DE938860C - Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen fuer Transformatoren oder aehnliche Geraete - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen fuer Transformatoren oder aehnliche Geraete

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Publication number
DE938860C
DE938860C DEA17783A DEA0017783A DE938860C DE 938860 C DE938860 C DE 938860C DE A17783 A DEA17783 A DE A17783A DE A0017783 A DEA0017783 A DE A0017783A DE 938860 C DE938860 C DE 938860C
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DE
Germany
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core
split
wound
transformers
production
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Expired
Application number
DEA17783A
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English (en)
Inventor
Janis Dipl-Ing Blaus
Willy Olsen
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ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0213Manufacturing of magnetic circuits made from strip(s) or ribbon(s)
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/25Magnetic cores made from strips or ribbons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen für Transformatoren oder ähnliche Geräte Das Patent 86o 8a5 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen für Transformatoren und andere Geräte, wobei ein Band aus magnetischem Werkstoff von einer Vorratsspule durch ein Stanzwerkzeug gezogen wird, das unter Beibehaltung von zwei ungestanzten Randzonen in das Band an den Stellen, wo der fertige Kern geteilt werden soll, Schlitze quer zur Bandbreite stanzt. Nachdem das Band nach diesem Eingriff auf einen Wickeldorn aufgewickelt ist, werden die ungestanzten Randzonen auf irgendeine Weise entfernt. Um eine gewünschte Neigung der Schnittfläche im Verhältnis zu den Kernwänden zu erreichen, ist in der Steuereinrichtung der Stanze eine Kompensierungsanordnung vorgesehen. Die Schnittfläche erhält auf diese Weise die Form einer mehr oder minder treppenförmigen oder auch glatten Fläche. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der Hauptanteil der Teilungsarbeit mit einer einfachen Stanze ausgeführt wird, ohne daß die Möglichkeit, das Band zu einem Kern zu wickeln, verlorengeht. Die Berührungsflächen der einzelnen benachbarten Bandteile sind genau gleich, so daß die magnetischen Verluste auf ein Minimum verringert werden. Eine Gratbildung, die beim Aufschneiden fertig gewickelter Bandkerne störend wirkt, wird durch das angegebene Verfahren vollständig vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Übergangs des magnetischen Flusses in den Stoßfugen zwischen den einzelnen Bandhälften. Es ist bekannt, daß eine Überlappung der Bleche in den Teilungsfugen den Übergang des Magnetflusses von einem Blech zum anderen fördert. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, durch das eine Überlappung der Blechbänder der Kernhälften in den Teilungsfugen des aus zwei Hälften zusammengesetzten Kerns erzielt wird.
  • Das für das erfindungsgemäße Verfahren Kennzeichnende ist, daß für jede halbe Umdrehung des Wickeldorns in dem Band ein Schlitz bestimmter Breite gestanzt und der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Stanzungen durch eine besonders diskontinuierlich arbeitende Kompensierungsanordnung in der Weise geregelt wird, daß die Bleche im fertigen Kern in aufeinanderliegenden Windungen sich überlappen. Die Versetzungen auf dem gewickelten Kern können bei je zwei aufeinanderliegenden Windungen oder für mehrere Windungen erfolgen, so daß jede Überlappung auf dem endgültig fertigen Kern von zwei oder mehreren Bandblechen gebildet wird.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird beim Stanzprozeß eine fortlaufende Kompensierung durchgeführt, die den Abstand zwischen der Stanze und dem Wickeldorn berücksichtigt. Diese Kompensierung wird erfindungsgemäß diskontinuierlich durchgeführt, jedoch in der Weise, daß die Summe der Kompensierungen gleich der Summe der Kompensierungen bei entsprechender kontinuierlicher Kompensierung ist.
  • Angenommen, da.ß die Überlappung im fertigen Kern bei je zwei übereinanderliegenden " Bandwindungen vorhanden sein soll, so wird durch die Kömpensierungseinrichtung die Bandlänge zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen bei der ersten halben Umdrehung um k verlängert. Bei der anderen halben Umdrehung muß die Bandlänge um 2 k verlängert werden, bei der dritten halben Umdrehung um k und bei der vierten halben Umdrehung darf keine Kompensation vorkommen. Die Summe der diskontinuierlichen Kompensierungen ist also 4k, d. h. gleich der- Summe der kontinuierlichen Kompensierungen bei dem Verfahren gemäß dem Hauptpatent. Soll die Überlappung in dem fertigen Kern jeweils aus mehreren (n) Blechbändern bestehen, so werden zuerst 2 n -h i kontinuierliche Kompensierungen k gemacht,. worauf bei der nächsten halben Umdrehung zwei Kompensierungen k und dann wieder 2 n -I- i kontinuierliche Kompensierungen k und bei der letzten halben Umdrehung keine Kompensierung erfolgen. Auf diese Weise erhält man eine Versetzung, die symmetrisch zwischen den gestanzten Schlitzen zu liegen kommt.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt'das Band i mit dem Schlitz 2, Fig. 2 a und :2b den fertig gewickelten Kern von zwei Seiten gesehen, Fig: 3 das Band mit dem Schlitz 2 und durch gestrichelte Linien angedeutet den Schlitz 21 in der Barunterliegenden Bandwindung; Fig.4 zeigt einen Teilschnitt durch den Bandkern, wobei die Überlappung durch zwei Bandwindungen gebildet wird; Figg. 5 zeigt schematisch die Stanz- und Wickelanordnung, die im wesentlichen gemäß dem Hauptpatent ausgeführt ist, aber mit dem Zusatz, daß das Stanzwerkzeug außer der kontinuierlichen Kompensierung eine hin und hergehende Bewegung ausführt. Der Abstand zwischen den Grenzen der Bewegung ist gleich der Länge der Überlappung. Diese diskontinuierliche Kompensierung wird zweckmäßigerweise vom Wickeldorn gesteuert.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird das Band i von einer Vorratsrolle abgezogen, durch eine Stanze geführt, die allgemein mit 3 bezeichnet ist, und auf den Dorn 4 aufgewickelt. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, bei der Stanze sowohl eine kontinuierliche Bewegung zur Kompensierung des Abstands der Stanze von der Achse des Wicklungsdorns als auch eine hin- und hergehende Bewegung zur Erzielung der Überlappung zu erreichen. Zu diesem Zweck ist in dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel das Stativ der Stanze in zwei Teile 5 und 6 unterteilt. Der Teil 5 wird durch eine Wandermutter 7, die eine mit der Welle des Wicklungsdorns 4 gekuppelte Schraubenspindel 8 umgibt, kontinuierlich bei jeder Umdrehung des Wicklungsdorns etwas nach rechts verschoben und nimmt dabei den Teil 6 mit, der die Stanze g selbst enthält (angedeutet durch gestrichelte Linien). Dieser Teil 6 wird seinerseits durch eine mit dem Teil 5 verbundene Anordnung gesteuert, so daß der erstere in Abhängigkeit von der Drehung des Wicklungsdorns eine hin- und hergehende Bewegung auf dem als Gleitbahn dienenden Teil 5 ausführt. Diese Anordnung kann beispielsweise aus einer Zahnradübertragung io und einem mit dieser gekuppelten Steuerzylinder i i mit gewundener Nut i2 bestehen. In die Nut greift ein mit dem oberen Teil 6 der Stanze verbundener Mitnehmer 13 ein. Durch die Drehung des Steuerzylinders 12 wird der Teil 6 und die darin befindliche Stanze g, wie durch Pfeile angedeutet, hin- und hergeführt. Die Stanzeg erhält ihre Impulse für das Stanzen durch eine Zahnradübertragung 14 und eine Welle 15 mit einem Nocken 16.
  • Nachdem das Band zu einem Kern aufgewickelt ist, kann es wie üblich wärmebehandelt und gegebenenfalls imprägniert werden. Darauf werden die Randpartien.2'', (Fig. 3) zu beiden Seiten der Schlitze durch Fräsen od. dgl. entfernt, wodurch der Kern in zwei Teile geteilt wird. Diese werden mit der Wicklung versehen, worauf sie zusammengefügt und in bekannter Weise zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung geteilter, gewickelter Magnetkerne für Transformatoren oder ähnliche Geräte, bei dem das magnetische Bandmaterial von einer Vorratsspule gezogen, auf einen Wickeldorn gewickelt und der so hergestellte Kern geteilt wird nach Patent 86o 82,5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede halbe Umdrehung des Wickeldorns in dem Band ein Schlitz bestimmter Breite gestanzt und der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Stanzungen durch eine besondere diskontinuierlich arbeitende Kompensierungsanordnung in der Weise geregelt wird, daß die Bleche im fertigen Kern in aufeinanderliegenden Windungen sich überlappen. a. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der fertig gewickelte Kern durch Entfernung der Randpartien zwischen den verschobenen Schlitzen durch Fräsen od. dgl. geteilt wird.
DEA17783A 1952-04-23 1953-04-10 Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen fuer Transformatoren oder aehnliche Geraete Expired DE938860C (de)

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DEA17783A Expired DE938860C (de) 1952-04-23 1953-04-10 Verfahren zur Herstellung von geteilten, gewickelten Magnetkernen fuer Transformatoren oder aehnliche Geraete

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148020B (de) * 1957-03-01 1963-05-02 H C Hansen Electronics A G Drosselspule bzw. Streufeldtransformator als Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen mit rahmenfoermigem Mantel und Vorrichtung zur Herstellung des Mantels
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US5367931A (en) * 1992-04-22 1994-11-29 Kitamura Kiden Co., Ltd. Cutting apparatus for cutting strip material by a plurality of slitter units to obtain a plurality of ribbon core materials in one operation with high precision

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US5115703A (en) * 1988-09-27 1992-05-26 Kitamura Kiden Co., Ltd. Method of cutting strips for wound core
US5188305A (en) * 1988-09-27 1993-02-23 Kitamura Kiden Co., Ltd. Apparatus for cutting winding strips for use in a wound core
US5367931A (en) * 1992-04-22 1994-11-29 Kitamura Kiden Co., Ltd. Cutting apparatus for cutting strip material by a plurality of slitter units to obtain a plurality of ribbon core materials in one operation with high precision
US5488887A (en) * 1992-04-22 1996-02-06 Kitamura Kiden Co., Ltd. Cutting apparatus for cutting strip material and for processing unnecessary strip material cut therefrom

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