DE517304C - Vorrichtung zur Herstellung gelochter und mit Umlegezaehnen versehener Metallbaender - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung gelochter und mit Umlegezaehnen versehener Metallbaender

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DE517304C
DE517304C DESCH89333D DESC089333D DE517304C DE 517304 C DE517304 C DE 517304C DE SCH89333 D DESCH89333 D DE SCH89333D DE SC089333 D DESC089333 D DE SC089333D DE 517304 C DE517304 C DE 517304C
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perforated metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/15Machines for driving in nail- plates and spiked fittings
    • B27F7/155Machines for driving in nail- plates and spiked fittings for nail plates

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung gelochter und mit Umlegezähnen versehener Metallbänder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von gelochten und mit Uml.egezähnen versehenen Metallbändern, die als Eckversteifungen, beispielsweise an Pappkartons, dienen sollen.
  • Es ist bereits bekannt, Metallbänder erst zu lochen und dann die entstandenen Zähne zu richten, wobei die Metallbänder zwischen zwei Paaren von Radkörpern, also zwischen vier Radkörpern, geführt werden. Das erste Paar von Radkörpern locht die Metallbänder und erzeugt schief liegende Umlegezähne, und das zweite Radkörperpaar richtet dann die Zähne. Zwischen den beiden Radkörperpaaren besteht ein erheblicher Zwischenraum, so daß ohne besondere Führung des Bandes zwischen den Radkörperpaaren leicht Ungenauigkeiten in der Ausbildung der Zahnform und der Zahnteilung entstehen können.
  • Diese Nachteile werden bei der im folgenden beschriebenen neuen Vorrichtung vermieden, wo auch die Stanzarbeit von der Form-. beit getrennt ist, aber eine größere Genauigkeit bei der Herstellung der Zähne gewährleistet ist und zudem der Vorteil erreicht wird, daß nur drei Radkörper nötig sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i stellt die Maschine in Seitenansicht dar. Abb. 2 zeigt eine Kartonecke mit einem auf ihr befestigten eckigen Metallbande. Abb.3 zeigt die Eckverbindung im Schnitt. Abb. q. zeigt den doppelten Stanz- und Formprozeß im Schnitt. Im Maschinengestell i ist eine Streifenhaspel 2 auf der Welle 3 drehbar gelagert, auf welcher das endlose glatte Band q. aufgespult ist. Von hier wandert das glatte Metallband q. auf einen sich drehenden Radkörper 7, welcher durch die von der Hauptwelle 17 angetriebenen Zahnräder 18, i9, 2o, 2i, 22 angetrieben wird. Diesem Radkörper 7 steht ein Radkörper 5 gegenüber, auf dessen Umfang vierkantig zugespitzte Stanzstempel6 angeordnet sind. Der Radkörper 7 weist Bohrungen 8 auf, in welche die Stanzstempel6 eindringen. Da verhältnismäßig hart gewalzte Metallbänder 4. verarbeitet werden und Deformationen der empfindlichen, spitzen Stanzstempel6 vermieden werden müssen, können die Stanzstempel6 verhältnismäßig stumpf und daher sehr stabil geformt sein. Die Formarbeit erfolgt auf einem hinter dem Radkörper 5 liegenden Radkörper 9, welcher ebenfalls den Radkörper 7 berührt. Der Radkörper 9 besitzt am Umfange Stanzstempel io, die jedoch, im Gegensatz zu den Stempeln 6, scharf viereckig zugespitzt sind. Diese Stanzstempel io bewirken die endgültige Zackenform in den Metallbändern 4., nachdem sie durch die Stempel 6 des Radkörpers 5 vorgelocht waren. Die Stanzstempel 6 und i o bewirken gleichzeitig den Vorschub des Metallbandes q..
  • Es ergibt sich, daß der Radkörper 7 zu etwa dem vierten Teil seines Umfanges als Auflagefläche für das gelochte Band q dient, wodurch eine besonders genaue Führung des Bandes 4. erzielt wird, da es mit seinen Za.kken in eine größere Zahl von Vertiefungen des Radkörpers 7 eingreift. Das Band ¢ ist daher von der Vorstanzung durch das Rad 5 bis zur Fertigformung durch das Rad 9 fest auf dem Radkörper 7 geführt. Das gelochte Band 4 gelangt nunmehr in bekannter Weise unter ein Abtrennmesserpaar 12 und 13 in die Führung eines Anpreßkopfes 14. Das Untermesser 13 ist ortsfest am Maschinengestell i befestigt. Das Obermesser 12 ist am Anpreßkopf 14 geführt, so daß es sicn auf und nieder bewegen kann und das gelochte Band 4 in der der Kartonlänge entsprechenden Länge abtrennt. Am Maschinengestell i ist unter dem Anpreßkopfe 14 ein dachförmiger Amboßsattel 15 angeordnet, auf welchem die mit dem Metallband 4 anzuschlagende Kartonecke aufgelegt wird. Im Anpreßkopfe 14 wird das eingeschobene Klammerband 4 durch zwei in bekannter Weise vorgesehene Backen 23 am freien Fallen gehindert. Beim Niedergange des Anpreßkopfes 14 wird das bisher flach liegende Band 4 rechtwinklig umgebogen, und seine widerhakenförmigen Zakken 16 durchdringen den Karton und legen sich krallenförmig nach außen herum (Abb. 3) .

Claims (1)

1 ATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung gelochter und mit Umlegezähnen versehener Metallbänder auf Radkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß drei Radkörper (5, 7, 9) angeordnet sind, von denen der eine (7) mit Vertiefungen (8) Versehen ist und als Träger des umlaufenden Metallbandes (4j dient, während die beiden anderen Radkörper (5, 9) nacheinander mit dem ttadkörper (7) zusammenwirken, wobei der erste mit dem Radkörper (7) in Eingriff stehende Radkörper (5) mit stumpfen Stanzstempeln (6) und der nächste zur Einwirkung gelangende Radkörper (9) mit scharfen Stanzstempeln (io) zur Nachformung der Zacken versehen sind.
DESCH89333D 1929-02-14 1929-02-14 Vorrichtung zur Herstellung gelochter und mit Umlegezaehnen versehener Metallbaender Expired DE517304C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155001B (de) * 1959-11-19 1963-09-26 Harold Frederick Squire Matrizenband zum Herstellen von Rillinien in Pappe, Karton od. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2254262A1 (de) * 1971-11-12 1973-05-17 Nefab Plywoodemballage Ab Verfahren und vorrichtung zur befestigung von beschlaegen an behaeltern
FR2496540A1 (fr) * 1980-12-20 1982-06-25 Brother Ind Ltd Appareil de fixation de clous sur une feuille de matiere souple, telle que du tissu ou du cuir

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155001B (de) * 1959-11-19 1963-09-26 Harold Frederick Squire Matrizenband zum Herstellen von Rillinien in Pappe, Karton od. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2254262A1 (de) * 1971-11-12 1973-05-17 Nefab Plywoodemballage Ab Verfahren und vorrichtung zur befestigung von beschlaegen an behaeltern
FR2496540A1 (fr) * 1980-12-20 1982-06-25 Brother Ind Ltd Appareil de fixation de clous sur une feuille de matiere souple, telle que du tissu ou du cuir

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