DE940746C - Handbiegemaschine fuer Stabeisen u. dgl. - Google Patents

Handbiegemaschine fuer Stabeisen u. dgl.

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DE940746C
DE940746C DEP1389A DE0001389A DE940746C DE 940746 C DE940746 C DE 940746C DE P1389 A DEP1389 A DE P1389A DE 0001389 A DE0001389 A DE 0001389A DE 940746 C DE940746 C DE 940746C
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DE
Germany
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bending
slot guide
workpiece
bending machine
hand
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Expired
Application number
DEP1389A
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English (en)
Inventor
Peter Planken
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE940746C publication Critical patent/DE940746C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Description

  • Die - Erfindung bezieht sich auf Handbiegemaschinen für Stabeisen und ähnliche Werkstücke mit einer Biegeplatte, auf der eine Schlitzführung und eine dazu parallele Gegenlagerschiene für das zu biegende Werkstück im gegenseitigen Abstand zueinander einstellbar angeordnet sind. Solche Handbiegemäschinen enthalten üblicherweise einen von Hand schwenkbaren Biegehebel, dessen als Widerlager für das Werkstück dienender Drehbolzen in der Fluchtlinie der Schlitzführung liegt. Der gewöhnlich ass Lochschiene ausgebildete Biegehebel trägt einen durch Einstecken in ein beliebiges Loch .in der Längsrichtung des Hebels einstellbaren Biegebolzen. Nachdem man das zu bearbeitende Werkstück oder auch eine Mehrzahl- solcher in die Schlitzführung eingelegt hat, wird das eine Werkstückende durch eine entsprechende Schwenkbewegung des Biegehebels unter der Einwirkung des Einsteckbolzens hakenartig.umgebogen, wobei der Drehbolzen und die Schlitzführung als Widerlager dienen. Sodann wird das Werkstück um eine entsprechende Strecke in der Schlitzführung Verschoben und der Einsteckbolzen in ein passendes Loch umgesetzt sowie die Gegenlagerschiene auf den passenden Abstand von der Schlitzführung eingestellt. Durch Zurückschwenken des Biegehebels läßt sich dann eine Kröpfung an einem Ende des Werkstückes herstellen. Nunmehr muß man das Werkstück in der- Schlitzführung umlegen und kann es an seinem anderen Ende dann in der gleichen Weise bearbeiten. Da in der Regel mehrere in der Schlitzführung übereinanderliegende Stabeisen gleichzeitig an ihren Enden umzubiegen sowie anschließend zu kröpfen sind, erfordert das Umlegen der einzelnen Stabeisen in der Schlitzführung geraume Zeit und erheblichen Kraftaufwand. Die Erfindung bezweckt, eine Handbiegemaschine zu schaffen, welche eine Bearbeitung beider Werkstückenden ohne Umlegen des Werkstückes oder der Werkstücke in der Schlitzführung ermöglicht. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, zwei Handbiegehebel spiegelbildlich an der Handbiegemaschine anzuordnen, wobei der Drehbolzen jedes Biegehebels in an sich bekannter Weise in der Fluchtlinie der Schlitzführung liegt. Jeder Biegehebel trägt in der üblichen Weise einen in Längsrichtung des Hebels verstellbaren Biegebolzen.
  • Die vorteilhafte Wirkungsweise der Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt Abb. i die in Betracht kommenden Teile einer Handbiegemaschine in Draufsicht bei der Herstellung hakenartiger Umbiegungen an den Werkstückenden und Abb. 2 die gleichen Teile bei der Herstellung von spiegelbildlichen Kröpfungen an dem Werkstück. Auf der (nicht gezeichneten) Biegeplatte einer Handbiegemaschine ist ,eine übliche Schlitzführung b, c vorgesehen, deren lichte Breite der Dicke des jeweiligen zu bearbeitenden Werkstückes durch begrenzte Parallelverschiebung der Schienen b und c zueinander angepaßt werden kann. In die Schlitzführung b, c wird in der Regel eine Mehrzahl vön Stabeisen a beliebiger Länge eingelegt, wobei der Einfachheit halber im folgenden nur von einem Stabeisen oder Werkstück gesprochen werden soll. Zu beiden Seiten der Schlitzführung befindet sich je ein Biegehebel e bzw. e1, der von Hand um einen als Widerlager dienenden Drehbolzen d bzw. d1 schwenkbar und als Lochschiene ausgebildet ist. Die Drehbolzen d bzw. dl liegen in der Fluchtlinie der Schlitzführung b, c. Jeder Handbiegehebel e bzw. ei enthält Löcher g bzw. g1, in welche ein weiterer Biegebolzen f bzw. f1 einzustecken ist. Die Biegeplatte trägt ferner eine als Gegenlager beim Kröpfen des Stabeisens a dienende Schiene i, die parallel zu der Schlitzführung b, c verläuft und in ihrem Abstand zu der Schlitzführung einstellbar an der Biegeplatte angeordnet ist.
  • Bei der in Abb. i gezeichneten Länge des Stabeisens ca können dessen beide Enden gleichzeitig hakenartig umgebogen werden. Zu diesem Zweck braucht man nur die Biegehebel e bzw. ei in Pfeilrichtung in die strichpunktiert gezeichneten Lagen zu schwenken, wobei die Schlitzführung b, c sowie die Drehbolzen d bzw. d1 als Widerlager-dienen und die Einsteckbolzen f und f1 das Umbiegen der Werkstückenden bewirken. Bei größeren Werk-_stücklängen müssen die Enden des Stabeisens a naturgemäß nacheinander unter entsprechendem Verschieben des - Stabeisens in der Schlitzführung umgebogen werden.
  • In Abb. 2 :st eine solche Länge des Stabeisens a angenommen, daß die spiegelbildliche Kröpfung nach der bereits vorher vorgenommenen Herstellung der hakenartigen Umbiegungen h und hl der Werkstückenden gleichzeitig durchgeführt werden kann. Nachdem man die Einsteckbolzen f und f1 in die passenden Löcher g und g1 umgesetzt und die Schiene.i auf den entsprechenden Abstand zur Schlitzführung b, c eingestellt hat, werden die Handhebel e und ei in Pfeilrichtung bis in die strichpunktiert gezeichnete Lage zurückgeschwenkt. Dadurch wird das Stabeisen a um das gewünschte Maß spiegelbildlich gekröpft.
  • Bei größeren Werkstücklängen muß in ähnlicher Weise wie bei der Herstellung der Haken h und h1 das spiegelbildliche Kröpfen nacheinander unter entsprechendem Verschieben des Stabeisens in der Schlitzführung erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH;-Handbiegemaschine für Stabeisen u. dgl. mit einer Schlitzführung, die in Fluchtlinie mit dem Drehbolzen eines von Hand schwenkbaren Biegehebels liegt und einer zur Schlitzführung parallel sowie in ihrem Abstand dazu einstellbar angeordneten Gegenlagerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß zwei handgetriebene Biegevorrichtungen (e und c1) spiegelbildlich an der Biegemaschine angeordnet sind.
DEP1389A 1950-04-28 1950-04-28 Handbiegemaschine fuer Stabeisen u. dgl. Expired DE940746C (de)

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DE940746C true DE940746C (de) 1956-03-22

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DE (1) DE940746C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104794B (de) * 1958-10-17 1961-04-13 Muhr Fa Zweilhebel-Handbiegevorrichtung fuer Stabeisen
DE1149593B (de) * 1959-06-27 1963-05-30 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Widerlager fuer Betonstahlbiegemaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104794B (de) * 1958-10-17 1961-04-13 Muhr Fa Zweilhebel-Handbiegevorrichtung fuer Stabeisen
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