DE897086C - Vorrichtung zum Markieren von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Markieren von Werkstuecken

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DE897086C
DE897086C DEN1374D DEN0001374D DE897086C DE 897086 C DE897086 C DE 897086C DE N1374 D DEN1374 D DE N1374D DE N0001374 D DEN0001374 D DE N0001374D DE 897086 C DE897086 C DE 897086C
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DE
Germany
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marking
workpieces
nuts
rod
markings
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Expired
Application number
DEN1374D
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English (en)
Inventor
Bruno Konnopasch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROWERK GmbH
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
Original Assignee
ELEKTROWERK GmbH
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0047Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by rolling

Landscapes

  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Markieren von Werkstücken aus gezogenem Stangenmaterial und betrifft .im besonderendie Markierung von Muttern oder ähnlichen Teilen.
  • Bei der Herstellung von Muttern werden als Halbzeug Stangen verwendet, die in der Ziehmaschine einerVorbehandlung unterworfen wenden, um daraus blanke Muttern herzustellen.
  • Es werden für Muttern verschiedene Werkstoffe benutzt, welche die dem Verwendungszweck der Muttern entsprechende Eigenschaften haben, sich aber äußerlich nicht voneinander unterscheiden, z. B. werden die verschiedensten Eisen- und Stahlsorten zu Muttern verarbeitet.
  • Die .Muttern selbst unterscheiden sich also nicht durch ihr Aussehen, können daher während des Fabrikationsganges leicht verwechselt werden und kommen somit an Stellen zur Verwendung, für welche sie nicht bestimmt und geeignet sind.
  • Durch die heutige IIateralwirtschaft laufen derartig viele Sorten durch die Fabrikation, daß nur durch strengste Überwachung größere Unzuträglichkeiten vermieden werden können. Diese Überwachung ist aber schwierig und vor allem abhängig von der Sorgfalt geschulter Arbeitskräfte.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß am Austritt der Stange aus dem Zieheisen in einer Ziehmaschine eine Markiereinrichtung in Form eines die Markierstempel tragenden auswechselbaren Rollenpaares vorgesehen ist, durch welches im Abstand auf der,Stange, aus der die Werkstücke anfallen, Markierungen eingeprägt werden, welche die jeweilige Werkstoffart kennzeichnen.
  • Diese :Markierungen können z. B. als eingeprägte Linien, Punkte und eine bestimmte Vereinigung von Linien und Punkten in Erscheinung treten, so daß aus den Markierungen sofort auf die Werkstoffart geschlossen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsspielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen semkrechten Schnitt durch die Vorrichtung mit einem Teil der Ziehmaschine .in Ansicht, Fig. z einen Schnitt durch die Markiervorrichtung um go° zu Fig. i gedreht.
  • Mit i ist die Ziehmaschine bezeichnet, in welcher durch die Kette a der Ziehwagen 3 in Richtung des Pfeiles P bewegt wird; um die Stange 4 durch das Zieheisen 5 zu fördern. In der Ziehrichtung, unmittelbar hinter dem Zieheisen 5, sind in einem Gestell io Rollen 6 und 7 gelagert, .die sich auf der Stange 4 abwälzen:. Eine oder beide Rollen sind mit Markiermatrizen versehen. Nachstellbare Federn 8 und g pressen die Rollen 6 und 7 gegen die Stange 4.
  • Die Markierstempel bestehen aus Körnerspitzen, welche beim Abwälzen auf der Stange p:uriktförmige Vertiefungen in die Stange prägen, oder aus erhabenen Schneiden, um vertiefte Linienprägungen in, die Stange einzudrücken. Diese Prägestempel sind in einem solchen Abstand auf dem Umfang einer oder beider Rollen vorgesehen, daß sich auf der Stange an den Stellen Einprägungen zeigen, wo :die .Muttern aus Stangen anfallen.
  • Die Rollen 6 und 7 sind leicht auswechselbar, um die verschiedensten Markierungen auf den Stangen vornehmen zu können.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in leichter und einfacher Weise an jeder bestehenden Ziehmaschine angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Markieren von Werkstücken, bei welcher mittels eines die Markiersternpel tragenden Rollenpaares oder auch nur einer Rolle die Markierungen auf die Werkstücke eingeprägt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Markieren von aus gezogenem Stangenmaterial hergestellten W@rkstücken, insbesondere von Muttern ad. dgl., in einer Ziehmaschine hinter dem Austritt der Stange aus dem Zieheisen unabhängig von diesem auswechselbar angeordnet ist.
DEN1374D 1942-03-08 1942-03-08 Vorrichtung zum Markieren von Werkstuecken Expired DE897086C (de)

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DE897086C true DE897086C (de) 1953-11-19

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