DE1525213A1 - Kugellager und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Kugellager und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1525213A1 DE19651525213 DE1525213A DE1525213A1 DE 1525213 A1 DE1525213 A1 DE 1525213A1 DE 19651525213 DE19651525213 DE 19651525213 DE 1525213 A DE1525213 A DE 1525213A DE 1525213 A1 DE1525213 A1 DE 1525213A1
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Description

  • Kugellager und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung. Die Erfindung betrifft verbesserte Kugellager und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Eine Anzahl industrieller Anwendungsfälle, von denen sich viele auf Gutfördereinrichtungen beziehen, erfordern die Verwendung von Kugellagern von grossem Durchmesser, welche hohe Belastungen drehbar aufnehmen können.
  • Es ist bekannt, daß sich Stahlringe beim Härten verziehen, was der Hauptgrund ist, warum die Ringe von Wälzlagern nach dem Härten geschliffen werden müssen, wenn ein genauer Lauf erzielt werden soll. Die Schleifkosten steigen jedoch bei zunehmendem Lagerringdurchmesser steil an, so daß es gewöhnlich unwirtschaftlich ist, Präzisions-Wälzlager für grosse Durchmesser zu verwenden, sodaß in vielen Anwendungsfällen, bei denen es sich um grosse Durchmesser handelte trotz der unbestrittenen Vorteile von Wälzlagern Gleitlager verwendet werden.
  • Die beim Härten der Ringe auftretenden unerwünschten 1'Virkungen können entweder dadurch vermieden werden, daß urigehärtete Rollbahnen verwendet werden oder dadurch, daß die Rollbahnen von den sie umschliessenden Ringen getrennt sind. Ein Lager mit einer urigehärteten Rollbahn hat jedoch eine beschränkte Belastbarkeit, so daß selbst unter geringer Belastung häufig Rollspuren bzw. Lintiefungen auftreten, die zu einem geräuschvollen und ruckartigere Lauf des Lagers führen und starke Stoßbelastungen zerstören häufig solche Lager. Lager mit urigehärteten Rollbahnen können nur dann wirtschaftlich verwendet werden, wenn der Durchmesser des .Lagers ausreichend groß ist, um eine geringe spezifische Belastung zu ermöglichen. Eine Anzahl von Lageranwendungsfällen, beispielsweise bei Lagereinbauten für lenkbare Antriebsanordnungen in Rahmenhubwagen schließt die Verwendung geringer spezifischer Belastungen infolge der schweren Lasten, welche von solchen Fahrzeugen getragen werden, und der Raumbeschränkungen aus.
  • Wegen der vorerwähnten. Schwierigkeiten sind bei dem erfindungsgemässen Lager statt urigehärtete Rollbahnen Drahteinsätze aus gehärtetem Stahl in urigehärteten Stützringen vorgesehen. Beim Zusammenbau werden die gehärteten Drahteinsätze fest gegen die umschlirsscItd.en ung®hdzteten Stützringe gepreßt, so daß schließlich für den genauen Lauf des Lagers verantwortlich sind. Die Verwendung von gehärteten Stahldrahteinsätzen zur Herstellung von Kugellagern von grossem Durchmesser ist an sich bekannt. Die verschiedenen bisher bekannt gewordenen Drahtkugellager sind jedoch für bestimmte Anwendungsfälle, bei denen besondere Arten von Belastungen auftreten, ungeeignet. Im allgemeinen eignen sich die bekannten Drahtkugellager in den Fällen, in denen eine hohe radiale Belastung und eine geringe axiale Belastung auftritt, und in Fällen, bei denen die radiale Belastung und die axiale Belastung annähernd gleich ist! jedoch gibt es bisher keine geeigneten Drahtkugellager für'Anwendungsfälle, bei denen in erster Linie eine Axialbelastung auftritt und eine verhältnismässig geringe radiale Belastung. Bei vielen Hubwagenbauformen treten ausserordentlich hohe vertikale Belastungen infolge der durch solche Fahrzeuge beförderten schweren Lasten auf und diese vertikalen Belastungen wirken axial auf ein Lager, das zur Lagerun, einer lenkbaren Zug- oder Antriebsanordnung dient. Die radialen Belastungen sind bei solchen Lagerungen jedoch beträchtlich kleiner, da sie mehr von den Zug- und Bremskräften abhängen, welche beim Vortrieb des Fahrzeuges auftreten, statt von dem Gewicht der vom Fahrzeug getragenen schweren Last. Beim Wenden des Fahrzeugs wird durch die Massenträgheit der von diesem getragenen Last eine gewisse radiale Belastung auf die Lagerung der Antriebsanordnung ausgeübt, jedoch beschränken die Fahrzeuggeschwindigkeiten und die bendegeschwindigkeiten, auf welche Fahrzeuge der erwähnten Art beschränkt Sind, um ein Umstürzen zu vermeiden, selbsttätig solche zusätzlichen radialen Belastungen, so caß die radiale Belastung im Vergleich zur axialen Belastung gewöhnlich geringfügig ist und seltene wenn jemals, die Grösse der axialen Belastung erreicht. Die bekannten Drahtrollbahnlager, welche in erster Linie für eine radiale Belastung oder eine annähernd gleich grosse radiale und axiale Belastung gebaut sind, sind einem übermässigen Verschleiß ausgesetzt, wenn sie in bestimmten Fällen, beispielsweise für Hubwagen, verwendet werdeng bei welchen die Belastung in erster Linie axial ist. Die Erfindung ist auf eine neue Form von Drahtkugellagern gerichtet, die besonders zur Aufnahme von hauptsächlich axialen Belastungen geeignet sind. Aufgabe der Erfindung ist daher in erster Linie der Bau eines verbesserten Drahtkugellagers, das in erster Linie axiale Belastungen aufnehmen kann.
  • Bei der Verwendung der bekannten Drahtrollbahnlager wurden, wenn verschiedene Kombinationen radialer Belastung, axialer Belastung und von Kippmomenten auftraten, verschiedene Versuche zur Aufnahme verschiedener Belastungskombinationen durch die Verwendung mehrerer Lageranordnungen unternommen. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht daher im Bau einer Drahtrollbahn-Lageranordnung, die die erwähnten hohen axialen Belastungen mit einer einzigen Lageranordnung aufnehmen kann.
  • Bisher wurden Drahtkugellager durch Kaltverfestigung von Drahtrollbahnen von kreisförmigem Querschnitt zur Bildung von sich nach innen erstreckenden Flächen von gekrümmtem Querschnitt dadurch geformt, daß stärkere als normale Belastungskräfte auf eine zusammengebaute Lageranordnung ausgeübt wurden und die Lageranordnung so lange gedreht wurde, bis die in dieser enthaltenen Kugeln sich nach innen erstreckende Bahnen von gekrümmtem Querschnitt iui Draht von kreisförmigem Querschnitt bilden. Obwohl gehärtete Stahldrähte sowohl von kreisförmigem als auch von rechteckigem Querschnitt als einsetzbare Drahtrollbahnen verwendet wurden, wurden solche von rechteckigem Querschnitt bisher in Rollenlagern statt in Kugellagern verwendet. Drahtrollenlager sind jedoch wie die meisten anderen Arten von Rollenlagern zur Aufnahme beträchtlicher axialer Belastungen völlig ungeeignet und nicht zur Aufnahme axialer Belastungen gedacht. Yfährend bisher Drahtrollbahnen von kreisförmigem Querschnitt für Kugellager verwendet wurden, ist erfindungsgemäß stattdessen die Verwendung von nicht kreisförmigen oder rechteckigen Drahtrollbahnen vorgesehen, da es viel leichter ist, rechteckige Ausnehmungen in den ungehärteten Stahlringen vorzusehen, welche die Drahtausnehmungen umgeben, und rechteckige Ausnehmungen viel besser die Rollbahnen in ihrer Lage halten und besser abstützen, wodurch die Genauigkeit und die Lebensdauer des Lagers wesentlich verbessert wird.
  • Obwohl der genaue Grund nicht mit icherheit feststeht, findet ein ernster Verschleiß bei Drähtrollbahnlagern, zumindest manchmal, statt, wenn die Drahtrollbahnen nicht fest gegen die ungehärteten Lagerringe gehalten werden. Bei den bekannten Drahtkugellagern, bei welchen kreis. förmige Drahtrollbahnen verwendet werden, ist es möglich, daß `feile jedes kreisförmigen Drahtes sich zumindest geringfügig um ihre eigene Längsachse drehen, durch welche Drehung manchmal Kräfte entstehen können, welche das Bestreben haben, Teile einer Drahtrollbahn von dem ungehärteten Stützring, gegen welchen sie fast sitzen sollen, wegdrücken. Bei der Verwendung von nicht kreisförmigen Drahtrollbahnen, die in nicht kreisförmigen Ausnehmungen in den ungehärteten Stützringen sitzen, wird die Drehung der Drahtrollbahnen um ihre eigenen Längsachsen auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Es hat ferner den Anschein, daß die Drehung der Drahtrollbahnen durch die Anordnung derselben um die Kugeln herum beeinflußt wird. Wenn vier Drahtrollbahnen in gleichen Abständen um die Kugeln herum im Üinkel von goo zueinander angeordnet werden, scheint eine gegebene axiale oder Druckbelastung etwas grössere Verdrehungsmomente auszuüben, welche das Bestreben haben, die Drahteinsätze um ihre eigenen Achsen zu drehen, als wenn die Drahteinsätze in Abständen um die Kugeln herum in der modifizierten erfindungsgemässen Weise angeordnet sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher der Bau eines Drahtkugellagers, bei welchem die Drehung der Drahtrollbahnen um ihre eigenen Achsen auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
  • Wenn bisher Drahteinsätze aus gehärtetem Stahl von kreisförmigem Querschnitt verwendet wurden, wurde eine ebene Fläche über die Länge der kreisförmigen Drähte vor dem "Einlaufen" der Lageranordnung geschliff en, damit die Drähte aus gehärtetem Stahl anfänglich eine ebene Fläche statt einer zu den Kugeln abgerundeten Fläche aufweisen, worauf die Kugeln beim "Einlaufen" der Lageranordnung eine Spur oder Rille von gekrümmtem Querschnitt in der ebenen Fläche bilden, so daß ein Linienkontakt statt ein Punktkontakt zwischen der Kugel und der Rollbahn im fertigen Lager erhalten wird. Damit die gekrümmte Rille eine gleichmässige Tiefe über ihre volle Länge hat, mußte die ebene Fläche an dem Draht aus gehärtetem Stahl sehr sorgfältig und gleichmässig geschliffen werden, was zeitraubend und teuer ist.
  • Bei dem einen Verfahren gemäß der Erfindung werden die Drahtrollbahnen von rechteckigem Querschnitt nicht vorgeschliffen, sondern eine Ecke jedes Rollbahndrahtes den Kugeln dargeboten und wenn die Anordnung "eingelaufen" wird, wird das die Ecke jedes Rollbahndrahtes bildende Metall kaltverfestigt, so daß Spuren von gekrümmtem Querschnitt erhalten werden. Obwohl es anfänglich den Anschein hat, daß dieses erfindungsgemässe Verfahren dem bekannten Verfahren nur insofern vorzuziehen ist, daß der, zeitraubende Schleifvorgang vermieden wird, ergibt sich bei näherer Überlegung, daß beim Einlaufen einer solchen Lageranordnung, bei welchem eine Ecke in eine Rille von gekrümmtem Querschnitt umgewandelt wird, eine beträchtlich weitergehende Metallbewegung als bei der Bildung einer Nut von äquivalenter Tiefe in einer vorgeschliffenen ebenen Fläche stattfindet, durch welche zusätzliche Kaltverfestigung die Drahtlaufbahnen noch weiter gehärtet werden, so daß durch dieses erfindungsgemässe Verfahren bessere Lager, die einem geringeren Verschleiß unterliegen, erhalten werden.
  • Bei vielen erfindungsgemässen Lageranordnungen erfordern jedoch die Drahtrollbahnen nicht die zusätzliche Härtung, welche durch die zusätzliche Letallbewegung erhalten wird, und die Lageranordnungen werden dadurch "eingelaufen" daß anfänglich eine fast tangentiale Lagerfläche jedes nicht kreist rmigen Rollbahndrahtes den Kugeln dargeboten wird. Bei der Verwendung eines rechteckigen Rollbahndrahtes, ergibt sich, d aß kein zeitraubendes Vorschleifen wie bei den bekannten Lagern erforderlich ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbessertenVerfahrens zur Herstellung von Drahtrollbahnlagern.
  • Es ist zweckmässig, daß die in Lageranordnungen von grossem Durchmesser verwendeten Kugeln herausnehmbar sind. Bei verschiedenen bekannten Lageranordnungen, bei denen einsetzbare Rollbahnen verwendet werden, ist ein vollständiges Zerlegen erforderlich, damit die Kugeln entfernt und ausgewechselt werden können, während bei anderen bekannten Anordnungen gespaltene äussere Stützringe verwendet wer- den, damit die Ringe gespreizt und dadurch die Ringe so ausreichend auseinandergefedert werden können, daß die Kugeln entnommen werden können. Da es schließlich der Stützring ist, der letztlich die Rundheit des Lagers bestimmt, ist das luseinanderaproisen des Stütz- ringes unter Kraftanwendung in eine nicht kreisförmige Gestalt zum Herausnehmen der Kugeln sehr unerwünscht, da es nicht sicher ist, daß der Stützring in eine genau kreinförnige Gestalt zurückkehrt. Ferner wird durch die Anordnung einen Spaltes durch den Stützring dieser an seinem gespaltenen Teil geschwächt oder es sind suaätzliche Mittel sur Verstärkung des gespaltenen Teile erforderlich.
    grfindungegerU sind die Lagerstütsritp nicht gespalten, sondern
    sxsarenhäa@wl, und das Intfernen und Auswechseln der Kugeln geschieht
    ohne daß die Stützringe in irgendeiner Weise verformt werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher der Bau eines Drahtrollbahnlagere der beschriebenen Art, bei welchem das Herausnehmen und Auswechseln der Kugeln in einfacher Weise und leicht erfolgen kann. Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigenr Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines bekannten Drahtkugellagere; Fig. 2 eine vergleichbare Ansicht im Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemässen Drahtkugellagers; Fig.2a eine Ansicht im Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drahtkugellagers; Fig. 3 eine Draufsicht, bei welcher Teile weggeschnitten sind, einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Lageranordnung; Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der in Fig, 3 gezeigten Anordnung; Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2 mit Blickrichtung nach unten und Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2 mit Blickrichtung nach unten, wobei-Fig. 5 und 6 ferner eine Anordnung darstellen, welche für den Zugang zur Lageranordnung zum Entfernen und Auswechseln von Kugeln vorgesehen ist; Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5; Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in r'ig. 5; Fig. 9 eine Seitenansicht, bei welcher bestimmte Teile im Schnitt gezeigt sind, einer Vorrichtung, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendet werden kann; Fig. lo eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 9 nach der Linie lo-lo in Fig. 9, wobei bestimmte Teile teilweise weggeschnitten dargestellt sind und Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 11-11 in fig. 1o. Wie Fig. 1 zeigt, in welcher ein Drahtkugellager bekannter Art im Schnitt dargestellt ist, ist deascn kreisförmiges drehbares Element lo mit einer sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Ausnehmung 12 einer hohen axialen Belastung p ausgesetzt. Die auf cIas Lager ausgeübten Belastungswomente führen' wie ersichtlich, zu kombinierten axialen und radialen Belastungen. Der feststehende Stützring 14 ist mit einer sich radial nach aussen erstreckenden Ausnehmung 16 versehen. Zwischen der Aussenfläche des Innenringes 1o und der Innenfläche des Aussenringes 14 ist ein Spalt s vorgesehen. Die Ausnehmungen 129 16 erstrecken sich um die Ringe 1o und 14 herum, jedoch sind die Ringe 1o und 14 sonst oft. sehr wenig kreisförmig und können in verschiedenen Anwendungsfällen kompliziert geformte Gußstücke sein. In den Ausnehmungen 12 und 16 befinden sich, wie gezeigt, vier Rollbahndrähte 1 - 4 aus gehärtetem Stahl, welche sich vollständig um diese Ausnehmungen herum erstrecken mit, Ausnahme nicht gezeigter schmaler Spalte, an denen die beiden Enden jedes Rollbahndrahtes einander gegenüberliegen. Zwischen den Rollbahndrähten ist, wie gezeigt, eine Anzahl gehärteter Kugeln' wie die Kugeln 2o und 21, angeordnet, so daß der bewegliche Teil 1o mit Bezug auf den feststehenden Teil 14 drehbar gelagert ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, hat jeder Roll-Bahndraht einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit Äusnahme eines Sitzes von gekrümmtem Querschnitt, der dem Radius der Kugeln 2o, 21 angepaßt ist. Wie erwähnt, werden diese gekrümmten Sitze beiden bekannten Lagern über die Längen der kreisförmigen Rollbahndrähte 1 - 4 zuerst durch Schleifen ebener Flächen über die länge der Drähte 1 - 4 und dann durch "Einlaufen" der Lageranordnung mit einer grösseren als normaler Belastung gebildet. wenn eine axiale Belastungskraft P auf den drehbaren Teil 1o aus- geübt wird, wird der Laufbahndraht 2, wie ersichtlich, nach unten gegen jede Kugel mit einer Kraft P/N gedrückt, wobei N die Zahl der um das Zager herum vorgesehenen Kugeln ist. Jede Kugel liegt, wie ersichtlich, gegen den Laufbahndraht 2 längs eines kleinen Bogens en und die P/N-Kraft jeder Kugel wird über einen solchen Bogen verteilt. Die auf jede Kugel ausgeübte resultierende Kraft wirkt durch die Mitte der Kugel und wird auf den von dem feststehenden Teil 14 getragenen Rollbahndraht 3, der an jeder Kugel mit einem ähnlichen kleinen Bogen anliegt. Bei der dargestellten Anordnung wird daher die reine nach unten gerichtete axiale Belastung P sowohl radial als auch axial übertragen, wobei bei der dargestellten.Anordnung die radiale Komponente gleich der axialen Komponente ist, so daB die resultierenden Kräfte zwischen den Rollbahndrähten 2 und 3 und den Kugeln beträchtlich grösser als die vertikale Belastung sind. In Fig. 1, in welcher die Rollbahndrähte 2 und 3 in gleichen Winkelab- ständen von goo um jede Kugel herum angeordnet sind, ist die resul -tierende Kraft über jede Kugel wobei 0# der Winkel zwischen der vertikalen Kraft P und einer Linie ist, welche die Mittelpunkte der Rollbahndrähte 2 und 3 verbindet, welcher Winkel d, bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Anordnung 45o beträgt. Daher werden, da die Kugeln die axialen Belastungen in kombinierte radiale und axiale Belastungen auflösen, die resultierenden Kräfte zwischen den Kugeln und den Rollbahndrähten beträchtlich verstärkt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung mit vier in Winkel- abständen von goo um jede Kugel herum angeordneten kreisförmigen Roilbahndrähten ist die resultierende Kraft um 4124 % grösser als die axiale Kraft selbst. Die Ausübung solch verstärkter Kräfte auf die Kugeln erfordert natürlich die Verwendung von Lageranordnungen mit grösserem Durchmesser oder die Verwendung von härteren Rollbahnen und Kugeln oder sie führt zum Verschleiß des Lagers.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemässen Lageranordnung werden die resultierenden Kräfte, welche durch axiale Belastungen auf die Kugeln ausgeübt werden, wesentlich herabgesetzt, was ermöglicht, daß viel schwerere axiale Lasten auf die Lageranordnung ausgeübt werden können. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemässe Lageranordnung wie vor viele Rollbahndrähte aus gehärtetem Stahldraht auf, die mit 31 bis 34 bezeichnet sind, jedoch ferner zwei Seitenringe 37 und 38 aus gehärtetem Stahl. Ein wichtiges Merkmal besteht darin! daß der Rollbahndraht 32 zwar an jeder Kugel diametral gegenüberliegend dem Rollbahndraht 33 angeordnet ist, ebenso wie der Rollbahndraht 2 bei der bekannten Anordnung diametral gegenüberliegend dem Rollbahndraht 3 angeordnet ist, jedoch die Rollbahndräte 31 - 34 keine gleichen Winkelabstände von goo um die Kugeln herum haben. Stattdessen haben die gekrümmten Sitze der Rollbahndrähte 31 und 32 einen viel kleineren Winkelabstand als 9o0, die Rollbahndrähte 33 und 34 einen viel kleineren Winkelabstand als 9o°, die Rollbahndrähte 31 und 33 einen viel grösseren Winkelabstand als goo und die Rollbahndrähte 32 und 34 ebenfalls einen viel grösseren Winkelabstand als goo. Eine solche Anordnung ermöglicht eine wesentliche Verringerung des Winkels C( , so daß grössere axiale Belastungen auf die Lageranordnung ausgeübt werden können. Bei der gezeigten Anordnung werden ferner kleinere Verdr.ehungsmomente auf.' die Rollbahndrähte ausgeübt, so daß bei diesen eine geringere Neigung zur Verdrehung um -ihre eigenen Achsen besteht.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die oberen Rollbahndrähte 31, 32 und die unteren Rollbahndrähte 33, 34 je mit gekrümmten Sitzen versehen. Wie bei der bekannten Anordnung werden diese Sitze durch "Einlaufen" einer Lageranordnung unter einer grösseren als der normalen Belastung gebildet, um den Lagerrollbahnen eine Kaltverfestigung mitzuteilen, jedoch ist, wie nachstehend erläutert wird, das erfindungsgemässe Verfahren von dem bekannten Verfahren etwas verschieden. Wie gezeigt, sind bei den seitlichen Rollbahndrähten oder -Bändern 37 und 38 keine gekrümmten Sitze vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist der Winkelabstand, gemessen um die Kugel herum, zwisehen den Mittelpunkte der gekrümmten Sitze der Rollbahnpaare 31, 32 und 339 34 auf etwa 30o verringert, statt 9o0 wie bei der bekannten Anordnung zu betragen, so daß dementsprechend der Winkelabstand zwischen den Mittelpunkten der gekrümmten Sitze der Rollbahnpaare 31, 33 und 32, 34 auf etwa 15o0 vergrössert ist, statt 9o0 wie bei der bekannten Aüzordnung zu betragen. Infolge dieser geänderten Abstände wird 3e: bl:Ji.i-zkel ii auf 150 verringert und 1/cos i50 ergibt einen Wert von etwa 1,0359 a° daß die reduzierenden Kräfte, welche nun durch.
  • eine ax5eale Belastung auf die Kugeln ausgeüb-# rzerdea@.s e_:-4tac 41,4. ;'':höher als die axiale Kraft auf lediglich 3,5 % höher als die axiale Kraft verringert werden, was einer drastischen Erhöhung des axialen Lastaufnahmevermögens des Lagers entspricht. Ein Beispiel eines vollständigen Drahtkugellagers gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 und 4 dargestellt, in welchen ein Lager für die lenkbare Antriebsanordnung eines drehbar gelagerten Hubwagens gezeigt ist. In Fig. 3-ist ein Aussengehäuse 14 teilweise weggeschnitten dargestellt, das mit mehreren Einbaubohrungen 15, 15 versehen ist, damit es an einem anderen Bauteil, beispielsweise am Unterbaurahmen eines Hubwagens befestigt werden kann. Das Aussengehäuse 14, das nicht gehärtet zu werden braucht, ist mit einer grossen kreisförmigen Bohrung versehen und dient als äusserer Stützring der Lageranordnung. Konzentrisch innerhalb der kreisförmigen Bohrung des äusseren Stützringes 14 ist ein kreisförmiges Gußstück 1o angeordnet, das ebenfalls ungehärtet ist und als innerer Stützring der Lageranordnung dient. Zwischen den relativ drehbaren Teilen 1o und 14 sind voneinander in Abstand befindliche Kugeln 2o, 2o in grosser Zahl angeordnet. In Fig. 3 sind die Kugeln durch die oberen Rollbahndrähte 31 und 32 teilweise verdeckt gezeigt. Der Durchmesser des inneren und des äusseren Gußstücks ist unter Berücksichtigung des Durchmessers der Kugeln so gewählt, daß sich eine ganzzahlige Anzahl Kugeln um das Lager herum mit einem sehr geringen freien Raum von gewöhnlich weniger als einem Kugeldurchmesser erstreckt. #n einer Stelle um den Umfang des äusseren Stützringes 14 herum ist eine Zugangsöffnung, in der sich ein herausnehmbarer Zugangsstopfen 4o befindet, vorgesehen. Auf dem inneren Teil 1o ist ein Motor M und ein Getriebe G angeordnet dargestellt® Das Getriebe G erstreckt sich nach unten durch eine Öffnung im Teil 1o zur Verbindung mit einem nicht gezeigten aubwagen-Antriebsrad. Da der Hubwagen ausserordentlich schwere Lasten trägt, wird auf die Lageranordnung eine hohe axiale Belastung ausgeübt, welche das Bestreben hat, den äusseren Teil 14 mit Bezug auf den inneren Teil 1o nach unten zu. bewegen. Die beschriebene Anwendung der erfindungsgemässen Lageranordnung auf die lenkbare Antriebsanordnung eines Hubwagens ist natürlich nur beispielsweise angegeben, da die Erfindung für eine Vielfalt anderer industrieller Zwecke Anwendung finden kann, bei welchen Lager in erster Linie einer axialen Belastung ausgesetzt sind.
  • Wie aua Figm 2 ersichtlich ist, ist der äussere Stützring 14 mit einer Ausnehmung versehen' die einen ersten Teil zur Aufnahme der äusseren Rollbahndrähte 31 und 33 und einen zweiten Teil aufweist, der sich weiter radial nach aussen zur Aufnahme des seitlichen Rollbahndrahtes oder -Bandes 37 erstreckt. Die Ausnehmung"braucht natürlich nicht genau den gezeigten Querschnitt zu haben. Wichtig ist jedoch, daB der Querschnitt der Ausnehmung zumindest zwei Teile von nicht kreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme des oberen und des unteren Rollbahndrahtes 31 bzw. 33 und einen Teil mit einer ebenen Fläche zur Abstützung des seitlichen Rollbahndrahtes 37 aufweist. In ähnlicher Weise soll der Querschnitt der sich radial nach innen erstreckenden Ausnehmung im inneren Stützring 1o mindestens zwei Ecken oder nicht kreisförmige Tei-le zur Aufnahme der nicht kreisförmigen Rollbahndrähte 32 und 34 und einen flachen Teil zur Abstützung des Rollbahndrahtes 38 haben. Die beiden Ausnehmungen in den Teilen 1o und 14 und der Zwischenraum zwischen ihnen wird als Laufbahn des Lagers bezeichnet.
  • Die Rollbahndrähte 31 bis 34 und 37, 38 sind aus gehärtetem #jualitätsfederstahl hergestellt und sind elastisch, damit sich die hollbahndrähte den Nuten im Inneren und im Äusseren Stützring 1o bzw. 14 anpassen, während durch die Härtung dem Lager die erforderliche Festigkeit verliehen wird.
  • Die Härte der Rollbahndrähte kann beispielsweise 35 - 5o nach der Rockwell-Härteskala C betragen, während die Kugeln 2o, 21 u.s.w. gewöhnlich eine Härte von etwa 6o - 70 Rockwell C haben. Der innere und der äussere Stützring 1o bzw. 14 braucht natürlich keine Lagerhärte zu haben und diese sind gewöhnlich viel weicher, damit sie leicht bearbeitet werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung kann es vorteilhaft seins Rollbahndrähte mit verschiedenen Kontaktbereichen vorzusehen wie z.B, die in Fig. 2A gezeigten Rollbahndrähte, bei welchen der obere Rollbahndraht 32t am Innenring und der untere Rollbahndraht 331 am Aussenring 14, welche beiden Drähte normalerweise die axiale Belastung aufnehmen, mit breiteren gekrümmten Kontaktflächen versehen sind als die Rollbahndrähte 31' und 34', da die letzteren einer wesentlich geringeren Belastung ausgesetzt sind. Der obere und der untere Laufbahndraht 32 bzw. 34 werden um einen nicht gezeigten Dorn herum geformt, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als derjenige Teil der Ausnehmung hat, gegen welchen die erwähnten Rollbahndrähte eingebaut werden, so daß die Drähte 32 und 34 eine freie Form annehmen, wie in Fig® 4 gezeigt, bei welcher sich ihre Enden überlappen. Wenn diese Ringe gespreizt und auf dem Innenring 1o angeordnet werden, umfassen sie diesen elastisch. Nach dem Aufbringen auf den Teil 1o überlappen sich die Enden der Drähte 32 und 34 nicht Mehr, ondern es sind iia Gegenteil die Längen der Drähte 32 und 34 so gewählt, daß ein schmaler Spalt (von etwa o,8 mm in einem Lager von 3o cm) zwischen. den Enden-Jedes Rollbahndrahtes bleibt, um eine Wärmeausdehnung zu ermöglichen. Die Rollbahndrähte 32 und 34 sind ferner mit dem Teil 1o haftend verbunden, um zu verhindern, daß sie durch die durch die Kugeln auf sie ausgeübten Scheuerkräfte um die Laufbahn herumbewegt werden. Ebenso wie die Drähte 32 und 34 ist das innere radiale Rollbahnband 38 mit einem Radius von geringer Untergrösse hergestellt und wird es beim Einbau gespreizt, so daß es den Innenring 1o elastisch umgreift. Das Band 38 ist ebenfalls vorzugsweise haftend aufgebracht.
  • Der obere und der untere Aussenrollbahndraht 31 bzw. 33 wird um einen Dorn herum geformt, der einen geringfügig grösseren Durchmesser als die Flächen der Ausnehmung hat, gegen welche diese Rollbahndrähte anliegen, sG daß diese Drähte die in Fig. 4 gezeigte gespreär-.:te freie Form haben, -in. der zwischen den Enden jedes der beiCen Rol-lbfIhrd.;::`.tite ein breiter Spalt besteht. Ifenn die Drähte ?1 unE3j in ,zie Au uieaIaiiung im Aussenring 14 eingesetzt werden, werden sie zusammengedrückt, so daß sie durch ihre Federkraft fest in ihrer Lage innerhalb der Ausnehmung gehalten werden. In ähnlicher Weise wird das äussere radiale Rollbahnband 37 mit einem Radius von geringer Übergrösse hergestellt und dann zusammengedrückt in die Ausnehmung innerhalb des Aussenringes 14 eingesetzt. Die Länge des Rollbahnbandes 37 ist so gewählt, daß ein Spalt zwischen seinen Enden bleibt, der grösser als der Durchmesser einer Kugel ist, wenn es zusammengedrückt ein gesetzt ist. Wie nachstehend erläutert wird, wird dieser Spalt zwischen den Enden des Bandes 37 im wesentlichen durch einen herausnehmbaren Zugangsstopfen nach dem Zusammenbau des Lagers überbrückt, so daß eine Fläche, die um die ganze Laufbahn herum im wesentlichen kontinuierlich ist, zur Aufnahme der radialen Kräfte von den Kugeln vorhanden ist.
  • Die Winkelstellungen der inneren Rollbahnringe 32, 34 und 38 um den Teil 1o herum sind unwichtig, obwohl es zweckmässig ist, die Stoßstellen zwischen den Enden dieser drei Drähte so zu versetzen, d aß sie sich an drei getrenntenStellen um den Teil 1o herum befinden. Die Winkelstellungen der äusseren Rollbahndrähte 31, 33 und 37 ist jedoch wichtig und sind, wie nachfolgend erläutert wird, die Enden jedes dieser Rollbahndrähte benachbart der Zugangsöffnung festgelegt, durch welche Kugeln entnommen und ausgewechselt werden können. Die Anordnung der gehärteten Rollbahndrähte innerhalb der Ausnehmungen der Stützringe 1o und 14 und die Einzelheiten der Zugangsanordnung für das Herausnehmen von Kugeln ergeben sich am besten aus Fig. 5 $ B. Durch der! Aussenring 14 ist eine kreisförmige Bohrung vorgeschen, der zur Aaafnahme eines herausnehmbaren Zugangsstopfens 40 von kreisförmigem Querschnitt dientb der durch Schrauben 43 (und Zwiachenlegscheiben 44) in seiner Lage gehalten wird und dessen Kopf gegen einen Teil der Bohrung von erweitertem Durchmesser anliegt, um die Erstreckung des Stopfens 4o nach innen festzulegen. Die Länge des Stopfens 40 ist so gewählt, daß sich die Fläche des inneren Endes des Stopfens 40 in der gleichen radialen Lage wie die Innenfläche des äusseren seitlichen Rollbahndrahtes 37 befindet' so daß die Kugeln radial abgestützt bleiben und daran gehindert werden' sich radial nach aussen zu bewegen und in die Zugangsbohrung einzurasten wenn sie sich an dieser vorbeibewegen. Gegebenenfalls kann die Stirnfläche cjs Stopfens 40 geringfügig hohl mit einem Krümmungsradius ausgebildet werden' der demjenigen der Innenfläche des seitlichen Rollbahndrahtes 37 entspricht, jedoch muß dann der Stopfen 40 in der richtigen Winkelstellung um seine Eigenachle eingesetzt werden. Für diesen Zweck können am Stopfen 40 und am Gehäuse 14 Markierungen vorgesehen werden, um sicherzustellen daß der Stopfen 4o richtig eingesetzt wird.
  • Wie sich am besten aus der in Fig. 8 gegebenen Aussenansicht ergibt, sind die Enden der äusseren Rollbahndrähte 31 und 32 abgefast, so daß ein geringfügig grösserer vertikaler Abstand zwischen diesen Drähten an ihren Enden unmittelbar benachbart und an der den Zugangsstopfen 40 enthaltenden Zugangsöffnung erhalten wird, damit keiner der Rollbahndrähte einen Teil der Zugangsöffnung verdeckt und eine Kugel, die sich mit der Zugangsöffnung in Überdeckung befindet, herausgenommen werden kann, nachdem der Stopferz 4o entfernt worden ist.
  • Jedes Ende beider äusseren Laufbahndrähte j1 und 33 is;, wuilweise abgefast und teilweise vierkantig. Ein oberer und ein ur.;.e-rer Feststellstift 41 bzw. 42 ist so mit Preßsitz in eineor.x#,nt; oberhalb und unterhalb des Stopfens 40 eingesetzt, .daß er sich um einen kurzen Betrag in die Laufbahn erstreckt, wie a;.F'ig. 7 ersichtlich ist. Die vierkantigen 'Pei Le der Enden vier .7ä:3: eren Rollbahrrdrähte 31 und 33 liegen gegen die inneren Enden der Stifte 41 und 42 an, so daß sie gegen eine wesentliche Bewegung um die Laufbahn herum gehalten werden, wodurch sichergestellt wird, daß die abgefasten Enden der Rollbahndrähte 31 und 33 benachbart der Zugangsbohrung bleiben, was zur Entnahme von Kugeln erforderlich ist. Eine Bewegung der inneren Rollbahndrähte 32, 34 und 38 um di-e Laufbahn herum beeinträchtigt natürlich nicht das Entfernen von Kugeln, so daß es nicht notwendig ist, sie gegen eine solche Bewegung mittels Stif)Bn od. dgl. zwangsläufig zu halten. Die Vorrichtung für das "Einlaufen" der oberen und der unteren Rollbahndrähte für eine Drahtkugellageranordnung wird in Verbindung mit Fig. 9 - 11 beschrieben. Wie erwähnt, waren die Drahtrollbahnen, welche bisher für Kugellageranordnungen verwendet wurden, im #juerschnitt kreisförmig und die gekrümmten Sitze oder
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    rollbahnen, welche zur Verwendung als Drehte 31 - 34 einex° Lager-
    anordnung bestimmt sind, gemeinsam eingelaufen und dann als zu-
    saITlwerlgepaß-ter Satz behandelt. bei der Anordnung nach F;-@. 9 trägt
    ein feststehender Arbeitstisch 51 einen unteren Eressentisch 53,
    welcher durch eine kreisförmige Platte mit einer kreisförmigen Aus-
    nehrtlung 5i? gebildet wird, die sich um die ganze Platte 53 herum
    erstreckt, welch letztere am Arbeitstisch 51 mit Hilfe vc- Schrau-
    ben 55 festgeschraubt ist. Eine sich nach oben erstrec'.eride @t@ittc@t--
    ochse 12 -st in. der ,>i"c-üc des unteren rzessentische,-3 ff gelagert
    LIm einen 'einen °..:btrE.°,27, f'Y ä1 öo zu 3..7 ?'1.'.. lli.e
    54i_ i (,9 vdie -3?.c:1 a'I bdstenAC?0.`.@ ' 1 b@. 1.y ?-' .Z5 -at,
    Ausnehmungen 56 und 57 versehen, in welchen sich Rollbahndrähte von geeigneter Länge zur Bildung der unteren Rollbahndrätite 33 und 34 befinden. Auf dem unteren Pressentisch 53 ist ein Drucklager 63 angeordnet, das als vertikaler Anschlag dient, um einen bestimmten Mindestabstand zwischen den Pressentischen 53 und 6o aufrecht zu erhalten.
  • Die zur Bildung der oberen Rollbahndrähte 31 und 32 bestimmten Drähte sind in ähnlicher Weise im oberen Pressentisch 6o in Ausnehmungen 58 und 59 angeordnet, wie sich am besten aus Fig. 11 ergibt.
  • Der obere Pressentisch 6o ist mit einer sich nach oben erstreckenden Welle 61 versehen, die zur Achse 52 gleichachsig und durch eine biegsame Kupplung 62 mit einer Welle 65 verbunden ist. Die Prelle 65 ist für den Antrieb durch die starre Kupplung 64 bestimmt, welche bei einigen Ausführungsformen der Erfindung die Form eines Bohrfutters haben kann. Die Kupplung 64 wird sowohl zur Drehung angetrieben als auch in vertikaler Richtung durch eine Hohlwelle 66 auf- und abbewegt, die zur vertikalen Bewegung durch das Bohrmaschinengestell 67 gelagert ist.
  • Wie am besten aus Fig. 1o erkennbar ist, werden die Drahtrollbahnen unter Verwendung einer beschränkten Anzahl Kugeln 2o "eingelaufen", von denen in Fig. 1o vier dargestellt sind, in der ein Teil des oberen Pressentisches 6o weggebrochen dargestellt ist. Während des Einlauf -vorgangs werden die vier Kugeln durch gekrümmte Abstandsstangen 71, 71 in Abständen von goo gehalten, die vorzugsweise aus einem weichen Metallg wie Messing, hergestellt sind. Ein Motor M-1 steht mit einer Welle 68 in Antriebsverbindung" die mit der Welle 66 verkeilt isty so daß der obere Pressentisch 6a zur Drehung angetrieben wird. Während des Drehantriebs des oberen Pressentisches wird auf die Welle 68 Druckausgeübt, so daß der obere Pressentisch 6o und die Drähte 319 32 nach unten zum unteren Pressentisch 53 gedrückt werden. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform wurde durch den Motor M-1 der obere Pressentisch 6o mit loo bis Zoo U/min. angetrieben und eine allmählich zunehmendes nach unten gerichtete Kraft hydraulisch auf die Welle 68 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders. 70 herkömmlicher Art ausgeübt.'Nachdem das Einlaufen bis zu: einem Punkt fortgeschritten ist, an welchem das Drucklager 59 einen weiteren Hub des oberen Pressentisches 6o verhinderts werden die Rollbahndrähte innerhalb des oberen und des unteren Presseptisches 6o bzw. 53 auf eine richtige Tiefe "gekratert". Im oberen Presseptisch 6o ist- eine Anzahl Bohrungen 72, 72 vorgesehene durch die ein Durchschlag eingesetzt werden kann' um das Entfernen der gekraterten Drähte vom oberen Presseptisch 6q zu erleichtern.
  • Zu Beginn des Einlaufvorgangs bieten alle vier Rollbahadrähte den vier Kugeln rechteckige Kanten dar. Wenn. eine: hydraulische Kraft ausgeübt wird und die Kugeln die R®llbahndrähte kaltverfestigeng werden Sitze oder kraterförmige Bahnen mit einem gekrümmten Querschnitt von der in Fig, 2 dargestellten Art erhalten. Infolge der Umformung der Kante einer rechteckigen Schiene oder Stange in eine Bahn von gekrümmtem Querschnitt wird eine stärkere Kaltverfestigung der Drahtrohbahnen und eine stärkere Netallbewegung herbeigeführt9 um einen ge# krümmten Sitz von gegebener Kontaktlänge zu bilden, so daß durch das erfindungsgemässe Verfahren härtere und dauerhaftere Rollbahnen erhalten-werden und dadurch die Lagerlebensdauer erhöht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und -beschriebenem Ausführungsformen -beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene-Abänderungen erfahren.

Claims (2)

  1. p a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Kugellageranordnung, gekennzeichnet in Kombination durch ein inneres Stützelement mit einer ersten Umfangsaussenfläche' ein äusseres Stützelement mit einer zweiten Wangsinnenfläche' welches innere Stützelement um eine Achse mit Bezug auf das äussere Stützelement drehbar ist und die erste-sowie die zweite Umfangsfläche konzentrisch um die erwähnte Achse angeordnet sindg die Querschnitte jeder dieser Flächen einen ersten und einen zweiten ebenen Teil aufweisen, erste und zweite gehärtete Rollbahndrähte mit gekrümmten Sitzen über im wesentlichen ihre ganze Länge auf dem inneren Stützelement, die ersten und zweiten Rollbahndrähte -je mindestens eine ebene Fläche aufweisen, welche ebenen Flächen der ersten und zweiten Rollbahndrähte gegen die ersten und zweiten ebenen Teile der Querschnitte der ersten Fläche angeordnet sind dritte und vierte gehärtete-Rollbahndrähte mit gekrümmten Sitzen über im wesentlichen ihre volle Länge, die auf- dem äusseren Stützelement angeordnet sind, welche dritten und vierten Rollbahndrähte je mindestens eine ebene Fläche aufweisen, die ebenen Flächen der dritten und vierten Rollbahndrähte gegen; die erwähnten ersten und zweiten: ebenen Teile des Querschnitts der erwähnten zweiten. Fläche angeordnet sind, und eine Anzahl Kugeln in Abständen voneinander zwischen den erwähnten Rollbahndrähten, an welchen die gekrümmten Sitze der Rollbahndrähte anliegen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabetand, gemessen um jede der Kugeln herum, von der Mitte des Querschnitts des gekrümmten Sitzes des ersten Rollbahndrahteszur Mitte des 4uerschnittes.des gekrümmten Sitzes des zweiten Rollbahmdrahtes grösser als der Winkelabstand, gemessen um jede der Kugeln herum, von der Mitte des. Querschnittes des gekrümmten Sitzes des ersten Rol:lbahndrahtes zur Mitte des Querschnittes des gekrümmten Sitzes des dritten Rollbahndrahtes ist. 3.- Anordnung nach Anspruch-1' gekennzeichnet durch einen fünften Rollbahndraht, deran dem inneren Stützelement zwischen dem ersten und dem zweiten Rollbahndräht angeordnet ist, und einen sechsten Rollbahndraht, der auf dem äusseren Stützelement zwischen dem dritten und dem vierten Rollbahndraht angeordnet ist# wobei der fünfte und der sechste Rollbahndraht je eine an den Kugeln anliegende ebene Fläche aufweist, welch ebene Flächen zu: der erwähnten Achse parallel sind. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Rollbahndrähte in Abständen um jede der Kugeln herum so angeordnet sind, daß die gekrümmten Sitze des ersten und des zweiten-Rollbahndrahtes über jede der Kugeln je diametral gegenüberliegend zu den gekrümmten Sitzen des dritten und des vierten Rollbahndrahtes angeordnet sind' wobei die Winkelabständet' gemessen um jede@der Kugeln herum, zwischen dem ersten und dem dritten Rollbahndraht und zwischen dem zweiten und dem vierten Rollbahnd,raht geringer sind als die Winkelabstände, gemessen um jede der Kugeln herum, zwischen dem ersten und dem zweiten Rollbahndraht und zwischen dem dritten und dem vierten Rollbahndraht. 5. Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnete daß der erste und der dritte Rollbahndraht sich beide in einer ersten Richtung parallel zu'der erwähnten Achse von dem zweiten und dem vierten Rollbahndraht in Abstand befinden. f. Anordnung nach Anspruch 89 dadurch«gekennzeichnetg daß ein fünfter Laufbahndraht in der erwähnten ersten-Ausnehmung zwischen dem ersten und dem zweiten Rollbahndraht und ein sechster Rollbahndraht in der erwähnten zweiten Ausnehmung zwischen dem dritten und dem vierten Rollbahndraht angeordnet ist. 'j. Kugellageranordnung' gekennzeichnet in Kombination durch ein inneres Stützelement mit einem ersten und einem zweiten äusseren zylindrischen Flächenteil i. ein äus®eres Stützelement mit einem dritten und einem vierten inneren zylindrischen-Flächenteil9 wobei das innere Stützelement um eine Achse mit Bezug auf das äussere-Stützelement drehbar ist, der dritte und der vierte Flächenteil zu dem ersten und dem zweiten Flächenteil konzentrisch angeordnet sind, einen ersten und einen zweiten Rollbahndraht von nichtkreisförmigem, Querschnitt, die auf dem ersten und@dem zweiten Flächenteil angeordnet sind und sich um diese herum erstrecken, und einen dritten und einen vierten Rollbahndraht, die auf dem dritten und auf dem vierten Flächenteil angeordnet sind und sich um diese herum erstreckeng jeder der - Rollbahndrähte einen eingeteften Sitz von gekrümmtem Querschnitt aufweist, der einen gewählten Krümmungsradius hat, und eine Anzahl sphärischer Kugeln, die den gleichen'Krümmungsradius haben und zwischen den erwähnten Rollbahndrähten angeordnet sind und an den eingetieften :Sitzen der Rollbahndrähte anliegen. B. Drahtkügellageranordnung, gekennzeichnet in Kombination durch ein inneres Stützelement, das um eine Achse mit Bezug auf ein äusseres Stützelement drehbar ist, welches das innere Element umgibt, das innere Stützelement eine sich radial nach innen erstreckende erste Ausnehmung aufweist, die um den Aussenumfang des inneren Blements herum verläuft, und das äussere Stützelement mit einer sich radial nach aussen erstreckenden zweiten Ausnehmung versehen ist, die-um den Innenumfang des äusseren Stützelements herumläuft, zwei :gehärtete Rollbahndrähtei die mit nicht kreisförmigen Teilen ihrer Querschnitte in jeder der erwähnten Ausnehmungen so angeordnet sind, daß sie an nicht kreisförmigen Teilen-der Querschnitte der Ausnehmungen anliegen, und eine Anzahl gehärteter Kugelny welche zwischen allen erwähnten Rollbahndrähten angeordnet sind. g. Kugellageranordnung, gekennzeichnet in Kombination durch -ein inneres Stützelement mit einer ersten Umfangsaussenflächeg ein äusseres Stützelement mit einer zweiten Umfangsinnenflächeg wobei das innere Stützelement um eine Achse mit Bezug auf das äussere Stätzelement drehbar ist und die erste sowie die zweite Umfangsfläche konzentrisch um die erwähnte Achse angeordnet sind, die erste Umfangsfläche eine radial nach innen gerichtete erste Ausnehmung-und.die zweite Umfangsfläche eine radial nach aussen gerichtete zweite Ausnehmung aufweist, die Querschnitte jeder dieser Ausnehmungen einen ersten und einen zweiten nicht kreisfÖrmigen Teil haben' einen ersten .und einen zweiten gehärteten Roll-Bahndraht mit einem gekrümmten Sitz im wesentlichen über ihre volle länge' die in der ersten Ausnehmung angeordnet sind$ die Querschnitte des ersten und des zweiten Rollbahndrahtes je einen nicht kreisförmigen Teil aufweisen, der nicht kreisförmige Teil des ersten und des zweiten Rollbahndrahtes gegen den ersten und den zweiten nicht kreisförmigen Teil des Querschnittes der ersten Ausnehmung angeordnet isty einen dritten und einen vierten gehärteten Rollbahndraht mit einem gekrümmten Sitz über ihre volle Länge' die in der zweiten Ausnehmung angeordnet sind, die Querschnitte des dritten und des vierten Rollbahndrahtes je einen nicht kreisförmigen Teil aufweiseng der nicht kreisförmige Teil des dritten und des vierten Rollbahndrahtes gegen den ersten und den zweiten nicht kreisförmigen Teil des erwähnten Querschnittes der zwei-3 ten Ausnehmung angeordnet ist, und eine Anzahl Kugeln, die sich zwischen den Rollbahndrähten mit den gekrümmten Sitzen in Abstand voneinander befinden und gegen die Rollbahndrähte anliegen. 1o. Kugellageranordnung, gekennzeichnet in Kombination durch ein inneres Stützelement mit einem ersten und einem zweiten Aussenumfangsflächenteil,. ein äusseres Stützelement mit einem dritten und einem vierten Innenumfangsflächenteil, welche Elemente um eine Achse relativ drehbar sind, der erste und der dritte Flächenteil um die erwähnte :Achse zueinander konzentrisch sind»und der zweite und -der vierte Flächenteil um die erwähnte Achse zueinander konzentrisch sind, einen ersten,und einen zweiten Rollbahndraht, von denen jeder mindestens eine ebene Fläche und einen gekrümmten eingetieften Sitz aufweist, der sich über ihre volle Länge erstreckt,- der erste und der zweite Rollbahndraht auf dem ersten und dem zweiten äusser ren ümfangsflächenteil des inneren Stützelements so angeordnet sind, daß ihre ebenen Flächen gegen den ersten und den zweiten Flächenteil anliegen, einen dritten und einen vierten Rollbahndraht, von denen jeder mindestens eine ebene Fläche und einen gekrümmten eingetieften Sitz aufweist, der sich über ihre volle Länge erstreckt, der dritte und der vierte Rollbahndraht auf dem dritten bzw. vierten inneren Umfangsflächenteil des äusseren Stützelements so angeordnet istg daß ihre ebenen Flächenteile gegen den dritten und den vierten Flächenteil anliegen und eine Anzahl Kugeln in Abständen zwischen den Rollbahndrähteng wobei die gekrümmten Sitze der Rollbahndrähte an den Kugeln .anliegen. Al. Anordnung nach Anspruch log gekennzeichnet durch eine Zugangs-Bohrung, die sich-durch das äussere Stützelement erstreckt und deren Durchmesser grösser als der Durchmesser jeder der Kugeln ist, wobei der dritte und der vierte Rollbahndraht einen Teil von verringerten Abmessungen in der axialen Richtung in der Nähe dieser Bohrung aufweist. 12: Anordnung nach Anspruch log gekennzeichnet:'durch einen fünften @Rolibahndraht,- ,der auf.dem inneren Stützelement axial zwischen dem ersten und dem zweiten Rollbahndraht angeordnet ist, und einen sechsten Roll-bahndraht, der auf dem äusseren Stützelement axial zwischen dem ersten und: dem vierten Rollbahndraht angeordnet iaty der fünfte und der sechste: Rollbahndraht je eine ebene Fläche parallel zu der erwähnten Achse zur Anlage an den Kugeln ,aufweist' der- fünfte Rollbahndraht sich im wesentlichen völligum das innere Stützelement. herum erstreckte eine Bohrung, die sich durch das äussere Stützelement erstreckt und deren Durchmesser grösser als. der Durchmesser jeder der Kugeln ist, der sechste Roll.bahndraht sich um das äussere Stützelement herum so erstreckt, daß- seine Enden benachbart den Kanten der erwähnten Bohrüng:enden,=und ein herausnehmbarer Stopfen für die erwähnte - Bohrung mit einer Stirnfläche, die sich durch das äussere Element erstreckt und den gleichen radialen Abständ von der erwähnten Achse wie die ebene Fläche des sechsten Rollbahndrahtes hat, 13. Anordnung--nach-Anspruch 1l, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Feststellstift, der- an dem äusseren Stützelement-,angeordnet ist und zur Anlage der Enden des dritten und des-'vierten Rollbahndrätes dient, um zu. verhindern, däß die Teile von verringerten Abmessungen-des dritten und des vierten Rollbahndrahtes sich in der Umfangsrichtung von der Zugangsbohrung weg bewegen. -14. Verfahren zur Herstellung eines Drahtkugellagers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl gespaltener Ringe aus gehärtetem Draht mit Kanten in ihrer Längsrichtung in einer gewählten- Gestaltung in Abständen um- eine Anzahl gehärteter Kugeln so angeordnet werden,-daß die Kanten der Drahtringe anfänglich an den Kugeln anliegen, die gehärteten Drahtringerin Drehung versetzt` werden, .gleichzeitig eine: Belastungskraft auf die Drahtringe ausgeübt wird' Welche-.grösser als die Kraft ist, der das Kugellager nach -der-H'er'stellung ausgesetzt ist, wodurch die erwähnten Kanten der Drahtfxnge kaltverfestigt und zu eingetieften Rollspuren von gekrümmtem 'Querschnitt verformt: werden, und die verformten Draht- -ginge auf ein inneres und ein äusseres Stützelement in der gleichen Gestaltung hinsichtlich weiterer gehärteter Kugeln mit dem gleichen Durchmesser wie die Kugeln der erwähnten Anzahl angeordnet werden. j5. Vorrichtung zur Herstellung zueinander passender Sätze von Drahtrollbahnen für Drahtkugellageranordnungen, gekennzeichnet in Kombination durch einen Unterbau, einen feststehenden unteren Pressentischy der auf dein Unterbau fest angeordnet ist und eine sich nach oben erstreckende Achse trägt und zwei kreisförmige Ausnehmungen in konzentrischer Anordnung um die erwähnte Achse an der Oberseite des unteren Pressentisches, ein drehbarer oberer Plattentisch mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme der erwähnten sich. nach oben erstreckenden Achse und zwei kreisförmigen Ausnehmungen in konzentrischer Anordnung um die erwähnte Mittelbohrung, eine auf- und abbewegliche Welle für den Drehantrieb des oberen Pressentisches und dessen Auf- und Abbewegung, einen Motor für den Drehantrieb der auf- und abbeweglichen Welle, einen hydraulischen Zylinder, der zwischen dem Unterbau und der auf- und abbeweglichen Welle wirkt' um den oberen Pressentisch nach unten zum unteren Pressentisch zu drücken, eine Anzahl gekrümmter Stangen, welche gleitend in den erwähnten Ausnehmungen des unteren Pressentisches liegen, und Mittel am unteren Pressentisch zur Begrenzung der Bewegung des oberen Fressentisches in Richtung zum unteren Pressentisch. 16. Vorrichtung zur Herstellung zueinander passender Sätze von Drahtrollbahnen für Drahtkugellageranordnungen, gekennzeichnet in Kombination durch einen Unterbau, einen feststehenden unteren Pressentisch mit zwei konzentrischen kreisförmigen Äusnehmungen in seiner Oberseite zur Aufnahme von zwei hängen gehärteten Federdrahtes von rechteckigem Querschnitt, wobei sich die Seiten der Drahtlängen über die Oberseite der feststehenden Platte hinaus erstrecken, einen drehbar gelagerten oberen Pressentisch mit zwei konzentrischen Ringen in seiner Unterseite zur Aufnahme von zwei wei- teren Längen gehärteten Federdrahtes von rechteckigem Querschnitt, wobei die Seiten der weiteren Drahtlängen sich über die Unterseite des oberen Pressentisches hinaus nach unten erstrecken, Mittel für den Drehantrieb des oberen Pressentisches und Mittel, durch welche der obere Pressentisch zum unteren Pressentisch belastet wird..
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