DE1502711B1 - Hydraulische metallschere - Google Patents

Hydraulische metallschere

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DE1502711B1 DE19631502711 DE1502711A DE1502711B1 DE 1502711 B1 DE1502711 B1 DE 1502711B1 DE 19631502711 DE19631502711 DE 19631502711 DE 1502711 A DE1502711 A DE 1502711A DE 1502711 B1 DE1502711 B1 DE 1502711B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/06Sheet shears
    • B23D15/08Sheet shears with a blade moved in one plane, e.g. perpendicular to the surface of the sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Metallschere mit einem feststehenden Untermesser und einem an einem Messerbalken befestigten beweglichen Obermesser, dessen Schneidwinkel, Anstellwinkel und Abstand von dem Untermesser veränderlich sind.
  • Unter »Schneidwinkel« wird der Winkel verstanden, den die beiden Messerkanten miteinander einschließen, unter »Anstellwinkel« der Winkel zwischen der Ebene, in der das zu schneidende Blech auf dem Untermesser aufliegt, und der Ebene, die durch die dem Untermesser zugekehrte Fläche des Obermessers definiert ist. Unter dem »Abstand der beiden Messer« wird der Messerspalt verstanden.
  • Es ist eine hydraulische Schere zum Schneiden von Blechen oder Platten mit einem an einem Träger fest angeordneten unteren Messer und einem das obere Messer tragenden Balken bekannt, der sich in einem Rahmen auf- und abbewegen kann (USA.-Patentschrift 2 931 182). Bei dieser bekannten Schere ist der das obere Messer tragende Balken drehbar in einem Rahmen gelagert, so daß dieser Messerbalken über einen Exzenter verstellbar ist. Die Schneidkante des Obermessers wird in einem Bogen auf den Mantel eines gedachten Zyaders geführt, und da die Schwingachse des Messerbalkens etwas über der Oberfläche des Werktisches und des fest angeordneten Untermessers liegt, wird die Schneidkante des Obermessers von dem Untermesser weggezogen, wodurch zwar der Messerspalt, jedoch der Anstellwinkel nicht unabhängig vom Messerspalt verändert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Metallschere zu schaffen, mit der Bleche verschiedener Dicken und verschiedener spezifischer Gewichte jeweils mit optimalem Anstellwinkel, Neigungswinkel und Messerspalt geschnitten werden können, d. h. eine Schere, bei der der Anstellwinkel, der Messerspalt und der Neigungswinkel gleichzeitig und getrennt voneinander schnell verstellt werden können.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Messerbalken an seinen beiden Enden von zwei in an seitlichen Ständern angeordneten Schwenklagern gelagerten geraden Führungen geführt wird, die über drehbare Exzenter, welche in einem Niveau unterhalb des Niveaus der Schwenkla-er sowie seitlich von dem beweglichen Obermesser und auf der anderen Seite des feststehenden Untermessers sowie dieses Obermessers angeordnet sind, unter gleichzeitiger Änderung des Abstands dieser beiden Messer und des Anstellwinkels des Obennessers mittels eines die Exzenter gegeneinander verdrehenden Getriebes verstellt werden, das zusätzlich den hydraulischen Antrieb der beiden Enden des Messerbalkens so steuert, daß die Bewegung des Obermessers unter einem bestimmten Schneidwinkel erfolgt.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Metallschere läuft der Messerbalken einer Schere nach der Erfindung in aeraden Führungen hin und her und nicht auf einer C gekrümmten Bahn. Die Führungen sind an ihren oberen Enden in Schwenklaggern an den Ständern des Maschinenrahmens befestigt. An den unteren Enden der Führungen greifen Stelleinrichtungen mit Exzentern ein, mit denen diese Führungen um ihre Schwenklager verschwenkt werden, wodurch sich der Abstand der Messer voneinander und gleichzeitig der Anstellwinkel verstellen läßt. Gleichzeitig mit einer Vergrößerung des Abstands der beiden Messer voneinander wird dieser Anstellwinkel ebenfalls vergrößert. Der Messerspalt und der Anstellwinkel sind zwei Parameter, die für einen Schnitt wesentliche Bedeutung haben, und diese Größen werden für ein und denselben Schneidvorgang in einer erfindungsgemäßen Schere in Abhängigkeit voneinander so verstellt, daß dieser Schneidvorgang in optimaler Weise durchgeführt werden kann.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Vorderansicht einer hydraulischen Schere nach der Erfindung; F i g. 2 zeigt eine Ansicht der in F i g. 1 dargegestellten Schere von rechts.
  • F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie III-III in F i g. 1; F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in F i g. 3; F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 6; F i g. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fi g. 5; F i g. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 1.
  • Die F i g. 8 und 9 zeigen in ähnlichen Ansichten wie die F i a. 3 und 4 eine andere Ausführungsform der Führungen, in denen der Messerbalken geführt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung wird der Schnitt von einem fest angeordneten Unterinesser 17, das einstellbar auf der Platte 14 an deren oberer, hinterer Kante befestigt ist, und einem mit dem Messer 17 zusammenarbeitenden, beweglichen Obermesser 21 bewirkt, das an der unteren vorderen Kante eines Messerbalkens A befestigt ist. Der Messerbalken A wird während seines Arbeitshubes und seiner Rückstellung in die Ausgangslage von einem Paar von doppeltwirkenden hydraulischen Motoren (B, C) betrieben. Die beiden Enden des Messerbalkens A gleiten in Führungen 24 und 25.
  • Eine Platte 26 ist oberhalb des Tisches 16 an den Ständern 11 und 12 befestigt. Die Platte 26 trägt hy- draulische Niederhalter 27, die das abzuschneidende Werkstück auf dem Tisch 16 festhalten.
  • Die hydraulischen Motoren B und C weisen Zylinder 30 und 31 auf, deren obere Enden auf Zapfen drehbar mit dem Rahmen der Maschine verbunden sind. Die Pleuelstangen 34 und 35, deren Länge einstellbar sein kann, sind mit Kugelgelenklagem 36 bzw. 37 an den beiden Enden des Messerbalkens A verbunden.
  • Die Führungen 24 und 25, die die Bewegung des Messerbalkens A bestimmen, sind identisch und haben einen U-förmigen Querschnitt. Wie in den F i g. 1 bis 4 dargestellt, sind die Führungen 24 und 25 relativ zu den Ständern 11 und 12 des Maschinenrahmens um Zapfen 50 bzw. 51 drehbar gelagert, die fest auf den Ständern angeordnet sind und sich durch eine Öffnung in der Führung erstrecken.
  • Infolge der drehbaren Lagerung der Führungen 24 und 25 um die Schwenklager 50 und 51 können die Führungen verschwenkt werden, wodurch der MesserbalkenA mit dem Messer 21 um die Achse der Schwenklager 50 und 51 verschwenkt wird. Diese Verschwenkung ermöglicht eine Einstellung oder Änderung des Abstands zwischen den Messern 11 und 21.
  • Die Führungen 24 und 25 werden gleichzeitig einstellbar um die Zapfen 50 und 51 durch Einrichtungen verschwenkt, die eine Kurbel 60 aufweisen. Eine Drehung der Kurbel 60 von Hand bewirkt, daß die Welle 61, mit der diese Kurbel verbunden ist, sich dreht. Ein Schneckengetriebe 62, das sich auf der Welle 61 befindet, treibt ein geeignetes Ritzel 63 an, das sich in einem Getriebegehäuse befindet, welches auf dem Ständer 12 befestigt ist. Das Ritzel sitzt auf einer Welle 64, die sich zwischen den Ständern 11 und 12 parallel zu dem Untermesser 17 erstreckt und die ein Paar von Zahnrädern 65 und 66 trägt, die, wie in Fig. 1 dargestellt, im Abstand voneinander angeordnet sind. Das Zahnrad 66 greift in einen geeigneten Mechanismus ein, um die Führung 25 zu verschwenken. Dieser Mechanismus besitzt ein Zahnsegment 67, in das das Zahnrad 66 eingreift. Das Zahnsegment 67 ist drehbar um einen Wellenzapfen 68 angeordnet, der ebenfalls drehbar im Ständer 12 befestigt ist.
  • Das Zahnsegment 67 weist ebenfalls einen Exzenter 69 auf. Ein Ende eines Hebels 70 umgibt den Exzenter 69, und das andere Ende dieses Hebels 70 ist drehbar auf einem Zapfen 72 der Führungseinrichtungen 25 gelagert, welcher Zapfen auf dem Teil 53 an einer Stelle unterhalb des Schwenklagers 51 angeordnet ist. Wenn die Kurbel 60 gedreht wird, wird ebenfalls das Zahnsegment 67 verdreht, wodurch der Exzenter 69 den Hebel 70 in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Messers 21 verschiebt. Dadurch wird die Führung 25 um den Zapfen 51, auf dem sie gelagert ist, verschwenkt. Das Zahnrad 65 arbeitet mit einem geeigneten Mechanismus zum Verschwenken der Führung 24 zusammen. Dieser Mechanismus ist nicht in den Zeichnungen dargestellt. Er ist in gleicher Weise konstruiert wie der die Verschwenkung der Führung 25 bewirkende Mechanismus und wird gleichzeitig mit diesem Mechanismus betätigt.
  • Die gleichzeitige Betätigung des Mechanismus, die bewirkt, daß die Führungen 24 und 25 verschwenkt werden, verursacht, daß ebenfalls das Messer 21 sich mitdreht. Dadurch wird der Abstand zwischen dem fest angeordneten Untermesser 17 und dem beweglichen Obermesser 21, wie aus der Darstellung in den F i g. 1, 2 und 3 ersehen werden kann, sowie der Anstellwinkel, unter dem sich das Messer 21 dem Messer 17 nähert und an diesem vorbeigeführt wird, verändert. Der Abstand und der Anstellwinkel sind für einen sauberen Schnitt durch das Material von größter Wichtigkeit und werden in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung deshalb verändert, um die 6ptimale Messerbalkenstellung zum Schneiden eines Materials bestimmter Dicke zu erhalten.
  • Das Obermesser 21 ist vorzugsweise der Länge nach relativ zu dem Untermesser 17 geneigt angeordnet, um während des Schneidens eine Abscherwirkung zu erreichen. Der Winkel der Neigung des Obermessers relativ zu dem Untermesser wird als Neigungswinkel bezeichnet. Die hydraulischen Motoren B und C werden unterschiedlich betätigt, und die unteren Enden der Pleuelstangen 34 und 35, die drehbar an den Messerbalken A angelenkt sind, können durch geeignete Einstellung der hydraulischen Motoren das Obermesser 21 relativ zu dem fest angeordneten Untermesser 17 um eine Achse senkrecht zu der Ebene der Platte 22 drehen und/oder in einer vorbestimmten Höhe oder Winkelstellung zu dem Untermesser 17 halten. Bei der dargestellten Vorrichtung wird dies durch eine Einstelleinrichtung 75 bewirkt. Ein hinreichender Spielraum ist an den Enden des Messerbalkens A vorgesehen, um die Einstellung des Neigungswinkels zu ermöglichen. Die Kurbel 60 ist mit der Einstelleinrichtung 75 für den Neigungswinkel gekoppelt, und die Drehung der Kurbel 60, um das Messerspiel und den Messerwinkel zwischen den Schermessern 17 und 21 einzustellen, bewirkt ebenfalls eine Verstellung der Einstelleinrichtung 75, der seinerseits eine Änderung oder Einstellung des Neigungswinkels bewirkt.
  • Die Einstelleinrichtung 75 zum Einstellen des Neigungswinkels steuert die Arbeitsweise der hydraulischen Motoren B und C. Diese Einrichtung weist ein Kegelrad 79, das fest auf der Welle 61 aufsitzt, auf. Das Kegelrad greift in ein zweites Kegelrad 80, das fest auf dem unteren Ende einer senkrechten Welle 82 aufsitzt, die drehbar in einem Gehäuse 83 angeordnet ist, welches auf dem Gestell der Abschermaschine aufgeschraubt ist. Eine Schnecke 84, die sich auf der Welle 82 dreht, greift in ein Zahnrad 85 ein, das sich auf einem Wellenzapfen 86 dreht, der in dem Gehäuse 83 befestigt ist, Auf dem Wellenzapfen 86 ist ebenfalls eine Rillenscheibe 90 angeordnet, die sich zusammen mit dem Zahnrad 85 dreht. Ein nicht elastischer, biegsamer Draht oder ein anderes geeignetes Teil 91, das um oder auf die Rillenscheibe 90 aufgewickelt werden kann, ist an einem Ende der Scheibe 90 befestigt 'und nach einmaligem Aufwikkeln auf die Scheibe 90 in horizontaler Richtung aus dem Gehäuse 83 und durch eine Öffnung 92 in der Seitenwandung 12 des Gestells geführt und dann um die Rillenscheibe 93, welche drehbar auf der Platte 57 der Führungseinrichtung 25 angeordnet ist, gewikkelt, wie aus F i g. 4 zu ersehen. Der biegsame Draht 91 erstreckt sich, nachdem er um die Rillenscheibe 93 geführt ist, in senkrechter Richtung um die Rillenscheibe 94, die drehbar auf der Vorderseite des Messerbalkens A rechts von dem Kugelgelenk 37 angeordnet ist, und verläuft von der Rillenscheibe 94 in waagerechter Richtung eine längere Strecke und ist um die Rillenscheibe 95 geführt, die drehbar auf dem MesserbalkenA links von dem Kugelgelenk 37 angeordnet ist, wie aus F i g. 1 zu ersehen. Der Draht 91 läuft dann in waagerechter Richtung von der Rillenscheibe 95 aus und senkrecht zu dem Blatt A durch eine öffnung 96 in diesem Blatt zu der Rillenscheibe 97 weiter, die auf der Hinterseite des Messerbalkens A befestigt ist. Diese Konstruktion ist am besten in F i g. 7 zu sehen. Der Draht 91 ist dann senkrecht von der Rillenscheibe 97 aus weitergeführt und um die Rillenscheibe 98 gewickelt, die auf dem Rahmen 10 der Maschine befestigt ist. Von der Rillenscheibe 98 verläuft der Draht in waagerechter Richtung zu einer den Neigungswinkel oder die Höhe steuernden Einrichtung 99, an der er befestigt ist. Die Steuereinrichtung 99 steuert, wenn sie betätigt wird, die Flüssigkeitszufuhr zu den Motoren B und C, so daß der Neigungswinkel dadurch eingestellt wird.
  • Wenn die Maschine eingestellt wird, dreht die Bedienungsperson die Kurbel 60, bis der Zeiger 130 die Stärke des Materials, das geschnitten werden soll, anzeigt. Diese Drehung der Kurbel 60 setzt den Mechanismus mit den Führungen 24 und 25, wie oben erwähnt, in Tätigkeit, um den Abstand und den Anstellwinkel der Messer zu ändern und um gleichzeitig die Trommel oder Rillenscheibe 90 zu drehen, wodurch der Draht 91 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Kurbel 60 auf die Trommel 90 auf- oder von dieser abgewickelt wird. Der Draht 91 bewirkt dadurch eine Verschiebung eines Steuerteils oder ermöglicht, daß sich dieses verschieben kann, um entsprechende Schalter zu betätigen, wodurch die Steuereinrichtungen 99 eine entsprechende Einstellun- des Neigungswinkels der Messer gegeneinander bewirkt. Das übersetzungsgetriebe muß natürlich richtig ausgelegt sein, so daß einem ganz bestimmten Drehwinkel des Zahnseginents 66 und einer ganz bestimmten Umdrehung der Rillenscheibe 90 eine definierte Vertikalverschiebung des Zeigers 130 entspricht. Die Wahl des Getriebeübersetzungsverhältnisses ist eine für den Fachmann geläufige Maßnahme. Der Draht muß dementsprechend an dem MesserbalkenA angeordnet oder befestigt sein, daß für eine bestimmte Änderung des Neigungswinkels des Messerbalkens A das entsprechende Maß der Verschiebung des Steuerteils erfolgt, so daß dieser in seine Neutralstellung zurückkehrt, wenn die Änderung des Neigungswinkels oder der neue Neigungswinkel des Messerbalkens A erreicht ist. Die das Gewicht des Messerbalkens A ausgleichenden Federn 47 sind relativ zur Platte22 geneigt angeordnet, und außerdem hindern sie jedes Spiel in den Plattenführungen und deren Verstellinechanismus. Dieses Spiel könnte zu Ungenauigkeiten in dem das Blattspiel anzeigenden Mechanismus führen.
  • Eine gegenüber der in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform zum Einstellen der Führungen 24 und 25 für den beweglichen Messerbalken A abgeänderte Ausführungsform ist in den F i g. 8 und 9 dargestellt. Die Seitenplatten des Gestells, von denen nur die rechte 412 dargestellt ist, sind den Seitenplatten 11 und 12 der oben beschriebenen Einrichtung ähnlich, mit Ausnahme, daß jede Seitenplatte einen Vorsprung unterhalb der oberen Seite der Kehlenöffnungen 13 besitzt. Die Wellenzapfen 68, die das Zahnsegment 67 tragen, sind nach vorne verschoben und in einer öffnung in dem Vorsprung 413 an der Stelle angeordnet, an der sich bei der ersten Ausführungsform der Zapfen 72 befindet.
  • Die Segmentzahnräder 414 der abgeänderten Konstruktion sind im wesentlichen dem Zahnsegment der ersten Ausführungsform ähnlich. Ihre exzentrischen Naben sind drehbar auf den Wellenzapfen 68 gelagert und greifen in öffnungen in den Führungsteilen 53 ein, die der öffnung ähnlich sind, durch die der Zapfen 72 in die erste Ausführung eingreift. Bei der abgeänderten Ausführungsform ragt der Drehzapfen 51 durch öffnungen 420 in jedes obere Ende der Führungen 53. Diese öffnungen besitzen in einer im allgemeinen vertikalen Richtung eine längliche Ausdehnung. Die öffnungen 420 weisen die Form von oben offenen Schlitzen in den Teilen 53 auf, sie können jedoch auch als längliche, geschlossene öffnun-,en ausgebildet sein. Diese öffnungen 420 begrenzen die Vertikalbewegung der Führungen 23, was durch die direkte Verbindung der Führungsteile 52 mit den Exzentern 415 der Zahnsegmente 414 im Gegensatz zu der Verbindung über einen Hebel, wie sie bei der ersten Ausführungsform erfolgt, bedingt ist. Die Art und Weise, wie das linke Ende des Messerbalkens A ,elagert ist, ist nicht dargestellt. Die linke Lagerung entspricht jedoch genau der rechten.
  • Die Betriebsweise der abgeänderten Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die Betriebsweise der erstgenannten Konstruktion und soll deshalb nicht im einzelnen beschrieben werden. Es genügt auszuführen, daß bei Drehung der Welle 64 die Zahnsegmente 414 an den beiden Enden der Vorrichtung um ihre exzentrischen Naben gedreht werden, auf denen die unteren Enden der Führungen der verschiebbaren Platte befestigt sind. Wenn sich die Exzenter drehen, werden die unteren Enden der Führungen horizontal verschoben, um das Winkelspiel und den Abstand zwischen dem festen und dem beweglichen Messer 17 bzw. 21 einzustellen. In Abhängigkeit von der Eigenschaft des Exzenters erfolgt auch eine Verstellung in vertikaler Richtung, jedoch besitzt diese Verstellung keine Bedeutung, da sie mit der richtigen Betriebsweise der Maschine nicht im Widerspruch steht.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung kann ersehen werden, daß durch die Erfindung eine neue und verbesserte Maschine geschaffen wird, die besonders zum Schneiden von Material verschiedener Dichte oder Stärke geeignet ist und die Einrichtungen aufweist, um den Abstand zwischen den Messern, den Anstellwinkel, den Neigungswinkel der Messer gegeneinander und die Hublänge rasch einzustellen. Bei der dargestellten Maschine werden diese Einstellungen, bezogen auf die Materialdicke, gleichzeitig vorgenommen, so daß die optimalen Einstellungen leicht und schnell auf ein Material mit bestimmtem spezifischem Gewicht und bestimmter Dicke eingestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Hydraulische Metallschere mit einem feststehenden Untermesser und einem an einem Messerbalken befestigten beweglichen Obermesser, dessen Schneidwinkel, Anstellwinkel und Abstand von dem Untermesser veränderlich sind, d a - durch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (A) an seinen beiden Enden von zwei in an seitlichen Ständern (11, 12) angeordneten Schwenklagern (50, 51) gelagerten geraden Führungen (24, 25) geführt wird, die über drehbare Exzenter (68, 69), welche in einem Niveau unterhalb des Niveaus der Schwenklager (50, 51) sowie seitlich von dem beweglichen Obermesser (21) und auf der anderen Seite des feststehenden Untermessers (17) sowie dieses Obermessers (21) angeordnet sind, unter gleichzeitiger Änderung des Abstands der beiden Messer (17, 21) und des Anstellwinkels des Obermessers (21) mittels eines die Exzenter (68, 69) gegeneinander verdrehenden Getriebes (60, 61, 67, 70, 75, 85, 90, 91, 99) verstellt werden, das zusätzlich den hydraulischen Antrieb (B, C) der beiden Enden des Messerbalkens (A) so steuert, daß die Beweg ng des , bu Z, Obermessers (21) unter einem bestimmten Schneidwinkel erfol-t. C
DE19631502711 1962-01-24 1963-01-23 Hydraulische Metallschere Expired DE1502711C2 (de)

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