DE750031C - Waelzlager fuer Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, wie Drehbaenke, Bohrmaschinen u. dgl. - Google Patents

Waelzlager fuer Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, wie Drehbaenke, Bohrmaschinen u. dgl.

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DE750031C
DE750031C DEP76468D DEP0076468D DE750031C DE 750031 C DE750031 C DE 750031C DE P76468 D DEP76468 D DE P76468D DE P0076468 D DEP0076468 D DE P0076468D DE 750031 C DE750031 C DE 750031C
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DE
Germany
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bearing
rolling
rolling bearing
tools
spindle
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DEP76468D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • B23B23/04Live centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2233/00Details of centres or drivers
    • B23B2233/12Centres or drivers with a special arrangement of bearings or with special bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wälzlager für Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, wie Drehbänke, Bohrmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung eines Wälzlagers für Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, wie Drehbänke, Bohrmaschinen u. dgl., bei denen die auf die Spindel wirkenden axialen und radialen Drücke an mehreren Lagerstellen aufgenommen werden, die sowohl Axial- als auch Radial-, kräfte zu übertragen vermögen.
  • Man hat bereits ein Wälzlager in Vorschlag gebracht, bei dem mehrere Kugeln oder Rollen aufnehmende Lagerschalen in unveränderldchem gegenseitigem, axialem Abstand hintereinander angeordnet sind. Demgegenüber werden gemäß der Erfindung die Wälzlagerkörper in einem Stück mit mehreren in axialer Richtung hintereinanderliegenden wellenförmigen oder schrägen Anlagestellen ausgebildet, an denen insgesamt mehr als zwei gekrümmte oder schräge; im Gehäuse und an der Spindel angeordnete Gegenflächen anliegen. Diese Ausbildungsform ermöglicht eine einwandfreie Übertragung so= wohl radialer wie axialer Kräfte; da sich im praktischen Betrieb gezeigt hat, daß sämtliche hintereinariderliegenden Lagerstellen gleiehinäßig zum Tragen kommen. Es ergibt sieh ferner der Vorteil einer Verminderung der Anzahl der Wälzlagerkörper. Die aus einem Stück gearbeiteten Wälzlagerkörper können in einem Arbeitsgang gedreht und geschliffen werden. Da: ein gesondertes Einstellen mehrerer hintereinanderliegender Wälzlager fortfällt, kommt bei der erfindungsgemäßen Anordnung noch die Möglichkeit hinzu, auch die Lagerringe in einem Stück zu arbeiten oder dieselben gar vollkommen fortfallen zu lassen, wenn nämlich die Spindel und das Geliäuse gehärtet und geschliffen und mit den erforderlichen Gegenflächen ausgestattet werden. Das erfindungsgemäße Wälzlager gestattet auch, die Lagerkörper in mehreren konzentrischen, übereinanderliegenden Reihen einander bnv. die Lagerringe berührend anzuordnen, wie dies bei glatten zylindrischen Lagerkörpern bereits bekannt ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausfiilirungsformen des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • In Abb. i bezeichnet das Bezugszeichen i den Dorn einer mitlaufenden Drehbankspitze, auf den mehrere Lagerringe 2 finit konkaven Lagerflächen 3 aufgepaßt sind. Die erfindungsgemäß wellenförmig ausgestalteten Wälzlagerkörper sind mit d., die äußeren Lagerringe finit 5 bezeichnet. In Abb. 2 ist das Wälzlager nach Abb. i in einem Schnitt nach Linie A-B der Abb. i dargestellt.
  • In Abb.3 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Wälzlagers dargestellt. Hier sind an Stelle einzelner Lagerringe durchgehende und durchweg den Flächen der wellenförmig profilierten Wälzlagerkörper angepaßte Lagerschalen 6 angeordnet.
  • In Abb. d. ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten Wälzlagers dargestellt. Hier sind die Außenringe 7 und die Innenringe 8 ebenfalls in einem Stück gestaltet, indes nur an den Kraftübertragungsstellen 9, io den Lagerflächen der wellenförmig profilierten Wälzlagerkörper d. angepaßt, während sie im übrigen frei verlaufen.
  • Man kann ferner, wie in Abb. 5 gezeigt, auch die Außen- und Innenringe fortfallen lassen und an ihrer Stelle das Gehäuse wie auch die Spindel entsprechend dem Profil der Lagerkörper ausarbeiten, härten und schleifen.
  • Eine weitere Ausbildung eines Lagers nach der Erfindung zeigen Abb.6 und 7, letztere im Schnitt nach Linie C-D in Abb. 6. Hier sind verschiedene wellenförmig profilierte Lagerkörper 11, 12, 13 derart übereinander gelagert, daß sie aneinander bzw. an Spindel und Gehäuse abrollen. Dadurch wird ein besonders leichter Lauf des Lagers erreicht, ohne daß es nötig wäre, den Abstand zwis dhen Spindel und äußerer Lagerschale mit c übermäßiger Genauigkeit einzuschleifen, da alle Abweichungen sich durch die Nachgiebigkeit der ineinandergreifenden, bei Belastung einander radial nach außen drängenden Lagerkörper ausgleichen.
  • In Abb. ä ist eine ähnliche Ausführungsform mit drei übereinanderliegenden Reihen von Lagerkörpern gezeigt, von denen jeder nur zwei Wulste besitzt. In Abb. g ist eine weitere Ausbildungsform des Gegenstandes der Erfindung gezeigt, bei deren Schaffung nicht von einem Kugellager, sondern von einem Schrägrollenlager ausgegangen «-orden ist. Die Schrägrollen sind zii einem einzigen Lagerkörper 1:I, der aus mehreren hintereinandergesetzten Doppelkegelflä chen besteht, vereinigt. In diesem l#'all sind wiederum die Spindel 15 sowie das Grhäuse 16 an Stelle der Lagerringe zur Ausbildung der zur Kraftübertragung notwendigen Lagerflächen herangezogen. Auch bei diesem Lager können :in ähnlicher Weise, wie in Abb. 6 dargestellt, die Wälzlagerkörper i,1 in mehreren Reihen übereinanderliegend angeordnet werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Wälzlagerkörper und Lagerschalen kann in mannigfacher Weise erfolgen. Man kann die Wälzlagerkörper z. B. mit Hilfe eines Fassonstahls ausarbeiten und nachträglich härten und schleifen. Dementsprechend kann auch die Herstellung der Lagerschalen sowohl in Form geteilter Ringe mit oder ohne spätere Ziereinigung dieser Ringe als auch in Form durchgehender Paßstücke erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzlager für Werkzeuge und Werkzeuginaschinen, wie Drehbänke, Bohrmaschinen u. dgl., bei denen die auf die Spindel wirkenden axialen und radialen Drücke von mehreren sowohl Axial- als such Radialkräfte übertragenden Lagerstellen aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Stück gestalteten Wälzlagerkörper mit mehreren in axialer Richtung hintereinanderliegenden Anlagestellen ausgebildet sind, an denen insgesamt mehr als zwei gekrümmte oder schräge, im Gehäuse und an der Spindel angeordnete Gegenflächen anliegen. --. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hintereinanderliegenden schrägen oder wellenförmigen Lagerflächen zylindrische Laufflächen angeordnet sind. 3. Wälzlager nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren oder die äußeren Anlagestellen oder beide in j e eine Lagerschale gemeinsam eingearbeitet sind. d. Wälzlager nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerschale einzelne Innen- oder Außenringe dienen, welche den Kraftübertragungsstellen des Wälzkörpers angepaßte Berührungsflächen besitzen. 5. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper in mehreren konzentrisch übereinanderliegenden Reihen und in axialer Richtung derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß die gekrümmten oder schrägen Profilteile übereinanderliegender Lagerkörper aneinander anliegen. 6. Wälzläger nach Anspruch i, a oder 5, dadurch gekennzeichnet,°daß die Anlageflächen in die Spindel und das Gehäuse selbst eingearbeitet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ..... Nr. 6 765, 108 085, 109 153; französische Patentschriften Nr. 370 932, 582 661, 8o7 igi; britische Patentschriften Nr. 23 oia vom Jahre i892, i3 840 vom Jahre 1898, US.-Patentschriften .. . . . . Nr. i 036 538, 1 993 809. `
DEP76468D 1937-12-24 1937-12-24 Waelzlager fuer Werkzeuge und Werkzeugmaschinen, wie Drehbaenke, Bohrmaschinen u. dgl. Expired DE750031C (de)

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CH225205D CH225205A (de) 1937-12-24 1941-12-24 Spindel mit Wälzlagerung für Werkzeuge und Werkzeugmaschinen.

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DE750031C true DE750031C (de) 1944-12-11

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ID=7392964

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DE (1) DE750031C (de)

Cited By (2)

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Also Published As

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CH225205A (de) 1943-01-15

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