DE680887C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hohlzylinderartig geformten Huelse als Mauerduebel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hohlzylinderartig geformten Huelse als Mauerduebel

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DE680887C
DE680887C DET45931D DET0045931D DE680887C DE 680887 C DE680887 C DE 680887C DE T45931 D DET45931 D DE T45931D DE T0045931 D DET0045931 D DE T0045931D DE 680887 C DE680887 C DE 680887C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hoh'lzyylinderartig geformten Hülse als Mauerdübel Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hohlzylinderartig geformten Hülse als Dübel für Löcher in Wänden u. dgl. Zur Herstellung derartiger Dübel werden nach einem bekannten Verfahren in der Breite mit der Hülsenlänge übereinstimmende Streifen aus Draht in Zickzackform verwendet, von denen Stücke in der für eine Hülse erforderlichen Länge abgeschnitten und zu einer Hülse geformt werden. Diese Herstellungsart ist umständlich und kostspielig und bietet keine Gewähr für eine gleichmäßige Formgebung der Hülse.
  • Nach dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung, welches diese Nachteile nicht aufweist, wird der Draht zunächst zu einem Kreisring gebogen, sodann in der erforderlichen Länge abgeschnitten, sodann gleichzeitig an mehreren Punkten des Kreisumfanges, deren Abstände voneinander jeweils der Länge einer Zickzackwindung entsprechen, von den sternförmig angeordneten Biegestählen eines Biegewerkzeuges erfaßt, nach innen eingeknickt und gebogen und schließlich vermittels eines Stempels durch die Bohrung einer Matrize gedrückt und dabei in die Hülsenform umgeformt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. x den preßstempelartigen Oberteil in Ansicht, Abb. 2 den matrizenartigen Unterteil im Schnitt, Abb. 3 Ober- und Unterteil in schaubildlicher Darstellung, Abb. ¢ einen mit der Vorrichtung hergestellten Mauerdübel in Abwicklung und Abb. 5 den gleichen Mauerdübel in schaubildlicher Darstellung.
  • Der Oberteil i besteht aus dem Kopf 3 und dem Stempel q., an dem radial verlaufende, plattenartige Biegestähle 5 zum Einknicken und Biegen des Drahtes 7 nach innen sternförmig angeordnet sind. Die Arbeitskanten der Biegestähle 5 weisen einen nach dem Stempel q. zu ansteigenden Verlauf auf. Der Stempel q. kann zwischen den Biegestählen 5 mit Stegen 6 zur genauen Formgebung für die Drahtwindungen ausgerüstet werden. In den Zwischenraum zwischen diesen Stegen 6 und den Biegestählen 5 kommen die einzelnen Windungen des zickzackförmig gebogenen Drahtes 7 zu liegen.
  • Der Unterteil 2 hat einen nach oben vorstehenden Rand 8, in welchem die Rille g für den Draht 7 ausgespart ist. In der Mitte hat der Unterteil 2 eine Bohrung =o, deren lichte Weite mitdemäußerenDurchmesserdesherzustellenden Dübels übereinstimmt. Von der Rille g aus verlaufen nach innen zur Bohrung =o radiale Führungsschlitze =i für die Biegestähle 5. Die äußeren Enden der Schlitze ii reichen etwas über die Rillen g nach außen hinaus und sind an ihren oberen Rändern abgerundet. Die oberen Flächen des Unterteiles 2 zwischen der Rille g, der Bohrung io und den Schlitzen ii sind nach unten hin gewölbt oder kegelmantelförmig ausgebildet.
  • An Stelle der Stege 6 an dem Stempel können auch entsprechende Stege zwischen den Schlitzen ii in der Bohrung io nach innen vorspringend angeordnet werden.
  • Bei selbsttätiger Herstellung der Dübel wird der Draht 7 von einem Vorratshaspel abgezogen und in den tangential zu der Rille g verlaufenden Führungskanal 13 eingezogen. An der Einmündungsstelle dieses Kanals 13 in die Rille g ist ein im Halter 15 geführtes Abschneidemesser 1q. vorgesehen, welches beim bzw. vor dem Niedergehen des Oberteils i den Draht 7 abschneidet. Eine Trennwand 16 hält den Draht 7 an seiner Trennstelle fest und bewirkt außerdem das Hochbiegen der Drahtenden 17 (Abb. 4).
  • Beim Niedergang des Oberteils i knicken die Biegestähle 5 an den Stellen der Führungsschlitze ii den ringförmigen Draht 7 ein und biegen ihn dann nach innen und nach unten durch. Beim weiteren Niedergang des Oberteils i gleitet der Draht 7 auf den Flächen zwischen der Rille g und der Bohrung io auf die letztere zu. Die Biegestähle 5 ziehen den Draht 7 schließlich in die Bohrung zo hinein: Die zwischen den Knickstellen liegenden Schleifen des Drahtes 7 werden mehr und mehr zusammengepreßt, bis auch sie nebeneinanderliegend in die Bohrung io hineingezogen werden. Die nebeneinanderiiegenden Windungen des Drahtes 7 kommen hierbei zwischen die Biegestähle 5 und die Stege 6 zu liegen und füllen den -Zwischenraum zwischen dem Stempel q. und der Wand der Bohrung io aus. Durch weitere Senkung des Oberteils i können die entstandenen Drahtdübel vollständig durch die Bohrung io hindurchgezogen werden; so daß sie von dem Stempel q. abfallen. Danach wird der Oberteil i wieder nach oben befördert, weiterer Draht 7 in die Rille g eingeschoben, und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich.
  • Durch .eine konische Verdickung des Stempels q. nach seinem oberen Ende hin kann dem Draht durch Pressung in radialer Richtung im oberen Teil des Dübels eine geringere Stärke erteilt werden, so daß der fertige Dübel innen oder außen eine konische Oberfläche aufweist. Eine konische Gestaltung des Dübels kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß die einzelnen Windungen nach dem Verlassen der Bohrung iö noch durch schraubenlinienförmige Führungen hindurchgedrückt werden, mit deren Hilfe eine Verwindung der Drahtwindungen herbeigeführt wird. Der Draht 7 kann je nach dem Verwendungszweck, für den die Dübel bestimmt sind, eine runde, rechteckige; quadratische oder beliebige andere Querschnittsform aufweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hohlzylinderartig geformten Hülse als Mauerdübel, dadurch gekennzeichnet, däß der Draht (7) zunächst zu einem Kreisring gebogen, sodann in der erforderlichen Länge abgeschnitten, sodann gleichzeitig an mehreren Punkten des Kreisumfanges, deren Abstände voneinander jeweils der Länge einer Zickzackwindung entsprechen, von den sternförmig angeordneten Biegestählen (5) eines Biegewerkzeuges erfaßt; nach innen eingeknickt und gebogen und schließlich vermittels eines Stempels (q.) durch die Bohrung (io) einer Matrize gedrückt und dabei in die Hülsenform umgeformt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Matrize (2) mit einer Rille (g) zum Biegen des Drahtes (7) in Kreisringform, mit einem Abschneidemesser (i4) für den Draht, mit Führungsflächen für das Einknicken und Biegen des Drahtes nach innen und einer mittleren Bohrung (ro) zum Umformen des Werkstückes in die Hülsenform, sowie durch einen Stempel (q.) mit mehreren sternförmig angeordneten Biegestählen (5) zum Einknicken und Biegen des Drahtes nach innen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskanten der sternförmig um den Stempel (4) angeordneten Biegestähle (5) einen nach dem Stempel (q.) hin ansteigenden Verlauf aufweisen und in entsprechenden Schlitzen (ii) der Matrize (2) geführt sind. .¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmig angeordneten Biegestähle (5) anihrenArbeitskanten abgerundet sind und nach der Mitte zu dünner werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (q.) zwischen den sternförmig angeordneten Biegestählen (5) Stege (6) zur genauen Formgebung für die Drahtwindungen aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der Führungsschlitze (ii) für die sternförmig angeordnetenBiegestähle(5) abgerundet sind.
DET45931D 1935-10-31 1935-10-31 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer aus einem Draht in Zickzackform angefertigten, hohlzylinderartig geformten Huelse als Mauerduebel Expired DE680887C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2599411A (en) * 1950-05-16 1952-06-03 Dudley C Pulliam Filament support
US2641286A (en) * 1948-05-29 1953-06-09 Sylvania Electric Prod Apparatus for shaping electric lamp mounts
US2683473A (en) * 1950-03-31 1954-07-13 Gen Electric Method and apparatus for making filament mounts
US2826234A (en) * 1956-12-24 1958-03-11 Goodyear Tire & Rubber Method of forming rim ribs by relative axial and rotative movement of bending dies

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