DE520349C - Querschneider - Google Patents

Querschneider

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DE520349C
DE520349C DEU10697D DEU0010697D DE520349C DE 520349 C DE520349 C DE 520349C DE U10697 D DEU10697 D DE U10697D DE U0010697 D DEU0010697 D DE U0010697D DE 520349 C DE520349 C DE 520349C
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Germany
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cutting
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cutting device
shaft
gear
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Expired
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DEU10697D
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English (en)
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Upson Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/22Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • Querschneider Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der sich stetig bewegende Bahnen in einzelne Längen geschnitten werden können, insbesondere eine Vorrichtung, die bei der Herstellung von Wandpappe verwendet werden kann. Sie ermöglicht, einen sauberen Schnitt auszuführen, ohne daß die Vorwärtsbewegung des verarbeiteten Gutes gestört wird oder während seiner stetigen Erzeugung verlangsamt zu werden braucht.
  • Man hat bereits den Antrieb von Schneidvorriehtungen mit veränderlicher Geschwindigkeit mittels Anordnung z. B. von elliptischen Rädern o. dgl. in Vorschlag gebracht. Bei den bekannten Anordnungen besteht aber der Nachteil, daß :die Schnittgeschwindigkeit und die Leerlaufgeschwindigkeit, die zwischen den Schlitten liegt, voneinander abhängig sind. Bei der Verwendung zweier Übersetzungen gemäß der Erfindung kann hingegen die Leerlaufgeschwirndigkeit unabhängig von der Schnittgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Die neue Vorrichtung besteht aus einer drehbaren Schneidvorrichtung, die während des Schneidens mit :einer Umfangsgeschwindigkeit wandert, die gleich ist der Geschwindigkeit der sich bewegenden bearbeiteten Bahn.
  • In der.,Zeichnung bedeutet: Abb. i die Draufsicht der allgemeinen Anord#nung einer Pappenschneidemaschine einschließlich des zugehörigen Antriebes, Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Teil des Bettes und die Messer, wobei sich diese im Anfang ihrer Scherbewegung befinden, Abb.3 einen kleineren Teilschnitt, wobei sich die Schneidwerlzeuge am Ende . ihrer Sdherbewegung befinden, Abb.q. einen waagerechten Teilschnitt durch die Kupplung der getriebenen oder Arbeitswelle in vergrößertem MaBstabe und in der Ebene der Trennlinie des Getriebekastens, Abb. 5 eine vollständige Darstellung des Antriebes, teils im Schnitt, teils in der Draufsicht, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. i, Abb. 7 einen Schnitt durch die Kupplungsverstellvorrichtung nach der Linie io-io der Abb. i, Abb.8 und 9 Schnitte nach den Linien i i-i i und 12-1:2 der Abb. 5. Gemäß Abb. i bis 3 läuft die Pappe B zwischen umlaufenden Schervorrichtungen 3, 4 hindurch, die sich durch Vermittlung von Zahnrädern 5 in entgegengesetzten Richtungen drehen. Alle diese Teile sitzen auf Ständern6. Die Scherwalzen3,4 sind mit Schneidmessern ; versehen, die in Abb. 2 in dem Augenblick dargestellt sind, in dem sie zusammenzuwirken beginnen, um den Schnitt vorzunehmen. Der Schnitt erfolgt mit einer der Geschwindigkeit der laufenden Pappe gleichen Geschwindigkeit innerhalb .des kurzen Bogens A und endet an der in Abb. 3 veranschaulichten Stelle. Von hier aus wird die Geschwindigkeit über den größeren Bogen C herabgesetzt, damit, wie erwähnt, eine geeignete Länge des Erzeugnisses -durchgeführt werden kann, Diese verschieden schnelle Bewegung wird wie folgt erreicht: Gemäß Abb. i und 5 hat ein Motar 8 eine Welle, die über einen Zahnradgetriebekasten io eine angeschlossene Antriebswelle ii durch Vermittlung einer Kupplung 12 mit herabgesetzter Geschwindigkeit antreibt. De Antr iebswelle i i ist in einem Getriebegehäuse 13 gelagert und trägt ein Zahnrad 14, das mit einem mit einem Kupplungsteil 16 versehenen Übertragungs- und Kupplungszahnrad 15 kämmt. Dieses Kupplungszahnrad dreht sich frei auf einer Welle 17 (Abb. 4), die gleichfalls in dem Getriebegehäuse 13 gelagert ist. Am anderen Ende dieser Welle 17 sitzt ein Zahnrad 18, das mit dem Zahnrad i9 der Welle 2o eines der umlaufenden Schneidesalzen 3, 4 kämmt. Auf der Welle 17 sitzt längsverschiebbar ein Kupplungsteil 21, der dem Kupplungsteil 16 zugeordnet ist und sich unter der Einwirkung einer Feder 22 gewöhnlich mit diesem in Eingriff zu bewegen sucht. Im Falle des Eingriffes wird die Welle 17 natürlich in Umlauf versetzt, uni durch das Zahnrad 18 die Schneidwerkzeuge anzutreiben.
  • Dies ist der schnelle Antriebsabschnitt innerhalb des Bogens A, der den Schnitt bewirkt und .durch eine Führungsmuffe 23 der Welle 2o im erforderlichen Zeitpunkt veranlaßt wird. Die Führungsmuffe hat eine Führungsnut-24 von Knaggenform 25, in der (Abb. 7) die Rolle 26 des Armes 27 einer schwingenden Querwelle 28 läuft, die in dem Getriebegehäuse 13 - gelagert ist. Innerhalb dieses Gehäuses ist an der Schwingwelle bei 29 ein Steuerbügel 3o befestigt, dessen Roll,-n 31 in eine Umfangsnut 32 der Nabe 34 des Kupplungsteiles 31 eingreifen, um den Kupplungsteil entgegen der Spannung der. Feder 22 aus dem Bereidh des Kupplungsteiles 16 herauszubewegen. Dieser Antrieb erfolgt absatzweise, und der hierdurch bewirkte schnelle unmittelbare Antrieb steht so unter der unmittelbaren Überwachung der Messerwalzen 3. und 4 selbst.
  • Es ist jedoch klar, daß der Antrieb von dem Antrieb der Messer 3 und 4. .durch eine andere Quelle abhängt. Zu diesem Zwecke und für den Antrieb oder Messer mit kleinerer Geschwindigkeit während ihrer übrigen Bahn durch den Bogen C ist das folgende Übertragungsgetriebe vorgesehen. Auf der in dein Getriebegehäuse 13 gelagerten Welle 35 (Abb. 8) sitzt frei drehbar ein Zahnrad 36, das mit dem Übertragungs- und Kupplungszahnrad i 5 kämmt und von ihm angetrieben wird. Das Zahnrad 36 kämmt seinerseits mit einem Zahnrad 37, das auf einem Zapfen 38 sitzt und durch Vermittlung eines Zahnrades 39 eine kurze Welle 4o antreibt, die in dein Getriebegehäuse gelagert ist. Die Welle 40 steht nach außen über das Gehäuse vor und ist daselbst mit einem Zahnrad 41 versehen, das mit einem Zahnrad 42 kämmt. Dieses sitzt auf -einem verstellbaren Zapfen .a.3 (Abb. 6), -der in einem an der Außenseite des Getriebegehäuses 13 befestigten geschlitzten Arm 44 gelagert ,ist, durch den die Welle 4o vorsteht. Auf diesem Zapfen 43 ist ein mit dem Zahnrad 42 fest verbundenes Zahnrad 4.5 gelagert, das mit einem verhältnismäßig großen Zahnrad 46 am Ende der Welle 3.5 kämmt, die gleichfalls aus dem Gehäuse 13 nach außen vorsteht. Man sieht, daß deshalb Kraft von .der Antriebswelle i i auf die Welle 35 durch Vermittlung der Teile 14, 15, 36 (lose auf der Welle 35), 37, 39, 40 (Abb. 6), 41, 42, 45 und 46 übertragen wird.
  • An dem entgegengesetzten inneren Ende der Welle 35 ist ein festes Zahnrad 47 gelagert. Dieses kämmt gemäß Abb. .4, 5 und 9 mit einem Ringzahnrad 48, das durch Ringe 49 auf der Nabe 50 einer Überholungskupplung gehalten wird. Die Nabe 5o ist auf der Welle 17 befestigt und im wesentlichen der feste Teil, gegen den die Kupplungsfeder 22 wirkt. Sie ist am Umfang mit den üblichen schrägen Ausnehmungen oder Taschen 5i versehen, die die von Federn 53 hinterfangenen Kugeln oder Rollen 52 enthalten. Aus den verschiedenen Abbildungen und den neben den einzelnen Teilen stehenden Pfeilen, insbesondere aus Abb.9, ist ersichtlich, d.aß die Welle 17 und ,infolgedessen die Messer gewöhnlich von dem Zahnrad 47 durch Vermitt-Ixung dieser überholungskupplung angetrieben werden. Wenn jedoch die Kupplung 16, 21 durch die Führungsvorrichtung der Messerwelle eingerückt und die Welle 17 unmittelbar durch das Zahnraid 14 der Antriebswelle angetrieben wird, läuft die Welle 17 mit gesteigerter Geschwindigkeit, und der an ihr sitzende Kupplungsteil läuft über seinen Zahnring 48 hinweg, der lioch immer über die andere Zahnradfolge, aber mit geringerer Geschwindigkeit durch das Zahnrad 57 angegetrieben wird. Sobald die Kupplung 16, 2i ausgerückt wird, nimmt der Zahnring .48 seine Einwirkung auf den Kupplungsteil 5o wieder auf, um durch dessen Vermittlung die Welle 17 anzutreiben.
  • Die in Abb.6 veranschaulichten äußeren Zahnräder sind abnehmbar und austauschbar, so daß man nach Art des Getriebes von Schraubenschneidbänken verschiedene Übersetzungsverhältnisse erzielen kann, und da der Vorschub der Pappe D während des Antriebes durch dieses Getriebe unbelästigt durch die Schneidv orrichtung erfolgt, so kann durch diesen Austausch von Zahnrädern die Länge des abgeschnittenen Stückes geändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerschneiden bewegter Streifen mittels einer umlaufenden Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit zwei Übersetzungen von verschiedener Geschwindigkeit verbunden ist, von denen die eine gewöhnlich die Schneidvorrichtung in Umlauf setzt und von denen die andere absatzweise mit der Sch.neidvorrichtung während des Schneidvorganges verbunden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die uranlaufende Schneidvorrichtung von den beiden Übersetzungen durch eine gemeinsame Welle (i7) angetrieben wird, die von -der ersten Übersetzung während des nicht schneidenden Teiles der Bewegung :der Schneidvorrichtung angetrieben wird, während die zweite Übersetzung ohne Störung des Antriebes der ersten Übersetzung mit der gemeinsamen Welle absatzweise durch einen von der Schneidvorrichtung gesteuerten Nocken (25) in Eingriff gebracht wird, um die Schneidvorrichtungwährend des schneidenden Teiles ihrer Bewegung mit einer der Geschwindigkeit des zu bearbeitenden Gegenstandes gleiche Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben. 3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweise zur Wirkung gelangende Übersetzung mittels einer Kupplung (I6, 21) durch den Nocken (25) eingeschaltet wird. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewöhnlich wirksame Übersetzung stets mit der Schneidvorrichtung durch eine -Cberholungskupplung verbunden ist, die selbsttätig unwirksam wird, wenn die absatzweise wirkende Übersetzung die gemeinsame Welle (i7) mit größerer Geschwindigkeit antreibt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Übersetzungen auswechselbare Zahnräder (.1q., 45) hat, so daß das Übersetzungsverhältnis dieser Übersetzung und infolgedessen die Entfernung zwischen den aufeinanderfolgenden Schnitten geändert werden kann.
DEU10697D 1928-05-08 1929-04-14 Querschneider Expired DE520349C (de)

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ID=21975001

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DEU10697D Expired DE520349C (de) 1928-05-08 1929-04-14 Querschneider

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