DE159213C - Maschine zum wellen van papier, pappe o dgl in der längsrichtung - Google Patents

Maschine zum wellen van papier, pappe o dgl in der längsrichtung

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DE159213C
DE159213C DE1903159213D DE159213DA DE159213C DE 159213 C DE159213 C DE 159213C DE 1903159213 D DE1903159213 D DE 1903159213D DE 159213D A DE159213D A DE 159213DA DE 159213 C DE159213 C DE 159213C
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DE
Germany
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paper
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flexible
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DE1903159213D
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Walter Long Allen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/22Making webs in which the channel of each corrugation is longitudinal with the web feed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

bat.
3£cmetii ctjcit aPafon tan η Is.
omaupiim" bee Sa/\xv\\\,\A,w\a fi'uz.
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 54 d.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Wellen von Papier, dünner Pappe und ähnlichen Stoffen, welche Handarbeit vollständig entbehrlich macht und in einem fortlaufenden Arbeitsgange aus einer Papierrolle Stücke des fertigen Produkts in gewünschter Größe herstellt. Das Papier wird dabei derart gewellt, daß die Wellen in der Richtung verlaufen, in welcher das Papier ίο durch die Maschine geht.
Die Arbeitsweise, welche später ausführlich beschrieben wird, besteht in Kürze darin, daß das Papier erst gewellt wird und daß dann durch Pressen die Wellen etwas abgeflacht werden. Auf diese Weise erhält man ein Produkt, das durch seine Faltung eine hohe Elastizität erlangt und besonders als Flaschenüberzüge oder als Scheidewände beim Verpacken leicht zerbrechlicher Gegenstände, wie Glas, Eier u. dgl., einen hohen Wert besitzt.
Die Zeichnungen stellen die neue Maschine dar, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig· 3 eine Endansicht, welche die Teile auf der Seite der Maschine zeigt, an welcher das Papier eingeführt wird.
Fig. 4 und 5 zeigen in Ansicht und Draufsicht einige gekrümmte Stäbe und mit diesen zusammen wirkende Riemen, welche Teile das Kräuseln und Wellen des Papiers bewirken.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht einen Teil des gewölbten Bleches mit dem aufliegenden Papierstreifen.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie J-1J von Fig. 6.
Die Fig. 8, 9, 10, 11 und 12 stellen Einzelheiten dar und sind Querschnittzeichnungen nach den Linien 8-8, 9-9, 10-10, 11-11 bezw. 12-12 von Fig. I.
Fig. 13 zeigt eine der in Fig. 12 gezeichneten Aufhängevorrichtungen in größerem Maßstabe in Seitenansicht und
Fig. 14 dieselbe in Endansicht.
Fig. 15 zeigt in Ansicht einen kurzen Teil einer der biegsamen Wellen.
Fig. 16 stellt ein Stück eines der in Fig. 4 und 5 gezeichneten Riemen dar, welche mit Vorteil aus Spiralfedern gefertigt sind.
Fig. 17 und 18 sind Ansicht bezw. Draufsieht der Maschinenteile am Austrittsende.
Fig. 19 und 20 sind Querschnittzeichnungen nach den Linien 19-19 bezw. 20-20 der Fig. 17.
Fig. 21 ist ein Querschnitt nach 21-21 der Fig. 18. ~
Fig. 22 und 23 sind Schnittzeichnungen des gewellten Papiers in verschiedenen Phasen der Herstellung.
Fig. 24 ist eine Draufsicht des fertigen, von der Maschine hergestellten Produkts.
Die Seitenteile α und α1 des Gestells der Maschine sind durch Verbindungsstangen dl miteinander verbunden und gegeneinander versteift. Die Haupttriebwelle b, von welcher die Bewegung auf die verschiedenen Maschinenteile übertragen wird, ist in Lagern an dem unteren mittleren Teil der Maschine angeordnet. Auf dem einen Ende der Welle b
sitzt fest eine Scheibe bx (Fig. 2) und lose eine Scheibe b2, während auf dem anderen Ende zwei Kettenräder b* und b* befestigt sind. An dem oberen hinteren Ende der Maschine ist eine Welle c drehbar gelagert, deren eines Ende ein Zahnrad c1 trägt, das mit dem Zahnrad £4 durch eine Triebkette d verbunden ist. An dem Oberteil des vorderen Maschinenendes sind Walzen e und el mittels Zapfen drehbar angebracht, an deren hervorstehenden Enden Kettenräder er und e:! befestigt sind, welche mit dem Kettenrad b?· durch eine Triebkette dl derart verbunden sind, daß die Walzen e und e1 in derselben Richtung wie die Welle b umlaufen. Der vorstehende Zapfen der Walze e1 ist zweckmäßig mit einem geeigneten Handrad e4 versehen, mittels dessen ein Antrieb der Maschine von Hand erfolgen kann, während es bei Kraftbetrieb als Schwungrad dient. Ferner ist eine Vorrichtung f angebracht, welche dazu dient, die Triebkette d1 gleichmäßig straff gespannt zu erhalten.
Über der Welle c liegt ein eigentümlich, etwa muldenförmig gewölbtes Blech g, dessen hinteres Ende auf den Stützen gl ruht, die an dem Maschinengestell α al befestigt sind. Dieses hintere Ende des Bleches g ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, gerade gestreckt. Nach vorn, d. h. nach dem entgegengesetzten Ende der Maschine hin wölbt sich das Blech allmählich immer mehr und geht von dem gestreckten Querschnitt in die in Fig. 3 mit g2 bezeichnete Gestalt über.
Die gewölbte Fläche g nimmt den von der Papierrolle kommenden Streifen auf und führt ihn in die Maschine ein, wodurch das Papier, welches straff und glatt gezogen ist, die Wölbung der oberen Fläche des Bleches annimmt, d. h. aus seiner ursprünglichen flachen Gestalt in die nahezu halbkreisförmige am entgegengesetzten Ende übergeht, wo es den das Wellen des Papiers bewirkenden Maschinenteilen übergeben wird. Diese wellenden Maschinenteile bestehen aus einer Anzahl von glatten, festen Stäben h, welche von dem gebogenen Ende g'2 des gewölbten Bleches nach der Walze e verlaufen, und aus einer Anzahl von damit zusammenwirkenden, im Verhältnis zu den Stäben h rauhen Riemen oder anderen biegsamen Elementen i, welche abwechselnd mit den festen Stäben angeordnet sind (Fig. 3, 4, 5, 8, 9, 10, 11 und 12). Die hinteren Enden der Stäbe h sind aufgebogen und ragen ein klein wenig über das gekrümmte Ende g2 des gewölbten Bleches hervor, so daß das Papier, welches dicht an dem gewölbten Blech anliegt, ungehindert unter die hochgebogenen Enden treten kann. Die Riemen i sind entweder Lederriemen oder werden aus dicht zusammengewickelten Spiralfedern hergestellt (Fig. 16), wodurch die Elastizität und Biegsamkeit wesentlich erhöht wird, so daß sie ohne Widerstand jeder Bewegung und Windung folgen können, wie später beschrieben wird. Die Riemen sind um mit Rillen versehene Walzen c- (Fig. 3), welche auf der Welle c sitzen, gelegt und laufen von dort, in später beschriebener Weise geführt, zwischen den Stäben h entlang nach gleichfalls gerillten Rollen kx (Fig. 17), die auf der Welle k sitzen, welche unmittelbar unter der schon genannten Walze e liegt (Fig. 1). Die Walze e und die gefurchten Rollen kl sind durch Triebräder k2 (Fig. 2) zwangläufig verbunden, durch die eine gleichförmige Umdrehung erzielt wird. Die vorderen Enden der Stäbe h sind wieder aufwärts gebogen und an einem Querriegel /21 befestigt, welcher an den Lagerböcken für die Walzen e und k befestigt ist (Fig. 1, 2, 17 und 19).
Aus den Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Stäbe h an ihren hinteren Enden in einem Bogen angeordnet sind, der mit dem gewölbten Ende g2 des Bleches g übereinstimmt, während ihre vorderen Enden gegeneinander gezogen und in einer geraden Linie angeordnet sind, welche parallel mit dem Querriegel hl läuft; mit anderen Worten, die Stäbe sind allmählich zusammengezogen und gehen in ihrem Verlauf allmählich aus der gekrümmten Form ihrer hinteren Enden in die flache Form über, welche ihre vorderen Enden einnehmen. Die Stäbe h sind, um sie in geeigneter Entfernung voneinander zu halten, in der Nähe ihrer hinteren freien Enden an dem Spiraldraht h2 aufgehängt, welcher um einen gekrümmten Draht ?z3 (Fig. 12 und 14) gewickelt ist, dessen Enden von den Klauen w4 getragen werden, welche an an den gegenüberliegenden Seiten der Maschine entlang laufenden Platten m2 befestigt sind (Fig. ι und 2). Die Stäbe h sind an den Windungen Ir mittels metallischer Ösen h3 (Fig. 13 und 14) aufgehängt, deren untere Teile vernietet oder anderweitig an der Oberseite der Stäbe h befestigt sind, so daß sie die unteren Hälften der genannten Stäbe finden ungehinderten Durchtritt des Papiers während des Arbeitsprozesses frei lassen. Für no den Fall, daß es notwendig wird, die Abstände der Stäbe Ii zu verändern, deren Entfernungen die erzielte Breite der Wellen bestimmen, so können die Windungen der Spiralfedern/!2 zusammen- oder auseinandergezogen werden, wie die punktierten Linien der Fig. 13 darstellen. Eine ähnliche Aufhängung, wie hier beschrieben, ist auch an anderer Stelle bei ft4 (Fig. 1) für die Stäbe Ii vorgesehen. Die Platten wz2 dienen auch als !20 Stützen für die Zapfenlager einiger biegsamer Wellen, welche hauptsächlich dazu dienen,
die biegsamen Riemen i zu führen und sie in geeignetem Abstand von den festen Stäben h zu halten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei biegsame Wellen n, nx und ή2 vorgesehen, welche alle in an den Platten ni2 befestigten Lagern, laufen (Fig. ι und 4). Auf den biegsamen . Wellen sitzen Kettenräder (Fig. 2), welche von einer Kette d3 getrieben werden, die ihre Bewegung wiederum durch ein Zahnrad 0 erhält, das an einem vertikalen Zapfen o1 sitzt, der in einem an dem Maschinengestell al befestigten Lager a3 läuft (Fig. 3). Der Zapfen o1 trägt ein Kegelrad ο2, das von einem an dem Ende der Welle angeordneten Kegelrade c3 getrieben wird. Daraus ist ersichtlich, daß, wenn die Welle c in Umdrehung gesetzt wird, der Antrieb c3 o'2 die Drehbewegung dem Zapfen o1 mitteilen wird, und daß das Zahnrad 0, welch letzteres die Kette d3 trägt, die Bewegung auf die an den beweglichen Wellen n, «' und n'2 angebrachten Zahnräder überträgt.
Die Anzahl der biegsamen Wellen läßt sich nicht für alle Fälle bestimmen, es müssen nur genügend vorhanden sein, um die Riemen dauernd in der von den Stäben eingenommenen Krümmung zu erhalten, damit das Papier gezwungen wird, dem gekrümmten Lauf der biegsamen Riemen i und der Stäbe h zu folgen. Wenn die biegsamen Wellen oder andere geeignete Führungsmittel nicht vorgesehen wären, würde das Papier während seines Durchgangs durch die Maschine sich zwischen den hinteren und vorderen Enden der Stäbe h gerade zu strecken suchen, anstatt dem gekrümmten Lauf der Stäbe zu folgen, wodurch das Papier zerrissen werden würde.
Die biegsame Welle m, welche an der vorderen Kante g'2 des gewölbten Bleches liegt (Fig. 3 und 4) und einen dieser Kante entsprechenden Bogen bildet, trägt ein Zahnrad ms, das auch durch die Triebkette d3 getrieben wird, welche so geführt ist, daß sie in die Zahnräder der verschiedenen biegsamen Wellen eingreifen kann. Die W'elle m trägt Seilscheiben m4, deren Anzahl den biegsamen Riemen i entspricht und welche dazu dienen, die Riemen zu tragen und in geeigneter Stellung zwischen den hinteren Enden der festen Stäbe /; zu halten. Nachdem die biegsamen Riemen i die Seilscheiben m4 verlassen haben, liegen sie zwischen den Stäben h und werden durch die Wellen n, nx und ή1 gezwungen, dem Lauf dieser Stäbe zu folgen, bis sie die gefurchten Rollen kl erreichen, über welche sie laufen, um dann zu den Seilscheiben c2 in einer geraden Linie zurückzukehren, wie Fig. ι zeigt.
An dem Querriegel h1, der die vorderen Enden der Stäbe h trägt (Fig. 17 und 18), ist ein zweiter Riegel ρ angebracht, in dem die hochgebogenen hinteren Enden einiger Stäbe p1 sitzen, welche die Fortsetzungen der Hauptstäbe h nach vorn bilden und zwischen den Walzen e und kl hindurchgehen, bis unmittelbar an die Hinterseite der Walzen e1 e5, welche einander nicht berühren, jedoch so nahe aneinander liegen, daß sie das durchtretende gewellte Papier zusammendrücken und in flachere Wellenformen pressen. Zwischen den Walzen kl und e5 liegt ein Querriegel p'1, in welchem einige kurze Stäbe Ϊ2 (Fig. 17) befestigt sind, welche die Fort-Setzungen der biegsamen Riemen i bilden und so das Papier in seiner gewellten Gestalt erhalten , bis es den Druckwalzen übergeben wird. Die Wellen e1 und e5 werden gemeinsam angetrieben und sind an den geeigneten Stellen ihres Um fangs zweckmäßig mit zusammenwirkenden Messern oder Schneiden q ql versehen, welche nach jeder vollen Umdrehung· der Walzen eine gegebene Länge des gewellten Papiers abschneiden.
Die vorderen freien Enden der Stäbe pl sind flach und breit ausgezogen (ρ2 in Fig. 17, 18 und 21), wodurch die halbkreisförmigen Wellen des Papiers (Fig. 19 und 20) eine abgeflachtere Gestalt, wie in Fig. 21, annehmen, ehe das gewellte Papier zwischen die Druckwalzen e1 und e5 eintritt, in denen es in die in Fig. 22 im Schnitt dargestellte Form gebracht wird. Wenn das derart zusammengepreßte Papier durch die Druck\valzen e1 und e5 gegangen ist, treten die Wellen infolge der Elastizität des Papiers wieder etwas hervor und nehmen die in Fig. 23 gezeichnete Gestalt an. Man erhält so eine Wellenplatte, welche gewissermaßen federnd und elastisch ist und sich vorzüglich zur Polsterung von Eierbehältern, zu Flaschenüberzügen, zum Treppenbelag und für ähnliche Zwecke eignet. Um die Kanten des gewellten Papiers beim Durchgang durch die Maschine in geeigneter Stellung zu erhalten, sind an dem Querriegel ρ (Fig. 17) unmittelbar über den beiden äußersten Stäben z2 auf jeder Seite der Maschine zwei Führungsstäbe p3 (Fig. 17, 18 und 20) angebracht. .
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende:
Eine Rolle des Papiers wird an dem hinteren Ende der Maschine, d. h. auf der linken Seite der Fig. 1 aufgelegt, und der Papierstreifen wird über das gestreckte Ende des gewölbten Bleches g geführt und auf demselben vorwärts gezogen, wobei er allmählich die gekrümmte Gestalt des Bleches annimmt und an dem vorderen Ende g2 unter die freien hochgebogenen Enden der Stäbe h eintritt, wo er dann durch die reibende Wirkung der
biegsamen Riemen i unaufhörlich vorwärts gezogen wird. An dem Ende, an welchem das Papier zwischen die Stäbe eintritt, ist deren Abstand voneinander ziemlich groß, und die von den biegsamen Riemen gebildete Fläche fällt mit der Fläche der Stäbe fast zusammen, so daß das Papier nur wenig verzogen und in seiner Längsrichtung gewellt wird. Nach dem anderen Ende hin, nach welchem das Papier vorwärts schreitet, treten die Stäbe h allmählich immer näher zusammen, und die Riemen treten immer mehr durch die Zwischenräume der Stäbe hindurch und entfernen sich von ihnen, so daß das Papier allmählich zu tieferen Wellen zusammengezogen wird. Die fortschreitende Bildung der Wellen ist am besten aus den Fig. 8, 9, 10 und 11 zu erkennen. Wenn das so gewellte Papier die abgeflachten Enden p'2 der Stäbe p1 verläßt, geht es zwischen den Walzen e1 und e5 hindurch und wird dort zu unterschnittenen Falten zusammengepreßt und in Stücke von gewünschter Länge zerschnitten.
Die Arbeitsweise der Maschine ist ununterbrochen. Die eigenartigen Mittel, welche Anwendung finden, um das Papier allmählich aus seiner ursprünglichen flachen Gestalt in die längsgewellte überzuführen, lassen die Gefahr einer ungleichen Verzerrung oder des Zerreißens ausgeschlossen erscheinen. In derselben Weise und ebenso leicht können auch zwei oder mehr Lagen Papier gleichzeitig durch die Maschine geschickt \verden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Maschine zum Wellen von Papier, Pappe o. dgl. in der Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen mit
    tels eines Systems von nebeneinander liegenden, feststehenden Stäben (h) und mit diesen zusammenwirkenden biegsamen, stabförmigen Elementen (i) gepreßt werden, welch letztere in den Zwischenräumen der festen Stäbe in ihrer Längsrichtung fortschreiten und dabei durch Reibung dem zwischen ihnen und den feststehenden Stäben liegenden Papier ihre fortschreitende Bewegung mitteilen und letzteres auf diese Weise durch die Maschine befördern.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Stäbe mittels Ösen an den Windungen von um Bügel gewickelten Spiralfedern aufgehängt sind, zu dem Zweck, die Abstände der Stäbe nach Belieben zu vergrößern oder zu verringern, welche Bügel zweckmäßig an beiden Seiten der Maschine in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Elemente in ihrer Stellung zwischen den Stäben durch biegsame Wellen (n ti1 ιΐ1) geführt werden, die durch geeignete Übertragung eine Drehbewegung erhalten und dadurch die von den biegsamen Elementen bewirkte Fortbewegung des Papierstreifens unterstützen.
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Stäbe und die fortschreitenden biegsamen Elemente ihre Fortsetzung in Stäben finden, die in flache Enden auslaufen, wodurch die erzeugten Wellen von halbkreisförmigem Querschnitt eine unterschnittene Form erhalten.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1903159213D 1903-09-22 1903-09-22 Maschine zum wellen van papier, pappe o dgl in der längsrichtung Expired DE159213C (de)

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