DE1906825C - Teigteilvorrichtung - Google Patents
TeigteilvorrichtungInfo
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Description
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß neben der in der Hauptanmeldung beschriebenen Form des Teilmessers
weitere vorteilhafte Ausführungsformen möglich sind. Hierzu wird vorgeschlagen, in einem dem durch
die Bänder gebildeten Kanal nachgeschalteten Gestell oder Gehäuse zur Abtrennung von einzelnen Portionen
vom Teigstrang, ein zur Durchführung des Trennvorganges von oben nach unten geführtes querverlaufendes
Messer vorzusehen, welches mit seinen Enden an zwei umlaufenden Ketten, Treibriemen oder ähnlichen
Antriebsmitteln festgelegt ist. Der Antrieb erfolgt über einen Getriebemotor, so daß eine Einstellung der
Umlaufgeschwindigkeit und damit der Häufigkeit des Wirksamwerdens des Messers auf die Vorschubgeschwindigkeit
des Teigstranges abgestimmt werden kann.
Zur Längsteilung des Teigstranges kann eine auf cner quer angeordneten auswechselbaren Welle befestigte
Trennscheibe vorgesehen sein. Wird eine Welle mit einer Trennscheibe eingesetzt, wird der Teigstrang
bzw. werden die abgeteilten Portionen einmal in der Mitte geteilt. Es können auch Wellen mit mehreren,
7. B. mit drei Schneidscheiben eingesetzt werden, um ij.inn jeweils vier kleinere Portionen für z. B. nachgeshaltete
vier Rundwirkvorrichtungen zu erhalten.
Eine andere Möglichkeit zur Auftrennung der Portionen in Längsrichtung besteht darin, über Rollen
Rufende gespannte Seile vorzusehen, die den Teil je ι ;ich Zahl der Seile in beliebig viele Einzelstücke auftrennen
können.
Durch die Regulierbarkeit des Querschnittes des fiandkanals, die Regulierbarkeit der Vorschubgeschwindigkeit
des Teigstranges und die Regulierbarkeit der Umlaufgeschwindigkeit cies Trennmessers,
"schließlich durch die Möglichkeit der Aufteilung der
abgetrennten Teigportionen in mehrere Einzelstücke, können Portionss'.ücke etwa im Gewichtsbereich von
2> Gramm für kleinste Brötchen über sämtliche denkbaren
Zwischengewichte bis etwa 1000 Gramm, also bis zur obersten Grenze der in den verschiedensten
Weltgegenden üblichen Weizenbrotgebäcke, hergestellt werden.
Dem Bandkanal bzw. der Druckwalzenanordnung kann eine Einlaufwalze größeren Durchmessers vorgeschaltet
sein, die mit einem unter ihr angeordneten Zuführungsband zusammenwirkt. Da der Abstand
zwischen Einlaufwalze und Zuführungsband größer ist als der in der Bandkanalmündung, ist auch hier die
Umlaufgeschwindigkeit geringer.
Bei Verwendung eines Walzenstuhles mit einer Mehrzahl von Druckwalzen können diese weiterhin in
Vorschubrichtung in ihrem Durchmesser abnehmen.
Beide Vorkehrungen tragen zu einer schonenderen Behandlung des Teiges bei der Ausbildung des Teigstranges
bei.
Gegebenenfalls kann eine Ergänzung durch unter dem Bandkanal bzw. der Druckwalzenanordnung
vorgesehene weitere Bänder erfolgen, die eine Ruhezone für das ausgebildete Teigband und gegebenenfalls
noch eine weitere anschließende Preßzone zum leichten Nachpressen und/oder Glätten bilden können.
Diese Bandanordnung kann konstruktiv genauso ausgebildet sein wie die obere Bandanordnung.
Zur Säuberung des Trennmessers und der gegebenenfalls vorgesehenen Trennseile ist im oberen Umkehrungsbereich
der Antriebsrollen ein kontinuierlich mit öl getränkter Filzstreifen vorgesehen.
Das die Trenn- bzw. Schneidwerkzeuge aufnehmende Gestell bzw. Gehäuse ist vorzugsweise zur besseren
Reinigung der einzelnen Vorrichtungsteile seitlich abklappbar.
Die Vorrichtung wird wohl vorzugsweise mit zwei
nachgeschalteten Rundwirkern und gegebenenfalls weiterhin nachgeschalteter Langwirkeinrichtung mit
Ruhezonen betrieben. Es ist aber auch möglich, vier Rundwirker vorzusehen, die dann unter Einsatz z. B.
einer Schneidscheibenwelle mit drei Schneidscheiben
ίο gleichzeitig mit durch jeden Schneidvorgang gebildeten
vier Teigportionen versorgt werden. Der Antrieb erfolgt dann vorzugsweise durch einen Motor unter
Zwischenschaltung von Zahnkränzen für alle vier Rundwirker.
Beim Verarbeiten größerer Teigportionen, also bei aus ihrer Wirkungslage gebrachten Längsschneideinrichtungen,
V.ann eine im Takt der Portionenbildung gesteuerte Schwenkschiene vorgese' ;n sein, die abwechselnd
den einen oder anderen Xrndwirker be-
dient.
Bei Anwendung eines Walzenstuhles mit mehreren Druckwalzen kann vorgesehen sein, diese auch einzeln
in ihier Höhenlage zu verstellen.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten
»5 der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsfor
men des Erfindungsgegenstandes und Teilen desselben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die gesamte
Vorrichtung;
F i g. 2 gibt einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf eine variierte Ausführungsform wieder, ebenso ist
F i g. 3 Längsschnitt und Draufsicht einer weiteren
'35 Variation;
F i g. 4 zeigt eine mögliche Ergänzung der Vorrichtung;
F i g. 5 als Draufsicht,
F i g. 6 als Längsschnitt und
F i g. 6 als Längsschnitt und
Fig.7 als Querschnitt lassen insonderheit die Anordnung
der seitlichen Förderbänder erkennen;
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform des Teilmessers in schaubildlicher Wiedergabe;
F i g. 9 ist ein Schnitt durch dasselbe; Fig. 10 gibt eine variierte Ausführungsform des
Teilmessers wieder;
Fig. 11 zeigt eine variierte Einzelheit;
Fig. 12 zeigt die Anordnung der Rundwirker von
oben;
Fig. 13 ist ein Querschnitt durch die Rundwirket.
Ein an sich belitbig ausgebildetes Gestell, bei der dargestellten Ausführungsform mit Füßen 1, 2 und
Verbindungstraversen 3,4 in Längsrichtung und 5,6 in Querrichtung, trägt die verschiedenen Vorrichtungsteile.
Hier ist zunächst ein unteres Transportband 7 mit einem unter dem oberen Trum desselben
angeordneten Schleifbrett 8 vorgesehen, weiterhin bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
ein Walzenstuhl 9 mit Walzen 10 und einer Dosierwalze 11 größeren Durchmessers.
Der Antrieb sowohl des unteren Transportbandes 7 als auch der Walzen 10 und Il erfolgt von einem Ge-Iriebcmotor
12 her. Der Walzenstuhl ist mittels Spindeln 13 in seiner Höhe verstellbar, er kunn auch
so eingestellt werden, daß der Abstand des Umfanges der Walzen 10 zum oberen Trum des Transportbandes?
in VorschubriclUung abnimmt.
Der Te«g |,i -vird vor der Walze U auf da·; Trans-
portband 7 aufgelegt und gelangt in Richtung des richtungstcilen in seiner Form oder in seiner Konsi-
wirker 17 angeordnet. Die durch die Teilvorrichtung 5 Der Antrieb der seitlichen Förderbänder 28, 29 er-
16 geschnittenen Teigstücke 18 werden im Rundwir- folgt ebenfalls vom Getriebemotor 12 her, wobei, wie
ker 17 zu balligen Teigstückeh 19 mit einem Schluß in Fig. 7 dargestellt, z. B. Kegelzahnradgetriebe 32
gewirkt. zwischengeschaltet werden können.
Eine variierte Ausführungsform, bei welcher an Die Teilvorrichtung 16 sieht im wesentlichen, wie
Stelle des oberen Walzenstuhles9 mit den Walzen 10 io aus den Fig. 8 bis 10 zu sehen, ein Messer 33 vor,
ein oberes Band 20 tritt, ist in F i g. 2 dargestellt. Die- welches an Ketten, Riemen od. dgl., beim dargestellses Band 20 ist wiederum mit Schleifbrettern 21, 22 ten Ausführungsbeispiel an Zahnriemen 34, befestigt
unterstützt und wird ebenso wie die Rollen vom Mo- ist. Diese Zahnriemen 34 beschreiben einen Dreieckstor 12 angetrieben. Das untere Band ist in F i g. 2 weg, in der senkrechten Seite des Dreiecks findet das
strichpunktiert angedeutet. Eine Umlenkwalze 23 für 15 Abtrennen der Teigstücke von dem zugeführten Teigdas Band 20 ist nachstellbar ausgebildet. In der band statt. Der Antrieb des Messers 33 erfolgt durch
Draufsicht sind noch Abstandshalter 24 dargestellt. einen Getriebemotor 35. Die abgetrennten Teigstücke
Eine weitere Version, in F i g. 3 dargestellt, sieht an gelangen auf ein kurzes Förderband 36. Oberhalb des
Stelle des unteren Schleifbrettes 22 die Anordnung Auslaufendes dieses Förderbandes 36 sind Trenneiniger Druckwalzen 25 vor, die mit dem Band 20 zu- ao scheiben 37 zur Längsteilung der bereits vorher durch
sammcnwirken. das Messer 33 abgeteilten Teigstücke vorgesehen. Die
durch weitere Bänder 26, 27 ergänzt werden, um so der nachgeordneten Rundwirker ab. Im Schneidbe-
für das in der Vorrichtung ausgebildete Teigband eine reich des Messers 33 sind senkrechte Messerführungs-
ser nachgeschaltetc weitere Preßzone, bevor es der Die Längsteilung der Teigstücke kann auch durch
dient dazu, dem ausgebildeten Teigband nach dem mit ihren Trums um Rollen 41, 42 gelenkt, senkrecht
ben. Je nach Teigbeschaffenheit schließt sich der Ru- Auch die Anzahl dieser Schnüre 40 kann variiert
hezone gegebenenfalls die schon erwähnte weitere werden. In F i g. 11 ist eine vierreihige Variante dar-
terstützung des Bandes 27 und zur Unterstützung des Es können gegebenenfalls zusätzlich seitlich anunteren Trums des Bandes 26, welche die Preßzone 35 geordnete Bänder 44 vorgesehen sein, die angetrieben
bilden, Schleifbrctlcr auf. Auch kann ebenso wie bei sind oder leer umlaufen.
der oberen Preßvorrichtung vorteilhafterweise zur Der Vorrichtung sind die Rundwirker nachgeschal-
seitlichen Begrenzung des Preßkanals eine weitere tet, von denen z.B., wie in F ig. 12 gezeigt, deren zwei
seitliche Bandanordnung vorgesehen sein. In dieser vorgesehen sein können. Diese zwei Rundwirker 45
weiteren Preßzone kann der Teigstrang eine weitere, 40 und 46 sind nebeneinander angeordnet. Die geschnit-
jedoch schwächere Pressung als in der ersten Preß- tenen Teigstücke gelangen über das Förderband 36
zone erhalten, um die Querschnittsform noch genauer von oben in die Rundwirker und werden aus diesen
auszubilden und die Stangoberfläche zu glätten. durch angetriebene Förderbänder 47 und 48 ausge-
dcsscn Stelle tretende Bandanordnung, ausgebildet 45 richtungen zugeführt.
sein mag, sind, wie in den Fig.5 bis7 zu sehen, seit- Die Anordnung der Rundwirker in Fig. 12 ist
28,29 vorgesehen, die durch Schleifbretter 30,31 un- 50 ergänzt. Hier müssen entsprechende Förderbänder
laufen selbstverständlich mit derselben Oeschwindig- 50 ßige Auslieferung der fertig gewirkten Teigballen zu
keit um wie das untere Förderband? und die übrigen gewährleisten.
ausgebildete Teigband von allen Seiten von Vorrich- werden von einem einzigen Motor 54 unter Zwischen-
tungsteOen eingeschlossen ist, die quasi einen Kanal schaltung von Zahnrädern 55 und verstellbaren Ex-
bilden und sich mit der Vorschubgeschwindigkeit des 55 zentergetrieben 56 angetrieben. Dies gut sowohl für
durch Reibung an irgendwelchen feststehenden Vor- bildungsfonnen mit mehreren Rundwirkern.
Claims (15)
1. Teigteilvorrichtung, bei der der Teig in einem
Kanal mittels verstellbarer Druckwalzen transportiert und zu einem gleichmäßigen Strang gepreßt
und anschließend zerschnitten wird, wobei die Druckwalzen über einem waagerechten, mit seitlich
zugeordneten lotrechten Leitblechen versehenen Förderband quer zu dessen Vorschubrichtung
angeordnet sind und dem Förderband eine Teilvorrichtung nachgeschaltet ist, nach Patent
1532 937, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Begrenzung des Bereiches, der
von den Druckwalzen (10) eingenommen wird, mit der Geschwindigkeit des Teigvorschubes umlaufende
Bänder (28,29) vorgesehen sind.
2. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1, da- dwch £°kennzeti.hnet, daß die Druckwalzen (25)
mit einem umlaufenden Band (26) ergänzt sind. so
3. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (25)
durch Schleifbretter (21,22) ersetzt sind.
4. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Walzen (10, 11, 25)
und bzw. Bänder (7. 20, 28, 29) von einem «tufenlos
verstellbaren Getriebemotor (12) unter Zwischenschaltung entsprechender Antriebs- und
ÜbersetzungsmitH angetrieben sind.
5. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigverformungszone
eine Ruhezone für das ausgeformte Teigband in Gestalt zweier übereinander geordneter
Bänder (26, 27) und dieser gegebenenfalls eine weitere Preßzone nachgeschaltet ist.
6. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Teigverformungszone
nachgeschaltete Teilvorrichtung (16) mit einem von oben nach unten geführten, querverlaufenden
Messer (33) ausgerüstet ist, welches 4« mit seinen Enden an zwei umlaufenden Ketten,
Treibriemen (34) od. dgl. festgelegt ist, die durch einen Getriebemotor (35) angetrieben sind, wobei
weiterhin Mittel zur Längsteilung der abgeteilten Teigstücke vorgesehen sind.
7. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längsteilung der
Teigstücke auf einer quer angeordneten auswechselbaren Welle ein oder mehrere Trennscheiben
(37) vorgesehen sind.
8. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Trennseile (40)
od. dgl. mit senkrecht umlaufenden Trumen vorgesehen sind.
9. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Messers
(33) ein waagerechtes kurzes Förderband (36) angeordnet ist.
10. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich begrenzende
Bänder (44) vorgesehen sind.
11. Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von Druckwalzen (10, 25) in der Teigverformungszone
deren Durchmesser in Vorschubrichtung des Teigbandes abnimmt.
12. Teigteilvorrichtung nach Anspruch I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bandkanal
bzw derDnickwalzenanordnungeineDosierwalze
(11) größeren Durchmessers und langsamerer Umdrehungsgeschwindigkeit vorgeschaltet ist.
13 Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilvorrichtung mit einem seitwärts abklappbaren Rahmen ausgerüstet
ist.
14 Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ihr nachgeschalteten
Rundwirker (45, 46, 49, 50) abhängig von ihrer Zahl mit einer gleichen Zahl die gewirkten
Teigballen abführenden Transportbändern (47, 48, 51, 52) ausgerüstet sind, die in einer Querlmie
«nden.
15 Teigteilvorrichtung nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche Rundwirker ein einziger Antriebsmotor (54) unter Zwischenschaltung
entsprechender Antriebs- und Getriebemittel (55,56) vorgesehen ist.
Das Hauptpatent betrifft eine Teigteilvorrichtung, bei der der Teig in einem Kanal mittels verstellbarer
Druckwalzen transportiert und zu einem gleichmäßigen Strang gepreßt und anschließend zerschnitten
wird, wobei die Druckwalzen über einem waagerechten, mit seitlich zugeordneten lotrechten Leitblechen
versehenen Förderband quer zu dessen Vorschubrichtung angeordnet sind und dem eine Teilvorrichtung
nachgeschaltet ist, nach Patent 1 532 937.
Es hat sich nun gezeigt, daß der Teigvorschub wesentlich verbessert werden kann, wenn zur seitlichen
Begrenzung des Bereiches, der von den Druckwalzen eingenommen wiro, mit der Ga. hwindigkeit des
Teigvorschubes umlaufende Bänder vorgesehen sind Hierdurch werden durch Reibung beim Teigvorschub
auftretende nachteilige Wirkungen vollständig vermieden.
Es hat sich des weiteren herausgestellt, daß die über dem Förderband vorgesehenen Druckwalzen
ebenfalls durch ein weiteres Druckband, das selbstverständlich durch ein Schleifbrett unterstützt sein
kann, vorteilhaft ersetzt werden können. Hierbei ist,
vorzugsweise im Mittelbereich des zurücklaufenden oberen Trums des Druckbandes, eine Spannwalze mit
entsprechender Spannvorrichtung vorgesehen. Auch dieses Druckband kann, wie die Einzeldruckwalzen,
in ihrem Walzenstuhl sowohl bezüglich seiner Höhe als auch bezüglich seiner Winkelstellung zu dem unteren
Förderband verstellt werden.
Die dergestalt vorgesehenen vier Bänder zur umseitigen Begrenzung des Teigvorschubes ergeben
einen ringsum geschlossenen Kanal, der eine einwandfreie Ausbildung des Querschnittes des anschließend
zu schneidenden Teigstranges gewährleistet.
Der Antrieb und die Synchronisierung der Bänder erfolgt in an sich beliebiger und bekannter Art und
Weise, vorzugsweise ist ein stufenlos verstellbarer Getriebemotor vorgesehen.
Zur Sicherstellung der gewünschten Eigenschaften des gebildeten Kanals können nicht nur das untere
Förderband und, wie bereits ausgeführt, das obere Druckband, sondern auch die beiden angetriebenen
Seitenbänder mit verstellbaren Schleifbrettern unterstützt werden.
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