AT156151B - Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Fischbändern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Fischbändern.

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AT156151B
AT156151B AT156151DA AT156151B AT 156151 B AT156151 B AT 156151B AT 156151D A AT156151D A AT 156151DA AT 156151 B AT156151 B AT 156151B
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Grieshammer Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur   fortlaufende ! i Herstellung   von   Fischbändern.   
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 kommt, den Bolzen in der Einrollstelle (Hülse) gegen Drehung und axiale Verschiebung zu sichern. 



   Dies geschieht auf verschiedene Weise. Bei der Erfindung handelt es sich um ein Fischband, bei dem das   eigentliche Bandstück   am einzurollenden Ende einen oder mehrere vorspringende Lappen aufweist, die in eine Ausnehmung des Bolzensehaftes hineingedrängt werden, die so gestaltet ist, dass an diesen
Stellen ein kantiger, z. B. dreieckiger Querschnitt des Bolzens entsteht. Diese den Bolzen in beiden
Richtungen festlegende Formgebung hat den Vorteil, dass die Einrollstelle völlig geschlossen ist und die Sicherungsstelle nach aussen nicht sichtbar wird. Sie macht aber der fortlaufenden maschinellen Massenherstellung die grössten Schwierigkeiten, deren die Erfindung durch eine neue Vorrichtung Herr wird, welche die Herstellung aus Bandstreifenmaterial in stangen-oder Rollenform bis zum verkaufsfähigen Erzeugnis auf ein und derselben Maschine gestattet. 



   Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in Richtung der Längserstreckung des Bandes zwei auf-und abbewegte Stempel hintereinander angeordnet sind, durch die vom zugeführten Bandstreifen ein Fitschenzuschnitt von derartiger Form abgetrennt wird, dass das Restende des Bandes durch den ersten Stempel die Gestaltung des Vorderendes des nächsten Fitschenzuschnittes erhält und dass das vordere Ende des abgetrennten bzw. abzutrennenden Zuschnittes, durch den zweiten Stempel im Gesenk etwa rechtwinklig nach oben vorgeknickt wird, und sodann rechtwinklig zur bisherigen Richtung drei weitere aufeinanderfolgende Arbeitsstellen angeordnet sind, über die der abgetrennte Fitschenzuschnitt geleitet wird.

   An deren erster wird das vordere Ende des Zuschnittes auf dem Gesenk durch einen Stempel so weit eingerollt, wie es für die Einführung des Bolzens quer zur nunmehrigen Vorschubrichtung der Zuschnitte erforderlich ist. An deren zweiter wird der Bolzen 
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 ohne weiteres ausführbar, da sich die Bewegungen aller erforderlichen Werkzeugteile mit üblichen Mitteln von einer gemeinsamen Antriebswelle ableiten lassen. Die Zuführung des Bolzens erfolgt durch eine geneigte Rinne, aus der jeweils der unterste Bolzen durch eine ihn an beiden Stirnseiten erfassende Gabel bzw. Klammer entnommen und in die etwa halbkreisförmig ausgebildete, also noch offene Einrollstelle (Hülse) demnach von seitwärts und oben her eingeführt wird. 



   Die Vorrichtung wird im folgenden an Hand der Zeichnung eingehend beschrieben. 



   Fig.   1-. 3   zeigen das Band, um dessen Herstellung es sich handelt, in Ansicht und Querschnitt, u. zw. den Zuschnitt 1 mit den Lappen 2 und den   Bolzen. 3 mit   dem Kopf 4 und den kantigen Ausnehmungen   5,   die im Verein mit den Lappen 2 die axiale und radiale Stellung des Bolzens in dem durch Einrollen geschlossenen Teil   1 a sichern.   



   In Fig. 4 ist schematisch die Herstellung eines   Fischbandes   mit eingerolltem Bolzen und damit auch die Maschine selbst dargestellt. Die ersten drei Arbeitsstellen   (I)   bis   (111)   liegen hintereinander in Richtung der   Längserstreckung   des Bandstreifens ; die weiteren Arbeitsstellen   (III)   bis (VII) liegen ebenfalls hintereinander an der gleichen Maschine, jedoch rechtwinklig zur   Längserstreckung   des Bandstreifens. 



   An der ersten Arbeitsstelle (I) wird auf dem Bandstreifen 6 unter Verhinderung einer Seitwärtsbewegung desselben durch Widerlager 7 mit Hilfe eines nicht dargestellten, in Pfeilrichtung 8 vorgeschobenen, strählerartigen Werkzeuges in bestimmten Abständen eine Aufrauhung erzeugt, damit das Band dort leichter die Farbe annimmt. 



   An der zweiten Arbeitsstelle   (11)   werden durch ein Schneidewerkzeug   8 drei   Arbeiten durchgeführt. Erstens wird diejenige Seitenkante, die später mit der entsprechenden Seite des Gegenbandes zusammenarbeiten soll, beschnitten, zweitens werden die Lappen 2 angeschnitten, drittens wird durch 
 EMI2.1 
 vom Strang 6 abgetrennt. 



   An der dritten Arbeitsstelle (III) werden gleichzeitig oder kurz vorher durch ein in Pfeilrichtung bewegtes Werkzeug 9 die   Lappen'. im   Gesenk G vorgekniekt. 



   Nun verläuft die Förderung der abgeschnittenen und vorgeknickten Zuschnitte 1 rechtwinklig zur vorherigen   Förderungsrichtung,   wobei zweckmässig das Gesenk G mitbefördert wird. Eine Vielzahl von solchen Gesenken G bilden in diesem Falle eine endlose Kette. 



   An der vierten Arbeitsstelle (IV) wird zunächst durch Verschieben eines Stempels 10 in der Pfeilrichtung die offene Rolle (Hülse)   1 a   gebildet. 



   Nun wird an der fünften Arbeitsstelle (V) der Bolzen J (Fig. 3), der nach Art eines dreiseitigen Prismas bei 5 ausgenommen ist, quer zur nunmehrigen Vorschubrichtung des   Arbeitsstücke   von seitwärts oben her in die Einrollstelle 1 a eingeführt. Darauf werden durch einen Stempel 11 die Lappen 2 ganz in die Ausnehmungen 5 hineingedrückt, so dass sie auf ihren Flächen aufliegen. 



   Alsdann wird an der sechsten Arbeitsstelle (VI) durch einen Stempel 12 die Hülse 1   a   völlig geschlossen. 



   An der siebenten Arbeitsstelle (VII) wird das an sich bereits fertige Band noch durch einen   Stempel 7J   an der Stelle 1 b so breit gequetscht, dass man in bekannter Weise diesen Teil leichter in einen   Aufnahmesehlitz   einer Tür od. dgl. einschlagen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Fisehbändern mit einem mit- eingeroIltenZapfenbolzen, der gegen Drehung und axiale Verschiebung durch am vorderen Rande des eimurollen1en Bundes hervorragende in Aussparungen des Zapfenbolzens eingebegene Lappen gesichert ist, p.
    usBndstreifenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in Richtung der Längserstreckung des Bandstreifens (6) durch zwei auf-und abbewegte, hintereinander angeordnete Stempel (S, 9) vom zugeführten Bandstreifen (6) ein Fitschenzusehnitt (1) von derartiger Form abgetrennt wird, dass das Restende des Bandes an der zweiten Arbeitsstelle (11) durch den Stempel (S) die Gestaltung des Vorderendes des nächsten Flitschenzuschnittes erhält und dpss gleichzeitig bzw. schon kurz vorher das vordere Ende des abgetrennten bzw.
    abzutrennenden Zuschnittes (1) an der dritten Arbeitsstelle (III) durch den Stempel (9) im Gesenk (G) etwa rechtwinklig nach oben vorgeknickt wird, dass der abgetrennte Fitschenyuschnitt (1) dann über drei rechtwinklig zur bisherigen Richtung aufeinanderfolgende Arbeitsstellen (IV, V, VI) geleitet wird, an deren erster (IV) das vordere Ende des Zuschnittes auf dem Gesenk (G) durch einen Stempel (10) so weit eingerollt wird, wie es für die Einführung des Bolzens quer zur nunmehrigen Vorschubrichtung der Zuschnitte erforderlich ist, in deren zweiter (V)
    der Bolzen von seitwärts und oben her quer zur Vorschubriehtung in die Einrollöffnung eingeführt und die Lappen (2) durch einen abwärts bewegten Stempel (11) auf die Grundfläche des Ausnehmung (5) des Bolzens (3) gedrÜckt werden und an deren dritter (VI) die Einrollung des Bandes vollendet wird, und dass vorzugsweise in der Vorschubrichtung des Bandes eine weitere Arbeitsstelle (VII) angeordnet ist, durch die der hintere Rand des fertiggebildeten Fischbandes (1) durch Quetschen mittels eines etwas gegen die Ebene des Bandes geneigten Stempels (13) geschärft wird. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk mit dem Zuschnitt an den einzelnen Arbeitsstellen (III-VII) vorbeigeführt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiten Arbeitsstelle (11) eine Arbeitsstelle (1) vorgeordnet ist, an welcher der Bandstreifen durch Widerlager (7) an einer Seitwärtsbewegung verhindert und durch ein strählerartiges, querbewegtes Werkzeug an seiner Ober- EMI3.1 EMI3.2
AT156151D 1937-07-12 1937-07-12 Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Fischbändern. AT156151B (de)

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