DE3238610A1 - Vorrichtung zum bilden von umgeklappten geformten partien an den enden von streifen aus leicht verformbarem material, insbesondere zum formen der spitzen von guerteln od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum bilden von umgeklappten geformten partien an den enden von streifen aus leicht verformbarem material, insbesondere zum formen der spitzen von guerteln od. dgl.

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DE3238610A1 DE19823238610 DE3238610A DE3238610A1 DE 3238610 A1 DE3238610 A1 DE 3238610A1 DE 19823238610 DE19823238610 DE 19823238610 DE 3238610 A DE3238610 A DE 3238610A DE 3238610 A1 DE3238610 A1 DE 3238610A1
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Description

323861G
•Μ- 14. Oktober 1982 P 8905 - res
Battista L ο ζ i ο & Figli S,ρ.Α., Monza / Italien
Vorrichtung zum Bilden von umgeklappten geformten Partien an den Enden von Streifen aus leicht verformbarem Material, insbesondere zum Formen der Spitzen von Gürteln od. dgl .
Die Gürtel und Bänder ganz allgemeiner Art für Bekleidungszwecke sind üblicherweise aus einem Streifen aus einem verformbaren Material (Stoff od.dgl.) hergestellt, dessen Seitenränder umgeschlagen und umgebogen und an einer zentralen tragenden Seele angeklebt sind; die angelegten und umgelegten Ränder dieses Streifens werden sodann durch ein Band abgedeckt, das ebenfalls aus Stoff od.dgl. bestehen kann und das die Rückseite oder hintere Seite des Gürtels bildet.
Ein Ende dieses letzteren wird sodann in zweckmäßiger Weise nach Art einer Spitze geformt, um das Einführen und Einfädeln
oder Schliesse
des Gürtels in die Schnalle/zu erleichtern, die am entgegengesetzten Ende des Gürtels selbst vorgesehen ist.
Die obigen Operationen, die "bisher"völ1 ig von Hand durchgeführt werden müssen, sehen vor, daß das Ende des Streifens und die von diesem abgedeckte und verkleidete zentrale Seele nach Art einer Spitze umgeschlagen und umgebogen werden müssen,und daß anschließend das oben erwähnte Abdeckband auf diese Spitze aufgeklebt wird. Die vorhergehend beschriebenen Operationen von Hand verlängern die Herstellungszeit beträchtlich; im übrigen führt die Tatsache, daß die Operationen von Hand nur mit Approximations also mit einem gewissen Mangel an Genauigkeit, durchgeführt werden können, zur Bildung von Gegenständen, die nicht immer untereinander gleich sind,und deren Abmessungen verschieden von den ursprünglich projektierten sind,
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Grenzen und Nachteile der Lösungen herkömmlicher Art zu überwinden und zu eliminieren.
Im besonderen löst die Erfindung das Problem, die mit der Bildung der Spitzen der Gürtel verbundenen Operationen teilweise zu automatisierens derart, daß auf diese Weise die Produktionszeiten verkürzt werden und es möglich gemacht wird, Gürtel mit Spitzen zu schaffen, die im wesentlichen untereinander gleich sind.
Diese und andere Zwecke werden mit der Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erreicht, wenn sie dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel enthält, die geeignet sind,
am Ende des Streifens Zipfel oder zipfelartige Partien zu bilden und diese ur den Streifen herumzulegen.
Die obigen Mittel sind gemäß weiterer Erfindung zweckmäßigerweise aus einem Paar von geformten Stanzwerkzeugen, aus einem unterhalb der Stanzwerkzeuge angeordneten und mit diesen zusammenwirkenden Form-Schieber und aus einer an der Oberfläche des Schiebers gleitbar angeordneten und mit diesem zusammenwirkenden Form-Platte aebildet. Nach weiteren Merkmalen gemäß der Erfindung werden die Stanzwerkzeuge von unabhängigen Steuerungen betätigt,und sie arbeiten auf die Oberfläche des Form-Schiebers. Dieser letztere wird nach oben durch eine Feder geschoben und gedrückt und wirkt mit den Stanzwerkzeugen sowie mit einer Form-Platte zusammen, die an einer beheizten Klinke und an der Oberfläche des Schiebers, wenn unter der Wirkung der Stanzwerkzeuge, gleiten kann.
Durch die ineinandergreifende Aktion der Stanzwerkzeuge, des Schiebers und der Platte, wobei dieser letztere über einen Hebel betätigt wird, können umgeklappte Partien oder geformte tlmbiegungen ausgebildet werden an den Stellen, die den Enden der Streifen aus einem leicht verformbaren Material entsprechen, wie z. B. an den Enden von Gürteln od.dgl. Diese und andere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die auf eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung bezogen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausflihrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. la - lh verschiedene geformte Spitzen von Gürteln von der rechten Seite und von unten gesehen;
Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Stadien bei der Formung der Gürtel ;
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß der Erfindung insgesamt in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4, wobei die inneren mechanischen Elemente, jedoch nicht die untere thermo-reguTierte Einheit gezeigt sind;
Fig. 6 und 7 die untere thermo-regulierte Einheit in der Ruhestellung oder Bereitschaftssteiluna und in der Arbeitsstellung jeweils in perspektivischer Darstellung und
Fig. 8 und 9 die Anordnung nach Fig. 6 jeweils in einer Draufsicht bzw. in einer Seitenansicht und im Schnitt,
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Gürtel werden aus einem Streifen 1 aus verformbarem Material (z. B. Stoff od. dgl.) gebildet, dessen Seitenränder I1 umgebogen und mit einer zentralen tragenden Seele 2 verklebt sind; die aneinanderllegenden umgebogenen und auf der Seele 2 aufliegenden Ränder werden sodann mit einem Band 3 (auch dieses aus Stoff
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od.dgl.) abgedeckt, das die hintere Oberfläche oder die Rückseite des Gürtels bildet. Zu diesem Zweck werden die oben beschriebenen Bestandteile mit einem Haft- oder Klebemittel geeigneter Art behandelt, das seine Befestigungswirkung durch Thermoschweißen entwickelt.
Um die in Fig. la und lh dargestellten Figuren und Ausführungsformen zu erzielen, werden die Zipfel oder zipfelartigen Partien 4 des freien Endes des Streifens l,der um die Seele 2 herunigelegt ist, in geeigneter Weise zur Erzielung der gewünschten Form herumgebogen und in dieser Lage thermogeschweißt (vgl. Fig.3).
Anschließend wird das Band 3 auf die Zipfel 4 aufgeklebt und entsprechend geformt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 4 bis 9 dient dazu, das Herumlegen der Zipfel oder zipfelartigen Partien 4 auf die Rückseite des Gürtels automatisch durchzuführen (vgl. Fig. 1 und 3).
Diese Vorrichtung (vgl. Fig. 4) wird insgesamt mit 5 bezeichnet und enthält einen die Stanzwerkzeuge tragenden Kopf 6 und eine untere thermo-regulierte Einheit 7, welche unmittelbar sam Rahmen 8 des Kopfes 6 angebracht ist. Auf diesem Rahmen 8 (vgl. Fig. 5) sind angelenkt über Stifte oder Zapfen die beiden Nocken 9, 9' mit Hilfe eines Zapfens 10 und von Abstandsstücken 11, II1. Die Schieber 12, 12' stützen sich mit ihrem
oberen Ende auf den Nocken 9, 9' ab und sind qleitbar im Fun- .' rungsblock 13 geführt, der am gleichen Rahmen 8 der Vorrichtung 5 befestigt ist.
Der Körper der Schieber 12, 12' wird in seiner Steilunq durch die Platten 14, 14' gehalten, die ihrerseits am Körper des Führungsblocks 13 befestigt sind. Diese Platten tragen auch ein Paar von Federn 15 (in der Zeichnung ist eine einziqe dieser Federn zu sehen), deren untere Enden an den Schiebern 12, 12' mit Hilfe von Stiften 16 verankert sind. Die Wirkung dieser Federn 15 besteht darin, die Schieber in der Ruhestellung oder Bereitschaftsstel1unq gegen die Nocken 9, 9' anzuhalten. An den unteren Enden der Schieber 12, 12' sind auswechselbar die geformten Stanzwerkzeuge 17, 17* angebracht.
An den Nocken 9, 9* sind die Hebel 18 und 18' befestigt, die beide bewegt werden können, indem man von Hand auf die Traverse 19 einwirkt, die lediglich an dem Hebel 18' mit Hilfe der Schraube 20 befestigt ist.
Indem man auf die Traverse 19 einwirkt, erzeugt man das Absenken der Stanzwerkzeuge 17S 17' in die mit gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigte Stellung und entgegen der Wirkung der Feder 15.
Die besondere Form der Nocken 9, 9' gestattet es, die Stanzwerkzeuge 17, 17' in der abgesenkten Stellung blockiert zu halten, und die Rückkehr des Mechanismus' in die Ausgangs»
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Stellung bzw. ßerei tstel.l ung wird durchgeführt, indem man die Traverse 19 anhebt, welche den Schieber 12' nach oben zurückstellt, und indem man den Hebel 18 zur Rückstellung des Schiebers 12 auch unter der Wirkung der Federn 15 anhebt.
An der Grundplatte 8' des Rahmens 8 des oben beschriebenen Kopfes 5 ist die thermo-regulierte Einheit 21 vorgesehen, die in den Figuren 6 bis 9 gezeigt ist.
Sie setzt sich zusammen aus einer Grundplatte 22 und aus an dieser befestigten Wänden 23, 23', zwischen denen der Form-Schieber 24 enthalten ist, der unter der Wirkung der Feder 25 steht, weiterhin noch die Klinke 26, die den Widerstand 27 aufnimmt, und die Form-Platte 28 enthalten sind, die auf der Klinke 26 gleitbar angeordnet ist und vom Hebel 29 betätigt wird. Der Form-Schieber 24 wird von der Feder 25 ständig gegen die Formstücke aus Eisen 40 angedrückt, die oberhalb der Wände 23 und 23' vorgesehen sind. Die Gestalt der oberen Fläche 24' des Form-Schiebers 24 entspricht der Form der unteren Enden der Stanzwerkzeuge 17, 17' insgesamt, die sich auf dieser abstützen. Wenn die obere Fläche 24' des Form-Schiebers 24 nach oben durch die Feder 25 gedrückt wird, befindet sie sich auf dem Niveau der entsprechenden Oberfläche der Form-Platte 28 (Fig. 6); wenn die obere Fläche 24' des Schiebers 24 unter der Wirkung der Stanzwerkzeuge 17 und 17' nach unten gesenkt wird, geht die obere Fläche 24' des Form-Schiebers 24 gut unter d"ie Höhe der Platte 28 (Fig. 7). Diese Form-Platte 28, deren Ende 28' eine komplementäre
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Form zu derjenigen des Schiebers 24 hat (und auf den diese sich in der in Fig. 6 dargestel 1 ten Ruhestel lung abstützt), wird zum Gleiten entlang den oberen Führungen 30 auf der Oberfläche der Klinke 26 durch Wirkung des Hebels 29 gebracht, der mit ihr über einen Stift 31 verbunden ist, der gleitbar in einer öse 29' des Hebels 29 geführt ist. Der hintere Anschlag der Platte 28 wird durch die Schraube 32 gebildet, die an der hinteren Wand 33a befestigt ist, die ihrerseits auf der Grundplatte 22 blockiert und verriegelt ist (vgl. Fig. 8).
Die gesamte thermo-regul ierte finheit ist in einem Isoliergehäuse 34 (vgl. Fig. 4) eingeschlossen, das in geeigneter Weise so ausgebildet ist, daß Wärmeverluste der Bestandteile 26 und 28 vermieden werden.Die Klinke 26 enthält und nimmt auf, wie bereits gesagt, den Widerstand .27 (vgl. Fig. 9)9 der durch Kontakt die gleitbare Form-Platte 28 beheizt und erwärmt. Zu diesem Zweck sind ei η Thermostat 35 und ein Temperaturanzeiger 36 vorgesehen. '
Es ist festzustellen, daß die Form und die Abmessungen der Elemente 17, 17', 24, 26 und 28 in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Gestalt gewählt werden können, die man den Spitzen der Gürtel verleihen v/i Tl.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Das Ende 37 des Gürtels gemäß Fig. Z, das in geeigneter Weise mit einem Haftmittel für die Thermoschweißung behandelt und
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oder abnelüfiten mit dem teilweise vom Klebstoff befreiten,- Band 3 versehen ist, wird vollständig auf die Oberfläche 24' des Form-Schiebers und auf das Ende 28' der Form-Platte 28 angedrückt ,bis sie gegen einen Vorsprung 28'' (Erhebung 28* ') dieser Platte zum Anschlag kommt. In dieser Phase befindet sich die Vorrichtung in der in Fig. 4 und 6 gezeigten Stellung. Anschließend wirkt man von Hand auf die Traverse 19 ein, die gleichzeitig die Stanzwerkzeuge 17, 17' absenkt, die auf das Ende 37 des Gürtels drücken, wobei sie den Form-Schieber 24 entgeqen der Wirkung der Feder 25 absenken. Es werden auf diese Weise die Zipfel oder ζipfelartigen Partien 4' gebildet, die in senkrechter Stellung zwischen dem geformten Ende 28' der Form-Platte 28 und der frontalen Wand des Stanzwerkzeugs 17' aufgenommen werden. An diesem Punkte wird das Stanzwerkzeug 17' angehoben, indem es auf die Traverse 19 wirkt, während das Stanzwerkzeug 17, das gegenüber dem erstgenannten Werkzeug zurücksteht, gegen die Spitze 37 des Gürtels angedrückt gehalten wird und sie auf diese Weise infolge der besonderen Gestalt des Nockens 9 in ihrer Stellung blockiert.
Indem man nunmehr auf den Hebel 29 einwirkt, erzielt man das Quetschen der Zipfel oder zipfel artigen Partien 4' auf der Oberfläche des Streifens 1, wie in Fig. 3 und 7 dargestellt ist: Dies ist der Wirkung der Platte 28 zu verdanken, die auf dem Ende 37 des Gürtels gleitet, bis sie an der frontalen Wand des Stanzwerkzeuqs 17 anhält. Anschließend wird auch der Hebel 18 angehoben (und demzufolge das Stanzwerkzeug 17), und man läßt nachträglich bis zum Ende des Hubes den Hebel
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vorlaufen, wobei auf diese Weise das korrekte Biegen der Zipfel oder zipfel artigen Partien 4" und das genaue Umschlagen und Umklappen der Ränder 1' gegen die Seele 2 des Gürtels sichergestellt werden.Der Gürtel wird in dieser Stellung für 6 bis 20 Sekunden gehalten, derart, dap man das Thermoschweißen des Erzeugnisses unter der Einwirkung der vom Widerstand 27 entwickelten Wärme erzielt. Sobald diese Zeit vergangen ist, wird der Hebel . 29 wieder in die Ausgangsstel-1 unn zurückgeführt, der die Platte 28 zurückstel1t, wobei auf diese Weise die Rückkehr des Forn-Schiebers 24 nach oben nestattet und die Spitze 37 des Gürtels in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand freigegeben wird. Schließlich führt man das Wiederumbiegen und das eventuelle Schneiden von Hand des Bandes 3 auf derselben Spitze 37 durchs um die Artikel gemäß la bis lh zu erzielen. .
Offensichtlich können nachträgliche Varianten und Abänderungen hinzugefügt werden, ohne daß man aus dem Umfang des Schutzes der vorliegenden Erfindung herausgelanqt. So z. B. können alle beweglichen Teile der hier beschriebenen Vorrichtung durch automatisierte oder pneumatische Steuerungen betätigt werden.
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Claims (9)

3238810 14. Oktober 1982 P 890b - res Battista L ο ζ i ο & Figli S.p.A-,, Monza / Italien Vorrichtung zum Bilden von umgeklappten geformten Partien an den Enden von Streifen aus leicht verformbarem Material , insbesondere zum Formen der Spitzen von Gürteln od, dgl. A η s ρ r U c he
1. Vorrichtung zum Bilden von umgeklappten neformten Partien an den Enden von Streifen aus leicht verformbarem Material, insbesondere zum Formen der Spitzen von Gürteln od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, die geeignet sind, am Ende des Streifens Zipfel oder zipfelartige Partien zu bilden und diese um den Streifen herumzulegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Paar von geformten Stanzwerkzeugen (17, 17')» aus einem unterhalb der Stanzwerkzeuge (175 17') angeordneten und mit diesen zusammenwirkenden Form-Schieber (24)
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und aus einer an der Oberfläche des Schiebers (24) gleitbar angeordneten und mit diesem zusammenwirkenden Form-Platte (28) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geformten Stanzwerkzeuge (17, 17') an den unteren Enden von jeweils unabhängig voneinander gesteuerten Schiebern (12, 12') angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung zum unabhängigen Steuern der Schieber (12, 12') zwei jeweils auf die Schieber wirkende Nocken (9, 9') besitzt, die fest mit Hebeln (18, 18') verbunden sind, von denen der eine (18') an einer Traverse (19) befestigt ist, die geeignet ist, mit den beiden Hebeln während des Herabgehens der Stanzwerkzeuge einzugreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (12, 12') gleitbar in einem Führungsblock (13) geführt sind und der Einwirkung von Rückstellfedern (15) ausgesetzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschieber (24) unterhalb der Stanzwerkzeuge (17, 17') vorgesehen ist und eine obere Fläche (24') aufweist, welche insgesamt der Gestalt der wirksamen Oberfläche der Stanzwerkzeuge (17, 17') entspricht, wobei der Formschieber (24) unter Druck zwischen der Wirkung
der Stanzwerkzeuge und der entgegengesetzten Wirkung einer Feder (25) gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (28) eine Spitze (28') besitzt, die komplementär zu derjenigen des Formschiebers (24) ist, und in der Ruhestellung der Stanzwerkzeug (17, 17') mit der Formplatte (28) eingreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7-, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatte (28) unter der Wirkung eines Hebels (29) auf der Oberfläche einer beheizten Klinke (26) und auf der Oberfläche (24') des Schiebers (24) in der Arbeitsstellung der Stanzwerkzeuge (179 17') gleitbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch wirkende Betätigungsmittel für die Betätigung der Stanzwerkzeuge, des Formschiebers und der gleitbaren Formplatte vorgesehen sind.
"ORiQINAL
DE3238610A 1981-11-04 1982-10-19 Vorrichtung zum Bilden einer Spitze an den Enden von Bändern, Gürtel od. dgl. Expired DE3238610C2 (de)

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