DE590632C - Verfahren zur Herstellung von Schnallen oder aehnlichen mehrteiligen Koerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schnallen oder aehnlichen mehrteiligen Koerpern

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DE590632C
DE590632C DE1930590632D DE590632DD DE590632C DE 590632 C DE590632 C DE 590632C DE 1930590632 D DE1930590632 D DE 1930590632D DE 590632D D DE590632D D DE 590632DD DE 590632 C DE590632 C DE 590632C
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cut
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buckles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schnallen und besteht in erster Linie darin, daß in eine Maschine zwei Metallstreifen eingeführt werden, aus deren einem der Unterteil, aus deren anderem der Oberteil hergestellt wird, die dann in der Maschine zusammengesetzt werden. Die beiden . Streifen werden vorzugsweise unter i8o° gegeneinander versetzt in entgegengesetzter Richtung in die Maschine eingeführt. Die Herstellung erfolgt in der Weise, daß aus dem Metallstreifen für den Unterteil zuerst Verstärkungsrippen und Sicken für die Oberteilzapfen eingedrückt, dann der Hauptteil
1.5 des Umfangs unter Stehenlassen von Verbindungsstücken freigeschnitten und schließlich von letzteren nach Erreichen der Vereinigungsstelle abgeschnitten wird, worauf dann die Sickenarme auf die Oberteilzapfen umgebogen werden.
Aus dem Metallstreifen für den Oberteil wird zuerst der Hauptteil des Umfangs unter Stehenlassen von Verbindungsstücken freigeschnitten, dann die Zahnkante losgerissen, worauf der Oberteil gewinkelt und dann der Abfall abgeschnitten wird, nachdem der Oberteil die Vereinigungsstelle erreicht hat. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und Zeichnung ersichtlich.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen Grundriß der beiden Streifen mit den verschiedenen Bearbeitungsstufen.
Es werden dabei in die Maschine zwei Metallstreifen ι und 2 von entgegengesetzten Richtungen her eingeführt, die um i8o° gegeneinander versetzt sind. Der Metallstreifen ι dient zur Herstellung des Unterteils. An ihm werden zunächst durch bekannte Einrichtungen in der Stellung 1 beiderseits die Ränder 3 abgeschnitten. In derselben Stellung wird durch Drückwerkzeuge ein oder mehrere Versteifungsrippen 4 und zwei Sicken 5 eingedrückt (gekumpelt), die als Lager und Fassungen für die Oberteilzapfen dienen.
In der Stellung II werden die Teile seitlich ausgeschnitten, so daß der Hauptteil des Umfangs freigeschnitten ist, jedoch bleibt noch eine genügende Breite an der Stelle 7, die die Verbindung mit dem nächsten rückwärtigen Stück und durch den Steg 8, der die Verbindung mit dem nächsten vorliegenden Stück gewährt.
Die Stellung III kann als Reserve dienen bzw. dazu benutzt werden, um Muster einzupressen- oder sonst einen erwünschten Arbeitsvorgang vorzunehmen.
In der Stellung IV schneidet eine Vorrichtung, z. B. ein Schneideisen, gleichzeitig die vordere Kante 9 dieses Stücks und die rückwärtige Kante 10 des nächstliegenden Stücks ab; das letztere ist bis zu diesem Augenblick in der Stellung V durch den Verbindungssteg 8 gehalten worden. Erst im Augenblick des Abschneidens der Rückkante 10 wird dann der in der Stellung V liegende Unterteil ge-
stützt, bzw. es werden die Sickenarme 11 aufwärts um 900 gebogen, so daß sie sich in der noch zu beschreibenden Weise als Lager um die Zapfen des Oberteils legen.
Aus dem Metallstreifen 2 für den Oberteil werden in der Stellung I a die Teile 12 ausgeschnitten, die somit einen Teil des Umfanges des Oberteils freigeben. In der Stellung II a werden die Zähne 13 losgerissen, beispielsweise durch ein entsprechendes Preßoder Stanzwerkzeug. In der Stellung III a wird der Oberteil derart gewinkelt, daß der vor der Verbindungslinie 14 der Drehzapfen 15 des Oberteils liegende Teil 16 aufwärts gedrückt wird, so daß er annähernd im rechten Winkel zu dem Hauptteil 18 steht.
In der Stellung IVa werden die Kanten 19 durchgeschnitten und gleichzeitig gegebenenfalls von demselben Werkzeug die Rückkante 20 des vorhergehenden, in Stellung Va liegenden Oberteils losgeschnitten. Das letztere erfolgt, nachdem der Oberteil in die Stellung Va gelangt ist, in welcher, wie oben bereits erwähnt wurde, die beiden Arme 11 sich mit ihren Sicken 5 um die Drehzapfen 15 legen.
Die Schnalle ist nun zusammengesetzt und fertiggestellt.
Die sämtlichen vorbeschriebenen Arbeitsvorgänge sind mit bekannten Einrichtungen durchführbar. Es handelt sich um Preß- bzw. Stanzwerkzeuge, die in einer Maschine von einer Antriebswelle aus durch Exzenter, S teuer scheiben o. dgl. bekannte Mittel sowie durch entsprechende Zahnräderübertragung nacheinander in Gang gesetzt werden.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Fertigung der Schnallen wesentlich vereinfacht und verbilligt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von • Schnallen oder ähnlichen mehrteiligen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Maschine zwei Metallstreifen eingeführt werden, aus deren einem der Unterteil, aus deren anderem der Oberteil hergestellt wird, die dann in der Maschine zusammengesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streifen um i8o° gegeneinander versetzt in entgegengesetzter Richtung in die Maschine eingeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Metallstreifen {ι) für den Unterteil zuerst Verstärkungsrippen (4) und Sicken (5) für die Oberteilzapfen (15; eingedrückt, dann der Hauptteil (6j des Umfanges unter Stehenlassen von Verbindungsstücken (8) frei- 6p geschnitten und schließlich der Unterteil von letzteren nach Erreichen der Vereinigungsstelle (V) abgeschnitten wird, worauf dann die Sickenarme (11) auf die Oberteilzapfen umgebogen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Metallstreifen (2) für den Oberteil zunächst der Hauptteil (12) des Umfanges unter Stehenlassen von Verbindungsstücken freigeschnitten, dann die Zahnkante (13) losgerissen (Ha) wird, worauf der Oberteil gewinkelt (IHa) wird und dann der Abfall abgeschnitten wird, nachdem der Oberteil die Vereinigungsstelle (Va) erreicht hat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Metallstreifen (1) für den Unterteil vor dem Eindrücken auf passende Breite geschnitten werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, , dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Winkeln des Oberteils (III a) die äußeren Stege (19) des Ausschnittes durchgeschnitten werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug mit seiner Vorderseite das letzte und gleichzeitig mit seiner Rückseite das vorletzte go Arbeitsstück von den zwischen diesen liegenden Verbindungsstücken abschneidet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ISEIiLIN. OKDIiUCKT IN CEB
DE1930590632D 1930-10-03 1930-10-03 Verfahren zur Herstellung von Schnallen oder aehnlichen mehrteiligen Koerpern Expired DE590632C (de)

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