DE718190C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessereirundkernen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessereirundkernen

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DE718190C
DE718190C DEE54613D DEE0054613D DE718190C DE 718190 C DE718190 C DE 718190C DE E54613 D DEE54613 D DE E54613D DE E0054613 D DEE0054613 D DE E0054613D DE 718190 C DE718190 C DE 718190C
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DE
Germany
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diameter
blocks
core
rollers
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Expired
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DEE54613D
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Inventor
Paul Schilling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores
    • B22C13/14Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores by sweeping, turning, or coating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gießereirundkernen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Herstellung von Gießereirundkernen aus Sand, Lehm o. dgl. und kennzeichnet sich insbesondere durch die Möglichkeit, Kerne verschiedensten Durchmessers in kurzer Zeit auf einfachstem Wege formen zu können.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies durch Anwendung eines Verfahrens, durch welches das in bekannter Weise aus Sand, Lehm o. dgl. bestehende Kernmaterial mittels eines umlaufenden endlosen Bandes auf in eine Bandschlinge leingelegte Stäbe aufgerollt und geformt wird, wobei der Durchmesser der helrzustellenden Kerne vön auf die Stäbe aufsteckbaren Klötzen bestimmt wird, deren Größe dem jeweils gewünschten Kerndurchmesser entspricht.
  • Um dieses Verfahren ausüben zu können, wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die sich insbesondere dadurch kennzeichnet, daß das endlose Band über mehrere Walzen geführt äst, von denen sich während des Formvorgangs je zwei, gegenüberliegen und mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Bandschlinge die Formung des Kernmaterials auf einen in der Bandschlinge befindlichen Stab mit ,an dessen Enden aufgesteckten Klötzen bewirken, während die dritte Walze zwecks Regelung der Größe der Bandschlinge nach dem. Durchxnesser der zur Anwendung kommenden Klötze in Höhenrichtung verstellbar ist. Gleichzeitig ist aber auch Vorsorge dafür getroffen, daß die während des Formvorgangs sich gegenüberliegenden Walzen nach beendeter Formung durch Schwenkarme voneinander entfernbar sind, um dien fertigen Kern aus der zwischen dien Walzen befindlichen Bandschlinge herausnehmen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens in einer beäspielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. i und a eine Seiten- und Vordejansieht der Vorrichtung während der Formung des Kernes, Abb. 3 im Schema einen Querschnitt durch die Vorrichtung während der Formung des Kernes, Abb. q. und 5 eine Seiten- und Vorderansicht der Vorrichtung nach beendeter Formung des Kernes, Abb. 6 im Schema einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach beendeter Formung des Kernes und Abb. 7einen Stab mit aufgesteckten Klötzen, auf dem sich der fertiggeformte Kern befindet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus den Walzen a, b und c, über die einendloses Band d -derart geführt ist, daß sich zwischen den Walzen a und b eine Bandschlinge befindet, in die :ein zum Aufrollen des Kernmaterials dienender Stab .e eingelegt ist. Der Stab e ist an seinen Enden mit aufsteckbaren Klötzen f versehen, deren Durchmesser dem jeweils gewünschten Kerndurchmesser entspricht.
  • Die Walze ,a ist ortsfest gelagert und mit der Antriebsscheibe ä verbunden, während die Walze b in Schwenkarmen lc, die mit Handgriffen 1 sowie einer geeigneten Feststellvorrichtung versehen sind, angeordnet ist. Um die Größe der zwischen den Walzen a und b befindlichen Bandschlinge je- weils entsprechend dem Durchmesser der auf dem Stab .e befindlichen Klötze f bzw. entsprechend dem herzustellenden Kerndurchinesser regeln zu können, ist die Walze c in Gabeln. k eines in Höhenrichtung verstellbaren Bügels 1 gelagert, wobei die Verstellung des Bügels L mittels der Handkurbel m erfolgt.
  • Das zu formende Kernmaterial wird der Vorrichtung von oben: her zwischen den Walzen a und b, die sich während der Formung des Kernes einander gegenüberliegen, zugeführt, wenn sich in der zwischen den Walzen a v,nd b befindlichen Bandschlinge ,ein zum Aufrollen des Kernmaterials dienender Stab e mit aufgesteckten Klötzen f, die dein "ewünschten Kerndurchmesser entsprecli@--n, befindet. Die Walzen a und b sowie die zwischen ihnen in fortlaufender Bewegung befindliche Bandschlinge bewirken das Aufrollen des Kernmaterials auf den Stab e und damit die Formung des Kernes, die dann beendet ist, wenn der Durchmesser des aufgerollten Materials dem Durchmesser der auf den Enden des Stabes e befindlichen Klötze f :entspricht. Die (falze b ist mittels der Schwenkarme lz von der Walze a entfernbar, um den fertiggeformten Kern aus der Bandschlinge herausnehmen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Giel")ereirundlcernen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Sand, Lehm o. d-1. bestehende Kernmaterial mittels eines umlaufenden endlosen Bandes auf in eine Bandschlinge eingelegte Stäbe aufgerollt und geformt wird, wobei der Durchmesser der herzustellenden Kerne von auf die Stäbe aufsteckbaren und auswechselbaren Klötzen bestimmt ist, deren Größe dem jeweils gewünschten Kerndurchmesser entspricht. a. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (d:) über mehrere Walzen (a, b, c) geführt ist. von denen sich während des Formvorgangs je zwei (,, b) gegenüberliegen und mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Bandschlinge die Formung des Kernmaterials auf einen .in der Bandschlinge befindlichen Stab (e) mit an dessen Enden aufgesteckten Klötzen (f) bewirken, während die dritte Walze (c) zwecks Regelung der Größe der Bandschlinge nach dem Durchmesser der zur Anwendung kommenden Klötze (f) in Höhenrichtung verstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Formvorgangs sich gegenüberliegenden Walzen (a, b) durch Schwenkarme (Ir `i voneinander entfernbar sind.
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