DE586727C - Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse o. dgl.

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DE586727C
DE586727C DE1930586727D DE586727DD DE586727C DE 586727 C DE586727 C DE 586727C DE 1930586727 D DE1930586727 D DE 1930586727D DE 586727D D DE586727D D DE 586727DD DE 586727 C DE586727 C DE 586727C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/126Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material on material passing directly between the co-operating rollers

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, . Kunststeinmasse o. dgl. Die Erfindung betrifft eine- Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse o. dgl., bei der die plastische Masse zwischen einem oder mehreren Preßwalzenpaaren zu Platten gewalzt wird.
  • Das Walzen von Platten aus Kunststeinmasse o. dgl. bei gleichzeitiger Einführung einer Drahtgewebeeinlage ist an sich bekannt. Die Zuführung des Breies geschieht hierbei meist durch endlose Bänder.
  • Ferner ist es bereits bekannt, aus mehreren verschiedenen Schichten von -Kunststeinmasse zusammengesetzte Platten (ohne Drahtgewebe) herzustellen: Die Zuführung der Mittelschicht geschieht hierbei durch einen Trichter, der in den Walzenspalt hinabreicht, von den Walzen aber einen genügenden Abstand besitzt, um seitlich die Zuführung der Außenschichten zu gestatten. Diese Konstruktion wurde von dem Erfinder allerdings später wieder verlassen, da sich herausstellte, daß die Ausflußöffnung des Trichters sich zu leicht verstopfte.
  • Dieser Nachteil ist bei der Erfindung dadurch vermieden, daß das an sich bekannte Drahtgewebe durch den Ausflüßspalt des Trichters hindurchgeführt wird. Die Teile, die den Trichter zu verstopfen suchen, werden daher durch das hindurchlaufende Drahtgewebe stets wieder herausgezogen, so daß die Ausflußöffnung sich nicht zusetzen kann. Das Wesen der Erfindung besteht demnach darin, daß oberhalb des ersten Preßwalzenpaares ein in den Walzenspalt übergehender Zuführungstrichter angebracht ist, durch den sowohl die Masse als auch das Drahtgewebe zugeführt wird.
  • Ein weiteres Keijnzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Walzen, unabhängig von den Walzenabständen, auf bestimmten Druck einstellbar sind.
  • Die neue Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb, i einen Querschnitt, Abb. Z eine Seitenansicht von links gesehen, und Abb.3 zeigt einen Schnitt nach A-B der Abb. a.
  • In einem Maschinengestell ist eine Anzahl von Walzen i bis 6 drehbar gelagert, von denen je zwei nebeneinanderliegen, so daß im vorliegenden Fall drei übereinander befindliche Walzenpaare vorhanden sind. Jede dieser Walzen kann für sich in waagerechter Richtung beliebig verstellt werden. Oberhalb dieser Walzen ist ein Trichter 8 zum Einschütten des Materials vorhanden, z. B. der Mischung von Asbest und Zeruent, und mitten durch den Trichter hindurch führt nach unten das beispielsweise aus Draht bestehende Gewebe 2o. Rechts und links von diesem Gewebe wird das Material so zugeführt, daß sich die Platte mit Einlage ausbildet.
  • Die Walzen i bis 6 sind vorteilhaft als Rundsiebzylinder ausgebildet. Sie ruhen in Lagern i i bis 16, welche unter der Wirkung von Federn 21 o. dgl. stehen (Abb. i), die die nebeneinander befindlichen Walzen aufeinander au drücken. Diese Federn sind unabhängig von den durch Anschläge begrenzten Walzenabständen auf bestimmten Druck einstellbar (bei den Walzen i und 2 z. B, durch Verstellen eines Querhauptes).
  • Um die übereinander befindlichen Walzen 1, 3, 5 bzw. 2, q., 6 führt ein allerdings nicht unbedingt erforderliches endloses Band, das auf der Innenseite die drei Walzen berührt, während es sich auf der äußeren'Seite nur an der untersten und obersten Walze abzustützen braucht. Dies Band dient zum Mitnehmen der zu verarbeitenden Masse aus' dem Vorratsbehälter 8 nach unten und zum Führen der sich bildenden Platte.
  • Der Antrieb der Walzen erfolgt im vorliegenden Fall direkt durch einen Elektromotor 17 unter Einschaltung von Zahnradübersetzungen oder eines Schneckengetriebes 18, wie aus Abb. 2 und Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Die zu verarbeitende Masse wird durch die endlosen Bänder 7 nach unten gezogen und beiderseitig gegen das Drahtgewebe 2o o. dgl. gepreßt. Hierbei wird der Druck nacheinander von den Walzen 5, 6, 3, 4 und 1, 2 ausgeübt, so daß die Masse allmählich immer mehr zusammengepreßt wird. .
  • Unterhalb 'der einzelnen Walzenpaare sind (Abb. i) Auffangbleche und Abflußrohre für das Wasser angedeutet. ' Die Walzen werden durch Ketten 9 bzw. io o. dgl. angetrieben, und zwar derart, daß alle die gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben.
  • Im vorliegenden Fall sind je drei Walzenpaare übereinander angeordnet, von denen die untersten am größten sind, während die beiden oberen einen kleineren Durchmesser besitzen. Die Zahl der Walzenpaare ist aber an die Zahl 3 nicht gebunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse o. dgl. zwischen einem oder mehreren Preßwalzenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des ersten Preßwalzenpaares (5, 6) ein in den Walzenspalt übergehender Zuführungstrichter angebracht ist, durch den die Masse und das durch Rollen o. dgl. geführte Drahtgewebe -gemeinsam zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, mit auf Federn o. dgl. in Lagern abgestützten Walzen, dadurch gekennzeichnet; daß die Walzen (i bis 6) unabhängig von den Walzenabständen auf bestimmten Druck einstellbar sind.
DE1930586727D 1930-04-16 1930-04-16 Vorrichtung zum Herstellen von mit Drahtgewebe armierten Platten aus Asbestzement, Kunststeinmasse o. dgl. Expired DE586727C (de)

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