DE3008547A1 - Umlaufender messerkopf einer schaelmaschine fuer rohre, draht- oder stangenmaterial - Google Patents

Umlaufender messerkopf einer schaelmaschine fuer rohre, draht- oder stangenmaterial

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DE3008547A1 DE19803008547 DE3008547A DE3008547A1 DE 3008547 A1 DE3008547 A1 DE 3008547A1 DE 19803008547 DE19803008547 DE 19803008547 DE 3008547 A DE3008547 A DE 3008547A DE 3008547 A1 DE3008547 A1 DE 3008547A1
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Hans 4800 Bielefeld Lindemann
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Messerkopf einer
  • Schälmaschine. für Rohre, Draht- und Stangenmaterial nach -dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind umlaufende Messerköpfe von Schälmaschinen für Rohre, Draht- und Stangenmaterial bekannt ( DE-PS 2 012 324 und DE-PS 2 151 804 ), deren Messer radial einstellbar sind.
  • Die Schneidkanten dieser Messer weisen eine gegrenzte Länge und einen gegenüber dieser Länge sehr großen Radius auf, der z.B. bei praktisch geraden Schneidkanten unendlich groß ist.
  • Die Längsachse des durch den Messerkopf geführten, zu schälenden Materials und die Schneidkante des Messers weisen bei endlich großen Radius der Schneidkante eine einzige gemeinsame Normale auf, in der der Abstand zwischen der Längsachse des Materials und der Schneidkante des Messers am kleinsten ist.
  • Messer mit praktisch geraden Schneidkanten ( unendlich großer Radius ) weisen einen Anschnitt-Schneidenabschnitt und einen Gl#tt-Schneidenabschnitt auf, wobei entweder der Glätt-Schneidenabschnitt eine parallel zur Längsachse des zu schälenden Materials ausgerichtete Glätt- Schneidkante und der Anschnitt-Schneidenabschnitt eine gegenüber der Glätt-Schneidkante schräg ausgerichtete Anschnitt-Schneidkante aufweist, die zwischen sich einen Winkel einschließen, oder das Messer ist so ausgerichtet, daß die Schneidkante gegenüber der Längsachse des Materials windschief angeordnet ist, d.h., daß ein Abschnitt des geraden Messers für das Anschneiden und ein weiterer Abschnitt für das Glätten benutzt wird, wobei beide Abschnitte fließend ineinander übergehen. Von dem Gattungsbegriff werden jedoch nur die zuletzt genannten Messer-Schneidkanten erfaßt, die gegenüber den zuerst genannten bezüglich der Längsachse des zu schälenden Materials schräggestellt sind. Dadurch wird ein ähnliches Schneidbild erhalten, wie bei den im folgenden beschriebenen Messern mit endlich großen Radien der Schneidkante.
  • Messer mit gekrümmten Schneidkanten ( endlich großer Radius weisen entweder eine konkav oder eine konvex gekrümmte Schneidkante auf. Die Messer mit konkav gekrümmter Schneidkante werden dabei so ausgerichtet, daß die Längsachse des zu schälenden Materials die durch die Schneidkante gebildete Ebene unter einem einstellbaren Winkel durchdringt, während die Messer mit konvex gekrümmter Schneidkante so ausgerichtet werden, daß die vorgenannte Längsachse in der durch die Schneidkante gebildeten Ebene angeordnet ist. Messer mit konkav gekrümmten Schneidkanten werden in gleichen, um eine radiale Achse drehbaren Messerhaltern gehalten, wie die oben genannten, schräg gestellten Messer mit gerader Schneidkante.
  • Die Messer mit gekrümmter Schneidkante - konkav oder konvex -weisen, ebenso wie das Messer mit der geraden, gegenüber der Längsachse schräg gestellten Schneidkante, eine Schneidkante auf, deren beiden Abschnitte - Anschnitt- und Glätt-Schneidenabschnitt - fließend ineinander übergehen. Beim Schälen mit diesen Messern erhält man-- abhängig vom geschälten Material, vom Radius der Schneidkante, von der Umlaufgeschwindigkeit des Messerkopfes, von der Vorschubgeschwindigkeit des zu schälenden Materials und gegebenenfalls von der Größe des einstellbaren Winkels - ein geschältes Material, dessen Oberfläche in Längsrichtung wellenförmig mit gegenüber dem Materialdurchmesser um ein Vielfaches größerem Radius ausgebildet ist, wobei durch entsprechende Wahl der vorgenannten Kriterien die Höhe dieser Wellen minimierbar ist.
  • Diese bekannten Messer weisen jedoch eine für die Praxis zu geringe Standzeit von etwa 1 bis 1 1/2 Stunden auf, nach der die Schneidkante so stark verbraucht ist, daß die Messer ausgetauscht werden müssen.
  • Es sind zwar schon Messer bekannt, deren Schneidbereich veränderbar ist, diese Messer weisen eine kreisförmige Schneidkante unendlicher Länge auf und werden um die den Kreis in seinem Mittelpunkt senkrecht durchdringende Achse jeweils so weit verdreht, daß ein verb#auchter'Schneidenabschnitt aus dem Schnitt genommen wird. r Die Radien dieser bekannten Messer sind jedoch gegenüber den gattungsgemäß geforderten Radien sehr klein, sie betragen etwa 15 bis 20 mm, während die gattungsgemäß geforderten Radien zwischen 1507.200 mm und unendlich betragen. Mit den bekannten kreisförmigen Messern geschultes Material weist deshalb eine wellenförmi»S¢Oberfläche mit großer Amplitude auf, weshalb diesen Schßlmessern zwingenderweise Glättmesser nachgeordnet sein müssen.
  • Man könnte zwar theoretisch die Messer mit kreisförmiger Schneidkante so groß ausbilden, daß die Radien die geforderte Größe erhalten, dies ist jedoch aufgrund der dann notwendigen Größe des Messerkopfes, der bei bekannten Schälmaschinen einen Durchmesser von etwa 1/2 bis 1 m aufweist, praktisch nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Messerkopf zu schaffen, dessen Messer bei großem Radies der Schneidkante eine höhere Standzeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Durch die Erfindung wird ein Messerkopf zur Verfügung gestellt, dessen Messer-Schneidkante mit begrenzter Länge und großem bis unendlich großem Radius gegenüber dem zu schälenden Material mittels Führungen so bewegbar ist, daß verbrauchte Schneidenabschnitte aus dem Schnitt genommen werden können, wobei der Durchmesser des geschälten Materials beibehalten wird. Für die erfindungsgemäße Lösung können sowohl gerade, schräg gestellte Messer-Schneidkanten, als auch gekrümmte Messer-Schneidkanten mit konvexer oder konkaver Krümmung verwendet werden, wobei auch hier bei Messern mit gekrümmter Schneidkante die Längsachse des Materials in der durch die Schneidkante gebildeten Ebene liegt, während bei Messern mit konkaver Krümmung der Schneidkante die Längsachse des zu schlenden Materials die durch die Schneidkante gebildete Ebene unter einem schrägen Winkel durchdringt.
  • Ist die Schneidkante des Messers gerade oder mit konkaver Krümmung ausgebildet und gegenüber der Längsachse des zu schälenden Materials schräg einstellbar, so ist es vorteilhaft, die Führung des Messers so auszubilden, daß die Schneidkante! in der senkrecht auf der vorgenannten Normalen stehenden Ebene verschiebbar ist. Die Schneidkante kann dabei z.B. quer oder längs ihrer Längserstreckung verschiebbar sein, eine b'psonders einfache Führung erhält man j#edoch dann, wenn man die. Schneidkante sowohl quer, als auch gleichzeitig längs ihrer fängserstreckung, nämlich quer zur Längsachse des zu schältenden Materials verschiebt. Eine erste Führungs-und Stützfl#'che auf der der Schneidkante abgewandten Seite des Messers kann dann senkrecht auf der vorgenannten Normalen stehen, während gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine weitere auf der der Schneidkante abgewandten Seite des Messers angeordnete Führungs- und Stützfläche mit der ersten Führupgs- und Stützfläche einen Winkel von ungleich 900 einschließt. Das Messer kann dann in der senkrecht auf der Normalen'stehenden Ebene parallel zur Längsachse des Materials verschoben werden, wenn das dieser weiteren Fläche zugeordnete stützteil des Messerhalters eine dem Messer zugeordnete schrige Fläche aufweist und dieses Stützteil in Richtung der vorgenannten Normalen verschoben wird. Damit das Messer dann wenn kein Material geschält wird, nicht aus dem Messerhalter: herausfallen kann, ist es mittels einer Feder mindenstens regen das Stützteil vorgespannt.
  • Es ist zwar auch möglich, Messer mit gerader oder konkav gekrflmmter Schneidkante so verschiebbar zu führen, daß die Schneidkantetbeim Verschieben auf dem zu schälenden Material auf einer schraubenförmigen Linie abrollt, zur exakten Führung bei diesem "Abrollen" ist jedoch eine sehr aufwendige Konstruktionnotwendig, da zum einen die Schneidkante auf vorgenannter+:Schraubenlinie geführt werden muß, andererseits die durch diE Schneidkante gebildete Ebene so gekippt werden muß, daß die vorgenannte Normale immer in dieser Ebene liegt.
  • Messer, deren Schneidkante konvex ausgebildet und gegenüber der Längsachse des Materials vorzugsweise so ausgerichtet, daß diese Längsachse in der durch die Schneidkante gebildeten Ebene angeordnet ist, werden vorteilhafterweise so geführt, daß die Schneidkante in der durch sie gebildeten Ebene verschiebbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Messerhalter um eine die durch die Schneidkante gebildete Ebene senkrecht durchdringende Achse drebbar gelagert ist. Vorzugsweise entspricht dabei der Abstand der Drehachse von der Schneidkante dem Radius derselben. Wird dabei eine Messer benutzt, dessen Schneidkante einen konstanten Radius aufweist, so ergibt sich eine einfache Führung.
  • Es ist zwar auch möglich, verbrauchte Schneidabschnitte dadurch aus dem Schnitt zu nehmen, daß das Messer lediglich um diese Drehachse verschwenkt wird, dadurch verändert sich jedoch sehr stark die Lage des gesamten Messers, weshalb vorgeschlagen wird, die Drehachse in Richtung der Längsachse des zu schälenden Materials, insbesondere parallel zu dieser, verschiebbar auszubilden und die Enden des Schneidmessers in Längserstreckung durch Anschlagflächen zu halten.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung weist deshalb einen Messerhalter auf, der um einen in einem vorzugsweise parallel zur Längserstreckung des zu schälenden Materials geführten Schlitten angeordneten Bolzen drehbar ist. Weist die konvex gekrümmte Schneidkante des Messers einen konstanten Radius auf, so wird der Schlitten parallel zur Längserstreckung geführt; weist diese Krümmung jedoch unterschiedliche Radien auf, so ist die Führung des Schlittens entsprechend der Radienveränderung anzupassen. Der Schlitten selbst läßt sich mit einer Gewindestange auf seiner Führungsbahn verschieben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Messerhalter mittels zweier einstellbarer Halterungen verschiebbar gehalten, wobei die Halterungen vorzugsweise in Richtung der Normalen angeordnet sind. Dabei kann eine Halterung in ihrer Wirkung entgegen der anderen Halterung bewegt werden, sodaß die Schneidkante des Messers eine wippende Bewegung ausführt.
  • Insbesondere für einen Messerkopf der zuletzt genannten Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß die radiale Einstellung des Messerhalters entsprechend dem Grad der Verschiebung automatisch, vorzugsweise getrennt, steuerbar ist. Uber die radiale Einstellung des Messerhalters kann zum einen der Abstand auf der Normalen zwischen dem Schneidmesser und dem zu schälenden Material konstant gehalten werden, zum anderen dient die radiale Einstellung dafür, den normalen Verschleiß des Messers auszugleichen, solange die Schneidkante noch nicht so verbraucht ist, daß der benutzte Schneidenbereich aus dem Schnitt genommen werden muß.
  • Weist die Oberfläche aus den eingangs genannten, die Amplitude der Wellen betreffenden Gründen nicht mehr die erforderliche Qualität auf, so können den erfindungsgemäßen Schneidmessern fest am Messerhalter angeordnete Glättmesser in Richtung des Materialvorschubes nachgeordnet sein, wobei vorzugsweise die radiale Einstellung des Messerhalters unabhängig von der Verschiebbarkeit des Schneidmessers steuerbarist. Eine größere Freizügigkeit bezüglich der Einstellung der verschiedenen Messer wird dadurch erreicht, daß das Schneidmesser unabhängig von der radialen Einstellung des bzw. der Glättmesser radial einstellbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Messerköpfe so ausgebildet, daß die Schneidmesser während des Umlaufens des Messerkopfes nachstellbar sind. Dies läßt sich z.B. dadurch erreichen, daß der Messerkopf zwei voneinander unabhängige Antriebe aufweist, von denen der eine gegenüber dem anderen mit einer Differenzdrehzahl antreibbar ist. Werden dann während des Umlaufens des Messerkopfes die an der Schneidkante auftretenden Schneidkräfte gemessen, so kann das Schneidmesser in Abhängigkeit von den gemessenen Schneidkräften automatisch verschoben werden. Vorteilhafterweise wird dabei sowohl die radiole Einstellung der Schneid-, als auch der Glättmesser und die Verschiebung des Schneidmessers, z.B. mittels einer elektronischen Regelung, automatisch aufgrund der gemessenen Schneidkräfte und der gemessenen Durchmesser des geschälten Materials eingestellt.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung des Messerkopfes ist das Schneidmesser automatisch kontinuierlich hin- und herschiebbar. Beim Schälen des Materials tritt nämlich in dem Schneidenbereich, der die Walzhaut des Materials entfernt, eine Wärmespitze auf, die dadurch kontinuierlich über fast die gesamteschneidenlängeverteilt wird, wodurch der Verschleiß des Messers verkleigert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden im Zusammenhang mit der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messerhalters nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Messer mit gerader, gegenüber dem zu schälenden Material schräg gestellter Schneidkante; Fig. 2 eine Aufsicht auf den Messerhalter gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Messerhalter nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem Messer mit konvex gekrümmter Schneidkante; Fig. 4 einen Schnitt durch den Messerhalter gemäß Fig. 3t Fig. 5 eine Aufsicht, teilweise geschnitten, auf einen Messerhalter nach einem dritten Ausführungsbeispiel mit einem. Messer mit konvex gekrümmter Schneidkante; Fig. 6 einen Schnitt durch den Messerhalter entlang der Linie VI-VI gemäß Fig. 5.
  • Ein in den Figuren nicht dargestellter, umlaufender Messerkopf einer Schälmaschine für Rohre, Draht- und Stangenmaterial enthält einen Messerhalter 1 mit einem ( Schneid- ) Messer 2, dessen Schneidkante 3 an dem zu schälenden Material 4 anliegt und dieses schält.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist die Schneidkante des Messers 2 gerade ausgebildet und gegenüber der Längsachse 5 des zu schälenden Materials 4 windschief angeordnet, wobei die Längsachse 5 und die Schneidkante 3 eine einzige Normale 6 aufweisen. Diese Normale 6 wird in Figur 1 durch die Gerade gebildet, die in der Zeichenebene liegt und durch die Schneidkante 3 und durch die Längsachse 5 hindurchgeht; in Figur 2 steht die Normale 6 senkrecht zur Zeichenebene und durchdringt diese im Schnittpunkt der Schneidkante 3 mit der Längsachse 5.
  • Das Messer 2-wird zwischen zwei Schenkeln 7 des Messerhalters 1 gehalten und ist zwischen diesen in einer auf der Normalen 6 senkrecht stehenden Ebene quer zur Längsachse 5 (vgl. Figur 2 ) bewegbar, wobei zwei Begrenzungsflächen 8 des Messers 2 flächig auf den Schenkeln 7 gleiten. Zwei weitere Flächen 9 und 10, die zwischen sich einen Winkel einschließen, der etwas geringer als 900 ist, bilden mit ihrer Schnittlinie die Schneidkante 3. Die auf der Normalen 6 senkrecht stehende, eine erste Führungs- und Stützfläche bildende Begrenzungsfläche 11 des Messers 2 stützt sich flächig auf einer feststehenden Fläche des Messerhalters 1 ab. Eine letzte, als weitere Führungs- und Stützfläche ausgebildete Fläche 12 des Messers 2 schließt mit vorgenannter Fläche 11 einen Winkel ~ von hier kleiner 900, nämlich 600, ein. Diese Fläche 12 stützt sich auf einer entsprechend schräg angeordneten Fläche eines Stützteiles 13 ab, welches in Richtung der Normalen 6 verschiebbar ist, wodurch das Messer aufgrund der schrägen Flächen senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung bewegt wird. Durch diese vorgenannte Bewegung wird die Schneidkante 3 des Messers 2 in der senkrecht auf der Normalen stehenden Ebene verschoben, sodaß der im Eingriff mit dem zu schälenden Material stehende Schneidenbereich veränderbar ist.
  • Bei Beginn des Einsatzes dieses Messers 2 nimmt das Stützteil 13 und das Messer 2 eiRe Lage ein, die in den Figuren 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt wird, d.h., das Stützteil 13 befindet sich in Figur 1 in der rechten Stellung, wodurch das Messer 2 seine niedrigste Lage erhält. Der Eingriffsbereich des Messers 2 befindet sich dann in Figur 2 rechts von der senkrecht gezeichneten Achse 14, an deren Lage sich ein Wellental der obengenannten wellenförmigen Oberfläche ausbildet. Am in Figur 2 rechten Ende des Eingriffsbereiches ist der Verschleiß des Messers 2 am größten, da dort die Walzhaut des zu schälenden Materials entfernt werden muß. Stellt man nun im Laufe des Schälens, z.B. durch Messen der Schneidkräfte, fest, daß die Schneidkante 3 verbraucht ist, so läßt sich das Messer 2 nachstellen, indem man das Stützteil (vgl. Figur 1 ) nach links bewegt, wodurch das Messer 2 nach oben geschoben wird und der verbrauchte Schneidenbereich aus dem Schnitt genommen wird. Dieses Nachobenschieben läßt sich wiederholen, bis das Stützteil 13 und das Messer 2 die in den Figuren 1 und 2 in gestrichelten Linien dargestellte Lage erreicht hat. Die Lage des Messers in Axialrichtung ändert sich dabei nicht, der sich im Schnitt befindliche Schneidenbereich wird jedoch allmählich in Vorschubrichtung des zu schälenden Materials verlagert, was jedoch auf dieses keinen Einfluß hat.
  • Wenngleich sich auch der Schälwinkel durch Verdrehen des gesamten Messerhalters um eine zur Normalen parallele Achse einstellen ließe, so ist es bei diesem Ausführungsbeispiel vorteilhaft, je nach gewünschtem Schälwinkel ein entsprechendes Stützteil 13 und ein dazu gehöriges Messer 2 in den Messerhalter 1 zwischen den beiden Schenkeln 7 anzuordnen.
  • Damit die Messer 2 dann, wenn sich kein zu schälendes Material in dem Messerkopf befindet, nicht aus dem Messerhalter 1 herausfallen können, werden sie durch je eine am Messerhalter 1 mittels Schrauben 15 befestigte Feder 16 gegen das Stützteil 13 vorgespannt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 ist die Schneidkante 3 des Messers 2 konvex ausgebildet und so ausgerichtet, daß die Normale 6 in der durch die Schneidkante gebildeten Ebene, die in Figur 3 der Zeichenebene entspricht, zu liegen kommt. In Figur 4 durchdringt diese vorgenannte Ebene die Zeichenebene in der die Normale 6 bildenden Achse.
  • Das Messer 2 wird hier mittels eines Haltestückes 17 an dem Messerhalter 1 festgelegt, wobei dieses Haltestück 17 durch eine Schraube 18 am Messerhalter 1 befestigt ist. Der Messerhalter 1 ist um einen Bolzen 19, der fest mit einem Schlitten 20 verbunden ist, drehbar gelagert, und wird von einer auf den Bolzen 19 aufgedrehten Mutter 21 gegen axiales Verrutschen gesichert. Der Schlitten wird in einer Nut 22 eines am Messerkopf festgelegten, sich in diesem radial nach innen erstrekkenden Teiles 23 mittels einer Gewindestange 24 hin- und herbewegt. Auf der Gewindestange 24 ist ein Schneckenrad 25 angeordnet, das mit einer Schnecke 26, deren Achse in dem Teil 23 parallel zur Normalen 6 geführt ist ( in Figur 3 aus Gründen der Darstellung um 900 gedreht gezeichnet ) in Eingriff steht. Die Enden des Messers 2 werden in Längserstreckung durch an dem Teil 23 angeordnete Anschlagflächen 27 gehalten.
  • Das in den Figueren 3 und 4 dargestellte Messer 2 weist hier eine konvexe Krümmung mit konstantem Radius auf, wobei der Abstand der Schneidkante 3 von der Drehachse 28 des Bolzens 19 dem Radius der Schneidkante 3 entspricht. Um hier den Abstand auf der Normalen 6 zwischen der Schneidkante 3 und der Längsachse 5 des zu schälenden Materials 4 beim Verschieben des Messers konstant zu halten, ist die Nut 22, in der der Schlitten 20 bewegt wird, parallel zur Längsachse 5 des zu sch#lenden Materials 4 und damit senkrecht zur Normalen 6 ausgerichtet.
  • Sollte der Abstand zwischen der Drehachse 28 und der Schneidkante 3 nicht dem Radius der Schneidkante 3 entsprechen, so muß der Schlitten 20 in einer entsprechend angepaßten, gekrümmten Nut 22 geführt werden, deren Radius sich aus den dann vorliegenden geometrischen Verhältnissen ergibt.
  • Dasselbe gilt für den Fall, daß die: Krümmung der Sc«neidkante 3 unterschiedliche Radien aufweist.
  • D# grundsätzliche Aufbau ~#ieses Au#führungsbeispi#l#s bleibt also derselbe, man muß nur#dann, wehn der Radius der Schneidkante 3 nicht konstant ist und/oder dieser Radius nicht dem Abstand der Drehachse 28 von der Schneidkante entsppicht, die Nut 22 entsprechend gekrümmt ausbilden.
  • Die Schlitten 20 aufnehmende Nut 22 des Teiles 23 und ein Teil des Messerhalters 1 wird von einem an dem Teil 23 festgelegten Deckel überdeckt.
  • Beim Schälen des Materials 4, das in Figur 3 z.B. von links nach rechts geführt wird, nimmt der Messerhalter 1 die linke, in strich-punktierte Linie gezeichnete Stellung ein, wobei sich der Schlitten 20 und damit die Drehachse 28 in ihrer äußersten linken Stellung befinden. Entsprechend befindet sich der linke Abschnitt der Schneidkante 3 im Eingriff mit dem zu schälendem Material 4. Ist dieser Schneidenabschnitt verbraucht, so wird die Schnecke 26 so bewegt, daß über das Schneckenrad 25 und die Gewindestange 24 der Schlitten 20 in der Nut 22 nach rechts verschoben wird, wodurch, da das Messer 2 zwischen den Anschlagflächen 27 gehalten wird, die Schneidkante 3 auf dem zu schälenden Material 4 abrollt und der verbrauchte Schneidenabschnitt aus dem Schnitt genommen wird. Dies läßt sich so lange wiederholen, bis der Schlitten 20, die Drehachse 28 und das Messer 2 mit dem Messerhalter 1 die in der Figur 3 in strich-punktierten Linien dargestellte rechte Stellung erreicht hat. Ist dann auch der rechts liegende Schneidenabschnitt verbraucht, so muß nun das Messer 2 gegen ein neues Messer ausgetauscht werden. Die Standzeit eines Messers 2 wird dadurch jedoch um ein Vielfaches vergrößert.
  • Auch hier ändert sich die Lage des Messers in Axialrichtung des zu schälenden Materials nicht, es findet nur ein Verlagern des im Schnitt befindlichen Schneidenbereiches statt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 ist die Schneidkante 3 des Messers 2 konvex ausgebildet, jedoch so ausgerichtet, daß die Normale 6 die durch die Schneidkante 3 gebildete Ebene in der Schneidkante 3 durchdringt und die Längsachse 5 des zu schälenden Materials 4 parallel mit einem geringen Abstand von dieser angeordnet ist, d.h. diese Ebene durchdringt die,Zeichenebene in Figur 5 in der dort oben liegenden Begrenzungslinie 30 des Materials 4.
  • Auch hier wird das Messer 2 von einem Haltestück 17 am Messerhalter 1 gehalten, wobei dieses Haltestück 17 dort mit einer Schraube 18 befestigt ist. Der Messerhalter 1 ist hier in einer Ausnehmung 31 eines Tragteiles 32 angeordnet und auf einer parallel zu einer durch die Normale 6 und die Längsachse 5 des zu schälenden Materials 4 gebildeten Ebene angeordneten Fläche 33 der Ausnehmung 31 verschiebbar.
  • Zwei als Wellen ausgebildete Halterungen 34 stellen auf der dem Messer 2 abgewandten Seite des Messerhalters 1 eine Verbindung von letzterem zu dem Tragteil 32 her. Die Achsen 35 dieser Wellen 34 liegen parallel zur Fläche 33 der Ausnehmung 31 und in ihrer Grundstellung parallel zur Normalen 6.
  • Der Messerhalter 1 weist je Welle 34 ein in ihm drehbar gelagertes, zylinderförmiges Gelenkteil 36 auf, dessen Achse 37 senkrecht auf der Verschiebefläche 33 steht. Die Wellen 34 sind mit einem Ende in je eine durchgehende Gewindebohrung 38 der Gelenkteile 36 schraubbar. Dabei weist die eine Gewindebohrung 38 #in-Links-, die andere Gewindebohrung 38 eine Rechts-Gewinde auf.
  • Das jeweils andere Ende der Welle 34 ist in einem Wälzlager 39 gehalten, welches ein geringes Verschwenken der Wellenachse 35 zuläßt und in dem Tragteil 32 gelagert ist. Weiterhin ist an diesem Ende jeder Welle 34 ein Zahnrad 40 festgelegt.
  • Das unmittelbare, kuppenförmige Ende der Wellen 34 stützt sich an dem Tragteil 32 ab.
  • In dem Tragteil 32 ist eine weitere Welle 41 angeordnet, deren Achse 42 parallel zu den Achsen 35 der Wellen 34 in ihrer Grundstellung und in dë von ihnen gebildeten Ebene liegt. Diese Welle 41 weist #n ihrem dem Messerhalter 1 zugewandtem Ende ein drittes Zahnrad 43 auf, das mit den beiden Zahnrädern 40 in Eingriff steht. Die Verzahnung der drei Zahnräder 40 und 43 ist dabei so ausgebildet, daß auch bei leichtem Verschwenken der Wellen 34 gegenüber der Welle 41 kein Spiel zwischen den Zahnrädern entsteht. Ein Bund 44 sichert die Welle 41 gegen axiales Verrutschen. Dieser Bund 44 wird von einer Verschlußplatte 45, die gegenüber dem Tragteil 32 festgelegt ist, gehalten.
  • Das Messer 2 stützt sich in Längserstreckung in Vorschubrichtung ( Pfeil P ) des zu schälenden Materials 4 über eine gewölbte Seitenfläche 46 des Messerhalters 1 an einer Anschlagfläche 27' des Tragteils 32 ab und wird auf der gegenüberliegenden Seite durch eine in einer Vertiefung des Messerhalters 1 angeordnete Feder 47, die sich über einen verschiebbaren Bolzen 48 an einer zweiten Anschlagfläche 27" abstUtzt, vorgespannt.
  • Wird die Welle 41 in einer bestimmten Drehrichtung gedreht, so drehen sich die beiden Wellen 34 in der der ersten entgegengesetzten Drehrichtung. Aufgrund der gegenläufigen Gewindebohrungen 38 in den Gelenkteilen 36 wird das eine Gelenkteil 36 nach oben, das andere Gelenkteil nach unten bewegt, wodurch der Messerhalter 1 auf der Fläche 33 so verschoben wird, daß sich der Eingriffsbereich an der Schneidkante 3 ändert.
  • An dem Tragteil 32 sind hier den vorgenannten Schneidmessern 2 in Vorschubrichtung ( Pfeil P ) des zu schälenden Materials 4 zwei nachgeordnete Glättmesser 49 mittels Haltestücken 17 und Schrauben 18 festgelegt. Damit bildet das Tragteil 32 einen-Haupt-Messerhalter, der neben den Glättmessern 49 auch über den Messerhalter 1 das Schneidmesser 2 hält.
  • Das Tragteil 32 ist in radialer Richtung innerhalb des Messerkopfes bewegbar. Zur radialen Fein-Einstellunq ist eine Gewindestange 50 vorgesehen, die in einem eine Gewindebohrung aufweisendem Teil 51, das durch die Verschluplatte 45 gesichert in dem Tragteil 32 angeordnet ist, hin- und herwegbar ist.
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Claims (24)

  1. Umlaufender Messerkopf einer Schälmaschine für Rohre, Draht-oder Stangenmaterial ANSPRÜCHE 1. Umlaufender Messerkopf einer Schälmaschine für Rohre, Draht- oder Stangenmaterial mit radial einstellbaren Messern, deren Schneidkante mit begrenzter Länge einen bis unendlich großen Radius aufweist, wobei eine einzige der Schneidkante und der Längsachse des zu schälenden Materials gemeinsame Normale gebildet wird, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Messer (2) derart führbar ist, daß der Abstand auf dieser Normalen (6) zwischen der Längsachse (5) und der Schneidkante (3) in jeder Stellung des Messers (2) konstant ist.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch 1 mit Messern, deren Schneidkante gerade oder Konkav ausgebildet und gegenüber der Längsachse des zu schälenden Materials schräg einstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidkante (3) in der senkrecht auf der vorgenannten Normalen (6) stehenden Ebene verschiebbar ist.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schneidkante (3) quer und/oder längs ihrer Längserstreckung verschiebbar ist.
  4. 4. Messerkopf nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schneidkante (3) quer zur Längsachse des zu schälenden Materials (4) verschiebbar ist.
  5. 5. Messerkopf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß eine auf der der Schneidkante (3) abgewandten Seite des Messers (2) angeordnete Führungs-und Stützfläche (11) senkrecht auf der vorgenannten Normalen (6) steht.
  6. 6. Messerkopf nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß eine weitere auf der der Schneidkante (3) abgewandten Seite des Messers (2) angeordnete Führungs- und Stützfläche (12) mit der ersten Führungs- und Stützfläche (11) einen Winkel ~ ungleich 900 einschließt.
  7. 7. Messerkopf nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein dieser weiteren Fläche (12) zugeordnetes Stützteil (13) des Messerhalters (1) eine angepaßte schräge Fläche aufweist und daß dieses Stützteil (13) in Richtung der vorgenannten Normalen (6) verschiebbar ist.
  8. 8. Messerkopf nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Messer (2) mittels einer Feder (16) mindestens gegen das Stützteil (13) vorgespannt ist.
  9. 9. Messerkopf nach Anspruch 1 mit Messern, deren Schneidkante konvex ausgebildet und gegenüber der Längsachse des Materials vorzugsweise parallel ausgerichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidkante (3) in der durch sie gebildeten Ebene verschiebbar ist.
  10. 10. Messerkopf nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Messerhalter (1) um eine die durch die Schneidkante (3) gebildete Ebene senkrecht durchdringende Achse (28) drehbar gelagert ist.
  11. 11. Messerkopf nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Abstand der Drehachse (28) von der Schneidkante (3) dem Radius derselben entspricht.
  12. 12. Messerkopf nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Drehachse (28) in Richtung der Längsachse (5) des zu schälenden Materials (4), insbesondere parallel zu dieser, verschiebbar ist.
  13. 13. Messerkopf nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Enden des Messers (2) in Längserstreckung durch Anschlagflächen (27) gehalten sind.
  14. 14. Messerkopf nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Messerhalter (1) um einen in einem vorzugsweise parallel zur Längserstreckung des zu schälenden Materials (4) geführten Schlitten (20) angeordneten Bolzen (19) verdrehbar ist.
  15. 15. Messerkopf nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Schlitten (20) mittels einer Gewindestange (24) verschiebbar ist.
  16. 16. Messerkopf nach einem der Ansprüche 9 bis 13, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Messerhalter (1) mittels zweier einstellbarer Halterungen (34) verschiebbar gehalten ist.
  17. 17. Messerkopf nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Halterungen (34) in Richtung der Normalen (6) angeordnet sind.
  18. 18. Messerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die radiale Einstellung des Messerhalters (1) entsprechend dem Grad der Verschiebung des Messers (2) automatisch, vorzugsweise getrennt, steuerbar ist.
  19. 19. Messerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Schneidmessern (2) fest an einem Haupt-Messerhalter (32) angeordnete Glättmesser (49) in Richtung des Materialvorschubes ( Pfeil P ) nachgeordnet sind, wobei vorzugsweise die radiale Einstellung des Haupt-Messerhalters (32) unabhängig von der Verschiebbarkeit des Schneidmessers (2) steuerbar ist.
  20. 20. Messerkopf nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Schneidmesser (2) unabhängig von der radialen Einstellung der Glättmesser (49) radial einstellbar ist.
  21. 21. Messerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidmesser (2) während des Umlaufens des Messerkopfes nachstellbar sind.
  22. 22. Messerkopf nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die während des Umlaufens des Messerkopfes an der Schneidkante (3) auftretenden Schneidkräfte meßbar und die Schneidmesser (2) in Abhängigkeit von den gemessenen Schneidkräften automatisch verschiebbar sind.
  23. 23. Messerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl die radiale Einstellung der Schneidmesser (2), als auch der Glättmesser (49) und die Verschiebung der Schneidmesser (2) unabhängig voneinander automatisch aufgrund der gemessenen Schneidkräfte und der gemessenen Durchmesser des geschälten Materials (4) einstellbar sind.
  24. 24. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidmesser (2) automatisch kontinuierlich hin- und herschiebbar sind.
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