DE1959101U - Teigausrollmaschine. - Google Patents

Teigausrollmaschine.

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DE1959101U
DE1959101U DE1965F0028377 DEF0028377U DE1959101U DE 1959101 U DE1959101 U DE 1959101U DE 1965F0028377 DE1965F0028377 DE 1965F0028377 DE F0028377 U DEF0028377 U DE F0028377U DE 1959101 U DE1959101 U DE 1959101U
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DE
Germany
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mat
transport table
dough
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machine
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DE1965F0028377
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Description

"Teigausrollmaschine"
-Die Erfindung richtet sich auf eine Teigaufrollmaschine mit einem Druckwalzenpaar und einem sich anschließenden Transporttisch mit auf den Teig einwirkender Schleppmatte und einem darunter angeordneten Langwirker in Form eines über einen weitere η Transporttisch verstellbar gelagerten Preßdeckels.
Es ist bekannt, ein die Druckwalzen durchlaufendes Teigstück mittels einer Schleppmatte einzuschlagen oder auch durch eine Matte oder ein Rollbrett einzurollen. Die Erfahrung hat -jedoch gezeigt, daß ein solches Aufwickeln des flachgewalzten Teigstücks den Anforderungen nicht genügt und vor allem zu wenig Wickellagen ergibt und der Schluß des. Teigätückes -unvollkommen ist. Dirse Schwierigkeiten treten besonders bei der Verarbeitung von
Weißbrotteigen auf,.wo"bei esvielfach, noch auf eine besondere PormgelDung-der:. Stirnflächen, der. Teigstücke ankommt.
Durch, die Erfindung werden diese Schwierigkeiten behoben und. Vorkehrungen zur weiteren. Ausgestaltung der "bekannten Teigausrollmasehinen -in. Hinblick auf einen, besonders intensiven. Wickel vor gang getroffen.".
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die über dem oberen - Transport/tisch, angeordnete Matte über das Abwurf ende des Iransporttisch.es sowie über den Abstand zwischen den beiden Transporttischen und eine Führung am Aufgabenende des unteren TranspOrttisches geführt ist und ein frei nach, unten hängendes Ende aufweist, ■■ .
Auf diese Weise verläuft die Matte mit einer gewissen Spannung im spitzen Winkel zur Oberfläche des darunter liegenden -Transporttisch.es« Sie kann daher viel intensiver auf das Teigstück einwirken als eine nur kurze Schleppmatte, die unter der Wirkung des Teigstücks nach oben ausweichen kann. Darüber hinaus macht die erfindungsgemäße Führung der verlängerten Matte jede besondere Übergabe für die Teigstücke von dem oberen zum darunter liegenden Transporttisch entbehrlich.
In VerbindungZmit einem über dem unteren Transporttisch angeordneten Preßdeckel als Langwirkvorrichtung wird das Teigstück beim Durchgang durch die Maschine zweimal intensiv.und zwar in einander entgegengesetzter Richtung
"bewirkt, Beide Male wird dasTeigstück durch, das umlaufende \Band des-.Tränsporttischs unter der Schleppmatte "bzw, dem :Preßdeak:el hinweggezogen unddaloei aufgewickelt. Durch die einander "entgegengesetzte Bewegungsrichtung der. "beiden Transportbänder und die ÜTierga"be mit Hilfe des verlängerten Schlepp"bandes erfährt das Teigstück jedoch eine -jeweils entgegengesetzte Wickel-"bewegung, Bs hat sich tili-er-raschenderwelse' gezeigt, daßa dies einen -"besonders guten -Wirkeffekt zur Folge hat und zu einem1 aus ge zeichne ten, geraden- Schluß der Teigstücke führt.. ■■_-■■"■".■,- "-..-■' -_ .."■;"
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Erfindungs- - gedankens-ist -die. Matte amrEnde des unteren Transporttisches ü"b er eine zu dessen Umkehrwalze etwa parallele Walze geführt.. Dadurch erhält die Matte die erforderliche Beweglichkeit ,.so daß sie den durch den Durchgang der Teigstücke "bedingten Bewegungen.folgen kann. Zweckmäßig ist die: Matte im stumpfen Winkel derart über die Walze geführt, daß sie nicht an dem Band des unteren Transporttisches anliegt»
Wird das'fr'eie" Ende der Matte /beschwert, wie dies die Erfindung weiter vorsieht, - kann"der Wickelvorgang mehr
oder weniger-intensiv gestaltet und dem jeweiligen Teig
angepaßt; werden,. ;. . . . . .
Als. "besonders vorteilhaft, .hat es sich, erwiesen, eine .an sich "bekannte Matte aus einem. Filztuch zu verwenden, lach eimern anderenMerkmal der Erfindung ist der Matte .eine kurze Einschragmatte vorgeschaltet. Diese leitet dann den ¥iekelvorgang; ein,, der. durch die weitere., verlängerte Matte dann zu Ende geführt-wird. ..
Der ¥1;ekel vor gang kann durch die. weitere erfindungsge-/mäße Maßnahme günstig^beeinflußt werden, daß zwischen dem Preßdeckel, und,-dem :unt er en Transporttisch "beidseitig je eine Leitschiene^ angeordnet ist,.die gegeneinander verstellbar sind. Das -durch die vorgeschaltete Schleppmatte bereits intensiv und fest aufgerollte Teigstück durehläuft dann mit umgekehrter Wirkrichtung den Langwirker, wobei die: beidenLeitschienen intensiv auf die beiden Enden des Teigstüeks einwirken, so daß dieses, wenn es den Langwirker verläßt,, .annähernd rechtwinklige. Stirnflächen aufweist.:
Zweckmäßig sind die beiden Leitschienen bis seitlich außerhalb. des,.Prei3deckels. verstellbar, und dieser ist zwischen die leitschienen absenkbar. Daraus ergibt sich eine^^ besonders ~grOiBe1 Yielseitigkeit der Maschine, die _datin auch zur Bearbeitung langer Weißbrote, Brezelstränge und von normalem Schwarzbrot verwendbar ist. .
.Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Leitschienen über je einen Zahnstangentrieb verstellbar angeordnet sind. . -
Weitere Merkmale, linzelheiten und To.r-fceile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: _ . -
Fig. t eine; Yereinfachte-perspekti-visehe Darstellung . ΛΪ -einer erfindungsgemäß ausgebildeten Teigaus-, _ / .""'■ rollmäschine;...-. .-..--
.-"Pig,.".2 eine schematische-.Seitenansicht;
- Fig. 3 - eine Draufsieht auf den unteren Transporttisch ■--""■■ .. in "vergrößerter Darstellung und -
Fig.. 4 einen Schnitt- nach Linie IV-IV in Fig. 3, jedoch ; - bei einer anderen^-Aus f ühruiigs form. - . . ■
Die Teigausrollmaschine, trägt auf. ihrem Sockel 1. am Antriebskopf 2 ein-Paar yon übereinander liegenden. . Druckwalzen.3, denen ein-!rans.porttisoh 4 zum Zuführen der Teigstücke -vorgeschaltet ist. Die Umlauf richtung des diesen Transporttisch 4 bildenden endlosen Bandes ist-duroh den Pfeil 6 gekennzeichnet. G-egebenenfalls i s t ab er dieser Ti s ch aüp.h" .ums t euerbar. . -
AustrlttseitB des Druekwalzenpaärs '3 ist /ein weiterer" Transpaxtrtisch"? ,bestehend aus einem- endlosen ~ Band 8," vorgesehen." An dem Schutzgitter 9 für die Druckwalzen 3.ist eine kurze Drahtmatte 10 angehängt, die auf dem Obertrum des Bandes.8 aufliegt.
An dem gleichen Schutzgitter.9 ist das eine Ende eines Filztuches 11 befestigt,das über . die .Umlenkrolle 12 des Transporttisehs 7 geführt ist und mit seinem Bereich 13 den Abstand zwischen dem oberen Transporttisch 7 und dem ^darunter liegenden-weiteren Transporttisch 14 überbrückt/ Mit seinem- Ende 15 hängt diese durch das Tuch 11 .gebildete. Matte frei nach unten. Sie kann gegebenenfalls an diesem Ende.15 durch Gewichte od.dgl. beschwert sein, wie durch den Pfeil. 16 angedeutet wird.
Im Bereich des Endes 17 des unteren Transporttischs 14 für , denLangwirker ist die Matte 11 über eine Führungswalze 18 geführt, die am Rahmen des unteren Transporttischs 17.befestigt ist. - . .
Über. den Transportti.sch 14 ist. ein Preßdeckel 19 gelagert, und am Ende des Transportischs 14 schließt sich die .Teigabnahme für. die fertig gewirkten Teigstücke an.
Zwischen dem Preßdeckel 19 und dem unteren fördertisch 14, dessen Bewegungsrichtung durch den Pfeil 21 angedeutet ist, sind die Leitschienen 22 gelagert» deren einlauf sei tige. Enden 23 leicht auswärts gebogen sind. Jede Leitschiene. 22 ist an zwei Zahnstangen 24 befestigt, die Je mit einem im Gehäuse 25 gelagerten Zahnrad 26 kämmen. ..Die beiden. Zahnräder. 2.6 jeder Seite sind auf einer gemeinsamen Welle 27 befestigt, die ein Handrad 28 zur Betätigung aufweist. Zur übereinstimmenden Versteilung
beider Leitschienen 22 dient eine im einzelnen nicht "wiedergegebene Skala,, die den:..G-rad der jeweiligen Verstellung anzeigt» Die Verzahnung der Stangen 24 geht ". "bis annähernd an die Leitschienen 22, so daß diese bis über die Seitenkanten des Preßdeckels 19 hinaus verstellbar sind, so _ daß der Preßdeckel1 9 gegebenenfalls auch-zwischen die Leitschienen 22 auf den Transporttisch 14 abgesenkt werden kann*
Bei der Aus f ülirungs form nach Jig. 4. werden die beiden Leits.ohienen 22 .je von zwei Lasbhen 29 getragen, die ihrerseits mittels des hakenartigen Elements 30 am : Rahmen 31 "des.Transporttischs 14 eingehängt werden können,

Claims (1)

  1. λ8:- RA.no 217*1.1.3.67
    - Schutzansprüche
    T, Teigausrollmaschine mit einem Druckwalzenpaar und. einem sich anschließenden Transporttisoh mit auf den Teig einwirkender .Schleppmatte und einem darunter .angeordneten langwirker in form eines über einen weiteren T.ranspOrttisch-verstellbar gelagerten Preßdeckels, -dadurch gekennzeichnet, daß die über dem oberen Transporttisch (7) angeordnete Matte (11) über das Abwurfende, des.oberen Transporttisches sowie über den Abstand zwischen den beiden übereinander angeordneten Transporttischen und eine Führung (18) am. Aufgabeende', des. unteren Transporttisoh.es (14-) ge-
    ....- führt ist und ein frei nach-"unten hängendes Ende (15) -." aufweist. .--.-.-. -
    2;. Maschine, nach-Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß. die Matte (11) am Ende; (17) des unteren Transporttisches (14) über, eine zu dessen Umkehrwalze (32)
    "-" etwa parallele; Walze (18) geführt ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-. .zeichnet, daß. das;-freie Ende (1-5) der Matte (11) beschwert ist. ------
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchg.ekennze'ichnet, daß die Matte - (11) in bekannter Weise aus einem Filztuch od.dgl. 'besteht.
    5«^Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch . gekennzeichnet, daß der-/Matte (Tf) eine kurze Ein-"".. : schlagmatte (TO) vorgeschaltet ist,
    6. Maschine: insbesondere, nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, -dadurch gekennzeichnet,- daß zwischen dem Preßdeckel (19>
    .und-dem. unteren Transporttisch (14) beidseitig je
    eine Leitschiene:(22)" angeordnet ist, die gegeneinander ""- verstellTDar sind, . ; -: .-■ .■-----.""■■"."
    7. Maschine:nach Anspruch -6, dadurch-gekennzeichnet, daß .."■;- die beidenlieitschienen _(22) seitlich TdIs außerhalb - des :Preß3.eckels\'_- (T9l: verstellbar sind- und dieser zwi-.. sehen die: L ei t schien en alosenkbar ist.
    -8, .Maschine nach Anspruch 6 ©der 7 >. dadurch gekennzeichnet, daß'die"Leitschienen (22) über je einen Zahnstangentrieb (25, 26) verstellbar sind. .
DE1965F0028377 1965-06-30 1965-06-30 Teigausrollmaschine. Expired DE1959101U (de)

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