DE417871C - Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl. - Google Patents

Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl.

Info

Publication number
DE417871C
DE417871C DEST36738D DEST036738D DE417871C DE 417871 C DE417871 C DE 417871C DE ST36738 D DEST36738 D DE ST36738D DE ST036738 D DEST036738 D DE ST036738D DE 417871 C DE417871 C DE 417871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
knife
exactly
cut
cross cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST36738D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO C STRECKER FA DR
Original Assignee
OTTO C STRECKER FA DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO C STRECKER FA DR filed Critical OTTO C STRECKER FA DR
Priority to DEST36738D priority Critical patent/DE417871C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE417871C publication Critical patent/DE417871C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/14Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by tensioning the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
    • B26D1/34Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut
    • B26D1/38Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a fixed blade or other fixed member
    • B26D1/385Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member moving about an axis parallel to the line of cut and coacting with a fixed blade or other fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Querschneider für gleichförmig laufende Papierbahnen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Querschneider für gleichförmig bewegte Papierbahnen o. dgl. mit Erzeugung eines Zugschnittes -; zwischen einem feststehenden und einem umlaufenden Messer, von denen die Schneide des einen eine Gerade und die des anderen eine Schraubenlinie bildet, oder zwischen- zwei umlaufenden Messern, deren Schneiden Schraubenlinien bilden. Mit der Erfindung wird bezweckt, einerseits die Schnitte genau geradlinig verlaufen zu lassen und andererseits die Bahn in genau gleich lange Stücke zu zerschneiden. In beiden Beziehungen sind die zur Zeit gebräuchlichen Querschneider der angegebenen Arten unvollkommen, indem sie nur annähernd geradlinig verlaufende Schnitte und nur annähernd gleich lange Stücke ergeb<@n. Die Fehler der alten und die Vorteile der neuen Ausführung seien im folgenden an Hand der Zeichnungen dargestellt. Die Abbildungen beziehen sich auf Querschneider, die einen genau senkrecht zur Bewegunersric'htung verlaufenden Schnitt ergeben und die ein feststellendes Messer mit gerader Schneide sowie ein umlaufendes 1\lesser mit einer auf dem Mantel eines Zylinders liegenden schraubenförmigen Schneide enthalten. Die Erfindung ist jedoch auf Querschneider mit dieser Wirkung und Messeranordnung nicht beschränkt, sondern ebensogut für solche Querschneider anwendbar, die einen unter einem anderen Winkel zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Schnitt ausführen, -oder bei denen umgekehrt das umlaufende Messer eine gerade, dagegen das feststehende Messer eine auf dem Mantel des Zylinders liegende schraubenförmige Schneide aufweist, oder bei denen beide Messer umlaufen und ihre Schneiden Schraubenlinien bilden.
  • Abb. i zeigt die beiden Messer und die von ihnen zu zerschneidende Bahn schematisch und schaubildlich. Abb. 2 ist eine Seitenansicht des neuen Querschneiders. Die Abb. 3 und .l veranschaulichen eine Vorrichtung zum Verändern des Lbersetzungsverhältnisscs zwischen Antriebs- und Messerwelle in Stirrt;-ansicht und Querschnitt. Die Abb. 5 bis 7 zeigen eine zweite solche Vorrichtung im Quer-, schnitt in einer Ansicht von links und in Stirnansicht.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, läuft die Bahn i von rechts nach links zwischen einem festen Messer 2 und einem umlaufenden Messer 3 hindurch. Das feste Messer liegt unter der Bahn und hat eine gerade Schneide, die mit deren Bewegungsrichtung einen Winkel A bildet. Das umlaufende Messer steht oberhalb der Bahn, und seine Schneide li--gt auf d;-ni Mantel eines Zylinders 7, dessen Achse 8 zur Schneide des festen Messers 2 parallel ist. Der Schnitt fängt im Punkt 4. an und hör, im Punkte 5 auf. Je nach der Größe des Winkels A wird der Schnitt rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Bahn oder in einem anderen Winkel zu ihr ausgeführt. Damit er genau rechtwinklig zu ihr ausfällt, muß der Punkt 5 um die Strecke 5 bis 6, welche die Bahn während des Schneidens nach links zurücklegt, gegen den Punkt .1 versetzt sein. Ob jedoch zwischen diesen Punkten der Schnitt genau geradlinig erfolgt, hängt offenbar einmal von der Formgebung des Messers d. h. von der Linie ab, welche die Schneide des umsaufenden Messers auf dem Mantel des Zylinders 7 bildet, und zum anderen von dem in jedem Zeitpunkt während des Schnittes vorhandenen Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten, mit denen das M°sser umläuft und die Bahn bewegt wird. Nur bei richtiger Wahl dieser Linie und dieses Verhältnisses erhält man einen genau geradlinig verlaufenden Schnitt.
  • Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse, w2nit der Querschneider, statt der gzz -iclineteil Messeranordnung, ein umlaufendes Messt r mit gerader Schneide und ein feststchendes Messer mit einer auf dem Mantel eines Zylinders liegenden schraubenförmigen Schn°ide, oder wenn er zwei umlaufende M: sser aufweist, deren Schneiden Schraubenlinien bilden.
  • Um steh einen genau geradlinig vz#rlaufcnden Schnitt zu erhalten, muß sich offenbar der Schnittpunkt mit gleichförmiger Geschwindigkeit quer über die eh°nfalls mir gleichr förmiger Geschwindigkeit laufende Bahn bwegen. Bei den zur Zeit gebräuchlichen (,.uerschneidern ist dies nicht der Fall, und sie erzeugen daher Schnitte, die mehr oder weniger zickzackförmig, gewellt oder in anderer Weise, jedenfalls aber nicht genau geradlinig verlaufen.
  • Bildet bei der gezeichn°tc n Messeranordnung die Schneide des umlaufenden Messers eine mathematische genaue Schraub_#nlinie. oder bildet bei der umgekehrten Messeranordnung mit einem umlaufenden geraden Messer die Schneide des fcsts:ellenden Messers ein t# mathematisch genaue Schraubenlinie, oder bilden endlich, falls beide Messer umlaufen. deren Schneiden Schraubenlinien, so muß außerdem dafür gesorgt werden, daß so«-ohl die Drehgeschwindigkeit der M°sscrwelle bzw. der Messerwellen als auch der Eimugswalze genau gleichförmig wird. Alsdann wird die Bahn notwendig in Stücke zerlegt, die quer zu deren Laufrichtung genau geradlinig geschnitten und in ihr genau gleich lang sind.
  • Bei allen zur Zeit gebräuchlichen Querschneidern ist nun die Wahrnehmung zu machen, daß die Stücke, in welche die Bahn zerschnitten wird, nicht genau gleich lang ausfallen. Das rührt offenbar davon her, daß das Verhältnis der Geschwindigkeiten, mit denen sich einerseits die Einzugswalze, anderseits die Messerwelle bzw. die Messerwellen drehen, nicht vollkommen gleich bleiben. Diese Erscheinung dürfte sich wie folgt erklären lassen. Die Zeit, währ°nd der ein Schnitt erfolgt, bildet nur einen Bruchteil der Zeit, die das umlaufende Messer für ein--n Umlauf braucht. Während des Schneidens ist aber der Widerstand, der von d--r Antriebskraft zu überwinden ist, erheblich größer als während der übrigen Zeit. Die bisher gebräuchlichen Antriebe sind aber nicht vollkommen zwangläufig, sondern nur immer mehr oder minder kraftschlüssig, und dies in um so stärkerem Maße, je mehr si,- Zahnräder enthalten, deren Arbeiten ja stets mit einem gewissen Spiel verbunden ist. Stößt also der Antrieb der Maschine auf einen Widerstand, so werden die Zähne der Zahnräder sich dicht aneinanderlegen. Wird dagegcn der zu überwindende Widerstand kleiner, oder hört er überhaupt auf. so werden die Zähne der Zahnräder infolge deren lebendiger Irraft das Bestreben haben, sich nur lose zu berühren. Das Getriebe bild°t also gewissermaßen einen elastischen Isörp°r, d( r während der Zeit, wo der Widerstand auftrit:. sich zusammendrückt und sich nachher wieder streckt. Infolge dieser Streckung wird die Messerwelle bzw. werden die M:sserwellen um das Maß des Spieles zwischen den Zähnen vorgeschnellt. Das Getriebe ist also tatsächlich fällig, in sich Schwingungen auszuführen. Diese haben zur Folge, daß die Stücke, in welche die Bahn zerschnitten wird, nicht vollkommen gleich lang ausfallen, sondern sich in irgendeiner Abhängigkeit von den Schwingungen ändern. Die Fehler sind keineswegs unbedeutend und betragen vielfach mehrere Prozent der Länge der Stücke, in welche die Bahn zerschnitten wird.
  • Dieser Mißstand wird gemäß der Erfindung dadurch behoben oder wenigstens auf ein Mindestmaß hinabgedrückt, daß der Antrieb der Messerwelle bzw. der M?sserwe'len überhaupt keine Zahnräder und der der Einzugswalze nur ein Zahnräderpaar enthält, das lediglich zur Erteilung umrekelirter Drehrichtung wie der Messerwelle bzw. der Messerwellen und zur Erzielung des jeweils gewünschten tbersetzungsverhältnisses zwischen Antriebs-und Messerwelle dient.
  • Abb.2 zeigt einen gemäß der Erfindung, in dieser Weise eingerichteten Querschneider. Auf der Antriebswelle 9 sitz` die Antriebsscheibe i o, über die z. B. ein Rieintn i i läuft, ferner ein Zahnrad 12 und endlich eine Seilscheibe 13, deren wirksamer Durchmesser in bekannter Art veränderlich ist. Sie treibt mittels eines Seiles 1 4 eine Seilscheibe 15 an, deren wirksamer Durchmesser gleichfalls veränderlich ist und die auf der Welle 8 des umlaufenden Messers 3 sitz. Die beiden Seil; Scheiben 13, 15 sind durch je zwei Kreise angedeutet, von denen der innere den kleinsten und der äußere den größten wirksamen Durch!-lness@°r bezeichnet.
  • Das Zahnrad 12 steht mit einem Zahnrad 16 in Eingriff, das mit einem Kettenrad 17 starr verbunden ist. Die Welle 18 der beiden Räder 16, 1ist in einer Schwinge i9 verschiebbar gelagert. Letztere kann um die Welle 2o der I?inzugswalze 2i verschwenkt werden, die mit einer Gegenwalze 22 zusammen wirkt. Die Welle 2o enthält gleichfalls ein Ii2t:enrad 23, und über die beiden Kettenräder 17, 23 läuft eine Kette 24. Die Bahn 1 läuft zwischen den Leitwalzen 25 hindurch und wird gegebenenfalles durch Längsschneider 26 in mehrere Streifen zerlegt. bevor sie von der Einzugswalze 21 erfaßt und über das feste Messer 2 denl umlaufenden Messer 3 zugeführt wird.
  • Die Länge der Stücke, in welche die Bahn zerschnitten wird, läßt sich in bekannter Weise durch Verstellen der Seilscheiben 13, 15 innerhalb gewisser Grenzen verändern. Sind größere Änderungen erforderlich, so wird, ebenfalls in bekannter Weise, das Zahnräderpaar 12, 16 ausgewechselt. Da alsdann die Welle 18 nach der Antriebswelle 9 hin oder von ihr fort bewegt werden muß, ist die bereits erwähnte Schwinge 19 vorgesehen. Zu deren Feststellung in der jeweils erforderlichen Lage dient ein Schlitz 27, in den eine Schraube 28 eingreift. Der Abstand der Wellen 9, 18 kann aber auch unveränderlich sein. In diesem Falle ist das Räderpaar 12, 16 gegen eines mit anderem fibersetzungsverhältnis zu vertauschen, bei dem jedoch die Summe der beiden Halbmesser gleich sein muß.
  • Bei jeder Verstellung der Länge der Stücke, in welche die Bahn zerschnitten wird, ist auch der Winkel A (Abb. 1) zu verändern, unter dem die Schneide des festen Messers 2 und die Welle 8 des umlaufenden Messers 3 zu der Be -wegungsrichtung der Bahn 1 stehen. Zu diesem Zweck werden die Welle 8 und das Messer 2 in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht, der sich um c:nen senkrecht zur Ebene der Bahn stehen Kn Zapfen verschwenken läßt. Diese Einrichtung- ist ganz gebräuchlich und daher auf der Zeichnung nicht veranschaulicht.
  • Sowohl das Seil 14 wie die Kette 24. sind praktisch ohne Spiel arbeitende Organe, so daß einerseits zwischen den Seilscheiben 13. 15, anderseits zwischen den Kettenrädern 17, kein Spiel auftreten kann. Sollte sich die Kette .12 längen, so läßt sie sich durch Nachstellen der We:le 18 nachspannen. Das Seil 1.1 kann durch @'erstel'.en der Seilscheiben 13, 15 oder durch Spannrollen dauernd in der erforderlichen Weis: gespannt gellaken werden. Ein Spiel ist daher nur zwischen den Zahnrädern 12, 16 mö- lieh. Das Getriebe besitze mithin nahezu keine Möglichkeit zu Relativbuwegun,#en seiner einzelnen Teile, so dal.'') die oben geschilderten Schwingungen während des Betriebes überhaüp' nicht oder nur in unmerklichtm Maße auftreten können.
  • Das bei der beschriebenen Ausführung etwa noch vorhandene unbedeu:ende Spiel läßt sich weiter verringern, wenn man das Zahnrad 12 durch ein Schn-,ckenrad ersetzt, in dieses eine Schnecke eingreifen läßt und diese mi: einer zweiten Schnecke verbindet, die in eine Schnecke auf der Welle 18 des Kettenrades 17 eingreift.
  • Zum Verändern der Länge der Stück" in welche die Bahn zerschnitten wird, hat man bisher die- wirksamen Durchmesser der beiden Seilscheiben 13, 15 einzeln verstellt, was nicht nur umständlich is" sondern auch ein ganz genaues Einregulieren erforderlich macht. Die Erfindung betrifft nun weiter Vorrichtungen. um die wirksamen Durchmesser der beiden Seilscheiben durch ein gemeinsames Organ verändern zu können, und zwar ohne Änderung der erforderlichen Seilspannung. Auf deren Erhaltung ist nämlich der größte Wert zu legen, weil sonst das Seil schlüpfen würde. In diesem Falle würde aber die Bahn nicht in Stücke zerlegt werden, die quer zu deren Laufrichtung genau geradlinig geschnitten und in ihr genau gleich Jan- sind.
  • Wie aus Abb. ; und ,l ersichtlich, sind auf die Welle 8 des umlaufenden Messers 3 und die Antriebswelle 9 Seilscheiben 15, 13 bekannter Art aufgesetzt. Sie bestehen je aus zwei kegelförmigen Hälften, von denen die eine in der Achsenrichtung verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist jede Scheibenhälfte aus einer Nabe und einem äußeren Kranz gebildet, die durch eine größere Anzahl von radialen, schräg zur Achse stehenden Speichen verbunden ist. Die Speichen der einen Scheibenhälfte lassen sich in die Lücken zwischen den Speichen der anderen Hälfte schieben.
  • Zum Zwecke der Verschiebung sind auf die Naben 2g der beiden verschiebbaren Scheibenhälften zweiteilige Ringe 30 lose drehbar, aber in der Längsrichtung nicht verschiebbar aufgesetzt. Die Ringe enthalten nach oben und unten stehende Zapfen 31, die von den Bügeln einer Doppelgabe132 erfaßt werden. Durch Verschieben der letzteren in der Wellenrichtung wird also der wirksame Durchmesser der einen Seilscheibe in demselben Maße vergrößert, wie der der andern Seilscheibe ver-, kleinert.
  • Die abb. 5 bis ; zögen eine zweite solche Vorrichtung. Hier ist auf die Enden der beiden `Fellen 8, 9 eine Brücke 3,; so hufgesetzt, dal.) sie sich in deren Län"srielitung nicht verschieben kann. Die Enden der Brücke 33 und die Ringe .-,o, die auch hier wieder auf die Naben der verschiedenen Scheibenhälften drehbar, aber nicht verschiebbar atifges--tzt sind, sind durch Spindeln 34 mit gegenläufigen Gewinden verbunden. Die Spindc°ln enthalten Kettenräder 35, und die Brücke 3; trägtgleichfalls ein Kettenrad 36 mit einem Stellrad 37. t'ber die Kettenräder 35. 36 läuft eino bete 38, die durch Drehen des Stellrad:" 3; in dem einen oder anderen Sinne verschoben wer den kann. Dadurch dreht sie die Kettenräder 35, die nun ihrerseits die Ringe 3o und damit die verschiebbaren Scheibenhälften nach der Brücke 33 hin oder von ihr fort bewegen. Die Spindeln können auch unmit:elbar an dem Gestell des Querschneiders angebracht sein.
  • Die Vorrichtungen nach Abb. 3 und 4 bzw. 5 bis 7 können mit der Stellvorrichtunly zum Verändern des Winkels A ('abb. i ) zwischen der Bewegungsrichtung der Bahn und dem festen Messer 2 bzw. der Welle 8 des um'.aufenden Messers ; vcrhunden sein, so daß sich beide Verstellungen mit demselben Handgriff ausführen lassen. Man kann sich aber auch darauf beschränken. an den erstgeiiannteti Stellvorrichtungen einen Zeiger anzubringen. der über eine Teilung streich:. Ali letzterer kann man dann die jeweils einzustellende Größe des Winkels A bzw. der Strecke 5 bis 6 ablesen.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses von Seiltrieben mit Seilscheiben, deren wirksame Durchmesser veränderlich sind, lassen sich offenbar auch bei anderen :Maschinen als Querschneider für Papierbahnen u. dgl. mit Vorteil verwenden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Querschneider für gleichförmig laufende Papierbahnen o. dgl. mit Erzeugung eines Zugschnittes zwischen einem feststehenden und einem umlaufenden Messer, von denen die Schneide des einen eine Gerade und die des anderen eine Schraubenlinie bildet, oder zwischen zwei umlaufenden Messern, deren Schneiden Schraubenlinien bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Masserwelle (8) bzw. der Messerwellen überhaupt keine Zahnräder und der der Einzugswalze (2i) lediglich zur Erteilung umgekehrter Drehrichtung wie die der Messerwelle und zur Erzielung des jeweils gewünschten Übersetzungsverhältnisses zwischen Antriebs- und Messerwelle nur ein Zahnräderpaar (12, 16) enthält, um die Drehgeschwindigkeit sowohl der Messerwelle als auch der Einzugswelle möglichst gleichförmig zu machen und somit die Bahn in Stücke zu zerlegen, die quer zu deren Laufrichtung genau geradlinig geschnitten und in ihr genau gleich lang sind.
  2. 2. Querschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) einerseits die Messerwelle (8) in bekannter Weise mittels eines über zwei Scheiben (i3, 15) mit veränderlichen wirksamen Durchmessern laufenden Seiles @ 14 i und anderseits die Einzugswalze (21j mittels einer über zwei Kettenräder (i7, 23) laufenden Kette (24) dreht, von denen das eine (23) auf der Welle der Einzugswalze (21) sitzt und das andere von der Antriebswelle (9) unmittelbar in Umdrehung versetzt wird.
  3. 3. Querschneider nach Anspruch i und 2, bei dem die beiden Scheiben mit veränderlichen wirksamen Durchmessern je aus einer auf ihrer Welle festsitzenden und einer auf ihr unverdrehbaren, aber achsial verschiebbaren kegelförmigen Hälfte bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelgabel (32), deren Enden di-- Naben der beiden verschiebbaren Scheibenhälften (i3, 1.l.) erfassen, die achsiale Verschiebung dieser Scheibenhälften um ein genau gleiches Maß bewirkt. .
  4. 4. Querschneider nach Anspruch i und 2, bei dem die beiden Scheiben mit veränderlichen wirksamen Durchmessern je aus einer auf ihrer Welle festsitzenden und einer auf ihr unverdrehbaren, aber achsial verschiebbaren kegelförmigen Hälfte bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Kettenrädern (35) versehene Schraubenspindeln (34), deren Gewinde in auf den Naben der verschiebbaren Scheibenhälften (i.3# 15') lose drehbare, aber auf ihnen nicht verschiebbare Ringe (30) eingreift, durch eine Kette (38) von einem Stellrade (37) gedreht werden können und die achsiale Verschiebung dieser Scheibenhälften um ein genau gleiches Maß bewirken.
DEST36738D 1923-03-29 1923-03-29 Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl. Expired DE417871C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST36738D DE417871C (de) 1923-03-29 1923-03-29 Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST36738D DE417871C (de) 1923-03-29 1923-03-29 Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE417871C true DE417871C (de) 1925-08-20

Family

ID=7462732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST36738D Expired DE417871C (de) 1923-03-29 1923-03-29 Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE417871C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623397A (en) * 1947-08-18 1952-12-30 Masson Scott & Company Ltd Drive for a rotary member
US3080781A (en) * 1958-04-09 1963-03-12 Minnesota Mining & Mfg Progressive transverse severing device
DE1281674B (de) * 1962-10-01 1968-10-31 Avisun Corp Vorrichtung zum Schneiden von Folienmaterial aus Kunststoff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623397A (en) * 1947-08-18 1952-12-30 Masson Scott & Company Ltd Drive for a rotary member
US3080781A (en) * 1958-04-09 1963-03-12 Minnesota Mining & Mfg Progressive transverse severing device
DE1281674B (de) * 1962-10-01 1968-10-31 Avisun Corp Vorrichtung zum Schneiden von Folienmaterial aus Kunststoff

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE711855C (de) Waelzverfahren zum Verzahnen scharaeg verzahnter Kegelraeder mit sich schneidenden oder sich kreuzenden Achsen, deren Zahnluecken von einem zum anderen Ende in Hoehe und Breite verjuengt sind, mittels eines sich drehenden Messerkopfes
DE3934673C2 (de)
DE1561716C2 (de)
DE417871C (de) Querschneider fuer gleichfoermig laufende Papierbahnen o. dgl.
DE2020431B2 (de) Rotationsquerschneider
DE908094C (de) Waelzgetriebe fuer Kegelraeder-Schleifmaschinen und -Pruefapparate
DE906536C (de) Mit umlaufenden Messern versehene Schneidvorrichtung
DE3614167C2 (de) Vorrichtung zum Ablängen von Abschnitten eines Bahnmaterials von einer Vorratswickelrolle, vorzugsweise zum Ablängen der Rückeneinlage für das maschinelle Herstellen von Buchdecken
DE4127428A1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines bandes in konfektioniermaschinen fuer produkte
DE685002C (de) Schneidwerk fuer Papierbahnen, insbesondere in Grossschlauchmaschinen
DE933010C (de) Querschneider zum Schneiden von fortlaufenden Bahnen aus Papier oder anderen Stoffen
DE864630C (de) Maschine zur Herstellung von Holzdraht
DE652467C (de) Querschneider zum Zerschneiden von Werkstoffbaendern
DE915642C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kegelraedern mit nach zyklischen Kurven gekruemmten Zahnlaengslinien
DE865564C (de) Zum Unterteilen von laufendem Schneidgut dienende fliegende Schere
DE541622C (de) Maschine zur Herstellung von Sicherungsscheiben aus einem Metallstreifen
DE2709066A1 (de) Vorrichtung zum querschneiden von materialbahnen
DE817874C (de) Sektionalschermaschine
DE598945C (de) Mehrfach-Querschneider
DE2913765C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Chenille- Fäden
DE2715280C3 (de) Vorrichtung zum Querschneiden von Materialbahnen
DE1267943B (de) Vorrichtung zum Fraesen und Schleifen von Walzkalibern
DE736077C (de) Teigausstechmaschine
DE867948C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln
DE520349C (de) Querschneider