaterial, im Schnitt.
Fig. 3 zeigt einen vorderseitigen Schnitt der Einrichtung von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der Einrichtung von Fig. 2.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Aufbringen von Klebstoff, die einen Teil der Vorrichtung von Fig. 1 bildet.
Fig. 6 zeigt teilweise perspektivisch und teilweise
im Schnitt eine Zuführeinrichtung für den Streifen aus Filtermaterial, ebenfalls ein Teil der Vorrichtung von Fig. 1«
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung zum Falten des Streifens aus Filtermaterial als Teil der Vorrichtung von Fig.
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Fig. 8 zeigt teilweise im Schnitt eine Frontansicht der Falteinrichtung von Fig. 7.
Fig. 9 bis 13 sind perspektivische Ansichten von Teilen des Streifens aus Filtermaterial während der verschiedenen Verfahrensstufen.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen verfahren.
Die in Fig. 1 dargesteile vorrichtung umfaßt eine Rolle 1, die in bekannter Weise gelagert und an der eine Spule 2 angeordnet ist, von der ein Streifen 3 aus Filtermaterial, üblicherweise Filterpapier bekannter Art, abwickelbar ist. Der Streifen 3 wird durch eine Prüf- und mögliche VoSnandlungseinrichtung 4 für den Streifen 3, eine Verformungseinrichtung 5 für den Streifen 3, eine Einrichtung 6 zum Aufbringen von Heißkleber auf den Streifen 3, eine Zuführeinrichtung 7 für den Streifen 3, eine Einrichtung 8 zum ziehhannonikaartigen Falten des Streifens 3 und eine Abzieh- und Fördereinrichtung 9 für den ziehhannonikaartig gefalteten Streifen 3 geführt.
Die Einrichtung 4 umfaßt einen Rahmen 11 für einen Kanal 12, in dem der Streifen 3 gleitet, und ist mit vorderen und hinteren Führungen 13 versehen. Eine Einrichtung 14 ist im Einlaßbereich des Kanals 12 montiert und umfaßt eine Düse 15, die etwas entfernt von dem Streifen 3 angeordnet ist, um Flüssigkeit, beispielsweise Tinte/ auf dem Streifen 3 in nachstehend beschriebener Weise zu sprühen, um auf dem Streifen 3 eine Markierung anzubringen, die den vorbestimmten Förderabstand für den Streifen 3 anzeigt. Eine Einrichtung 16 ist am Ausgang des Kanals 12 befestigt und umfaßt beispielsweise eine Fotozelle, um die Anwesenheit oder Abwesenheit des Streifens 3 in dem darunterliegenden Bereich am Ausgang der Führung 13 festzustellen.
Die Verformungseinrichtung 5 wird von einer Bank 21 getragen, die auch Antriebsmotoren für die Verformungseinrichtung 5 und die Fördereinrichtung 7 aufweist. Die Verformungseinrichtung 5, der ein Führungskanal 22 vorgeschaltet ist, der sich in geeigneter Höhe durch Anordnung auf einem Rahmen 23, der auf dem Bett 21 ruht angeordnet ist, umfaßt ein Paar von parallelen Walzen 24, 25, die tangential zueinander mit ihren Achsen in einer Vertikal-
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ebene senkrecht zur Vorschubebene des Streifens 3, der zwischen den Walzen 24,25 hindurchläuft, angeordnet sind. Die Enden der Walze 25 sind in Lagern 26 von Seitenplatten 27 gelagert, die Vorder- und Rückseite der Verformungseinrichtung 5 bilden, die ferner zwei Platten 28 als Ober- und Unterseite aufweist, wobei die untere Platte 28 mit den Seitenplatten 27 verbunden ist, während die obere Platte 28 an den Platten 27 ausklappbar befestigtsund zwei Teile trägt, in denen die Lager für die Walze 24 angeordnet sind, so daß die Walze 24 angehoben werden kann. Die untere Walze 25 wird durch einen Zahnriemen 31 angetrieben, der mit einer Riemenscheibe zusammenarbeitet, die an dem Ende der Walze 25 an der Außenseite einer Platte 27 befestigt ist. Der Zahnriemen 31 wird von einem nicht dargestellten Motor in der Bank 21 angetrieben. Die Welle dieses Motors ist mit einer Speichen aufweisenden Riemenscheibe verbunden, die in Kombination mit einer fotoelektrischen Einrichtung (nicht dargestellt) eine Anzeige für die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 25 und daher für die Strecke, die der Streifen 3 durchläuft, liegt. An dem anderen Ende der Walze 25 als demjenigen, das die Riemenscheibe 32 trägt, ist ein erstes Zahnrad 33 befestigt, das Teil einer Einrichtung 34 bildet, die zum Synchronisieren der Bewegung der Walze 34 bezüglich der Walze 25 dient. Die Einrichtung 34 umfaßt in Eingriff mit dem Zahnrad 33 aufeinanderfolgende Zahnräder 35, 36 und 37, wobei das letztere mit einem Ende der oberen Walze 24 über einen Dorn 46 verbunden ist, der sich zwischen Einstellelementen 47 einer Platte 48 befindet, die an der Walze 24 befestigt ist. Die Winkelstellung des Zahnrades 37 relativ zu der Walze 24 kann durch die Elemente 47 eingestellt werden. Bolzen 38, 39 und 40 sind in der Synchronisiereinrichtung 34 zum Einstellen der Position der Zahnräder 35 und 36 vorgesehen, um auf diese Weise Spiel zu eliminieren. Eine Vielzahl von parallelepipedförmigen Elementen 41 sind üblicherweise äquidistant über den önfang des mittleren Abschnitts der Walzen 24 und 25 verteilt eingelassen, so daß ihre Außenseite mit der Außenfläche des mittleren Abschnitts der Walzen 24 und 25 fluchtet, wobei die Elemente 41 in ihrem mittleren Bereich einen sich in Längsrichtung erstreckenden Vorsprung 42 bzw. eine Nut 43 parallel zur Achse der Walzai und 25 aufweisen. Die Elemente 41 sind in ttnfangsrichtung auf den Walzen 24 und 25 derart angeordnet, daß ein Element mit einem Ansatz 42 mit einem
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Element mit einer Nut 43 abwechselt, und zwar auch mit den Elementen 41 der anderen Walze, wobei infolge der Synchronisiereinrichtung 34 bei einem Inkontaktgelangen der Elemente 41 der beiden Walzen 24, 25 (Fig. 3) der Ansatz 42 eines Elementes 41 in die Nut 43 eines Elementes 41 der anderen Walze eingreift. Eine Vielzahl von Ansätzen 44 in Form von sich in ümfangsrichtung erstreckenden Abschnitten, die zwischen zwei benachbarten Elementen 41 vorhanden sind, zusammen mit entsprechenden Ausnehmungen 45^ sind auf den Seitenflächen der Walzen 24 und 25 im mittleren Bereich hiervon vorgesehen. Die Ansätze 44 und Ausnehmungen alternieren längs der gleichen Mantellinie der Walzen 24 oder 25 (Fig. 2), während im Schnitt die Ansätze 44 auf einer Walze und die Ausnehmungen 45 auf der anderen Walze vorhanden sind (Fig. 3), wobei die Ausnehmungen 45 mit den Ansätzen 44 in ümfangsrichtung in Eingriff gelangen.
Die Einrichtung zum Aufbringen des Klebstoffs umfaßt ein Gefäß 50, das den Klebstoff enthält und diesen auf eine geeignete Temperatur erhitzt sowie zwei Leitungen 51, die von dem Gefäß 50 ausgehen und mit ihren Enden (Fig. 5) mit zwei Verteilereinheiten 52 verbunden sind, die mit zwei Düsen 53 versehen sind, die etwas oberhalb des Streifens 3 an den Seitenkanten hiervon angeordnet sind. Die Verteilereinheiten 52 werden von einer Stange 54 getragen, so daß sie auf der Stange 54 zum. Einstellen ihrer Position relativ zur Breite des Streifens 3 einstellbar sind. Die Stange 54 ist an vertikalen Stangen 55 derart befestigt, daß die Stange 54 und damit die Verteilereinheiten 52 in ihrer Höhe eingestellt werden können. Die Stangen 55 werden von einem Rahmen 56 getragen, der auf der Bank 21 steht. Der Rahmen 56 besitzt eine langgestreckte Öffnung 57 in dem Bereich, in dem ein Positionieren der Verteilereinheiten 52 möglich ist, wobei sich unterhalb der öffhung 57 eine Schale 58 befindet, um Klebstoff, der nicht auf den Streifen 3 aufgebracht wurde, zu sammeln.
Die Fördereinrichtung 7 umfaßt eine zylindrische Walze 61, deren Enden von Lagern 62 in Seitenplatten 63 getragen werden, wobei die Enden der Seitenplatten 63 an einer oberen Platte 64 und einer unteren Platte 65 befestigt sind. In den Seitenplatten 63 sind zwei rechteckige Ausnehmungen 66 vorgesehen, in denen entsprechende Teile 68 vertikal durch Positionseinstellelemente 67 vertikal verschiebbar angeordnet sind, wobei
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die Teile 68 entsprechende Traglager 69 für eine Welle 70 aufweisen, auf der im mittleren Abschnitt Scheiben 71 mit Abstand zueinander längs der Achse der Welle 70 befestigt sind, die einen solchen Durchmesser haben, daß sie im wesentlichen in Kontakt mit der Oberfläche der zylindrischen Walze 61 kommen. Ein Ende der zylindrischen Walze 61 tritt aus einer Seitenplatte 63 heraus. Auf diesem Ende ist eine Riemenscheibe 73 angeordnet, die mit einem Zahnriemen 74 in Eingriff steht, der von einer Riemenscheibe 75 angetrieben wird, die auf dem Ende einer Welle 76 befestigt ist, die über eine Übersetzungsverhältniseinstelleinrichtung 77 mit der Ausgangswelle 78 eines Elektromotors 79 verbunden ist, der in der Bank 21 angeordnet ist.
Die Falteinrichtung 8 (Fig. 7 und 8) umfaßt eine Bodenplatte 81, die auf der Bank 21 ruht und an deren Boden ein Teil 82 befestigt ist, das sich durch einen Schlitz 83 in der Oberseite der Bank 21 erstreckt. Das Teil 82 besitzt eine Gewindebohrung, in die ein Gewindestift 84, der mit einem Knopf 85 außerhalb der Bank 21 versehen ist, in Eingriff steht. Zwei parallele Seitenplatten 86 sind an der Oberseite der Boden-
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platte 81 befestig^ im äußeren unteren Bereich der Platten 81 zwei langgestreckte Stäbe 87 befestigt sind, an deren Enden vertikale Gewindestäbe 88 befestigt sind, von denen daher insgesamt vier Stück vorhanden sind. Die Gewindestäbe 88 sind in ihrem oberen und unteren Bereich mit Gewinden entgegengesetzter Steigung versehen. Zwei Querstäbe 91,an deren Seiten Gleitführungen 92 befestigt sind, die mit den Seitenkanten der Platten 86 in Eingriff stehen, sind am oberen Ende der Gewindestäbe 88 über entsprechende Gewindebohrungen montiert. Die Stäbe 91 umfassen jeweils einen Längsschlitz 93, in dem Abstützelemente für obere Führungsstäbe 95 aufenommen sind, die in Vorschubrichtung des Streifens 3 angeordnet und mit einer abgeschrägten Kante 96 versehen sind. Die Trägerelemente 94 können in dem Längsschlitz 93 verschoben und befestigt werden. Zwei Querstäbe 98 sind parallel zu den oberen Querstäben 91 im unteren Bereich der Gewindestäbe 98 über entsprechende Gewindebohrungen montiert und sind ferner in ähnlcher Weise wie die Stäbe 91 mit einer Vielzahl von unteren Führungsstäben 99 entsprechend den oberen Führungstäben 95 versehen. Ein Handgriff 101 ist an dem oberen Ende einer Gewindestange 98 angeordnet. Am unteren mit Gewinde versehenen Ende der Gewindestange
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88 ist ein Kettenrad 102 angeordnet, das mit einer Kette 103 in Eingriff steht, die um den Umfang der Falteinrichtung 8 verläuft und mit entsprechenden Kettenrädern 104 in Eingriff steht, die an den unteren, mit Gewinde versehenen Enden der anderen drei Gewindestangen 88 angeordnet sind.
In den Seitenplatten 86 sind zwei Durchgangslöcher für Stangen 105 vorgesehen, die mit ihren Enden innerhalb der Seitenplatten 86 an einem entsprechenden Längsstab 106 befestigt sind, der seitlich den Streifen 3 aus ziehharmonikaartig gefaltetem Material hält. Zylindrische Augen zum Verriegeln der Position der Stangen 105 sind auf den Stangen 105 außerhalb der Seitenplatten 86 angeordnet.
Die rückwärtigen Enden der unteren Führungsstäbe 99 sind mit einer Spindel 110 verbunden, die eine Hülse 111 trägt, die mit einer Platte 112 verschweißt ist. Eine Zugfeder 115 ist zwischen einer Nase 113, unterhalb der unteren Führungsstäbe 99 befestigt, und einer Nase 114, unterhalb der Platte 112 befestigt, angeordnet.
Die Abzieh- und Fördereinheit 9 umfaßt ein Federband 120, das um zwei
Rollen 121 verläuft, von denen eine von einem Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben wird, der beispielsweise in einer Bank 122 angeordnet ist, die an einem Rahmen 123 der Einrichtung 9 befestigt ist. Der Rahmen 123 wird von Höhen einstellbaren Beinen 124 getragen und kann mit Hilfe von Füßen 125 bewegt werden. Ein Kanal 126 ist auf dem Rahmen 123 angeordnet, um den Förderbereich für den ziehharmonikaartig gefalteten Streifen 150 aus Filtermaterial zu bilden. An seinem Ende besitzt der Kanal einen aufwärts gekrümmten Abschnitt 127, der den ziehharmonikaartig gefalteten Streifen 150 aus Filtermaterial führt, der auf einer oberen Platte 128 ruht, die an dem Rahmen 123 oberhalb des Kanals 126 getragen wird.
Über der Bank 21 ist ein Schaltbrett 130 für die Vorrichtung angeordnet, die Einrichtungen zum Einstellen und Steuern von Vorrichtungsparametern und analog-und digitalanzeigende Elemente zusammen mit Warnlampen trägt. Ein Schrank 131 enthält weitere für die Betätigung der Vorrichtung notwendige Ausrüstungen.
Das Verfahren zur Herstellung von Luftfiltern gemäß der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 bis 8 dargestellte Vorrichtung erläutert.
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Die Rolle 2 aus Filtermaterial wird gemäß Fig. 1 derart abgewickelt, daß der Streifen 3 durch eine Rolle 133 straff gehalten wird, danach läuft der Streifen 3 unter der Düse 15 der Einrichtung 14 hindurch in den Kanal 12 der Prüfeinrichtung 4, in den Heißluft eingeführt werden kann, falls dies notwendig ist, vionach der Streifen 3 unter der Einrichtung 16 hindurchläuft, die die reguläre Anwesenheit des Streifens 3 überprüft und bei fehlendem Streifen 3 infolge Reißens oder dergleichen ein Alarmsignal erzeugt und die Vorrichtung anhält. Nachdem der Streifen 3, der in Form eines glatten, flachen Bogens 140 gemäß Fig. 9 vorliegt, den Führungskanal 22 durchlaufen hat, erreicht er die Verformungseinrichtung 5. Dort läuft er zwischen den Walzen 24 und 25 hindurch, wodurch infolge der kombinierten Wirkung der Ansätze 42 und der entsprechenden Nuten 43 sich in Längsrichtung erstreckende Faltlinien 141 auf dem Blatt 140 erzeugt werden, die alternierend zur Cfoer- und Unterseite des Blattes 140 längs dessen Länge gerichtet sind (Fig. 10). Die Vorsprünge 44 und Ausnehmungen 45 der Walze 24 und 25 erzeugen ferner Vorsprünge 142 alternierend mit Ausnehmungen 143 auf dem Blatt 140 zwischen jedem Bereich zwischen zwei Faltlinien 141. Am Ausgang der Einrichtung 5 besitzt der Bogen 140 daher sich in Längsrichtung erstreckende Faltlinien 141 und sich in Querrichtung erstreckende VorSprünge 142 und Vertiefungen 143, wobei der Gesamtbogen in Fig. 10 mit 144 bezeichnet ist. Der Bogen 144 läuft dann unter den Düsen 53 der Verteilereinheit 52 hindurch, die auf den Seitenkanten des Bogens 144 zwei Streifen 146 von heißem Klebstoffmaterial, üblicherweise vom Schmelzklebertyp, beispielsweise auf Polyesterbasis, aufbringen, wobei dies bei einer geeigneten Temperatur, beispielsweise bei etwa 2000C erfolgt.
Der Bogen 144 mit den Streifen 146 aus Klebstoffmaterial erreicht dann die Fördereinrichtung 7 und wird durch die Walze 61 mitgenommen. Die Falten 71 sind gegenüber der Walze 61 frei drehbar und halten den Bogen U4 in Kontakt mit der Walze 61, wobei die Scheiben 71 in solchen Stellungen angeordnet sind, daß sie mit den flachen Bereichen des Bogens 144 in Berührung kommen, wo es keine Vorsprünge 142 oder Vertiefungen 143 gibt und wo keine Streifen 146 aus Klebstoff vorhanden sind.
Nach Verlassen der Fördereinrichtung 7 erreicht der Bogen 144 die Falteinrichtung 8 gemäß Fig. 8, wo unter Arbeitsbedingungen der Streifen 150 aus ziehharmonikaartig gefaltetem Material zwischen den oberen Führungsstäben 95 und den unteren Führungsstäben 99 vorhanden ist und sich
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mit einer Geschwindigkeit, wesentlich kleiner als die Geschwindigkeit bewegt, mit der der Bogen 144 unmittelbar stromaufwärts von der Fördereinrichtung 7 gefördert wird. Wegen der Anwesenheit des Volumens aus ziehharmonikaartig gefaltetem Streifenmaterial 150, das in der Falteinrichtung 8 existiert, ergibt sich eine wesentliche Haltezeit im Vorschub des Bogens 144, der wegen der darauf vorgeformten, sich in Längsrichtung erstreckenden Faltlinien 141 alternativ in der einen und dann in der anderen Richtung gefaltet wird, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Am Ende des Faltvorganges gelangen die benachbarten Kanten des Streifens 3 in Eingriff (Fig. 13) und werden aufgrund der Klebstreifen 146 miteinander verbunden, um benachbarte Taschen 148 zu bilden, die an ihren Oberkanten miteinander verbunden und an ihren Seitenkanten durch die Klebstreifen 146 miteinander verklebt sind. Wenn der ziehharmonikaartig gefaltete Streifen 150 durch die Falteinrichtung 8 im wesentlichen durch die Förderwirkung des Bogens 144,ausgeübt durch die Fördereinrichtung 7, gefördert worden ist, wird er, während nahezu der ganzen Zeit, während der er sich durch die Einrichtung 8 bewegt, d.h. während einer Zeit von einigen Sekunden, zusammengedrückt gehalten, wobei dies eine ausreichende Zeit zum Vervollständigen des Trocknens des Klebstoffmaterials ist. Die Stangen 106 halten den gefalteten Streifen 150 auch seitlich zusammengedrückt.
Am rückwärtigen Ende der Führungsstäbe 95 und 99 gleitet der Streifen 150, der nun permanent die Taschen 148 aufweist, auf die Platte 112 und erreicht das Förderband 120, das ihn über den gekrümmten Abschnitt 127 auf die obere Platte 128 fördert. An dieser Stelle wird der Streifen 150 in Abschnitte zerschnitten, die eine vorbestimmte Anzahl von Taschen 148 aufweisen, wobei der Streifen 150 an Stellen zerschnitten wird, wo eine Markierung, beispielsweise eine Zinkenmarkierung vorher durch die Düse der Einrichtung 14 aufgebracht worden ist. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung 14 periodisch in Gang gesetzt, um diese Markierung jedes Mal anzubringen, wenn eine vorbestimmte Länge des Streifens 3 entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Taschen 148 vorbeigelaufen ist, wozu ein Steuersignal verwendet wird, das von einer Einrichtung geliefert wird, die mit der fotoelektrischen Einrichtung gekoppelt ist, die mit der Riemenscheibe gekoppelt ist, die mit dem Motor der Verformungseinrichtung 5 verbunden ist. Die Rotationsgeschwindigkeit dieser Riemenscheibe ist proportional zur Rotationsgeschwindigkeit der Walzen 24 und 25 und damit zur Vorschubgeschwindigkeit des Streifens 3.
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Die auf diese Weise auf der Platte 128 abgetrennten Abschnitte werden dann in entsprechenden Formen angeordnet, in die ein geeignetes Material, etwa ein Material in flüssiger Phase, das nach Verfestigung einen Dichtungsflansch 149 (Fig. 14) für die obere umfängliche Kante des parallelepitetfÖrmigen Luftfilters liefert, gegossen wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung sind verschiedene Einstellungen von verschiedenen Einrichtungen notwendig, wovon die hauptsächlichen folgende sind:
Die ümfangsdrehgeschwindigkeit der zylindrischen Walze 61 der Fördereinrichtung 7 wird auf einen Wert geringfügig größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 24 und 25 der Verformungseinrichtung 5 eingestellt, um einen geringen Schlupf zwischen dem Bogen 144 und der Walze 61 zu erhalten, um auf diese Weise den Bogen 144 straff zu halten. Die Geschwindigkeit des Förderbandes 120 ist so eingestellt, daß die . Fördergeschwindigkeit des ziehharmonikaartig gefalteten Streifens 150 auf dem Band 120 geringfügig größer als die Zuführrate dieses Streifens durch die Falteinrichtung 8 ist, wodurch die Taschen 148, die an ihren Seitenkanten permanent verklebt worden sind, geringfügig auseinandergezogen werden.
Verschiedene mechanische Einstellungen müssen ebenfalls anfänglich vorgenommen werden, beispielsweise muß die Einrichtung 34 zum Synchronisieren der Geschwindigkeiten und relativen Winkelpositionen der Walzen 24 und 25 gestellt werden, um ein perfektes Eingreifen der Elemente 41 zu liefern. Ferner ist eine Einstellung bezüglich des Äbstandes zwischen den Stäben 106 und der relativen Höhe zwischen den oberen Führungsstäben 95 und den unteren Führungsstäben 99 der Falzeinrichtung 8 entsprechend der Höhe der Taschen 148 vorzunehmen (bestimmt durch die Art der gewählten Walzen 24 und 25). Diese Einstellung wird durch den Handgriff 101 vorgenommen, der den Gewindestab 88, mit dem er verbunden ist und damit auch die anderen Gewindestäbe 88 über die Kettenräder 102 und 104 und die Kette 103 dreht. Die Führungsstäbe 95 und 99 werden auf diese Weise gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Fig. 8 zeigt gestrichelt eine mögliche neue Anordnung für die Führungsstäbe 95 und Eine entsprechende Einstellung der Längsposition der Falteinrichtung 8
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wird durch den Knopf 85 vorgenommen, dessen Gewindestift 84 bewirkt, daß das Teil 82 und die Bodenplatte 81 verschoben werden. Die Platte 112 verbindet eine Verbindungsplatte zu dem Förderband 120, die in der Höhe durch die Beine 124 eingestellt und durch Füße 125 positioniert werden kann.
Weil das heiße Klebstoffmaterial während des Trocknens keine wesentliche Volumenredufczierung erfährt, bedeutet die Verwendung dieses heißen Klebstoffmaterials, das. auch im Bereich der Kanten auf einem Streifen aus Filtermaterial aufgebracht wird, daß nur eine einzige, ziehharmonikaartige Faltstufe für den Streifen zum Herstellen der seitliche verklebten, benachbarten Taschen notwendig ist. Während dieser Stufe werden die seitlichen Kanten des Streifens, auf denen das Klebstoffmaterial vorhanden ist, gleichzeitig in Eingriff7 gebracht, so daß kein anderer zusätzlicher Vorgang erforderlich ist, um Druck auf die Kanten auszuüben, so daß das Verfahren schneller und ökonomischer durchgeführt werden kann. Der ziehharmonikaartig gefaltete Streifen kann in der Falteinrichtung 8 während eines Zeitraums von einigen Sekunden in zusammengedrücktem Zustand gehalten werden, um eine größere Sicherheit der Haftung der Seitenkanten der Taschen zu liefern, jedoch wird diese Stufe während des Vorschubs des Streifens 150 geliefert und geschieht daher ohne Verlangsamung der Produktionsgeschwindigkeit.
Die Verformungseinrichtung 5, die die Längsfaltlinien 141 auf dem flachen Bogen 140 ausbildet, präpariert den Bogen ferner für das nachfolgende Falten in der Falteinrichtung 8, wobei die Vorsprünge 142 und Vertiefungen 143 verhindern, daß benachbarte Wandungen der Taschen 148 in dem endgültigen Luftfilter vollständig aufeinander ruhend zu liegen kommen, sie halten vielmehr die benachbarten Wände mit geringem Abstand zueinander, so daß ein Durchgang für die zu filternde Luft oder das zu filternde Gas vorhanden ist.
Die Streifen 146 aus Klebstoffmaterial können auch auf andere Weise, beispielsweise mit Hilfe von Walzen aufgebracht werden, die den Klebstoff tragen und entsprechende Streifen an den Kanten des Bogens 144 ausbilden. Ferner können Düsen zum Zuführen von Kaltluft zum Trocknen des Klebstoffmaterials in der Falteinrichtung 8 angeordnet werden.
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Die Form des Luftfilters braucht kein Parallelepipet zu sein, es kann auch die Form eines Rings annehmen, und die Filter können zum Filtern verschiedener Fluids verwendet warden.
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Claims (29)

Ansprüche
1.J Verfahren zur Herstellung von Filtern, dadurch gekennzeichnet, ß in einer ersten Stufe Heißkleber auf die Kanten eines Streifens aus Filtermaterial aufgebracht und in einer zweiten Stufe der Streifen ziehharmonikaartig gefaltet wird, wobei die benachbarten Kanten des Streifens, auf denen sich der Heißkleber befindet, gleichzeitig in Eingriff gebracht werden, um benachbarte Taschen zu bilden, die längs ihrer Oberkante verbunden sind und an ihren Seitenkanten durch den Heißkleber verklebt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen des Heißklebers, der Streifen aus Filtermaterial permanent längs Querlinien für das ziehharmonikaartige Falten des Streifens und ferner zur Ausbildung von Ursprüngen und Vertiefungen in Längsrichtung des Streifens zum Halten der einander gegenüberliegenden Wandungen der Taschen mit Abstand zueinander permanent deformiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem zweiten Schritt der zickzackartig gefaltete Streifen in Abschnitte zerschnitten wird, die eine vorbestimmte Anzahl von Taschen umfassen, wonach ein umfänglicher Rahmen an der Oberseite der Abschnitte angebracht wird, um einen Dichtungsflansch für das Filter zu bilden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durch direkte Einwirkung hierauf mittels Mitteln zickzackartig gefaltet wird, durch die die Fördergeschwindigkeit des Streifens wesentlich. reduziert wird, wobei gleichzeitig die vorgeformten Faltlinien auf dem Streifen ausgenutzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen, wenn er zu Taschen gefaltet wird, eine ausreichende Zeit nach dem Falten zusammengedrückt gehalten wird, während der Streifen vorwärtsbewegt wird.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff ein solcher auf Polyesterbasis verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff ein. Heißschmelzkleber verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf die Kanten des Streifens aus Filtermaterial bei einer Temperatur von etwa 2000C aufgebracht wird.
9. Vorrichtung zur Herstellung von Filtern, gekennzeichnet durch Mittel zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Aufbringen von heißem Klebstoff auf die Kanten des Streifens aus Filtermaterial vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbringen des Klebstoffs wenigstens ein Gefäß und eine Heizeinrichtung für das Klebstoffmaterial sowie zwei Leitungen aufweist, die zwei Düsen versorgen, die in einer Position oberhalb der Kanten des Streifens aus Filtermaterial angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Färbeeinrichtung für den Streifen aus Filtermaterial vorgesehen ist, die stromabwärts von der Einrichtung zum Aufbringen von Klebstoff angeordnet ist, während eine Einrichtung zum zickzackartigen Falten des Streifens stromabwärts von der Fördereinrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung eine Motor betriebene Walze zum Mitnehmen des Streifens besitzt, während eine dazu parallele Welle wenigstens eine Scheibe trägt, die auf dem Streifen in einem Bereich ruht, in dem sich kein Klebstoff befindet, um den Streifen in Kontakt mit der Walze zu halten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung eine Vielzahl von Führungen aufweist, die einen För-
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derkanal für den Streifen bilden, wenn dieser in Taschen gefaltet wird, wcbei die Hohe und Breite des Kanals im wesentlichen denjenigen der Tasche entspricht, wcbei die Fördergeschwindigkeit des Streifens in in Taschen gefalteter Form in diesen Kanal wesentlich kleiner als die Fördergeschwindigkeit ist, die durch die Fördereinrichtung bestirrmt wird, und zusammen mit der Zeit, in der der Streifen in. Taschenform zusammengedrückt gehalten wird, bestürmt im wesentlichen durch die Fördergeschwindigkeit, bestimmt durch die Fördereinrichtung und durch die Geschwindigkeit bestürmt wird, mit der der in Taschenform gefaltete Streifen aus dem Kanal abgezogen wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in Taschen gefaltete Streifen aus dem Kanal durch ein Förderband abgezogen wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes geringfügig größer als die Fördergeschwindigkeit des in Taschen gefalteten Streifens in den Kanal ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Einstellen der Höhe und Breite des Förderkanals vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum permanenten Deformieren des Streifens aus Filtermaterial vorgesehen ist, die stromaufwärts der Einrichtung zum Aufbringen von Klebstoff angeordnet ist und sowohl die Querlinien für das Zickzackfalten des Streifens als auch Vbrsprünge und Vertiefungen mit Längskomponenten in Richtung der Streifenlänge zum Halten der gegenüberliegenden Wände der Taschen mit Abstand zueinander ausbildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung ein Paar von Walzen aufweist, zwischen denen der Streifen aus Filtermaterial aufgenommen wird, wobei die Walzen auf ihrer Oberfläche komplementäre Vorsprünge und Vertiefungen zum Ausbilden der quer ver-
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laufenden Faltlinien und der Vorsprünge und Vertiefungen in Richtung der Streifenlänge des Streifens-
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Vorsprünge und Vertiefungen in Elementen vorgesehen sind, die auf den Walzen und/oder auf der Oberfläche der Walze befestigt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze des Walzenpaars durch einen Elektromotor angetrieben ist, während die andere Walze bewegungssynchronisiert mit der ersten Walze ist, damit die komplementären Vorsprünge und Vertiefungen während ihrer Drehung in Eingriff gelangen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 21 und in Abhängigkeit von Anspruch 13 oder nach einem der Ansprüche 14 bis 18 und in Abhängigkeit von Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze der Fördereinrichtung sich mit einer Drehgeschwindigkeit geringfügig größer als die Drehgeschwindigkeit der Walzen der Verformungseinrichtung dreht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins der Streifenzufuhr zu den Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bestimmen der Zuführgeschwindigkeit für den Streifen aus Filtermaterial vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bestimmen der Zuführgeschwindigkeit periodisch eine Einrichtung zum Anbringen einer Markierung auf dem. Streifen zur Anzeige eines bestimmten Förderabstandes steuert, wobei ein Abschnitt des in Taschen gefalteten Streifens für ein einzelnes Filter zwischen zwei benachbarten Markierungen liegt.
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26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anbringen einer Markierung eine Flüssigkeitaufsprüheinrichtung ist.
27. Filter, gekennzeichnet durch eine Herstellung nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 26.
28. Filter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß er Parallelepitetform besitzt.
29. Filter nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial ein zum Filtern von Luft geeignetes ist.
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