DE464882C - Maschine zum Entfernen der Grannenhaare von Pelzfellen - Google Patents

Maschine zum Entfernen der Grannenhaare von Pelzfellen

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DE464882C
DE464882C DEB126256D DEB0126256D DE464882C DE 464882 C DE464882 C DE 464882C DE B126256 D DEB126256 D DE B126256D DE B0126256 D DEB0126256 D DE B0126256D DE 464882 C DE464882 C DE 464882C
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MASCH und ARMATURENFABRIK
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B15/00Mechanical treatment of furs
    • C14B15/02Shearing; Removing dead or coarse hairs or bristles by shearing or plucking
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Maschine zum Entfernen der Grannenhaare von Pelzfellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Entfernen der Grannenhaare von Pelzfellen, bei der die Felle absatzweise über eine Streckleiste an zwei mit-ihr zusammenarbeitenden, gegeneinander zu und ab beweglichen Messer vorbeigeführt werden, wobei die Haare an der Schneidstelle durch Blasluft gescheitelt und die Wollhaare durch einen einfallenden Kamm zurückgehalten werden.
  • Die die Erfindung bildende Neuerung an derartigen Entgrannmaschinen besteht in der eigenartigen Ausbildung des Fellvorschubs und in der besonderen Messeranordnung zur Erzielung eines elastischen Schnittes.
  • Bei den bekannten derartigen Maschinen wird das aus Textilstoff bestehende Fördertuch, durch das die zu bearbeitenden Felle an die Messer herangeführt werden, über die scharfkantige Streckleiste derart geführt, daß ein plötzlicher Richtungswechsel des Förderweges eintritt, wodurch das Fördertuch einem raschen Verschleiß ausgesetzt ist. Gemäß der Erfindung ist das Fördertuch nicht über die Streckleiste, sondern nur über Walzen geführt, von denen die vordere dicht hinter der Streckleiste liegt und gegen die eine Anpr--ßwalze drückt. Die zu bearbeitenden Felle werden lose einzeln und hintereinander auf das Fördertuch aufgelegt, dadurch kann die Maschine bedeutend schmäler gehalten und die Ausladung des Fördertuches auf das Mindestmaß beschränkt werden.
  • Die Felle gelangen von dem Fördertuch in den Bereich einer Stabfördervorrichtung, die sie über die Streckleiste gespannt vorbeiführt. An den über die scharfe Kante der Streckleiste geführten Fellen werden in bekannter Weise die Wollhaare und Unterwolle durch Blasluft und Kämme zurückgehalten, während die steifen Grannenhaare aus dem so gebildeten Scheitel waagerecht nach vorn stehen und so von den Messern abgeschnitten, werden können. Die Vorwärtsbewegung des Stabvorschubs geschieht ruckweise in der Art, daß bei jedem Ruck jeder Stab in die Stellung des vorhergehenden Stabes einrückt, so daß sich immer an den gleichen Stellen die Stäbe in Ruhe befinden. Während das auf dem Fördertuch zugebrachte Fell von der über der vorderen Laufwalze angeordneten, unter Feder- o. dgl. Druck stehenden Anpreßwalze angedrückt ist, wird es von dem jeweilig unter der Streckleiste befindlichen Stab fest angespannt. Bei dem nächsten ruckartigen Vorschub wandern die Stäbe um ihren Abstand weiter, der vorher zur Bearbeitung hervorgerufene Scheitel vor der Streckenleistenkante wird durch den folgenden darüber hinweggleitenden Stab zerstört und der nächste Scheitel gebildet.
  • Nachdem die von den Grannen befreiten Felle über die Streckleiste gelangt sind, werden sie von der Stabfördervorrichtung zwei in ständigem Umlauf befindlichen Walzen zu-und zwischen diesen hindurchgeführt, worauf sie in einen Abfall gelangen, aus dem sie entnommen werden können.
  • Die Messeranordnung hat eine einen wesentlichen Fortschritt bedeutende Änderung erfahren, wodurch ein elastischer Schnitt erzielt wird. Die Organe, die das untere und das obere Messer tragen, sind zwangläufig miteinander verbunden, derart, daß die Messer, von einer Antriebsvorrichtung aus bewegt, sich entweder einander nähern oder sich voneinander entfernen; während das obere Messer um eine Wellte ausschwenkt, führt sich das untere Messer mittels seitlicher Zapfen in am Maschinengestell vorgesehenen Schlitzen.
  • Diese haben eine ganz bestimmte Ausbildung, sind nach oben offen und endigen gegenüber der Streckleistenkante. Treten die Führungszapfen des :Messers aus den Schlitzen heraus, werden sie von dem bereits niedergegangenen Messer, das gegen das untere Messer drückt, gegen eine Feder gepreßt. Das untere Messer gibt also, wenn die Zapfen die Schlitze verlassen haben, durch den Druck des oberen Messers federnd nach, der Schnitt wird einelastischer.
  • Beim Niedergang des unteren Messers gleitet der in Betracht kommende Zapfen auf der Feder entlang, und die Führungszapfen finden sich wieder in die Schlitze zurück. Wäre die Feder nicht vorhanden, würde das Messer, da seine Führungszapfen sich außerhalb .der Schlitze. befinden, nach rückwärts fallen.
  • Auf der Zeichnung ist die Entgrannmaschine nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht bzw. Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht, von vorn. gesehen. Abb.3 bis 8 zeigen Einzelheiten der Maschine, und zwar verschiedener Organe in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 9 bis i i zeigen weitere Einzelheiten zur Erläuterung der Arbeitsweise beim Fellvorschub sowie die verschiedenen Messerstellungen in vergrößertem Maßstabe.
  • Auf der Hauptantriebswelle i der Maschine befinden sich Kurvenscheiben 2, 3 und 4, von denen aus durch Verbindungsstangen 9,, i o, 11, 12 und Gleitrollen die Kraft auf die betreffenden Organe weitergeleitet wird. Außerhalb des Maschinengestells sitzen auf der Welle i Los- und Festscheibe 5. Um ein Abgleiten der Gleitrollen von den Kurvenscheiben zu verhindern, sind sie durch am Maschinengestell drehbar angeordnete Lenker 6, ;, 8 geführt. Die Verbindungsstangen 9, io, 11, 12 bilden auf diese Weise mit den Lenkern 6, 7 und 8 spitze Winkel, deren Scheitel die Gleitrollen bilden.
  • Zum Vorschub des Förderbandes 13, das über Walzen 14, 15 geleitet ist, dient ein auf dem Laufzapfen 16 der Walze 15 anfgekeiltes Zahnrad 17 mit liegenden Zähnen, in die sich eine Klinke 18 :einlegt. Diese Klinke 18 ist bei i9 drehbar auf einem Arm 2o angeordnet, der auf der Verbindungsstange i i befestigt ist. Die Stellung der Klinke 18 zum Zahnrad 17 ist eine solche, daß sie stets in den Zähnen liegt. In den Abb. 5 und 6 ist die Klinke 18 in ihren beiden Endstellungen dargestellt-Abb. 5 zeigt die unterste, Abb. 6 die höchste Stellung. Letztere wird erreicht, wenn die Stange i i mit ihrer Gleitrolle sich auf der am wenigsten ausladenden Stelle der Kurvenscheibe befindet. Beim Hochgehen der Stange i i wird die unter Federwirkung stehende Klinke 18 bei Stillstand des Zahnrades 17 um einen -oder mehrere Zähne, je nach Einstellung, zurückgezogen und beim Niedergehen der Stange i i um ebensoviel Zähne vorgeschoben, wobei das Zahnrad 17 in der Pfeilrichtung sich weiterdreht. Der Vorschub des Fördertuches 13 erfolgt also ruckweise. Das obere Ende der Stange i i ist an eine Kurbel 21 angelenkt, die auf einer Welle 22 sitzt. Auf letzterer ist der später beschriebene Kamm 23 befestigt.
  • Über der Walze 15 ist eine Andrückwalze 24 angeordnet, die das Überleiten der auf dem Transportband 13 zugebrachten Felle auf der Streckleiste 25 erleichtert. Die Weiterförderung der Felle auf letzterem erfolgt durch eine Stabfördervorrichtung 26. Diese besteht aus zwei auf der Innenseite des Maschinengestells .angeordneten, über Leiträder 27, 28, 29, 3o und 3 i geleitete Ketten 32 und 33. Aus diesen Ketten 32 und 33 sind einige der die Kettenglieder miteinander verbindenden Bolzen herausgenommen und an deren Stelle die entsprechend gestalteten Zapfenenden der Stäbe 34, 35, 36, 37 eingeführt. Die Fortbewegung der Ketten 32 und 33 geschieht durch ein Zahnrad 38, das mit einem mit der Leitrolle 3 i auf einer Welle 39 festsitzenden Zahnrad 4o im Eingriff steht. Der Umlauf des Zahnrades 38 ist kein ständiger, sondern ein ruckweiser und kommt folgendermaßen zustande: Die Verbindungsstange 12, die ihre auf und nieder gehende Bewegung ebenfalls von der Kurvenscheibe 4 :erhält, treibt mittels einer Kurbel 41 auf die Welle 39, so daß diese nur Teildrehungen ausführt. An dem der Kurbel 41 entgegengesetzten Ende der Welle 39 ist eire Arm 43 vorgesehen, der bei Bewegung der Welle 39 nach oben oder unten ausschlägt. An diesem Arm 43 sitzt auf einem Zapfen 44 drehbar eine Klinke 45, die in ein Sperrad 46 eingreift. Dieses bildet ein Ganzes mit dem Zahnrad 40 und sitzt mit diesem lose auf der Welle 39, die das Ausschwenken der Kurbel 41 und, da diese durch die Welle 39 mit dem Arm 43 verbunden ist, das Ausschwenken der letzteren zur Folge hat. Dadurch wird die Klinke 45 vorgeschoben, und da sie in das Sperrad 46 eingreift, wird dieses um einen Zahn (Vierteldrehung) weiterbewegt. Da nun das Sperrad 46 mit dem Zahnrad .1o in fester Verbindung steht und letzteres mit dem Zahn: rad 38 im Eingriff ist, wird die mit letzterem verbundene Leitrolle 31 mitgedreht und dadurch die Ketten 32 und 33, von denen letztere in gleicher Weise von der Welle 42 durch Leitrollen angetrieben wird, fortbewegt. Die die beiden Ketten 32 und 33 verbindenden Stäbe 34, 35, 36 und 37 drücken bei ihrer Fortbewegung gegen das zu fördernde Fell und schieben es rückwärts vor sich her, so daß es stramm über die Streckleiste 25 fortgezogen wird. Die ruckweise Fortbewegung der Stabfördervorrichtung begründet sich darauf, daß während des Abschneidens der Grannen der Vorschub eine bestimmte Zeit stillgesetzt wird. Das die Streichleiste 25 verlassende Fell kommt unterersterer in den Bereich zweier in ständigem Umlauf befindlicher Mitnehmerwalzen 47 und 4.8, die es in den Ablegebehälter ¢9 befördern, aus dem die Felle bequem herausgenommen werden können. Gegenüber der Kante der StreckleiSte 25 in einigem Abstand davon mündet eine Luftzuführung 50 (Abb. i und 2) mit einer breiten Düse aus. Durch diese strömt die von einem Ventilator (nicht gezeichnet) zuströmende Luft aus. Der Luftzutritt wird durch eine in der Luftzuführung untergebrachte Drosselklappe gesteuert, indem diese durch die von der auf Welle i befindlichen Kurvenscheibe 3 heb- und senkbaren Verbindungsstange 9 mittels einer auf ihrer Achse vorgesehenen Kurbel. 51 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die Welle 22, die von der Kurvenscheibe ¢ durch die Verbindungsstange i i in Teildrehung versetzt wird, ist Tragarm des. Kammes 23. Je nach Drehung der Welle 22 legt sich der Kamm 23 gegen die Streckleiste 25 oder entfernt sich von ihr. Im ersteren Falle hält er die durch einen Luftstrom zurückgeblasenen feinen Haare und Wolle des Felles zurück, während die Grannen durch die Zahnlücken des Kammes 23 nach vorn vorstehen. In der Praxis hat sich ergeben, daß die geeignetste Anordnung der Zähne des Kammes, die aus federhartem Stahldraht bestehen, eine solche ist, daß die Zähne abwechselnd vor- und zurückstehen, d. h. daß die Zähne mit gerader Zahl in einer Reihe liegen, ebenso die Zähne mit ungerader Zahl in einer zweiten Reihe und zwischen beiden Reihen ein geringer Abstand verbleibt. Diese Anordnung macht sich erforderlich, um außer der Reihe stehende Grannen durch die Messer erreichen zu können.
  • Die das obere Messer 51 sowie das untere Messer 52 tragenden Arme sind auf Wellen 53 und 54, angeordnet. Auf diesen beiden. Wellen sind Arme oder Hebel 55 und 56 vorgesehen, die in entgegengesetzter Richtung zueinander kurbelartig seitlich ausladen. Der Hebel 56 ist nach rückwärts verlängert und als doppelarmiger Hebel 56, 56u ausgebildet, dessen kürzerer Arm 56 durch eine Schiene oder Stange 57 zwangläufig mit dem auf der Welle 53 befindlichen Arm 55 verbunden ist und der durch die Verbindungsstange io von der auf Welle i sitzenden Kurvenscheibe 2 in auf und nieder gehende Bewegung gesetzt wird; es folgt daraus, daß bei niedergehendem Hebelarm 56 die beiden Messer 51 und 52 sich voneinander entfernen, bei hochgehender Stange i o sich einander nähern bzw. zusammengeführt werden. An den längeren Arm 5& des Hebels. 56 schließt sich eine Zugfeder 59 an, die das Bestreben hat, die Messer einander zu nähern, während sie anderseits durch das Gewicht oder durch Federn im -entgegengesetzten Sinne beeinflußt werden.
  • Das untere Messer 52 führt sich mit seitlichen Zapfen in an der Innenwand des Maschinengestells vorgesehenen Schlitzen 6o (Abb. $), die bis -- zur Höhe der Streckleiste 2 5 reichen.
  • Um nun einen elastischen Schnitt und somit ein haarscharfes Abtrennen der Grannen zu erzielen, ist folgende Einrichtung getroffen Bei der bekannten Messeranordnung bei Entgrannmaschinen nehmen die Messer stets eine gleichbleibende Lage zueinander ein, wodurch bei nicht genau eingestellten Messern ein schlechter Schnitt zustande kommt.
  • Nach der Erfindung ist das untere Messer 52 im letzten Teil seiner Aufwärtsbewegung federnd gestaltet, indem die das Messer führenden und seitlich: an diesem vorstehenden Zapfen 62 bei Erreichung des Endes der Schlitze 60, durch die sie ihre Führung erhalten, heraustreten und einer der Zapfen 62 gegen eine Feder 61 trifft, die bei dem durch das obere Messer 51 gegen das untere Messer 52 ausgeübten Druck zurückweicht und dem Zapfen bei seiner weiteren Aufwärtsbewegung als federnde Auflage dient. Um ein ruhiges Gleiten des oberen Messers 5 i auf die Fläche 52 zu erreichen, ist an ersterem eine besondere kreisbogenförmige Gleitfläche 63 vorgesehen, die beim Senken des unteren Messers 52 als das der Feder 61 gegenüberliegende Auflager für einen der Zapfen, die das untere Messer 52 führen, wirkt.
  • Wenn die Feder 61 nicht vorhanden wäre, würde das Messer 52 beim Heraustreten seiner Führungszapfen 62 aus. den Führungsschlitzen 6o nach hinten gedrückt werden.
  • Der Arbeitsvorgang bei der neuartigen Maschine ist folgender: Die lose auf dem Fördertuch i 3 aufliegenden Felle werden durch den Förderantrieb (Zahnrad 1-7, Klinke 18) der Streckleiste 25 Zugeführt, über die die Stabfördervorriehtung die Führung übernimmt. Zu gleicher Zeit ist der Kamm 23 in seiner Offenstellung, und die geöffnete Drosselklappe in der Luftzuführung 50 gestattet das Ausströmen der Luft gegen das über die Streckleiste 25 gespäimte Fell. Die Haare und Wolle des Felles werden zurückgeblasen.# Während die Luft noch bläst, schließt sich der Kamm 23 bzw. legt er sich gegen die - Streckleiste. Im gleichen Augenblick wird die Luftströmung unterbrochen, die Grannen springen durch die Zahnlücken des Kammes -vor, während dieser die ge, sunden feilen Haare und Wolle zurückhält. Die Messer 52 und 53 treten in Tätigkeit und schneiden die vorstehenden Grannen in der beschriebenen Weise ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Entfernen der Grannenbaa.re von Pelzfellen, bei der die Felle absatzweise durch Förderband über eine Streckleiste an zwei mit ihr zu.-sammenarbeitenden, gegeneinander zu und ab beweglichen Messer vorbeigeführt werden, wobei die Haare an der Schneidstelle durch Blasluft gescheitelt :und die Wollhaare durch einen einfallenden Kamm zurückgehalten werden, dadurch gekennzeibhnet, daß die Felle lose auf dem endlosen Fördertuch (13) bis zur Streckleiste (25) herangeführt und über diese durch ;eine besondere Stabfördervorrichtung (26) an der Schneidstelle der beweglichen Messer (51, 52) vorbeigeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfördervorrichtung aus zwei endlosen, beiderseits der Streckleiste (25) umlaufenden Ketten (32, 33) besteht, bei denen gegenüberliegende Kettenbolzen an verschiedenen, im gleichen Abstand voneinander liegenden Stellen durch die Zapfenden von Förderstäben (34, 35, 36, 37) hersetzt sind, so daß die Förderstäbe beim Fortbewegen der Ketten (32, 33) über Leiträder (27, 28, 29, 30 und 31) mitgenommen werden, wobei die Anordnung der Stäbe und Leitrollen seine solche ist, daß gleichzeitig ein Stab von- oben und ein Stab von unten gegen das über die Streckleiste (25) geführte Pelzfell drücken und dieses fortschieben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gek ennzeic7net, daß zur Erzielung eines elastischen Schnittes das untere Messer (52) im Gegensatz zum oberen, um eine Welle (53) schwingenden Messer (51) mittels seitlich an ihm vorgesehener Zapfen (62) sich in senkrechten 'Schlitzen (6o) des Maschinengestells auf und ab bewegt, derart, daß die Zapfen (62) vor Beendigung des Messerhubes aus den Schlitzen (60) gleiten, worauf sie auf eine an jeder Seite am Maschinengestell angeordnete Feder (61) treffen, die den Zapfen (62) als Widerlager dient, wenn das obere Messer (51) gegen das untere Messer (52) drückt.
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