DE505390C - Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel - Google Patents

Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel

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Publication number
DE505390C
DE505390C DEP60323D DEP0060323D DE505390C DE 505390 C DE505390 C DE 505390C DE P60323 D DEP60323 D DE P60323D DE P0060323 D DEP0060323 D DE P0060323D DE 505390 C DE505390 C DE 505390C
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DE
Germany
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rollers
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marble
smooth
teeth
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DEP60323D
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EDGARD GEORGES AUQUIER
ERNEST LEONHARD PLAETINCK
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EDGARD GEORGES AUQUIER
ERNEST LEONHARD PLAETINCK
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  • Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel, insbesondere der Stengel der Ramiepflanze.
  • Besonders die Stengel dieser letzteren Pflanze bestehen aus einem mittleren holzigen Teil, der von einer Faserschicht umgeben ist. Diese Faserschicht wird von einer Rinde umschlossen. Die Trennung der Fasern von der Rinde und dem holzigen Teile läßt sich leicht vornehmen, wenn die Stengel gequetscht und gebrochen sind.
  • Man hat zum Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel bereits Maschinen verschiedener Art angewendet, beispielsweise Maschinen, die aus einer Anzahl Walzenpaaren bestehen, die nacheinander die Stengel bearbeiten, wobei die Walzenpaare eine von Paar zu Paar zunehmende feinere Riffelung aufweisen.
  • Der Achsenabstand der Walzenpaare wird außerdem dabei immer kleiner. Desgleichen sind die `'Falzen voneinander einstellbar. Der Antrieb der Walzen erfolgt von außen. Ferner ist auch die Anordnung von Führungstischen bei Faserbearbeitungsmaschinen ebenso wie die Verwendung von Befeuchtungsanlagen bekannt. Während jedoch bei den bekannten Vorrichtungen die Pflanzenbestandteile leicht an den Walzen haften können, soll dieses Haften gemäß der Erfindung durch Verwendung von Walzen aus Marmor vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck werden die Walzen des ersten Paares aus glattem .Marmor hergestellt. Das zweite Walzenpaar weist eine glatte und eine gezahnte Walze aus Marmor auf, deren Zähne durch metallische Beschläge verstärkt sind. Bei den nachfolgenden geriffelten Walzenpaaren sind die gleich starken Zähne eines jeden Walzenpaares dichter zueinander angeordnet als die Zähne des vorhergehenden Walzenpaares. Dadurch wird ein wirksames Ouetschen und Brechen der Ramiestengel erzielt.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren über dem ersten glatten Walzenpaar eine Befeuchtungsvorrichtung angeordnet, die in bekannter Weise regelbar ausgebildet wird.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, die eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt.
  • Abb. r ist die Ansicht einer Vorrichtung, die zur Behandlung der Ramiepflanzenstengel dient. Abb. z zeigt eine Vorrichtung zur Bearbeitung der Pflanzenstengel, nachdem diese die Vorrichtung nach Abb. i verlassen haben. Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i besteht aus einem Walzenpaar 2 und z' aus glattem Marmor. Die Walze 2' ruht auf der Walze 3. Sie ist in Lagern 3 gelagert, die in einer Führung 4a des Gestelles 4 verschiebbar sind. Die größte Entfernung der Walzen voneinander ist durch eine Scheibe 5 begrenzt, die mit Hilfe einer Schraube 5a verstellt werden kann.
  • Die Ramiepflanzenstengel werden zunächst den Walzen :2 und 2' zugeführt. Sie gleiten über den leicht geneigten Tisch 6 zu den Walzen hin.
  • Nachdem sich die Stengel durch die Walzen 2 und 2' hindurchbewegt haben, erreichen sie über den Tisch 8 die Walzen 7 und 7'. Von diesen letzteren Walzen ist die obere Walze 7' gezahnt, während die untere Walze 7 glatt ist.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Walze 7'. Sie zeigt, daß die Zähne 7'a der Marmorwalze mit Hilfe metallischer Beschläge 7'b, beispielsweise aus Stahl, verstärkt sind.
  • Die unteren Walzen 2 und 7 werden in Drehung versetzt, beispielsweise durch einen Riemen, der über die Riemenscheiben 2a und 7a läuft.
  • Den Walzen 7 und 7' schließt sich, ebenfalls unter leichter Neigung, der Tisch 9 an, so daß die Bewegung der Stengel erleichtert wird.
  • Über jedem Walzenpaar kann eine Befeuchtungsvorrichtung i o angeordnet sein, die zusätzlich verhindert, daß die Stengel an den Walzen kleben bleiben. Auf jeden Fall ist aber eine Befeuchtungsvorrichtung über dem ersten glatten Walzenpaar aus Marmor angeordnet. Die Ausflußmenge für jedes Walzenpaar ist mit Hilfe eines Hahnes toll einstellbar.
  • Diese Vorrichtung kann, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, auf einem Wagen angeordnet sein.
  • Nach Verlassen dieser beiden Marmorwalzenpaare werden die Stengel zwischen Walzen i i und i i' aus glattem Marmor gebracht. Die folgenden Walzenpaare 1 2 und 12', 13 und 13', 14 und 14', 15 und 15' sind gezahnt und bestehen aus Stahl.
  • Die Stengel werden den Walzen i i und i i' zugeführt, die dazu dienen, sie zu quetschen, während sie über den leicht geneigten Tisch 16 hinwegbewegt werden. Bei jedem Walzenpaar nimmt die Entfernung der Walzen voneinander ab, und zwar von Walzen i i und i i' bis zu den Walzen 15 und 15'. Diese Entfernung der Walzen kann für jedes Walzenpaar in gleicher Weise eingestellt werden, wie dieses bereits an Hand der Abb. i beschrieben wurde.
  • Die Walzen i i und i i' des ersten Walzenpaares sind aus Marmor, einem Baustoff, an dem die Fasern weniger leicht kleben als an Metall.
  • Die Zähne der Walzen 1-2 und 1-2' bis zii den Zähnen der Walzen 15 und 15' sind immer dichter angeordnet, so daß die liolzige,1 Teile der Stengel allmählich gebrochen werden.
  • In gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach Abb. i werden auch hier die unteren Walzen eines jeden Paares von außen durch einen Riemen angetrieben, der über Riemenscheiben rill, 12a, 13a, i4a und 15a läuft. Die oberen Walzen werden durch die Reibung der Stengel gedreht.
  • Zwischen den einzelnen Walzen sind geneigte Platten angeordnet, die die Bewegung der Stengel von einem Walzenpaar zum anderen erleichtern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ouetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel, insbesondere der Stengel der Ramiepflanze, bestehend aus einer Anzahl Walzenpaaren, die nacheinander die Stengel bearbeiten, von denen das erste Walzenpaar glatt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen des ersten Paares aus Marmor bestehen, daß das zweite Walzenpaar eine glatte und eine gezahnte Walze aus Marmor aufweist, deren Zähne durch metallische Beschläge verstärkt sind, und daß bei den nachfolgenden geriffelten Walzenpaaren die gleich starken Zähne jedes Walzenpaares dichter zueinander angeordnet sind als die Zähne des vorhergehenden Walzenpaares.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, mit einer Befeuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung über dem ersten glatten Walzenpaar aus Marmor angeordnet ist.
DEP60323D 1929-01-24 1929-05-16 Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel Expired DE505390C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE505390X 1929-01-24

Publications (1)

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DE505390C true DE505390C (de) 1930-08-20

Family

ID=3870888

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP60323D Expired DE505390C (de) 1929-01-24 1929-05-16 Maschine zum Quetschen und Brechen faserhaltiger Pflanzenstengel

Country Status (1)

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DE (1) DE505390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912497C (de) * 1951-05-08 1954-05-31 Sativa Corp Maschine zur Gewinnung verspinnbarer Fasern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912497C (de) * 1951-05-08 1954-05-31 Sativa Corp Maschine zur Gewinnung verspinnbarer Fasern

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