DE621450C - Verfahren zur Herstellung von Schutzgittern, insbesondere fuer Automobilkuehler - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schutzgittern, insbesondere fuer Automobilkuehler

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DE621450C
DE621450C DEC48102D DEC0048102D DE621450C DE 621450 C DE621450 C DE 621450C DE C48102 D DEC48102 D DE C48102D DE C0048102 D DEC0048102 D DE C0048102D DE 621450 C DE621450 C DE 621450C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schutzgittern, insbesondere für Automobilkühler u. dgl., durch Pressen eines aus Blech bestehenden Werk-Stückes zu parallelen Stäben von U-förmigem Querschnitt und bestimmter Tiefe.
Es ist bereits bekanntgeworden, aus einer einzigen Blechtafel durch Stanzen ein Gitter herzustellen, das parallele Stäbe mit U-förmigern Querschnitt von vorher bestimmter Tiefe hat. Derartige Gitter werden beispielsweise für die Kühler von Automobilfahrzeugen benutzt und müssen daher eine ausreichende Stirnwand haben, um den Kühlerkern und seine zugehörigen Teile zu verbergen.
Man ging bei der Herstellung so vor, daß man eine Blechtafel durch parallele, nicht bis zu den Tafelkanten reichende Trennschnitte im durch die Tiefe des U-Querschnittes der zu erzeugenden Stäbe bedingten Abstande aufteilte und dann die entstandenen flachen Stäbe in U-Form umpreßte. Die Stäbe haben in diesem Fall einen beträchtlichen Abstand voneinander, der dadurch, bedingt ist, daß die Tiefe der JJ-förmigen Stäbe eine bestimmte Größe hat. Dieser Größenabstand der Stäbe voneinander ist aber nachteilig; es wurden daher auch die verschiedensten Methoden angewandt, um die Stäbe etwas dichter aneinander heranzurücken.
Gemäß dem Gegenstand eines älteren Patents wird unter Beibehaltung der bisher üblichen Herstellungsmethode durch Stanzen aus einer einzigen Blechtafel das dichte Aneinanderrücken der erwähnten Stäbe dadurch herbeigeführt, daß die an den Enden der Stäbe befindlichen Verbindungsteile in Falten gelegt werden, wodurch der Zwischenraum zwischen den Stäben erheblich verkleinert wird.
Es ist auch bereits bekanntgeworden, Gitter beliebiger Art, wie beispielsweise Abdeckgitter, zum Abdecken aller Arten von Öffnungen in Fußböden, Wänden u. dgl. dadurch herzustellen, daß zwei Gruppen voneinander kreuzenden und durch Einschnitte zusammengefügten' Blechstreifen mit Hilfe von weiteren Einschnitten so ineinander gesetzt werden, daß die Kreuzungspunkte einer jeden Gruppe versetzt zu denen der anderen1 liegen.
Gemäß der Erfindung wird dieses an sich bekannte Verfahren des Übereinanderlegens und Befestigens von Einzelgittern für die Herstellung von Schutzgittern für Automobilkühler verwendet, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß bei äußerst einfacher und billiger Herstellung aus zwei einzelnen Werkstücken die Stäbe dicht nebeneinändergerückt werden.
Gemäß der Erfindung werden zur Herstellung des gewünschten nahen Abstandes der Stäbe voneinander in dem fertigen Gitter zwei Werkstücke so übereinander gelegt und aneinander befestigt, daß die Stäbe des einen Werkstückes zwischen den Stäben des anderen zu liegen kommen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsforinen der Erfindung) beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig·, ι eine Draufsicht auf einen der gemäß . der Erfindung verwendeten Zuschnitte.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht auf den zugehörigen Werkstückzuschnitt.
Fig. 3 veranschaulicht die beiden übereinandergelegten Werkstücke, und io' Fig. 4 ist eine Endansicht hierzu.
Fig. S, ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig. 6 veranschaulicht in der Draufsicht eines der verwendeten Werkstücke einer abgeänderten Ausführung, und
Fig. 7 ist eine Ansicht des zugehörigen Werkstückes.
Fig. 8 ist eine Ansicht der beiden vereinigten Werkstücke, und
ao Fig. 9 ist eine Endansicht hierzu.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 8.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform bezeichnet A das eine a5 Blechwerkstück, das zwecks Bildung einer Reihe von Stäben B, B' usw. gepreßt ist; alle Stäbe bilden miteinander ein Ganzes und sind durch die Teile C, C an den gegenüberliegenden Enden des Werkstückes miteinander verbunden. Ein ähnliches Werkstück D wird zwecks Herstellung entsprechender Stäbe E, E' usw. gepreßt; diese Stäbe sind aber so angeordnet, daß wenn die beiden Werkstücke^ und D übereinander gelegt werden, die Stäbe E, E' usw. zwischen den Stäben B, B' usw. zu liegen kommen. · Das Werkstück D ist ebenfalls mit Endteilen F, F' versehen, so daß alle die genannten Stäbe E, E' usw. miteinander verbunden sind. Vorzugsweise werden die Werkstücke'· mit ihren Flanschen C, C und F, F' durch Punktschweißung oider ein anderes geeignetes Mittel miteinander befestigt. Um eine bündige Außenfläche zu erzielen, sind die Flansche F, F' des Werkstückes D, wie bei G angedeutet, um einen Betrag gleich der Dicke des Werkstückes A abgebogen. Ferner sind die gegenüberliegenden Enden der Stäbe vorzugsweise mit abgerundeten Kanten// versehen, und das Werkstück-^ ist bei I zur Aufnahme der Endteile der Stäbe E' ausgeschnitten. *
Die in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die oben beschriebene mit der Ausnahme, daß die Stäbe nur an einem Ende durch den Keil K des ursprünglichen Werkstückes miteinander verbunden sind, wohingegen die gegenüberliegenden Enden dieser Stäbe freiliegen. Dieses Werkstück wird mit einem entsprechenden Werkstück L in der oben beschriebenen Weise vereinigt, dessen Stäbe ebenfalls an dem einen Ende freiliegen, und zwar so, daß die freien Enden der Stäbe jeweilig den einheitlichen Flansch des andern Werkstückes überlappen. Die Befestigung kann wieder durch Punktschweißung oder ein anderes Mittel erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. "Verfahren zur Herstellung von Verkleidungsgittern für Automobilkühler, bei dem aus Blech1 bestehende Werkstücke durch Pressen zu parallelen Stäben von U-förmigem Querschnitt und bestimmter Tiefe gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung des gewünschten nahen Abstandes der Stäbe des Verkleidungsgitters voneinander zwei vorgepreßte Werkstücke derart übereinander befestigt wenden, daß die Stäbe des einen Werkstückes zwischen den Stäben des anderen zu liegen kommen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werkstücke, deren Stäbe nur an dem einen Ende miteinander verbunden sind, so übereinander gelegt und übereinander befestigt werden, daß jeweilig die freien Enden des einen Werkstückes auf dem einheitlichen Verbindungsteil des anderen zu liegen kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC48102D 1933-07-15 1933-07-15 Verfahren zur Herstellung von Schutzgittern, insbesondere fuer Automobilkuehler Expired DE621450C (de)

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