DE1627155A1 - Schneidmaschine,insbesondere Abkant- oder Schermaschine - Google Patents

Schneidmaschine,insbesondere Abkant- oder Schermaschine

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DE1627155A1
DE1627155A1 DE19671627155 DE1627155A DE1627155A1 DE 1627155 A1 DE1627155 A1 DE 1627155A1 DE 19671627155 DE19671627155 DE 19671627155 DE 1627155 A DE1627155 A DE 1627155A DE 1627155 A1 DE1627155 A1 DE 1627155A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/04Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1027Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference assessing signal quality or detecting noise/interference for the received signal

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Description

Schneidmaschine, insbesondere
Abkant- oder Schermaschine
Anmelder in: Company Akte Nr. 67063 7/3
Die .Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, insbesondere eine Abkant- oder »Schermaschine, die in einem iiahmen o.dgl, Sehneidscheiben o.dgl. aufweist die um horizontale Drehachsen drehbar sind. Die erfindungsgemäße Has chine ist vor allem für das Abgraten oder Abkanten von Metallplatten und Metallblechen großer Stärken uestirar.it, obwohl sie in ihrer Verwendungsweise hierauf nicht beschränkt ist.
Bekannte Abkantmaschinen für Blechmaterial weisen ein Paar angetriebener, rotierender Schneidscheiben bzw. Schermesser auf, die so angeordnet sind, daS sie an ihrem Außenumfang in geringem Abstand nebeneinnnderliegen und sich geringfügig überlappen, so daß auf das zwischen die Scheiben eingeführte Werkstück eine Scherwirkung ausgeübt wird. Bei solchen Maschinen, die für das Abkanten bzw. das Abtrennen von metallenen Werkstücken verschiedener Arten
BAD OJSiGtNAL
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und Dicken verwendet werden, ist es in höchstem"Maße erwünscht, daß die Maschinen so eingerichtet sind, daß sich der Mittenabstand der Scheiben einstellen läßt, um das Maß der Scheibenüberlappung oder den vertikalen Spalt den verschiedenen Werkstoffdicken und -härten anpassen zu können. Aus dem gleichen Grund ist es sehr erwünscht, daß sich der Winkel zwischen der die Mittelpunkte der Scheiben verbindenden linie und der Richtung, in der das zu bearbeitende Werkstück zugeführt wird (der sogenannte Werkstücke ingangswinkel) einstellen läßt. Schließlich ist es im allgemeinen erforderlich, daß sich die· Maschine auch in der Richtung parallel zu den Achsen der Schneid- bzw. Scherscheiben verstellen läßt, so daß die Schnittebene auf verschiedene Blech- bzw» Werkstückbreiten eingestellt werden kann-.
Aufgrund der sieh im Betrieb solcher Maschinen einstellenden hohen Kräfte lassen sich diese verschiedenen Einstellungen in baulicher Hinsicht nur außerordentlich schwer erreichen, ohne daß die erforderliche Stabilität und Betriebssicherheit der Maschine beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund hat man bei den bekannten Maschinen, insbesondere solchen größerer Abmessungen, häufig auf einzelne, an sich erwünschte Verstellmöglichkeiten verzichten müssen.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Maschinen bestand darin, daß sich bei diesen der Werkstückeingangswinkel normalerweise nicht einstellen ließ· Solche Maschinen, die diese Einstellmöglichkeit
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vorsahen, verwendeten hierfür äußerst bauaufwendige Parallelhebelmechanismen, die nicht nur teuer waren, sondern zugleich den Nachteil hatten, daß bei der Einstellung des Werkstückeingangswinkels der Abstand zwischen den Schermessern sich zwangsläufig änderte, was einen erneuten Justiervorgang erforderlich machte,-Außerdem ließ sich bei einem solchen Verstellmechanismus die Maschine nur sehr schwer für die anderen Einstellungen herrichten.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten und Nachteile zu beheben und eine Schneidmaschine, ins- " besondere eine Abkantmaschine in baulich einfacher und zweckdien-. licher Weise zu schaffen, mit welcher sich sämtliche oder einige dieser genannten Einstellungen vornehmen lassen, ohne daß dabei die Einstellungen der anderen Einstellvorrichtungen beeinflußt werden.
Gemäß der Erfindung sind die Drehachsen um eine zu ihnen parallelverlaufende, vorzugsweise eine mit der einen der beiden Drehachsen zusammenfallende Achse hin- und herbeweglich. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die beiden die Schneidscheiben o.dgl. tragenden horizontalen Drehachsen gemeinsam um eine Achse schwenkbar sind, die mit der unteren Drehachse zusammenfällt. Bs ist auf diese Weise möglich, den Werkstückeingangswinkel von der Eingangs- zur Ausgangsseite der Maschine zu ändern, oHhe daß sich dabei der Abstand zwischen den Achsen der Schneid- bzw.. Schersehe JLben o.dgl. ändert.
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Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der die beiden Sehneidscheiben o.dgl. aufnehmende Rahmen seinerseits in einem Rahmengestell o.dgl. so angeordnet, daß er in diesem Rahmengestell zwecks Veränderung des Werkstückeingangswinkels in beiden Richtungen verschwenkt werden kann. Auch in diesem Fall erfolgt die Verschwenkung zweckmäßig um eine Schwenkachse, die mit der Drehachse der unteren Schneidscheibe o.dgl. zusammenfällt.
Die erfindungsgemäße Maschine ist vorteilhafterweise mit einer Einstellvorrichtung versehen, mit der sich der Abstand zwischen den beiden horizontalen Drehachsen der Schneidscheiben o.dgl. verändern läßt.
Es empfiehlt sich, die beiden vorzugsweise aus Spindeln o.dgl. bestehenden Drehachsen jeweils in einem Lagerblock zu lagern, die zur Einstellung des Abstandes der Spindeln beweglich in dem Maschinenrahmen angeordnet sind.
Ferner sieht die Erfindung eine Maschine vor, die neben einer Einstellvorrichtung, mit der sich die Lage zumindest der einen der beiden Drehachsen unter Beibehaltung eines konstanten Drehachsenabstandes verändern läßt, eine zweite Einstellvorrichtung aufweist, die eine Verstellung des Drehachsenabstandes ermöglicht. Auch bei einer solchen Maschine wird vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Drehachsen zur Veränderung des Werkstückeingangswinkels quer zu ihrer Längsrichtung verschwenkt werden können, wie dies vorstehend im einzelnen erläutert ist.
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Für die Verschwenkung der Drehachsen bzw. des dieselben lagernden Schwenkrahmens o.dgl. wird ein Schwenkantrieb vorgesehen, der in vorteilhafter Weise aus einer Spindelwelle o.dgl. besteht, auf der eine Mutter sitzt, welche zweckmäßig an dem Schwenkrahmen befestigt ist.
Wie erwähnt, empfiehlt es sich, die die Schneid- bzw. Scherorgane tragenden Antriebsspindeln o.dgl« jeweils in einem Lagerblock zu lagern und die beiden übereinander angeordneten Lagerblöcke in dem zweckmäßigerweise schwenkbar gelagerten Rahmen so anzuordnen^ daß sich die beiden Lagerblöcke sowohl gegeneinander als auch gemeinsam verstellen lassen. Die Verstellung der beiden Lagerblöcke gegeneinander kann in vorteilhafter Weise ebenfalls mittels Spindeln erfolgen, die mit einem geeigneten Antrieb verbunden sind. .
Weiterhin empfiehlt es sich, den Maschinenrahmen bzw„ das den Schwenkrahmen aufnehmende Maschinengestell so zu lagern, daß es in der Längsrichtung der Drehachsen beweglich ist.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und nachstehend bei der Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt;
Fig. 1 die Scher- bzw. Abkantmaschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht j
. 2 die Maschine gemäß Pig. 1 in einer Ansicht auf die Schneidbzw, b'cher scheiben?
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Pig. 3 in größerem Maßstab die Antriebsvorrichtung für die .Einstellung der Drehachse des oberen Schermessers gegenüber der Achse des unteren Schermessers;
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Pig. 2; Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. /£% 5 Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. J^. £
In der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist die Abkant- bzw. Schermaschine in den Fig. 1 und 2 allgemein mit A bezeichnet. Die Maschine weist ein Maschinengestell 10 mit einem Paar Schermesser 12 und 14 auf, die jeweils auf den Enden einer horizontal angeordneten Welle bzw. Spindel 13 und 15 gelagert sind. Vorzugsweise sind die Schneidscheiben lösbar mit den Spindeln verbunden. Eine solche vorteilhafte lösbare Verbindung ist in der USA-Patentanmeldung Nr. 619 vom 28.2.1967 offenbart. Die Spindeln 13 und 15 werden in üblicher Weise von Antriebswellen 13* und 15' angetrieben, die über eine Getriebeuntersetzung mit einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor gekuppelt sind.
Normalerweise werden im Betrieb zwei solcher Maschinen A einander gegenüber aufgestellt, wie dies in der USA-Patentschrift 3 080 offenbart ist. Die Verwendung zweier Maschinen dieser Anordnung bietet die Möglichkeit, die gegenüberliegenden Kanten eines horizontal zugeführten Bleches o.dgl. in einem Arbeitsgang abzukanten
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bzw. abzutrennen. ' ^
¥ie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, weist der Maschinenrahmen 10 ein im wesentlichen TJ-förmiges Rahmengestell 16 auf, welches mit seinen vertikal stehenden U-Schenkeln auf einem Maschinenfundament 18 abgestützt ist. Das Maschinenfundament 18 weist Gleitführungen 20 und 22 auf; welche den Maschinenrahmen 10 bei seiner Bewegung in Sichtung der Drehachsen der Scherwerkzeuge 12 und 14 führen. Diese Verstellmöglichkeit der Maschine erlaubt es, den Schnitt an" beliebiger Stelle anzusetzen und demgemäß die Breite des zu schneidenden Bleches zu variieren.
Zur Bewegung des Maschinenrahmens 10 auf dem Maschinenfundament ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die eine horizontale Antriebsspindel 24 aufweist, auf der eine Spindelmutter 26 sitzt, die an einer Halterung 27 drehfest gelagert ist. Die Halterung 27 ist am Boden des Eahiaensgesteils 16 angeordnet» Für den Antrieb der Spindel 24 können Antriebsvorrichtungen verschiedener Ausführungen, z.B. ein hinter der Maschine angeordneter, in der Drehrichtung umsteuerbarer Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe, Verwendung finden. Die vertikalen Schenkel des Maschinengestells 16 sind an ihren oberen Enden, durch eine Traverse 28 o.dgl. verbunden, die an das Gestell 18 angeschraubt oder in anderer Weise an diesem angeschlossen ist.
In dem Rahmengestell 16 ist ein zweiter, im wesentlichen recht-
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eckiger Rahmen 30 hin- und herbeweglich baw. in beiden Richtungen verschwenkbar gelagerte Der gegenüber dem Rahmengestell 16 verschwenkbare Rahmen 30 ist in Lagern bzw« Führungen 32 und 34 gelagert, die von unterschiedlicher Ausbildung sein können. Gemäß Fig. 7 weist jedes dieser Lager 32 ein von dem Rahmen 30 getragenes Lagerglied 32a mit einer Lagerfläche 32a1 sowie ein von dem Rahmengestell 16 getragenes Lagerglied 32b mit einer Lagerfläche 32b1 auf. Die Führungs- bzw. Lagervorrichtung 34 ist von gleicher Ausbildung. Wesentlich ist, daß die Lagerteile 32a, 32b, 34a und 34b so geformt sind, daß die Gleitflächen 32a1, 32b1, 34a1 und 34b1 die Form von Zylindersegmenten haben, deren gemeinsame Mittellinien im wesentlichen parallel zu der Drehachse der unteren Spindel 15 verlaufen und/oder mit dieser zusammenfallen. Dies bietet die Möglichkeit, den gesamten Rahmen 30 um die Achse des unteren Scherwerkzeugs 14 zu drehen, so daß das obere Scherwerkzeug entweder zur Einführungs- oder Auslaßseite des unteren Scherwerkzeugs hin bewegt werden kann, ohne.daß dabei die Stellung des unteren Scherwerkzeugs geändert wird. Die Antriebsvorrichtung für die Oszillier- bzw. Schwingbewegung des Rahmens 16 weißt eine sich in Querrichtung der Maschine erstreckende Spindelwelle 42 auf, die in Lagern bzw. in lagerblöeken 44 gelagert ist, welche mit den oberen Enden der vertikalen Schenkel des Rahmengestells 16 verbunden sind. Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, weist die Welle 42 im mittleren Bereich ein Gewinde auf, auf dem eine Spindelmutter 48 sitzt, die an einem oben an dem Rahmen 30 befestigten Rahmenteil 49 angeordnet ist·
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Gemäß Flg. 6 weist die Spindelmutter 48 vorzugsweise eine großbauende Mutter 48a aus Messing oder Bronze auf, die mit einem Paar nach außen vorstehenden Zapfen 48b versehen ist, welche in zwei Gleitelementen 48c verschwenkbar gelagert sind. Die Gleitelemente 48c sind in Gleitführungen 48d des Tragrahmens 49 verschiebbar geführt.
Für den Antrieb der Welle 42 und die Hin- und Herbewegung des Rahmens 30 können Antriebsvorrichtungen unterschiedlicher Ausführung Verwendung finden. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweckein in der Drehrichtung umsteuerbarer Elektromotor 50 vorgesehen, der mit einem Untersetzungsgetriebe.52 versehen ist, dessen Abtriebswelle über eine JEupplung 54 an das auf der rechten Seite liegende Ende der v/elle 42 angeschlossen ist. Zur Steuerung und Eegulierung der Erregung des Motors 50 und zur Einstellung des Rahmens 30 können Steuervorrichtungen verschiedener Ausbildung verwenuet werden. Beispielsweise kann hierfür gemäß Pig. 5 eine Endschaltervorrichtung 31 der Nbckenbauart vorgesehen werden, die über ein rechtwinkliges Getriebe von dem linken Ende der Welle 42 angetrieben wird.
Die Maschine ist ferner so ausgebildet, daß sich der Abstand zwischen den horizontalen Mittellinien der Spindeln 13 und 15 in vertikaler .Richtung verändern läßt* Wie insbesondere die Pig. 2 und 7 erkennen lassen, sind die Spindeln 13 und 15 jeweils in einem Lagerblock 60 bzw. 62 gelagert. Die beiden übereinander angeordneten
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Lagerblöcke 60 lind 62 sind mit Gleitelementen 63 versehen, die in vertikal verlaufenden Gleitführungen 64 des Rahmens 30 geführt sind.
Um den oberen Lagerblock 60 in vertikaler Richtung gegenüber dem unteren Lagerblock 62 zu verstellen und damit den Spalt bzw. das Maß der Überschneidung der Messer 12 und 14- zu verändern, ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist diese Antriebsvorrichtung vier vertikal stehende Spindelstangen 70 auf, die durch großbauende Bronzemuttern 72 hindurchgeführt sind, welche in den Lagerblöcken 60 und 62 drehfest angeordnet sind. Diejenigen Abschnitte der Stangen 74, die in den Muttern des oberen Lagerblocks liegen, /weisen ein Gewinde auf, welches in Gegenrichtung zu dem Gewinde ansteigt, welches die unteren Abschnitte 76 der Stangen tragen, die in den Muttern des unteren Lagerblocka liegen. Bei Drehung der Stangen 70 wird daher der obere Lagerblock je nach Drehrichtung entweder in Richtung auf den unteren Lagerblock oder von diesem fort bewegt.
Um die Spindelstangen 70 gleichzeitig anzutreiben und damit die Lage des Lagerblocks 60 gegenüber dem Lagerblock 62 einzustellen, sind vier Zahnräder 82 vorgesehen, die in einem Gehäuse 80 an der Oberseite des Rahmens 30 horizontal gelagert sind. Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, sind die Spindeln 70 an den die Zahnräder 82 tragenden Enden auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Abflachungen 84 versehen. Entsprechende Abflachungen weisen die Zahnräder
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an ihrer Innenseite auf, wobei diese Abflachungen durch Einsatzstücke 86 gebildet werden., Hierdurch wird erreicht, daß die Spindeln 70 bei einer Drehung der Zahnräder 86 mitgenommen werden, wobei jedoch die Spindeln 70 in vertikaler Richtung gegenüber den Zahnrädern beweglich sind. Zum Antrieb .der Zahnräder 82 ist ein Ritzel 88 vorgesehen, welches in der Mitte der Zahnräder 82 liegt und mit diesen kämmt. Das Ritzel 88 wird von der vertikalen Abtriebswelle 89 eines rechtwinkligen Untersetzungsgetriebes 90 angetrieben, welches mit einem in der Drehrichtung umsteuerbaren Elektromotor 92 gekuppelt ist.
Da, wie erwähnt, die Spindeln 70 in den Zahnrädern 82 in vertikaler Richtung frei verschiebbar sind, müssen die Lagerblöcke und die Spindeln 70 abgestützt werden. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 2 eine Hubvorrichtung 96 in Form eines Hubstempels o.dgl,· vorgesehen, die zwischen dem Boden des unteren Lagerblocks 62 und des Rahmens 50 angeordnet ist. Die Hubvorrichtung 96 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie die Höhe der Mittellinien der Spindeln 13 und 15 einzustellen ermöglicht, ohne daß dabei der Abstand der Spindeln *«rändert wird. Eb ist ersichtlich, daß mit Hilfe des angetriebenen l&bgtempelß 96 beide Lägerblöcke gleichzeitig in die gewünschte Ar- beitshöhe gebracht werden können.
Die Verwendung der mit einem Gewinde versehenen Spindelstangen 70 aviöchen den Lagerblöcken 60 und 62 ist vorteilhaft, da sich auf dieee Weise der Abstand der Messer m& dessen Überlappungsmaß
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leicht verstellen läßto Aufgrund des in Schraubenverbindungen im allgemeinen vorhandenen geringen Spiels ist zu erwarten, daß sich unter der Wirkung der-hohen Scherkräfte an den Schermessern o.dgl. und der von diesen verursachten außerordentlich hohen Reaktionskräfte: eine gewisse Verschiebung der Lagerblöcke ergibt. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, welche das Spiel zwischen .den G-ewindegängen der Muttern und der Spind eis tangen vor dem Beginn des Schervorgangs aufnimmt. Diese Vorrichtung kann von unterschiedlicher Ausbildung sein; vorzugsweise weist sie hydraulisch betätigte Kolben 100 auf, die von dem unteren Lagerblock 62 getragen werden und gegen den oberen Lagerbiock 60 wirken. Wie Figo 7 zeigt, sind die Kolben so angeordnet, daß ihre Wirkungslinien im wesentlichen zwischen den vorderen Spindeln 70 - und den Schermessern liegen. Die von den Kolben auf die Lagerblöcke ausgeübten Kräfte entsprechen daher in ihrer Wirkung den bei dem Schneid- bzw. dem Schervorgang auftretenden Reaktionskräfte. Bs ist auf diese Weise möglich, die Lagerblöcke· unter eine Vorspannung zu setzen, so daß ein etwaiges vorhandenes G-ewindespiel ausgeglichen und damit eine unerwünschte Verstellung d,er Lagerblöcke während des Schervorgangs vermieden wird.
Wie die vorstehenden Ausführungen erkennen lassen, zeichnet sich die erfindungsgemäße Maschine insbesondere dadurch, aus, daß sie sich auf einfache Weise sowohl bezüglich des Abstandes und der Überlappung der Messer als auch bezüglich des Werkstückeingangs-
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Winkels einstellen laß tv Dies bietet die MÖgliehkelty die ilasohine für eine Vielzahl xiatersQMediicher Werkstücke zu verwenden;, wobei sich die Maschine für jede beliebige Art undDicke des Werkstücks in jeweils bestmöglicher gleise einstellen; läßt #; Es versteht, sich, daß die erfindungsgemäße Maschine in^ verschiedener Hinsicht abgeändert werden kann, ohne: den Rahmen der Erfindung zu verlassen.,
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Claims (1)

  1. Pa tentans prüche
    0; Schneidmaschine, insbesondere Abkant- oder Schermaschine, die in einem Rahmen o.dgl. Schneidelemente οVdgl. aufweist, welche um horizontale Drehachsen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen um eine zu ihnen parallel verlaufende Achse, vorzugsweise eine mit der einen der beiden Drehachsen zusammenfallende Achse, hin- und herbeweglichrsind.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Schneidscheiben (12, 14) o.dgl. tragenden horizontale Drehachsen gemeinsam um eine Achse hin- und herbeweglich sind, die mit der unteren Drehachse zusammenfällt,
    5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneidscheiben (12, 14) aufnehmende Rahmen (50) in einem Rahmengestell (16) um die im wesentlichen mit einer der beiden Drehachsen zusammenfallende Schwenkachse hin- und herbeweglich gelagert ist.
    4* Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (60-92), mit der der Abstand zwischen den beiden horizontalen Drehachsen veränderbar ist*
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4» gekennzeichnet durch einen wahlweise einschaltbaren Schwenkantrieb (42-54) für die Verschwenkbewegung der Drehachsen bzw. des die Schneidscheiben (12, 14) o.dgl. aufnehmenden Rahmens (50).
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    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - "5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kahmengesteil (16).in einer Sichtung parallel zu den genannten Schneidscheiben-Drehachsen beweglich gelagert ist.
    7ο Maschine nach einem der Ansprüche 1— 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (16) iHihrungen (32, 34)» vorzugsweise solche mit zylindrischen" Führungsflächen aufweist, in denen der die Schneidscheiben (12, 14) ö.dgl. aufnehmende Rahmen (30) "bei seiner Schwingbewegung geführt ist«
    8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandseinstellung der, vorzugsweise aus Spindeln (13, 15) he-Stehenden Drehachsen diese jeweils in einem Lagerblock (60, 62) o.dgl* gelagert sind, wobei die Lagerblöcke über eine Antriebsvorrichtung (70 - 76) verbunden sind.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1..— 8, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (96) mit der die beiden horizontalen Drehachsen bzw. die Spindeln (l3, 15) gemeinsam xn ihrer Höhe verstellbar sind.
    10* Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Spindelstange (70) aufweist >, die in SpindelMuttern (72) liegt, welche in den Lagerblöcken (60, 62) angeordnet sind.
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelstange (70) mit einem Drehantrieb (92) verbunden ist.
    109837/025S
    12ο Maschine nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke (60, 62) in dem Rahmen (30) verschiebbar geführt sind. .
    IJ. Maschine nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (16) im wesentlichen U-förmig mit vertikal stehenden Schenkeln ausgebildet ist, und der in diesem Rahmengestell verschiebbar angeordnete Rahmen (30) die Lager~ (60, 62") der horizontalen Drehachsen bzw, Spindeln (13, 15) sowie die Einstellvorrichtung (70-92) für die Einstellung des Lagerabstandee tragt, während das Rahmengestell (16) den Schwenkantrieb des Rahmens (30) trägt.
    14ο Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb eine quer am Rahmengestell (16) angeordnete Sp'indelwelle (42) aufweist, auf der eine Spindelmutter (48) sitzt, die an dem Rahmen (30) gelagert ist.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerblöcken (60, 62)eine Vorrichtung (100) angeordnet ist, die auf die Lagerblöcke eine nach außen gerichtete Kraft ausübt. .
    16. Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (96) vorgesehen ist, mit der zumindest die eine der beiden Drehachsen der übereinander angeordneten rotierenden Schneidscheiben (12, 14)
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    ο ο dgl» unter Aufrechterhaltung eines konstanten Drehachsenabstandes verstellbar ist, und: daß ferner eine Einstellvorrichtung (70-92)· zur Veränderung des DrehachsenabStandes,vorgesehen ist.
    17« Maschine, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (30) ein Paar im vertikalen Abstand angeordneter und vertikal beweglicher Iiagerblöcke (60, 62) angeordnet ist, die mittels einer Einstellvorrichtung -in ihrem Abstand einstellbar sind und in denen jeweils eine horizontale Welle mit je einer Schneidscheibe (12, 14) gelagert ist, wobei dieser Rahmen (30) in einem zweiten Rahmengestell (16) mittels einer Antriebsvorrichtung um eine Achse hin- und herbeweglich gelagert ist, die im wesentlichen mit der Achse der unteren Welle (15) zusammenfällt.
    109837/025S
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