DE624963C - Verfahren zur Herstellung von Buechsen fuer Treibketten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Buechsen fuer Treibketten

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DE624963C
DE624963C DEL85262D DEL0085262D DE624963C DE 624963 C DE624963 C DE 624963C DE L85262 D DEL85262 D DE L85262D DE L0085262 D DEL0085262 D DE L0085262D DE 624963 C DE624963 C DE 624963C
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Germany
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bending
strip
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pieces
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DEL85262D
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EMIL LINDE MASCHINENFABRIK
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EMIL LINDE MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/02Making hollow objects characterised by the structure of the objects
    • B21D51/10Making hollow objects characterised by the structure of the objects conically or cylindrically shaped objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Es ist bekannt, aus Bandmaterial Streifenstücke abzuschneiden und diese Streifenstücke durch. Biegestempel um einen Dorn zu einer fertigen Büchse zu biegen. Bei dieser bekannten und allgemein gebräuchlichen Herstellungsart entstehen Büchsen mit nicht geschlossener Naht; weil die Streifenstücke vom Bandmaterial rechtwinklig abgeschnitten werden und infolgedessen nach dem Biegen nur die Ringinnenflächie aneinanderstößt, während die Ringaußenflächie nicht aneinanderstößt. Es ist ferner bekannt, derartige Büchsen von Streifenstüdden durch. Biegen herzustellen, bei denen die Nato geschlossen ist, also
ig die Stirnflächen der beiden Streifenenden stumpf gegeneinainderstoßen. Die Herstellung dieser Büchsen hat jedoch ,gegenüber der hier beschriebenen Erfindung den Nachteil, daß aus dem vorgebogenen Bandmaterial Streifen herausgestanzt werden müssen, also Mäterialverlust entsteht, und ferner, daß die Herstellung dieser Büchsen nicht auf einer Arbeitsstelle erfolgen kann, sondern die Büchsen werden in einer Arbeitsstelle vorgebogen, abgestanzt und - dann einer anderen Arbeitsstelle durch Greifer zugeführt, hier fertig gebogen und darnach durch eine Matrize gezogen. Die Herstellung diesier Büchsen erfordert also eine sehr komplizierte Maschine, welche ihrerseits durch ihre Kompliziertheit zu häufigen Störungen Anlaß gibt gegenüber der hier beschriebenen Erfindung, nach welcher die Streifenstücke auf einer Arbeitsstelle vom eingekerbten Bandmaterial abgeschnitten,; fertig gebogen und durchgezogen werden. Auch ist bekannt, Bänder in Abständen einzukerben, um zu Büchsien zu rollende Streifenstücke zu erhalten. Allerdings handelt es sich hierbei ,nicht um die Erzielung der Abschrägungen an den Stoßflächen, sondern diese in Abständen angebrachten Einkerbungen befinden sich nach dem Fertigbiegen der Büchsen an den Stirnflächen dieser Büchsen. Diese Einkerbungen haben also den Zw.eck, Büchsen in Höhe des Abstandes der Einkerbungen herzustellen.
Gegenüber dem" vorstehend beschriebenen B'ekännten hat das Verfahren zur Herstellung von Büchsen mit einer geschlossenen Naht und die Vorrichtung zur Herstellung dieser Büchsen nach der hier beschriebenen Erfinfindung die Vorteile der Materialersparnis, weil die Büchsen ohne jeden Materialabfall hergestellt werden, ferner eine Ersparnis an Anlagekosten, weil es* sich um eine verhältnismäßig 'einfachte Maschine handelt, ferner große Ersparnisse an Arbeitslöhnen, weil die Büchsen auf einer Arbeitsstelle mit sehr einfachen Abscher- und Biegewerkzeugen bergestellt werden und durch diese Einfachheit der Maschine und Werkzeuge ein störungsfreies, ununterbrochenes Arbeiten gesichert ist. Durch die leinfachen Vorrichtungen zur Herstellung der Büchsen nach dieser Erfindung kann die Maschine sehr schnell laufen, so daß ferner
der Vorteil.einet wesentlich höheren Produktionsmenge in bezug auf die bekannten Vorrichtungen erzielt lyird.
Die Erfindung zeigt ein Verfahren zur Herstellung von Ringen und Büchsen, bei denen die beiden Biegeenden stumpf gegeneinandergestoßen werden, so daßi Büchsen mit dicht geschlossener Näht hergestellt werden. Zu diesem Zweck wird das Bandmaterial in bestimmten Abständen, die genau dem Umfang der Büchse entsprechen, 'eingekerbt und erfolgt die Einkerbung unter dem Winkel, der erforderlich' ist für die Herstellung der Büchsen mit gjeschlosaener Naht. Das Material der , 15 Ringinnenfläclite ist nach dem Einkerben entsprechend kürzier .als das Material der RingaußenfLädhle. Diese eingekerbten Streifen-Stücke, die mit dem zugefüihrten Bandmaterial noch aneinanderhängen, werden durch Vorschub' dem Abschneide- und Biegewerkzeug zugeführt, wo diese Streifenstücke in bekannter Art um leinen Dorn zu einer fertigen Büch'se gebogen und dann durch eine Matrize gezogen wierden, wo die Büchsen,auf genauen Durchmesser kalibriert werden.
Die Erfindung bezieht sich auf das Herstellungsvierfaihnen sowie auf die zur Herstellung dieser Büchsen dienende Maschine und die nach' diesem " Verfahren hergestellten Büchsen.
In der Zeichnung ist die Erfindung' hinsichtlich des HersMlungsverfahrens und auch hinsichtlich der zur Herstellung der Büchsen dien'endjen Maschine in einem Äusführungsbeispiel dargestellt, und zwar, zeigen die Abb. r, 2 und 3 sehematische Darstellungen der Kerb- und Biegevorrichtungen im Grundriß mit den Stellungen der Biegewerkzeuge, vor bzw. nach dem ■ Biegievorgang. ADb. 4 zeigt das leingekerbte Biegegut in einer Draufsicht. Die Abb. 5 und 6 zeigten Aufriß und Grundriß der fertig gebogenen Büch'se.
XJm den Biegedofnα sind in bekannter Art die verschiedenen Biegewerkzeuge b, c, d, e radial angeordnet. Das Biegegut/ wird unter Anlage an. den Biegedomß als Ringbandmaterial der Biegevorrichtung- selbsttätig zugeführt und dient dabei zur Begrenzung der Biegestrieifenlängeg der Anschlag k. Bevor das Biegegut / in die Biegevorrichtung gelangt, wird es <juier zu seiner Längsaeh'se durch den Kerbstempel i mit symmetrischen Einkerbungen/ versehen, und zwar in Abständen, die genau der erforderlichen Biegelänge g des Biegestreifens k entsprechen. Die Form des Kerbstempels wird so gewählt, daß nach beiden Seiten hin im Ringbandmaterial / die zum stampfen Zusammenstößen der umgebogenen freien Biegestreifenenden erforderlichen Schrägflächjen/ erzeugt werden. Die Streifenstücke werden somit ohne Materialverlust an ihren beiden Stirnflächen unter gleidhiem Winkel abgeschrägt, und sind zur Vorbereitung jedes Streifenstückes zwei Kerbungen erforderlich, die nacheinander ausgeführt werden. Aber erst mit Einleitung des Biegevorganges jvird der eingekerbte Biegestreif en k in der Mitte der Kerbung durch' das mit dem Biegestempel & verbunden© Schneidmesser m vollständig vom nächstfolgendien Biegestreifenstück abgetrennt. Schneidmesser m und Biegestempel b bewegen sich beim Abschneiden gemeinsam in entgegengesetzter Richtung parallel zum Kerbstempel, und wird mit diesem Arbeitsvorgang der Biegestreifen k zuerst U-förmig und dann in bekannter Art fertig gebogen. Mit dem Abstreifen vom BiegedornÄ wird die fertig gebogene Büchse λ durch eine nicht gezeichnete Matrize geschoben und hierbei auf genauen Durchmesser kalibriert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Buchsen für Treibketten und ,ähnliche Zwecke durch Biegen aus Streifenstücken mit abgeschrägten Enden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Band (/) vor dem Abtrennen und Einrollen der für die Büchsen in) erforderlichten Streifenstücke (k) in Abständen entsprechend der Biegestreifenlänge (g) einseitige und über die ganze , Bandbreite verlaufende keilförmige Einkerbungen angebracht werden, wie die- selben zur abfallosen Herstellung von Sdhr,ägflächen für das Stumpfzusammenstoßen dieser beiden Enden bei der fertig gebogenen Büchse erforderlich sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingekerbten Streifenstücke, die noch mit-dem Metallband zu-. sammenhängen, durch lein Schneidmesser (m) abgeschnitten werden und hierbei das Sehneidmesser (jri) parallel -zum Kerbstempiel (f) in entgegengesetzter Richtung, arbeitet, :
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BEBMN. " OEDIiUCKT (N DER R
DEL85262D 1934-02-03 1934-02-03 Verfahren zur Herstellung von Buechsen fuer Treibketten Expired DE624963C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017283B (de) * 1952-11-29 1957-10-10 Gen Electric Verfahren und Vorrichtung zum Formen und Montieren von Metallschirmen an Elektrodenaufbauten von Entladungslampen
US2840886A (en) * 1952-11-29 1958-07-01 Gen Electric Shield forming and mounting method and apparatus
US3172449A (en) * 1961-09-26 1965-03-09 William A Stanton Machine for producing roof patching rods
JPS4941259A (de) * 1972-08-16 1974-04-18
JPS4939428B1 (de) * 1968-11-29 1974-10-25
US4660401A (en) * 1983-11-30 1987-04-28 Oiles Industry Co., Ltd. Apparatus for producing bearings in the form of press worked bush

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