DE873385C - Vorrichtung zum Walzen von Ringen - Google Patents
Vorrichtung zum Walzen von RingenInfo
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- DE873385C DE873385C DER1315A DER0001315A DE873385C DE 873385 C DE873385 C DE 873385C DE R1315 A DER1315 A DE R1315A DE R0001315 A DER0001315 A DE R0001315A DE 873385 C DE873385 C DE 873385C
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- Germany
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- caliber ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H1/00—Making articles shaped as bodies of revolution
- B21H1/06—Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
- Für -,die Herstellung von Ringen oder Reifen init profilierter Außenfläche ist es bekannt, die Ringe, zwischen einer Innenwalze und einem von einer Gggenwa:1ze, geführten, geteilten Kaliberring zu walzen, dessen Innenflächedas Negativ der Außenfläche des fertigen Ringes bildet. - Die Erfindung geht von diesefi bekannten Kaliberringen aus. Ihi; Iiegt die Aufgabe zugrunde, mit ihrer Hilfe auch die Fertigung solcher Ring-, zu ermöglichen, die doppelkegelige oder ähnliche Außenflächen aufweisen-. Erfindungsgelnäß ist der Kaliberring radial geteilt und kann in -wei#ter-er Ausgestaltung zur besseren.gegenseitigen Führung der Ringhälften eine abgesetzte Teilfläche besitzen. Mit den Mitteln der Erfindung gelingt es, auch solche Ringe vollkommen im Walzverfahren herzustellen, die beispielsweise außen doppellkegelige, Flächen besitzen. Zur Führung des Kaliberringes und Verhinderung seines Abhebens vom Walzwerkzeug wird eine Rolle verwendet, die gemäß der Erfindung diametral zur Gegenwalze angeordnet ist und an einer Stirnifläche des Kaliberringes anliegt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Abbildungen dargestellt.
- Abb.- i zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung im Ouerschnitt und A7,bb.:2 in-. Ansicht von oben.
- Zwischen der Gegenwalze i und der Innenwalze'4 ist in bekannter Weise der Kaliberring 2 angeordnet. Dieser besteht nach der Erfindung aus einem Oberteil und einem Unterteil, deren Teilfläche abgesetzt ist, so daß sie sich gegenseitig führen. Als Beispiel für das zu walzende Erzeugnis ist ein. Ringfederinnenring 3 mit doppelkegeliger' Außenfläche dargestellt, Die Unterteilung des Kaliberringes kann selbstverständlich je.-nacli der Außenfläche des zu walzenden-Ringes auch in anderer Weise vorgenommen werden. Der Kaliberring 2 wird von der Gegenwalze i an drei Seiten geführt. Er wird beim Walzprozeß vorn dieser, als Antriebsorgan mitgenommen,-und:der Kaliberring :2 setzt das erwärmte Ringvorwerkstück 3, das durch die Innen-,valze 4 während des Walz--prozesses gegen den Kaliberring2 gedrückt wird, seinerseits in rotierende Bewegung' Auf der der Gegeawalze i gegenüberliegenden Seite ist der zweiteilige Kaliberring 2 durch ein-, Druckrolle 5 geführt. Diese Führung ist zweckmäßig, um zu b verhindern, daß der senkrecht zur Längsachse geteilte Ka:liberring durch den nur an einer Stelle wirksamen Walzdruck an der gegenüberliegenden Stelle gespreizt wird. Das Spreizen wird also durch ein Gegenlager aufgenommen, das zur Minderung der Reibungsverluste mit einer Führungsrolle ausgerüstet ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zilm Walzen von Ringen zwischen einer Innenwalze und einem von einer Ge-genwalze geführten, geteilten Kaliberring Z> t,2 dessen Innenfläche das Negativ der Außenfläche des fertigen Ringes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaliberring (2) zum Walzen von Ringen (3) mit doppelkegeliger oder ähnlicher Außenfläche radial geteilt ist.
- 2. Vorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächt des Kalib#erringes (2) abgesetzt ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und :2 mit einer.
- Führungsrolle für den Kaliberring, ,dadurch ge'i-kennzeichnet, daß die Führungsrolle (5) an einer Stirnfläche des Kaliberringges (--) anliegt und diametral zur Geggenwalze (i) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1315A DE873385C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Vorrichtung zum Walzen von Ringen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER1315A DE873385C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Vorrichtung zum Walzen von Ringen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873385C true DE873385C (de) | 1953-04-13 |
Family
ID=7395492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER1315A Expired DE873385C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Vorrichtung zum Walzen von Ringen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE873385C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286497B (de) * | 1963-09-30 | 1969-01-09 | Marcovitch Jacob | Walzwerk zum Profilieren ringfoermiger Werkstuecke |
-
1950
- 1950-03-25 DE DER1315A patent/DE873385C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286497B (de) * | 1963-09-30 | 1969-01-09 | Marcovitch Jacob | Walzwerk zum Profilieren ringfoermiger Werkstuecke |
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