DE19948C - Neuerungen an Maschinen zum Falzen und Bügeln von Halsbinden - Google Patents
Neuerungen an Maschinen zum Falzen und Bügeln von HalsbindenInfo
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/18—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine, auf welche sich diese Neuerungen beziehen, ist eine Falzmaschine, mit einer
Presse combinirt, durch welche ein . Streifen Stoff an den beiden Langseiten, sowie in der
Mitte umgefalzt und alsdann zwischen heifsen Eisen geprefst wird.
. Zu diesem Zweck ist an dem vorderen Ende der Maschine der Einlegetisch mit einer Vorrichtung
angeordnet, durch welche die beiden Ränder des Stoffstreifens umgebogen werden. Unmittelbar hinter dieser Vorrichtung gelangt
der Streifen mit umgebogenen Rändern zwischen Riemen, derart, dafs er oben iind unten und
auf beiden Seiten gleichzeitig von vier über Walzen laufende Riemen gefafst und durch
diese Riemen durch den Mittelfalzer gezogen wird. Hierbei machen die Riemen mit dem
Streifen eine Vierteldrehung und biegen letzteren von beiden Seiten nach aufwärts, so dafs
seine umgebogenen Ränder auf einander zu liegen kommen, nur durch die beiden innerhalb
des Streifens liegenden Riemen von einander getrennt. Der in der Mitte umgebogene und
nach aufsen durch Riemen geschützte Streifen gelangt nun zwischen geheizte Bügeleisen, wo
er zusammengeprefst und beim Austritt aus diesen Bügeleisen durch eine Vorrichtung aus
den inneren Riemen herausgestofsen wird. Alle vier Riemen sind am hinteren Ende der Maschine
um zwei verticale Walzen geschlungen, welche drehende Bewegung von der treibenden
Welle aus erhalten. Durch geeignete Stellvorrichtungen kann die Stellung der verschiedenen
Walzen, sowie die der einzelnen Theile der Falzvorrichtungen und die der Bügeleisen gegen
einander regulirt werden.
Durch Schutzbleche und eine Aus- und Einrückvorrichtung der Bügeleisen wird die Berührung
der letzteren mit den Leitriemen verhindert.
Auf beiliegenden, diese Maschine in ihren einzelnen Theilen darstellenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Grundrifs der Maschine, die Haupttheile
derselben zeigend, wobei die Leitriemen mit ihren Schutzblechen weggelassen sind, und
Fig. 2 die Seitenansicht oder der Aufrifs der Fig. i.
Fig. 3 zeigt die Führung der Leitriemen.
Fig. 4 ist die vordere Endansicht der Maschine mit der Einlegplatte und den damit verbundenen
Theilen.
Fig. s ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5. der Fig. 1.
Fig. 6 ist die vordere Ansicht ohne, Einlegplatte.
Fig. 7 und 8 sind Verticalschnitte nach der Linie 7-8 der Fig. 1, welche die Bügeleisen in
zwei Stellungen zeigen, nämlich in der Fig. 7 in gehobener oder Arbeitsstellung und in der
Fig. 8 in gesenkter oder Ruhestellung. «·
Fig. 9 ist ein Grundrifs der Maschine mit den Schutzblechen.
Fig. 10 ist ein Verticalschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Querschnitt nach der Linie 11 -11
der Fig. 10.
Fig. 12 stellt den Mittelfalzer im Grundrifs dar, und
Fig. 13 im Schnitt der Linie 13-13 der
Fig. 12.
Fig. 14 stellt einen Stoffstreifen dar, wie er in die Maschine eingeführt wird, um die
Binde daraus herzustellen.
Fig. 15 zeigt diesen Streifen mit umgebogenen
Rändern im Querschnitt, und
Fig. 16 die Form dieses Streifens im Querschnitt,
nachdem er in der Mitte gefalzt ist.
Fig. 17 zeigt eine abweichende Gestalt der Bügeleisen mit wellenförmig gebogener Bahn.
Fig. 18 und 19 zeigen eine vereinfachte Zusammenstellung
der arbeitenden Theile dieser Maschine im Aufrifs und Gmndrifs, bei welcher nur zwei Leitriemen verwendet werden.
A ist der Rahmen der Maschine, welcher auf passenden Füfsen oder sonst auf irgend eine
solide Art aufgestellt sein kann. In diesem Rahmen ist am vorderen Ende die horizontale
Walze α gelagert, um welche die beiden neben einander laufenden unteren, endlosen Leitriemen
b geschlungen sind. Der hintere Theil dieser endlosen Riemen ist um zwei verticale
Walzen c c1 geschlungen, welche ebenfalls in dem Rahmen A gelagert sind, wie Fig. 5 zeigt.
Unmittelbar unter der Walze α (s. Fig. 3 und 6) befindet sich die Spannwalze al, welche behufs
Führung des Riemens b durch Federn gegen die Walze α geprefst wird, wie aus Fig. 2 und 6
zu ersehen ist.
Ueber der Walze α befindet sich das Walzenpaar
e e' für die oberen Leitriemen (s. Fig. 3 und 6) in dem Rahmen d gelagert. Dieser
Rahmen d ist vermittelst der Ohren ff an den mit Spiralfedern /11A1 umwundenen und in dem
Rahmen A der Maschine befestigten Stangen g aufgehängt. Durch Muttern, welche auf die
oberen Spiralfedern hl drücken, kann die
Pressung der Walze e auf die Walze α regulirt werden. Die obere Walze e1 dient als Spannwalze;
sie liegt lose in dem Rahmen d und prefst, indem sie auf den Riemen i drückt,
denselben durch ihr Gewicht an die Walze e an. Λ Die oberen endlosen, neben einander liegenden
Riemen ti sind über die Walze e gelegt und laufen von da auf der inneren Seite über
die vertical stehenden Walzen cc1 zugleich mit
den sie bedeckenden unteren Riemen b b.
Die beiden neben einander liegenden Riemenpaarre b und i, indem sie zwischen den Walzen
e und α und über die Tragwalze u nach
den hinteren verticalen Walzen c cl laufen und hierbei eine Vierteldrehung machen, führen auf
diesem Weg den Streifen Stoff durch die Mittelfalzvorrichtung und zwischen den Bügeleisen
hindurch. Auf dem Rückweg nach den Walzen e und α laufen die oberen Riemen über
die beiden an dem Winkel ί angebrachten Führungsstangen P . und zwischen den Querschienen
P zurück auf die obere Walze e, durch die Walze e1 gespannt. Die unteren Riemen dagegen,
nach auswärts von den Walzen cc1 ablaufend, gleiten an der Aufsenfläche der Schutzbleche
F F, Fig. 9 und 11, hin und laufen längs dieser Schutzbleche und zwischen den unmittelbar
hinter der Walze α liegenden Querschienen b2, von der Spannwalze a1 aufwärts
geprefst, um die Walze a.
Die verticalen Walzen cc1, welche sich durch
die Verzahnung m m mit gleicher Geschwindigkeit
drehen, werden von der Riemscheibe ρ der Welle 0 aus durch die Kegelräder η ηχ getrieben.
Die eine verticale Walze c dreht sich in unverrückbaren Lagern, während die zweite, c\
in verstellbaren Lagern läuft und sich vermittelst der Schrauben k k gegen die Walze c pressen
läfst. Durch zwischen den Stellschrauben k k und den Lagern angebrachte Federn P (s. Fig. 1)
wird der Walze c1 eine elastische Stellung gegeben.
Die Vorrichtung zur Bildung des Mittelfalzes besteht aus dem unteren oder Bodentheil q und
dem in diesen Theil eingeprefsten Deckel j. Der Boden q ist am Rahmen A der Maschine
befestigt, aus dünnem Blech gemacht und erstreckt sich, wie aus Fig. 12 und 13 zu sehen,
von der Tragwalze u aus in schräger Richtung nach abwärts, dabei spitz nach unten zulaufend.
Auf den beiden Seiten dieser ein gleichschenkliges Dreieck bildenden Grundflächen sind verticale
Seitenwände, deren Gestalt ebenfalls dreieckig ist, angebracht. Diese Seitenwände lassen
am hinteren Ende, da, wo sie ihre gröfste Höhe haben, einen Schlitz q1 zwischen sich und laufen
nach vorn zu horizontal und in gleicher Höhe mit der oberen Fläche des Deckels j nach den
hochgelegenen Ecken der Bodenplatte aus, indem sie, mit der letzteren in A^erbindung, einen
nach oben zu offenen, keilförmigen Trog bilden, dessen vorn liegende breite Kante horizontal
liegt und auf einer Höhe mit der Tragwalze u, während die hintere schmale Kante vertical
steht und den Schlitz ql bildet. Durch diesen Schlitz geht die umgefalzte Binde mit aufsen
und innen liegenden Riemen, daher die Breite des Schlitzes gleich der vierfachen Riemendicke,
vermehrt um die Dicke der gefalteten Binde, sein mufs.
In den einen keilförmigen Trog bildenden Bodentheil q pafst der Deckel J, so dafs er
diesen Trog beinahe ausfüllt, wie Fig. 13 im Querschnitt zeigt. Derselbe ist an einer federnden
Platte bl (s. Fig. 1 und 2), welche mit
dem die Walzen e e* tragenden Rahmen d
verbunden ist, befestigt und durch folgende Vorrichtung verstellbar in den Trog eingesetzt.
In einer Querplatte / des Rahmens A ist die aufrechte Stange r befestigt, deren unteres
Ende in den Deckel j eingelassen ist und demselben als untere Führung dient, während die
obere Führung durch den am Deckel j befestigten Winkel ί gebildet wird, auf dessen
beiden Seiten die die Stange r umwindenden
Spiralfedern 111 angebracht sind. Vermittelst
einer auf das obere Ende dieser Stange aufgeschraubten Mutter können diese Spiralfedern
mehr oder weniger gespannt und der Deckel / mehr oder weniger festgestellt werden. Die am .
oberen Theil des Winkel s angebrachten, sich quer über die Maschine erstreckenden Arme z3
(s. Fig. ι und 12) dienen- als Führungsstangen
für die zurücklaufenden oberen Riemen, wie Fig. 3 zeigt. Die Bodenplatte q greift nach
vorn über die Druck- und Führungswalze u, über welche die beiden Leitriemen mit den
Stoffstreifen beim Eintritt zwischen den Deckel und den Boden der Mittelfalzvorrichtung laufen
müssen.
Am Vordertheil der Maschine befindet sich die Einlegplatte B, welche die Vorrichtung zum
Umbiegen der Ränder des StofFstreifens trägt.
Auf dieser Platte sitzen nämliclr die in schiefstehenden Führungsleisten verstellbaren Falzhaken
ν v, auf Fig. ι im Grundrifs und Fig. 4 im Aufrifs gezeichnet, durch welche das Umbiegen
der Ränder geschieht. Verstellbar in einem aufrechten Winkel der Einlegplatte sitzt
zwischen diesen Falzhaken υ die Klinge w von der Breite der Halsbinde. Diese Klinge ist abnehmbar
und in verticaler Richtung verstellbar; es können Klingen von verschiedener Breite,
je nach der Breite der Binde, eingesetzt werden. Der Stoffstreifen wird unter die Klinge eingeschoben
und die Falzhaken υ biegen die Ränder des Streifens um die Ränder der Klinge,
während der Streifen in die Maschine einläuft.
C C1 sind die Bügeleisen, nach dem Profil
Fig. 7 geformt, deren innere Flächen parallel laufen und mit den Höhlungen χ versehen sind.
Diese Eisen sind an Querarmen y angeordnet, welche an den vier aufrechten Stangen Z Z
festgeschraubt sind. Diese Stangen sind in den Führungen ζ ζ1 des Rahmens auf- und abschiebbar
angebracht. Am oberen Ende der Stangen sitzen Muttern oder Setzringe d\ welche auf
Spiralfedern f1 drücken, die um die Stangen
gewunden sind. Demnach lassen sich die Bügeleisen CC1 'mit den Stangen Z im Rahmen A
auf- und abschieben oder aus Stellung Fig. 7 in die Stellung Fig. 8 bringen, und umgekehrt.
Man bewirkt diese Verschiebung mit Hülfe des Kammes D, welcher auf einer durch die
Kurbel Ή, drehbaren und auf dem Rahmen A
gelagerten Welle sitzt. Dieser Kamm prefst auf eine obere Gleitbahn des Bügeleisens C und
drückt, indem er vermittelst der Kurbel gedreht wird, die Federn /' der vier Stangen Z zusammen,
wie auf Fig. 8 zu sehen ist.
Dreht man. nach entgegengesetzter Richtung, so werden die beiden Bügeleisen CC1 durch
die sich ausdehnenden Spiralfedern fl wieder
in die Arbeitsstellung Flg. 7 heraufgeschoben.
Das Bügeleisen C ist fest mit den Querarmen y verbunden; C1 dagegen ist auf diesen
Armen verschiebbar und vermittelst der um die ■Stifte z'1 gewundenen Spiralfedern k1 und die
Griffschraube lx elastisch gegen C zu stellen.
Die Enden der beiden Querarme y sind durch die Schiene/1 mit einander verbunden. Letztere
dient den Spiralfedern k', sowie der Schraube I1 als Widerlage, wie auf Fig. 1 zu
sehen.
An dem Bügelstahl C1 sind die Winkel^1
befestigt; gegen die beiden äufseren drücken die Federn /e1, während der mittlere Winkel^-1
mit innerem Gewinde für die Griffschraube /' versehen ist. Durch Anziehen dieser Schraube
kann also der Abstand zwischen den Bügelflächen vergröfsert werden. Das Eisen C greift
auf seiner ganzen Länge mit einer, Lippe ml
unter den Stahl €l und deckt den zwischen beiden befindlichen Spalt nach unten gegen
etwaige Ausströmungen von zum Heizen der Eisen verwendetem Gas. Unter dem feststehenden
Eisen C ist das Gasrohr o1 angeordnet,
welches Schlauchverbindung mit der Gasleitung hat und zum Heizen der Eisen C C1 dient.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Der Stoffstreifen, welcher, wie Fig. 14 zeigt, mit seinem Ende schräg geschnitten ist, wird
an der Ecke /', Fig. 14, nach der punktirten
Linie umgebogen und mit der so gebildeten Spitze unter die Klinge w so weit eingeschoben,
bis er zwischen den beiden oberen Riemen i und den beiden unteren Riemen b gefafst und
durch die Wälzen e und α gezogen wird.
Beim Einschieben werden die Ränder durch die Falzhaken ν υ umgebogen und der Streifen
nimmt hierdurch den auf Fig. 15 abgebildeten Querschnitt an. Die Leitriemen führen dann
den Streifen zwischen dem Deckel und Boden der Mittelfalzvorrichtung, wobei sie allmälig eine
verticale Stellung einnehmen und bei dieser Drehung den Streifen um die beiden schräg
nach unten convergirenden Kanten des Deckels/ umfalzen. Der Querschnitt des Streifens hat
nun die Gestalt der Fig. 16 erhalten, wobei beide Leitriemen ζ der Walze e sich im Innern
der Falte befinden, während die beiden Riemen b der Walze α den zusammengefalteten Streifen
auf den beiden äufseren Seiten führen. Aus dem Schlitz ql des Mittelfalzers heraustretend,
gelangt die Binde mit diesen Riemen zwischen die geheizten Bügeleisen CC1.
Indem sie von den Riemen durch dieselben geleitet wird, erhält sie eine Pressung zwischen
denselben, welche die Arbeit des Bügels ersetzt. Hierbei berühren jedoch die zusammengefalteten
Streifen die heifsen Metallflächen nicht, da sie durch die Riemen b b geschützt sind, während
die Riemen i i sich im Innern der Binde befinden.
Nachdem letztere den Weg durch die Bügeleisen zurückgelegt hat, kommt sie an eine
dünne Klinge r1, welche am Hauptrahmen A
befestigt und deren untere Ecke abgerundet ist, wie Fig. 2 zeigt. Dieselbe drängt die Binde
aus ihrer Lage, indem sie sich zwischen die beiden, innerhalb der Binde laufenden Riemen i i
einschiebt. Die Binde mufs der Klinge nach unten zu ausweichen und wird also gezwungen,
in dieser Richtung aus den Leitriemen herauszutreten, um fertig gefaltet und gebügelt in einen
Behälter i1 zu fallen. Um den Eingang der
Riemen mit der Binde in der Spalte zwischen die Bügeleisen zu erleichtern, sind die vorderen
Kanten der Stähle abgerundet, wie Fig. ι zeigt. Wenn die Maschine aufser Thätigkeit ist, werden
die Bügeleisen heruntergelassen, wie Fig. 8 zeigt, um die Leitriemen zu schonen und aufser
Berührung mit den Eisen C C1 zu bringen. Damit die schlaffen oder wieder zurücklaufenden
Hälften der endlosen Riemen nicht an den heifsen Bügeleisen streifen, sind letztere mit den
gebogenen Schutzblechen FF umgeben, wie aus Fig. 9, ίο und ii zu ersehen ist. Anstatt
Bügeleisen mit gerader Bahn können auch solche mit wellenförmig gebogenen Bahnen, Fig. 17,
angewendet werden.
Die Maschine kann anstatt mit vier Leitriemen auch nur mit den unteren Leitriemen b
arbeiten. Die oberen Riemen i fallen alsdann weg und nur die Riemen b führen die Binde
durch die Maschine. Diese Anordnung ist auf Fig. 18 und 19 dargestellt. Bei derselben kann
die Klinge rl wegfallen, da die Binde, sobald sie die aufrechten Walzen c c1 passirt hat, von
selbst herabfällt. Diese Walzen können aufserdem beide unverschiebbar am Rahmen der Maschine
montirt sein, wenn durch Druckwalzen u', Fig. 19, für die Spannung der Leitriemen gesorgt
ist.
Soll das Umfalten nicht in der Mitte der Breite des Stoffstreifens geschehen, so mufs die
Einlegplatte B mit der daran befindlichen Vorrichtung zum Randumfalzen etwas , aus der Mitte
der Maschine geschoben werden, damit die Hauptlängenfalte durch den Deckel / und die
Bodenplatte q seitlich von der Streifenmitte gemacht wird. Die Platte B ist daher in Querführungen
des Rahmens A verschiebbar und mit den Ansätzen ν ν * versehen. Durch die letzteren
geht eine Spindel, welche in dem Rahmen A gelagert ist und an dem einen Ende mit dem
Griff y1 (s. Fig. 4) versehen ist. Diese Spindel
schraubt sich in dem einen Ansatz v1 und be*
wegt, je nach der Drehung des Griffes, die Einlegplatte hin und her.
Claims (5)
1. Die um die Walzen ae und cl c geschlungenen,
endlosen Riemenpaare bb und ii in Verbindung mit der aus dem federnden
Deckel j und dem Boden q bestehenden Mittelfalzvorrichtung und den Bügeleisen CC1,
wodurch der Stoffstreifen für die Binde in der Mitte gefaltet und zwischen den Eisen CCi
geprefst wird.
2. Die . Anordnung von gebogenen Schutzblechen FF an den Bügeleisen C1 C in-Verbindung
mit den Leitriemen b und i, wodurch die zurücklaufenden schlaffen Hälften
der endlosen Leitriemen vor Berührung mit den heifsen Bügeleisen geschützt werden.
3. Die Anordnung der Klinge w mit den beiden Falzhaken υ ν zum Umfalzen der Ränder
der Binde in Verbindung mit den Walzen α und e.
4. Die Anordnung der Klinge rl am hinteren
Ende der Bügeleisen C C1 zum Herausdrücken der fertigen gefalzten und gebügelten
Binde aus den Leitriemen ii.
5. Die Einlegplatte B mit seitlicher Verschiebungvermittelst
der Spindel«/1, wodurch die Klinge w mit den Falzhaken ν aus der
Mitte der Maschine gerückt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948C true DE19948C (de) |
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DE (1) | DE19948C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228224B (de) * | 1961-11-24 | 1966-11-10 | Georg E Mathiasen As | Faltvorrichtung fuer Kleidungsstuecke od. dgl. |
-
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DE1228224B (de) * | 1961-11-24 | 1966-11-10 | Georg E Mathiasen As | Faltvorrichtung fuer Kleidungsstuecke od. dgl. |
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