DE3504717A1 - Gitterelement - Google Patents

Gitterelement

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Publication number
DE3504717A1
DE3504717A1 DE19853504717 DE3504717A DE3504717A1 DE 3504717 A1 DE3504717 A1 DE 3504717A1 DE 19853504717 DE19853504717 DE 19853504717 DE 3504717 A DE3504717 A DE 3504717A DE 3504717 A1 DE3504717 A1 DE 3504717A1
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DE
Germany
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structural elements
grid
individual structural
another
lattice
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Withdrawn
Application number
DE19853504717
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 8172 Lenggries Drexler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF DREXLER GmbH
Original Assignee
JOSEF DREXLER GmbH
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Publication date
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Publication of DE3504717A1 publication Critical patent/DE3504717A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Gitterelement, insbesondere Ziergitterelement mit gitterstrukturförmig geformten bzw. gebogenen Stabprofilen aus Metallen, vorzugsweise Stahl bzw.
  • Schmiedeeisen, wobei die Gitterstruktur aus mindestens zwei aneinander sich anschließenden bzw. miteinander verbundenen Einzelstrukturelementen zusammengesetzt ist.
  • Bei der Herstellung herkömmlicher Gitterelemente werden die Einzelstrukturelemente in ihrer dem Gesamtmaß des fertigen Gitters entsprechenden Länge an ihren jeweiligen t.ormbedingten Berührungspunkten verschweißt.
  • Aufgrund der beim Pressen bzw. Biegen der Stäbe in eine bestimmte Form (z.B. Wellenform) einerseits unterschiedlicher Härte und der andererseits beim durch die Schweißhitze im Bereich der Schweißstelle einsetzenden Tendenz des Materials wieder in ihre ursprüngliche Form überzugehen ergibt sich jedoch ein Auffedern des zuvor in ihrer Gesamtlänge in einer bestimmten Form gebogenen Einzelstrukturelemente, wodurch Maßungenauigkeiten entstehen, die sich mit zumehmender Bearbeitungslänge eines Gitterabschnitts in ihrem Betrag addieren (bzw. multiplizieren).
  • Diese Maßungenauigkeiten bet der Herstellung von herkömmlichen Gittern stellen ein ernstzunehmendes Problem dar, denn schon geringe Abweichungen in den Abmessungen eines Gitters bringen ungeahnte Folgekosten durch ein notwendiges Nachbearbeiten des Gitters oder des Rahmens mit sich.
  • Dahingehend wurden bereits Versuche unternommen, das Auffedern der Einzelstrukturelemente durch beim Verschweißen gleichzeitig auf die Stabprofile aufgebrachten Druck zu lösen, doch auch hier kann es zum gefürchteten Auffedern der Stabprofile kommen, welche Maßungenauigkeiten der Gitterabschnitte begründeten.
  • Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Ziergitter mit hoher Maßhaltigkeit, sauberer Richtung und niedrigen Herstellungskosten bzw. Nachbearbeitungskosten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einzelstrukturelemente unabhängig von den Gitterabmessungen einzeln hergestellt sind und die Gitterstruktur derart unterteilt ist, daß die Einzelstrukturelemente einzeln miteinander zu verbindbaren Gitterabschnitten zusammengesetzt und in dem von.-einander berührenden Verbindungsbereich zweier aneinander liegender Gitterabschnitte spannungsarm aufeinander ausgerichtet verschweißt sind.
  • Durch dieses erfindungsgemäße einzeln miteinander Verschweißen der Einzelstrukturelemente wird ein Auffedern der Einzelstrukturelemente verhindert, wodurch sich eine nicht für möglich gehaltene Maßgenauigkeit bei Gittern ergibt. Dies hat zur Folge, daß die u.U. oft recht hohen Mehrkosten, die durch nachträgliches Ausrichten der Gitter oder durch Änderungen am Rahmen entstehen, fast gänzlich vermieden werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren 1 bis 4 kurz erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt in einem Ausführungsbeispiel den Aufbau eines Gitterabschnitts des erfindungsgemäßen Gitterelements.
  • Fig. 2a, b, c zeigen verschiedene Gitterelemente des erfindungsgemäßen Z iergitters.
  • Fig. 3 zeigt in einem Ausführungsbeispiel die Herstellung der Gitterabschnitte des erfindungsgemäßen Gitters.
  • Fig. 4 zeigt in einem anderen Ausführungsbeispiel die Herstellung der erfindungsgemäßen Ziergitter.
  • Der rein sachdienliche Zweck eines Gitterelements ist das Verschließen einer passierbaren Durchführung. Dies erfolgt im einfaohsten Fall durch das parallele Aneinanderreihen von einfachen Stäben, die mit dem Rahmen verschweißt werden. Da jedoch hier keinerlei verzierender oder verschönender Effekt erzielt wird, ist man bemüht, eine gewisse Verzierung durch Strukturierung der Stäbe zueinander zu schaffen. In diesem Falle wird der ganz normale Stab zu einem gefonnt Einzelstrukturelement 14 welches Wellenform, Rautenform, Rechteckform etc. besitzen kann. Das erfindungsgemäße Gitter enthält nunmehr nicht die Einzeistrukturelemente (Stäbe), die bereits auf das einzuhaltende Maß des Rahmens hergestellt sind, sondern hier werden die Einzelstrukturelemente 1 (Fig.1) einzeln unabhängig von den Gitterabmessungen hergestellt.
  • Figur 1 zeigt nur ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gitterelements. Das erfindungsgemäße Gitter wird nun derart verwirklicht, daß diese Einzelstrukturelemente 1 einzeln hergestellt miteinander zu Gitterabschnitten 2 durch Verschweißung an ihren Berührungsstellen 3 zusammengesetzt sind, welche wiederum miteinander verbunden werden. Dadurch ergeben sich Gitterelemente 4, welche sowohl kettenförmiges (Fig. 2a) als auch netzförmiges Aussehen (Fig. 2b) haben können.
  • Die Gestalt der Einzelstrukturelemente muß dabei nicht immer identisch sein, denn gerade auf diese Weise lassen sich eben auch solche Gitter herstellen, die unterschiedliche Strukturen beinhalten sollen (Fig. 2c).
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Ziergitters umfaßt zuerst das Einlegen der Einzelstrukturelemente 1 in eine Schablone 5 (Fig. 3). Diese Schablone wird auf das gewünschte Maß x eingestellt und gegen Verrutschen verankert. Die eingelegten Einzelstrukturelemente 1 werden zueinander ausgerichtet und jeweils zur Bildung eines Gitterabschnitts 2 in einem Schweißgang verschweißt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Gitterabschnitte 2 wiederum vorzugsweise durch Einlegen in eine Schablone maßhaltig miteinander zu einem vollständigen Gitter (Fig. 5) durch Schweißung verbunden.
  • Es ist ebensogut auch möglich, mehrere Einzelelemente in einem Herstellungsgang zueinander auszurichten und miteinander durch Verschweißen zu verbinden (Fig. 4).
  • Die Schweißpunkte werden nachträglich durch Zierbündchen 6 verdeckt.
  • Durch das jeweils aufeinander Ausrichten in einer Schablone und gleichzeitiges Verschweißen der Einzelstrukturelemente 1 wird ein Auffedern fast vollständig vermieden, das Maß x in Fig. 3 kann mit einer Maßhaltigkeit bis zu + 0,3 mm eingestellt werden, was bei herkömmlichen Gittern unter keinen Umständen zu erzielen ist. Dies hat zur Folge, daß durch das erfindungsgemäße Gitter eine Nachbearbeitung des fertigen Gitters 8 (Fig. 5) selbst oder des Rahmens 6 fast völlig ausgeschlossen ist, d.h. die hohen Nachbearbeitungskosten fallen fast ausschließlich weg.
  • Zusätzlich hat das erfindungsgemäße Gitter den Vorteil, daß aufgrund der Herstellung beliebige Verzierungen oder Beschläge 7 in einfacher Weise in die Ornamentierung eingebracht werden können, ohne daß sich die einzuhaltenden Maße ändern.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung Gitter mit unterschiedlichster Strukturierung bzw. Ornamentierung umfaßt und auch die Herstellung unabhängig von dieser Strukturierung erfolgen kann.

Claims (6)

  1. Gitterelement Patentansprüche 1. Gitterelement, insbesondere Ziergitterelement mit gitterstrukturförmig verformten bzw. gebogenen Stabprofilen aus Metall, vorzugsweise Stahl bzw. Schmiedeeisen, wobei die Gitterstruktur aus mindestens zwei aneinander sich anschließenden bzw. miteinander verbundenen Einzelstrukturelementen zusammengesetzt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einzelstrukturelemente (1) unabhängig von den Gitterabmessungen einzeln hergestellt sind und die Gitterstruktur derart unterteilt ist, daß die Einzelstrukturelemente (1) einzeln miteinander zu verbindbaren Gitterabschnitten (2) zusammengesetzt und in dem Verbindungsbereich (3) zweier aneinander liegender Gitterabschnitten spannungsarm aufeinander ausgerichtet verschweißt sind.
  2. 2. Gitterelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Einzelstrukturelemente (1) paarweise an ihren von der Form bestimmten gegenseitigen Kontaktstellen (3) zueinander angeordnet sind und durch ihr Zusammenwirken eine Strukturierung ergeben.
  3. 3. Gitterelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Einzelstrukturelemente (1) unterschiedlicher Form an den Kontaktstellen (3) zueinander in einem einzelnen Gitterabschnitt (4) angeordnet sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Gitterelements nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelstrukturelemente (1) getrennt voneinander geformt, in einer Schablone (5) eingelegt und in aufeinander ausgerichteter Form miteinander einzeln verschweißt werden, wobei ein Gitterabschnitt (4) gebildet wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Gitterelements nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Einzelstrukturelemente in einem Stück aneinander in der Schablone (5) ausgerichtet und miteinander verschweißt werden, wobei ein Gitterabschnitt (4) gebildet wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Gitterelements nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere aus zusammengeschweißten Einzelstrukturelementen (1) bestehende Gitterabschnitte (4) vorzugsweise in einer Schablone (5) zueinander ausgerichtet miteinander verschweißt werden.
DE19853504717 1985-02-12 1985-02-12 Gitterelement Withdrawn DE3504717A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689048A1 (fr) * 1992-03-25 1993-10-01 Metaportail Sarl Procédé de fabrication d'éléments décoratifs du type rosaces incorporées dans des structures d'encadrement à caractère ornemental.
EP0761924A1 (de) * 1995-08-25 1997-03-12 Francisco Fernandez Iglesias Herstellungsverfahren für Sprossengitter
ES2134078A1 (es) * 1995-08-25 1999-09-16 Iglesias Francisco Fernandez Sistema para la formacion de celosias.
ES2146521A1 (es) * 1997-07-31 2000-08-01 Gonzalez Serrano Fernando Procedimiento modular para la ornamentacion de superficies de hierro.

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FR2689048A1 (fr) * 1992-03-25 1993-10-01 Metaportail Sarl Procédé de fabrication d'éléments décoratifs du type rosaces incorporées dans des structures d'encadrement à caractère ornemental.
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ES2134078A1 (es) * 1995-08-25 1999-09-16 Iglesias Francisco Fernandez Sistema para la formacion de celosias.
ES2146521A1 (es) * 1997-07-31 2000-08-01 Gonzalez Serrano Fernando Procedimiento modular para la ornamentacion de superficies de hierro.

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