CH344030A - Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Flachstäben und nach diesem Verfahren hergestelltes Gitter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Flachstäben und nach diesem Verfahren hergestelltes Gitter

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CH344030A
CH344030A CH344030DA CH344030A CH 344030 A CH344030 A CH 344030A CH 344030D A CH344030D A CH 344030DA CH 344030 A CH344030 A CH 344030A
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Riloga Werk Rhein Schmidt & Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/005Wire network per se
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern

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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von Gittern aus     Flachstäben     und nach diesem Verfahren hergestelltes Gitter    Die Erfindung betrifft ein     Verfahren    zur Herstel  lung von Gittern aus zwei Schären von je zueinander  parallelen Flachstäben. Dasselbe zeichnet sich erfin  dungsgemäss dadurch aus, dass man die Flachstäbe  an den vorgesehenen Kreuzungsstellen mit aufeinander  passenden     Abkröpfungen    versieht und die Flachstäbe  lediglich durch Flechten zu einem Gitter vereinigt, so  dass entsprechende     Abkröpfungen    ineinander ein  rasten.  



  Die Erfindung betrifft auch das nach diesem Ver  fahren hergestellte Gitter.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel des     Verfahrens    nach der Erfindung  erläutert.  



  Es ist:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform  des erfindungsgemässen Gitters,       Fig.    2 eine Seitenansicht eines Flachstabes in grö  sserem Massstab,       Fig.    3 eine schematische Darstellung des Gitters  während seiner Herstellung.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Gitter besteht aus einer  Schar von     vertikalen    Flachstäben 1 und aus einer  Schar von horizontalen Flachstäben 2, welche sich       rechtwinklig    kreuzen und miteinander quadratische  Gitteröffnungen 3 bilden. Die Flachstäbe 1 und 2  sind im vorliegenden Falle einander     vollkommen     gleich.

   Ein solcher     Flachstab    1 bzw. 2 weist gemäss       Fig.    2     äquidistante        Abkröpfungen    4 auf, die abwech  selnd auf entgegengesetzten Seiten des     Flachstabes    auf  dessen Ebene hervortreten, und zwar jeweils um die       Hälfte    der Dicke d des Flachstabes.

   Diese     Abkröp-          fungen    werden durch Pressen eines glatten Flachstabes       erzeugt.    Dabei werden vorzugsweise mehrere Ab  kröpfungen in einem einzigen     Pressgang    hergestellt,    worauf der Flachstab zwischen den     Pressbacken    um  einen entsprechenden     Abschnitt    vorgeschoben wird.  



  Um die Flachstäbe miteinander zu dem Gitter  nach     Fig.    1 zu vereinigen, wird eine     Anzahl    von  Flachstäben 1 vertikal in dem Abstand der     Kröp-          fungsteilung    t der Flachstäbe 2 voneinander aufge  stellt, der im vorliegenden Falle demjenigen der Flach  stäbe 1 gleich ist. Hierzu werden die untern Enden  der Stäbe 1 in entsprechende,     schlitzförmige    Löcher  eines ortsfesten     Montagebalkens    5 gesteckt.

   Hierauf  wird     ein    horizontaler Flachstab 2 nach dem andern  mit den Flachstäben 1     verflochten,    indem die obern  Enden der letzteren alternierend etwas nach vorn  bzw. hinten verbogen und die Flachstäbe 2 von oben  nach unten zwischen die Flachstäbe 1 geschoben wer  den, bis die     Abkröpfungen    des jeweiligen Flach  stabes 2 in die untersten, noch freien     Abkröpfungen     der Flachstäbe 1 einrasten. Dabei werden selbstver  ständlich     aufeinanderfolgende    Flachstäbe 2 in umge  kehrter Lage in die Flachstäbe 1 eingeführt, entspre  chend der Lage der     Abkröpfungen.     



  Die Flachstäbe bestehen vorzugsweise aus Metall,  z. B. aus Messing, Aluminium,     Stahl    usw. Das be  schriebene Gitter ist im Gegensatz zu bekannten,  durch Flechten hergestellten, aber nicht mit     Abkröp-          fungen    versehenen     Gittern    ausserordentlich stabil. Es  lässt sich auch durch relativ grosse Kräfte weder  als Ganzes nennenswert deformieren, noch     können     einzelne Stäbe aus ihrer Lage heraus verschoben wer  den.

      Das Gitter kann auch mit rechteckigen oder mit       parallelogrammförmigen    Gitteröffnungen hergestellt  werden, wozu lediglich die Grösse der     Kröpfungs-          teilungen    für die Flachstäbe 1 und 2     verschieden    ge  wählt bzw. die     Kröpfungen    in der Draufsicht nicht      quadratisch oder rechteckig, sondern     parallelogramm-          förmig    gemacht werden müssen.  



  Wenn man verschieden gefärbte Flachstäbe 1 und  2 verwendet, kann man leicht schöne Musterungen des  Gitters erzielen, wobei selbstverständlich auch nicht  alle vertikalen     bzw.        horizontalen    Flachstäbe unter  sich gleichfarbig zu sein brauchen. Dieser Vorteil  kann mit Gittern aus durch Schweissen, z. B. Punkt  schweissen, miteinander vereinigten, metallischen  Flachstäben nicht erzielt werden, da die Stäbe durch  das Schweissen unansehnlich werden.  



  Um die Flachstäbe 1 während des     Flechtens    in  ihrer Lage zu halten, kann man selbstverständlich  auch andere Mittel anwenden als den in     Fig.    3 ge  zeigten     Montagebalken.    Beispielsweise kann man  letzteren aus     fabrikatorischen    Gründen     zweiteilig    her  stellen, wobei ein oberer Teil durchgehende Schlitze  für das Einstecken der Flachstäbe aufweist und ein  unterer Teil das Herausfallen der Stäbe aus diesen  Schlitzen verhindert. Man könnte die untern Enden  der Flachstäbe auch zwischen zwei parallelen Schie  nen     festspannen    oder dergleichen.

   Um das alternie  rende Vorwärts- bzw.     Rückwärtsbiegen    der obern  Enden der Flachstäbe 1 zu beschleunigen, kann man  auch     Hilfsvorrichtungen,    z. B. nach Art der beim  Weben benützten Kämme, verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Gittern aus zwei Scharen von je zueinander parallelen Flachstäben, da durch gekennzeichnet, dass man die Flachstäbe (l, 2) an den vorgesehenen Kreuzungsstellen mit aufeinander passenden Abkröpfungen versieht und die Flach stäbe lediglich durch Flechten zu einem Gitter ver- einigt, so dass entsprechende Abkröpfungen ineinander einrasten. II. Gitter, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die eine Schar von Flach stäben (1) an ihren untern Enden im Abstand der Kröpfungsteilung (t) der andern Schar von Flach stäben (2) befestigt, die obern Enden der erstgenann ten Flachstäbe (1) alternierend vorwärts und rück wärts biegt und die zweitgenannten Flachstäbe von diesen obern Enden aus. zwischen die erstgenannten Flachstäbe schiebt. 2. Verfahren -nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Flachstäbe (1, 2) durch Pressen mit den genannten Abkröpfungen versieht. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man verschieden gefärbte, metalli sche Flachstäbe verwendet. 4.
    Gitter nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abkröpfungen der Flachstäbe (1, 2) abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten des Flachstabes jeweils um die Hälfte von dessen Dicke (d) vorstehen. 5. Gitter nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gitteröffnungen (3) quadratisch sind. 6. Gitter nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gitteröffnungen rechteckig sind. 7.
    Gitter nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gitteröffnungen parallelo- grammförmig sind.
CH344030D 1956-08-16 1956-08-16 Verfahren zur Herstellung von Gittern aus Flachstäben und nach diesem Verfahren hergestelltes Gitter CH344030A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0740044A1 (de) * 1995-04-27 1996-10-30 bima Industrie-Service GmbH Schmiedeeisernes Gitter
DE19913967B4 (de) * 1999-03-18 2009-06-04 Mea Meisinger Stahl Und Kunststoff Gmbh Verfahren zum Herstellen von Flächenbauteilen und Flächenbauteil
CN110947882A (zh) * 2019-12-09 2020-04-03 西北有色金属研究院 一种具有高负泊松比效应的金属丝网及其制备方法

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