DE1429662C - Aufhange oder Abstellvorrichtung - Google Patents

Aufhange oder Abstellvorrichtung

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DE1429662C
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Franz Antwerpen Pottiez (Belgien)
Original Assignee
Societe Anonyme Meurop, Rijmenam (Belgien)
Publication date

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Description

i 429
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängeoder Abstellvorrichtung, bestehend aus einem verhältnismäßig steifen und widerstandsfähigen Traggestell mit einer Anzahl an geeigneten Stellen an dieses Traggestell anhakbaren, im wesentlichen eine Ebene bildenden Anhak- und Trage-Elementen aus V-förmig gebogenem Metalldraht, der an den Enden hakenförmig umgebogen ist, ferner mit wenigstens einem Brett als Abstellbrett, welches von diesen Anhak- und Trage-Elementen getragen wird. — Es ist eine Aufhänge- oder Abstellvorrichtung dieser Art bekannt (vgl. britische Patentschrift 692 049), bei der das Tragegestell im wesentlichen aus einzelnen zumeist ein Vierkantprofil aufweisenden Ständern besteht. Diese Ständer weisen seitliche, d. h. parallel zu der Anstellwand, verlaufende Bohrungen auf. In diese Bohrungen sind die orthogonal zu der durch die V-förmigen Trag-Elemente definierten Fläche abgebogenen Enden einführbar. Ferner sind in den Ständern eine Vielzahl von Bohrungen zur Aufnahme der Enden übereinander angeordnet, so daß eine Höhenverstellung möglich ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion vor allem, daß die Abstellbretter eine Länge aufweisen müssen, die zumindest dem Abstand der Stützen entspricht. Diese Maßnahme ist sowohl in montagetechnischer Hinsicht als auch in bezug auf die Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse aufwendig, da entweder der Abstand der Stützen nach der gewünschten Brettlänge oder die Brettlänge nach dem Abstand der Stützen eingerichtet werden muß. In fertigungstechnischer Hinsicht stört, daß die Enden der V-förmigen Schenkel definierten Ebene abgebogen werden müssen. '
Ferner ist es bekannt (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 788 137), als Traggestell ein Gitter aus miteinander verbundenen vertikalen und horizontalen Stäben zu verwenden. Bei dieser bekannten Konstruktion lassen sich die Tragelemente praktisch beliebig an den horizontalen Stäben befestigen. Die Tragelemente sind jedoch dreiteilig ausgeführt. Als horizontales Auflager für das Abstellbrett dient dabei ein im wesentlichen horizontal angeordneter Stab, dessen eines Ende nach oben als äußere Begrenzung für das Brett rechtwinklig abgebogen ist und dessen anderes Ende hakenförmig einen Stab des Gitters nach unten abgebogen hintergreift. Im Bereich des vertikal nach oben weisenden Endes ist an diesem ein weiterer Stab angeschweißt, der im wesentlichen ebenfalls vertikal verläuft und divergierend von der Verbindungsstelle mit einem freien Schenkel und einer Abbiegung ebenfalls den Stab unter- und hinterfaßt. Das andere Ende ist als Stützstrebe schräg zur Wand und nach unten weisend abgebogen. An das freie Ende dieser Stützstrebe ist ein U-förmiges Widerlager angeschweißt. Mit diesem U-förmigen Widerlager ist die Stützstrebe reiterartig auf einen darunter angeordneten horizontal verlaufenden Stab aufsetzbar. Die bekannten Anhak- und Trag-Elementc sind nachteilig, weil sie auf Grund ihrer praktisch dreidimensionalen Ausbildung einen erheblichen Platzbedarf bei der Lagerhaltung bedingen. Besonders nachteilig macht sich jedoch deren Gestaltung beim Versand von einzelnen Aufhänge- oder Abstellvorrichtungen bemerkbar. Darüber hinaus ist die Fertigung dieser bekannten Anhak- und Trage-Elemente umständlich und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhänge- oder Abstellvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu gestalten, daß bei Vervielfältigung der Möglichkeiten in bezug auf ihre-Anpassungsfähigkeit insbesondere die Fertigung, die Lagerhaltung und die Verwendbarkeit vor allem der Anhak- und Trage-Elemente wesentlich vereinfacht wird.
Die Erfindung betrifft eine Aufhänge- oder Abstellvorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus und besteht darin, daß das Traggestell in an sich bekannter Weise als Gitter ausgebildet ist und die freien Enden eines jeden Anhakelementes in der Ebene des Elementes umgebogen sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß insbesondere die Anhak- und Trage-Elemente auf Grund der Verformung in eine Ebene im wesentlichen in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar sind. Sie sind als flächige Gebilde ausgeführt, deren Lagerhaltung und Verpackung zu Versandzwecken keine Schwierigkeiten bereiten. Ferner ist auf Grund der besonderen Formgebung der Anhak- und Trage-Elemente eine maschinelle Fertigung mit großer Präzision und hoher Produktionsleistung möglich.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ■ ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 in der Perspektive ein gitterförmiges Traggestell,
Fig. 2 und 3 nacheinander Querschnitte gemäß den Linien H-II bzw. IH-III durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 nacheinander in Seiten- und Obenansicht einen Haken, der insbesondere zur Unterstützung eines Abstellbretts oder einer ähnlichen Vorrichtung verwendet werden kann,
Fig. 6 in der Perspektive ein zugeordnetes Abstellbrett,
F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX des Gegenstandes nach F i g. 6 und
F i g. 8 in der Perspektive eine nach der Erfindung aufgebaute Aufhängevorrichtung in gebrauchsfertigem Zustand.
Fig. 1, 2 und 3 stellen ein gitterförmiges Traggestell 1 dar, welches im vorliegenden Fall aus zwei Reihen von parallel zueinander verlaufenden Drähten 2 bzw. 3 gebildet ist; Fig. 4 und 5 zeigen ein Anhak-Element, das hauptsächlich aus einem Draht größeren Durchmessers oder aus einer Stange verhältnismäßig geringen Durchmessers besteht, der bzw. die V-förmig zusammengebogen ist, wobei die beiden Schenkel 4, 5 an ihren Enden 6 und 7 die eigentlichen Anhakorgane aufweisen.
Ein Abstellbrett, so wie dargestellt in den Abb. 6 und 7, besteht vorzugsweise aus einem Brett 13, in dessen unterer Seite zwei Nuten 14,15 angeordnet sind, deren Breite dem Durchmesser des Schenkels 5 des oben mit Bezugnahme auf die F i g. 4 und 5 beschriebenen Hakens gleich oder ein wenig größer ist. Dieses Brett kann jede erwünschte Länge aufweisen, während der Abstand zwischen den beiden erwähnten Nuten 14,15 dem Abstand zwischen zwei Anhakelementen 4, 7 entspricht. Wenn die Länge des Bretts verhältnismäßig groß ist in bezug auf die bezweckte Abstellvorrichtung, so ist es natürlich möglich,
mehrere Anhakelemente 4,7 anzuordnen, wobei an der unteren Seite des erwähnten Bretts 13 dementsprechend eine größere Zahl von Nuten 14,15 vorgesehen werden muß.
In Fig. 8 ist schließlich eine der zahllosen mögliehen Anwendungen dargestellt, die durch Kombinieren der verschiedenen Elemente der Vorrichtung zusammengesetzt werden können. Die mit 8 bis 12 bezeichneten Haken sind Kleiderhaken, die zusätzlich an den Gittern angebracht werden können. Je nach den vorgesehenen Anwendungen, auf dem Gebiet der Hauswirtschaft oder im Gewerbe, lassen sich . die Gestalt und die Abmessungen der erwähnten Anhak- und Trage-Elemente im durch den Anspruch gesteckten Rahmen abändern und dem jeweiligen Zweck anpassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufhänge- oder Abstellvorrichtung, bestehend aus einem verhältnismäßig steifen und widerstandsfähigen Traggestell mit einer Anzahl an geeigneten Stellen an dieses Traggestell anhakbaren, im wesentlichen eine Ebene bildenden Anhak- und Trage-Elementen aus V-förmig gebogenem Metalldraht, der an den Enden hakenförmig umgebogen ist, ferner mit wenigstens einem Brett als Abstellbrett, welches von diesen Anhak- und Trage-Elementen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) in an sich bekannter Weise als Gitter ausgebildet ist und die freien Enden (6,7) eines jeden Anhak-Elementes (4 bis 7) in der Ebene des Elementes umgebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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