DE1906683C3 - Vorrichtung zum Falten einer in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle - Google Patents

Vorrichtung zum Falten einer in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle

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DE1906683C3
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Zum Ausformen von Teig, insbesondere Brotteig, ist es bekannt, den fertigen Teig in Klumpen einer Teigformmaschine zuzuführen, auf der der Teig zunächst flachgewalzt und unter Streckung in Längsrichtung zu einer zylindrischen Teigrolle verformt wird, die dann anschließend in Abschnitte von gleicher Länge unterteilt wird. D— dabei erhaltenen Teigabschnitte von gleicher Länge werden i". gewi.',en Fällen parallel zueinander auf Backbleche aufgelegt, auf denen der Teig dann gebacken wird. Hs gibt ber its Maschinen, mit denen die Teigrolle in Abschnitte gleicher Länge unterteilt und diese Abschnitte parallel zueinander ausgerichtet werden.
Hierzu wird die Teigrolle zunächst in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilt und dann quer zur Förderrichtung einer Vorrichtung zum Falten der in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle zugeführt, welche in Förderrichtung konisch zulaufende, die geförderte Teigrolle in Längsrichtung stauchende Seitenwände und eine zwischen den Seitenwänden vorgesehene Hemmeinrichtung aufweist.
Eine solche Vorrichtung zum Falten einer noch in zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle ist aus der BE-PS 7 05 989 bekannt. Bei dieser Vorrichtung besteht die Hemmeinrichtung aus einem Stift, der von unten her durch den Arbeitstisch hervorragt und sich der Teigrolle an einer Unterteilungsstelle in den Weg stellt und dadurch ein Knicken der Teigrolle einleitet. Ein besonderer Nachteil dieser Vorrichtung zum Falten einer Teigrolle besteht darin, daß die aus einem Stift bestehende Hemmeinrichtung nach dem Einleiten des Faltvorgangs durch den Tisch zurückgezogen werden muß, was einen beträchtlichen apparativen Aufwand erfordert, da die Lage der Teigrolle abgetastet und im richtigen Augenblick der Stift zurückgezogen werden muß,
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Hemmeinrichtung einer solchen Faltvorrichtung für eine Teigrolle zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hemmeinrichtung aus einer Rolle besteht, die um eine quer zur Förderrichtung verlaufende Achse drehbar gelagert ist.
Diese Ausbildung der Hemmeinrichtung ist wesentlieh einfacher, da sie stets an der vorgesehenen Lage verbleiben kann und entsprechende Abtast- und Rückziehmechanismen nicht erforderlich sind.
Es wird bevorzugt, daß die Rolle über ihre Achse mit einer Luftzufuhr verbunden ist und daß sie an ihrem Umfang Luftaustrittskanäle aufweist, die in bezug auf die Radien der Rolle geneigt sind, so daß die Rolle bei Luftaustritt durch Rückstoß in Drehung versetzt vird.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Rolle nicht erst von der heranrückenden Teigrolle in Drehung versetzt werden muß und daß durch den Luftaustritt ein Ankleben der Teigrolle vermieden wird.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt die
F i g. 1 eine Teigformmaschine mit einer Faltvorrichtung in Seitenansicht;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 1 eingebauten Teigfaltvorrichtung;
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des in F i g. 2 gezeigten Teils der Maschine von Fig. I;
Fig.4 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Rollenhalters;
Fig.5 die Unterteilungseinrichtung der Maschine von F i g. I in Aufsicht;
Fig. 6 den die Fal'vorrichtung betreffenden Teil der Maschine von F i g. I in Aufsicht und
Fig. 7 und 8 abgeänderte Ausführungsformen eines Rollenhalters.
Die in Fig. 1 In der Seitenansicht dargestellte Maschine dient zum Formen von Brotteig und ist in der Ausführung der nicht erfindungswesentlichen Teile an sich bekannt. Der vorgefertigte Teig wird in Gestalt eines Klumpens einem Kopftrog 10 der Maschine durch eine Öffnung 11 aufgegeben und im Kopftrog zwischen nicht dargestellten Walzen zu einer flachen Teigplatte verformt. Diese Teigplatte läuft dann auf einem endlosen Förderband 12 zunächst in eine Wickelvorrichtung 20, die die Teigplatte zu einer zylindrischen Teigrolle verformt. Die Teigrolle lauf' weiter unter eine Andrückplatte 22, die einen in der Laufrichtung des Förderbandes enger werdenden Durchlaß begrenzt, so daß die Teigrolle verdichtet wird. Das Flachwalzen und Rollen des Teiges wird durchgeführt, um ein Zellgefüge für den Teig zu erhalten, bei dem jede Teigzelle in Längsrichtung der zylindrischen Teigrolle etwas verlängert ist. Die Teigrolle lauft dann unter einer Schlitzvorrichtung 24 hindurch zum hinteren Ende der Maschine, wo die Teigrolle mit einer Faltvorrichtung 14 geknickt und in Abschnitte zusammengelegt wird, die dann in einzelne Backtröge 16 fallen, die von einem Förderband 18 leer zugeführt und dann mit den aufgenommenen Teigstücken zum Backofen weitergefördert werden.
Für manche Brotsorten ist es notwendig, die Teigrolle in mehrere, z. B. in vier Stücke von gleicher Länge zu unterteilen und diese Stücke so in den Backtrog zu bringen, daß sie mit parallelen Längsachsen nebeneinanderliegen. Die verlängerten Teigzellen erstrecken sich dann in seitlicher Richtung zum Backtrog, und dies ist erwünscht, weil das Brot dann nach dem Backen beim Schneiden ein glatteres Gefüge hat. Das Zerschneiden der Teigrolle und anschließende Drehen der einzelnen Teilstücke um 90° zum Ablegen im Backtrog ist an sich bekannt. Die Teigfaltvorrichtung 14 ist so ausgebildet, daß sie das Zerteilen der Teigrolle in einzelne Abschnitte und das parallele Ausrichten der Abschnitte selbsttätig ausführt.
Die über dem Förderband 12 angeordnete Schneidvorrichtung 24 weist drei Schneidklinge 26 auf, die an einem über dem Förderband angeordneten Querträger 28 in zugeordneten Schlitzen verstellbar befestigt sind. Die Schneidklingen 26 können daher auf unterschiedliche Abstände voneinander und daher auch auf unterschiedliche Längen der herzustellenden Teigabschnitte a, b, c, deingestellt werden. Die Schneidklingen 26 sind an ihrem Träger so angebracht, daß sie das Förderband 12 nicht berühren und in die Teigrolle eingreifen, ohne sie jedoch völlig zu zerschneiden. Kommt eine Teigrolle in den Bereich der Schneidvorrichtung 24, so wird sie darch die Reibung an den Schneidklingen 26 auf dem Förderband in Drehung versetzt und daher mit Umfangsschlitzen versehen. In diesem Augenblick besteht die Teigrolle aus vier schmalen Teigstücken, die an ihren zusammenliegenden Enden mit einem mittleren Steg zusammenhängen.
Gemäß Fig. 1 befindet sich über der hinteren Umlenkstelle des Förderbandes 12 auch eine querliegende Ausrichtwalze 30 aus Metall, die mit einem Beschlag 32 versehen und an einer Querstange 34 pendelnd aufgehängt ist. Die Unterkante dieser Walze liegt etwas über der Oberfläche des Förderbandes 12, so daß die eingeschnittene Teigrolle die Ausrichtwalze 30 etwas vorschieben und anheben muß, um darunter hindurchzukommen.
Die Teigfaltvorrichtung 14 gemäß Fig. 1 und 2 ist eine selbständige Einheit und am Rahmen der Teigformmaschine um eine horizontale Achse 36 schwenkbar gelagert. Sie weist eine hohle Grundplatte 38 und zwei fest angebrachte Stirnkammern 40 und 42 auf, deren Hohlräume mit dem Hohlraum der Grundplatte 38 in Verbindung stehen. Die Stirnkammer 40 ist mit einer Druckluftzuführungsleitung 44 versehen, die die Stirnkammern 40 und 42 und die hohle Grundplatte 38 mit gefilterter Druckluft speist. Die obere Abdeckfläche der Grundplatte 38 ist mit einer Vielzahl von Löchern 46 versehen, aus denen die zugeführte Druckluft ausströmt. Befindet sich auf der Grundplatte 38 ein Teigstück, so wird es von der ausströmenden Druckluft angehoben, so daß zwischen dem Teigstück und der Grundplatte ein dünnes Luftpolster entsteht, auf dem das Teigstück gleitet, ohne die Grundpla'te zu berühren. Die mit len Löchern 46 versehene Oberfläche der Grundplatte 38 ist zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt, während die anderen Wände der Grundplatte aus Metall bestehen können.
Auf der Grundplatte 38 befinden sich zwei seitliche Leitkästen 50 und 52, an deren einander zugekehrten Begrenzungsflächen 54, 56 die Teigrolle mit ihren Enden zur Anlage kommt, wenn sie über die Grundplatte 38 abgetragen wird. Die Leitkästen 50 und 52 sind gleichfalls hohl ausgebildet, aus rostfreiem Stahl hergestellt und zweckmäßig an ihren Leitwänden 54 und 56 in ähnlicher Weise wie die Grundplatte 38 mit Luftaustrittslöchern versehen. Jeder der beiden Leitkästen trägt einen Lagerbock 58, der mit einer Gewindehülse einen Gewindeabschnitt 61 bzw. 63 einer Stellspindel 60 umsehließt. Mit ihren Enden sitzt die Stellspindel in Lagern 62 und 64 der Stirnkammern 40 und 42. Das im Lager 64 befindliche Ende der Stellspindel 60 steht nach außen über die Stirnkammer 42 hervor und trägt einen Griffknopf 66. Die Gewindeabschnitte 61 und 62 der Stellspindel tragen gegenläufige Gewinde, so daß beim Drehen der Stellspindel die Leitkästen 50 und 52 gemeinsam entweder einwärts oder auswärts bewegt werden. Die beiden Stirnkammern 40 und 42 sind an ihren oberen Enden durch eine Flachstange 68 verbunden, die Skalen für an den Lagerböcken 58 angebrachte Zeiger 70 und 72 trägt, mit denen sich der Abstand zwischen den Leitkästen 50 und 52 ablesen läßt. Die Faltvorrichtung weist ferner eine Querstange 74 auf, die mit jedem Ende in einem Lager 76 der Stirnkammern 40 und 42 gelagert ist und in ihrer Mitte einen nach unten ragenden Arm 78 aufweist, der zwei frei drehbare Rollen 80 trägt. Diese Rollen sollen mit der Oberkante eines Teigstücks in Berührung kommen, wenn es über die Grundplatte 38 wandert. Durch Drehen der Stange 74 in ihren Lagern 76 können die Rollen 80 zusammen mit dem sie tragenden Arm 78 verschwenkt werden. Obschon die Rollen 80 die vorbeikommenden Teigstücke abtasten, üben sie keinen Widerstand auf die Teigstücke aus.
Die Teigfaltvorrichtung weist ferner eine mittlere Anschlagrolle 82 auf, die in den Ablaufweg der mit Umfangsschlitzen versehenen Teigrolle ragt und an einem zylindrischen Rollenhalter 84 angebracht ist, der gemäß F i g. 2 mit einer in mittlerer Höhe angebrachten, horizontalen Zunge 86 in eine unter der Flachstange 68 befindliche Schlitzführung 88 paßt. Der Rollenhalter 84 ist in Fig. 2 in einer demontierten Lage dargestellt, in der sein*. Zunge 86 aus der Schlitzführung 88 hervorgezogen ist. Beim Arbeiten der Maschine ist er natürlich an der Flachstange 68 befestigt und mit einer Klemmschraube 90, die in einem Gewindeansatz 92 der Flachstange drehbar ist, an der Schlitzführung 88 fest verklemmt. Nach Lösen der Klemmschraube 90 kann der Rollenhalter mit der Zunge 86 in der Ablaufrichtung der Teigrolle auf unterschiedliche Lagen eingestellt werden.
F i g. 4 zeigt den Rollenhalter in größerem Maßstab. Die Rolle 82 besteht aus Kunststoff und ist in Kugellagern 94 drehbar, die auf der Rollenachse % sitzen und an den Schenkeln eines U-förmigen Bügels 98 gehaltert sind, der am unteren Ende der Kolbenstange 101 eines im Zylinder 84 verschiebbaren Kolbens befestigt ist. Die innere Ausbildung des Zylinders 84 ist in F i g. 8 dargestellt. Dort ist ersichtlich, daß der im Zylinder 84 befindliche Kolben am oberen Ende mit einer eingeschraubten Gewindespindel 102 vers.-hen ist, die einen den Zylinder verschließenden Schraubstöpsel durchragt und am äußeren Ende einen Betätigungsgriff 104 trägt. Durch Drehen der Gewindespindel 102 kann der Kolben im Zylinder 84 und damit auch die Höhe der Rolle 82 in ihrem Abstand von der Grundplatte 38 verstellt werden. Die gewählte Einstellung läßt sich mit einer auf der Gewindespindel 102 sitzenden Gegenmutter fixieren, die mit einem Handgriff 106 versehen ist.
Gemäß F i g. 4 weist der Zylinder 84 einen Längsschi tz i9t und einen diesen Schlitz teilweise überdekkenden Zeiger 132 auf, der mit seinem den Schlitz durchragenden Quersteg 134 an dem im Zylinder befindlichen Teil der Kolbenstange iOi befestigt ist. Der Zeiger 132 ist mit seiner unteren Spitze auf einer auf dem Zylinder befindlichen Umfangsskala 136 verstellbar, die die Höhe der Rolle 82 über der Grundplatte 38 angibt.
An der Ablaufkante der Grundplatte 38 befindet sich gemäß F i g. 2 eine Leitrolle 108, die frei drehbar mittels Haltern 110 an hinteren Lageransätzen 112 der Grundplatte 38 gc!ag?rt ist. Die Halter 110 weisen Längsschlitze auf, mit denen sie an den Lageransätzen 112 mittels Klemmschrauben zur Regelung der Höhenlage der Leitrolle 108 bezüglich der Grundplatte 38 verstellbar sind.
Zur Einstellung der Neigune Her Grundplatte 38 der um die Achse 36 am Gestell der Formmaschine schwenkbar gelagerten Faltvorrichliing 14 ist die in Fig. 3 dargestellte Anordnung vorgesehen. Dabei ist ein an der Grundplatte 38 befestigter Lageransatz 114 mit einer angelenkten Schraubenspindel 116 versehen, die mit einer Gewindehülse 118 verschraubt ist. Diese Gewindehülse ist durch eine allseitig bewegliche Gelenkkupplung 120 mit einer Antriebshülse 122 verbunden. Der Antrieb erfolgt durch eine Querstangc 124, dir im Arbeitsbereich einer Bedienungsperson zn beiden Seiten der Formmaschine mit einem Stellknopf (26 versehen ist und ein mittleres Gelriebegehäuse 128 durchragt, das ein auf der Querstange 124 sitzendes Kegelzahnrad und ein auf der Antriebshülse 122 sitzendes, zweit'.·« Kegelzahnrad enthält. Wird einer der Stellknöpfe 126 gedreht, so wird diese Drehung durch die Querstange 124 und die Kegelzahnräder auf die Antriebshülse 122 und die mit ihr gelenkig verbundene Gewindehülse 118 übertragen. Da die Schraubenspindel 116 nicht drehbar ist, wird sie durch Drehen der Gewindehülse 118 axial verschoben und verschwenkt hierdurch die Faltvorrichtung 14 um ihre Lagerachse 36.
Ist die Formmaschine in Betrieb, so gelangt die gemä3 F i g. 5 aus der Schneidvorrichtung 24 ablaufende, durch i 'mfangsschlitze in zusammenhängende Abschnitte a, b, c, d unterteilte Teigrolle unter der Ans;·, h.wdlze 30 hindurch auf die geneigte Oberfläche der Grundplatte 38, wobei sie mit ihren Enden gemäß F i g. 6 an die konvergierenden Leitflächen 54 der seitlichen Leitkästen 50 und 52 und mit ihrer mittleren Umfangsnut an der Anschlagrolle 82 anstößt. Dabei wird die Teigrolle in der in F i g. 6 dargestellten Weise zunächst W-förmig eingewinkelt, bis schließlich bei zunehmender Knickung die zwischen den Abschnitten befindlichen Stege durchreißen und sich die einzelnen Abschnitte in einer um 90" gedrehten Stellung mit parallelen Längsachsen nrheneinanderlegcn. Durch die Neigung der Grundplatte 38 kommen die Teigstücke mit ihren vorderen Enden auf die Leitrolle 108. über die sie wciterrollen und gemeinsam in einen der stetig zugeführten Backtroge 16 fallen. Pas selbsttätige Ablaufen der Teigstücke geht dabei sehr gleichmäßig vor sich, weil durch die aus den Löchern der Grundplatte 38 und der sei mW·!! Begren/iingsflächcn 54 und 56 ausströmende Druckluft das Haftenbleiben der Teigstücke an Jen F-ührungsflä chen verhindert wird.
Bei der abgeänderten Ausführung des Kolienlulit rs nach der F i g. 7 ist die Anschlagrolle 82;) mit einer hohlen Lagerachse verschen, die durch ein seitliches Rohr 140 an eine Druckluftleitung angeschlossen ist. Γί'.η Rolle 82,i ist hohl ausgebildet him aii ihrem Umfang mit Luftaustrittskanälen 142 versehen, die zur Umfangsrichtung derart geneigt sind, daß die Rolle durch dir aus den Lochen. Hisströmende Druckluft nicht nur gegen Haftenbleiben von Teig geschützt ist, sondern außerdem auch durch den Rii'-kstoß der ausströmenden Dnrkluft in Umfangsrichtung so gedreht wird, daß ein schnelleres Zerlegen und Weiterleiten der Teigrolle zustande kommt
Bei d<:r weiterhin abgeänderten Ausfühiung des Rollenhalter nach I ι g H weist die Anschlagrolle 82i> im Bereich ihrer Nabe schaufelartige Ausnehmungen 144 auf, während der Zylinder 84 des Rollenhalters eine Druckluflleitung 146 trägt, die mit e'tu·-: gegen die Rolle 82b gerichteten Austrittsdüsc 148 versehen ist. Die aus der Düse ausströmende Druckluft bespült nicht nur die Rolle an beiden Seiten, um das Anhaften von Teig zu verhindern, sondern sie treibt die Rolle 82b auch in der gewünschten Richtung an.
Hierzu 7 Blatt Zeichnuncen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falten einer in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle, welcher die Teigrolle quer zur Förderrichtung zugeführt wird, mit in Förderrichtung konisch zulaufenden, die geförderte Teigrolle in Längsrichtung stauchenden Seitenwänden und einer zwischen den Seitenwänden vorgesehenen Hemmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmeinrichtung aus einer Rolle (82) besteht, die um eine quer zur Förderrichtung verlaufende Achse drehbar gelagert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (82) über ihre Achse mit einer Luftzufuhr (140) verbunden ist und daß sie an ihrem Umfang Luftaustrittskanäle (142) aufweist, die in bezug auf die Radien der Rolle geneigt sind, so daß die Rolle bei luftaustritt durch Rückstoß in Drehung versetzt wird.
DE19691906683 1969-02-11 1969-02-11 Vorrichtung zum Falten einer in noch zusammenhängende Abschnitte unterteilten Teigrolle Expired DE1906683C3 (de)

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AT393345B (de) * 1989-10-30 1991-09-25 Emo Marietta Naehrmittel Prod Verfahren zum falten von teigblaettern, sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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