CH672694A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Relais mit einer einen Kern umgebenden Spule und einem mit mindestens einem beweglichen Kontakt verbundenen Anker, der mittels einer Feder in Kontakt mit einem mit dem Kern verbundenen Joch gehalten ist sowie mit mindestens einem feststehenden Kontakt, an dem der bewegliche Kontakt zur Anlage bringbar ist.
Solche Relais werden meist mit einem im wesentlichen L-förmigen Schneidanker ausgebildet. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil einer relativ grossen Grösse des Ankers, der nur zum Teil für den magnetischen Kreis erforderlich ist, aber die Neigung des Relais zum Kontaktprellen erhöht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Relais der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet und bei dem mit einem Minimum an bewegten Massen das Auslangen gefunden wird.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die den im wesentlichen als ebene Platte ausgebildeten Anker in Kontakt mit dem Joch haltende Feder mit ihrem einen Endbereich mit dem Anker fest verbunden und mit ihrem anderen Endbereich an dem Joch gehalten ist. Auf diese Weise gelingt es, die Masse des Ankers praktisch auf das durch die Erfordernisse des magnetischen Kreises bedingte Mass zu beschränken, wodurch sich die beim Erregen des Relais zu bewegenden und beim Auftreffen des beweglichen Kontaktes auf einen feststehenden Kontakt abzubremsenden Massen verringern, wodurch sich die Neigung des Relais zum Kontaktprellen vermindert.
Nach einem weiteren Merkmal kann vorgesehen sein, dass der am Joch gehaltene Endbereich der Feder eine Ausnehmung aufweist, deren Begrenzung Ausbuchtungen aufweist, und die von einem am Joch gehaltenen Zapfen durchsetzt ist, an dem die Engstellen der Ausnehmung, vorzugsweise mit Presssitz, anliegen. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Verbindung der Feder mit dem Joch, die leicht lösbar und wieder herstellbar ist. Dies ist besonders für Justierzwecke von grossem Vorteil.
Weiter kann vorgesehen sein, dass der an dem Joch gehaltene Bereich der Feder durch mindestens einen weiteren mit dem Joch verbundenen oder mit diesem einstückig ausgebildeten Stift, der eine entsprechende Ausnehmung der Feder durchsetzt, in seiner Lage gesichert ist. Dabei kann der Stift bzw. können die Stifte nach Beendigung der Justierung verformt werden, wodurch ein Abnehmen der Feder vom Joch und damit des Ankers nicht mehr möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Feder mit ihrem einen Endbereich über den vom Joch abgekehrten Endbereich des Ankers hinausragt und dieser Endbereich der Feder als Träger für den beweglichen Kontakt dient, wodurch sich ein sehr einfacher Aufbau ergibt.
In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, wenn die Feder im Bereich des Überganges vom Anker zum Joch mindestens einen bogenförmig ausgebildeten Bereich und mindestens eine den Anker im wesentlichen senkrecht gegen das Joch pressende Zunge aufweist. Dadurch ist es möglich durch Änderung der Krümmung des bogenförmigen Bereiches der Feder den Auflagedruck des mit der Feder verbundenen Kontaktes auf einen festen Ruhekontakt zu verändern. Durch Verbiegen des über den Anker vorstehenden Bereiches der Feder ist es möglich den Auflagedruck des beweglichen Kontaktes auf einen festen Arbeitskontakt zu verändern. Damit können diese Auflagedrücke unabhängig voneinander eingestellt werden.
Um während des Justierens das Aufsetzen und Entfernen der Feder vom Joch mittels eines einfachen Werkzeuges durchführen zu können, kann weiter vorgesehen sein, dass das Joch im Bereich der von im Joch gehaltenen Zapfen durchsetzten Ausnehmung der Feder mit Einprägungen versehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsge-mässen Relais kann vorgesehen sein, dass die Spule auf einem vom Kern durchsetzten Spulenkörper gewickelt ist, der mit einem bügeiförmig ausgebildeten Ansatz versehen ist, in dem feststehende Kontakte angeordnet sind, zwischen denen der bewegliche Kontakt bewegbar ist, wodurch eine definierte gegenseitige Lage zwischen Anker und den Kontakten gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemässes Relais und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Relais gemäss Fig. 1.
Der Kern 1 ist mit dem Joch 2 durch Vernieten verbunden. Der Anker 3 ist mit einer Feder 4 durch Vernieten von dem Anker 3 gehaltenen Stiften 5 verbunden.
Die Feder 4 ragt mit ihrem einen Ende über den vom Joch 2 abgekehrten Ende des Ankers 3 heraus und trägt in diesem Endbereich einen beweglichen Kontakt 6, der zwischen den in
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einem bügeiförmigen Ansatz 7 des Spulenkörpers 8 angeordneten festen Arbeits- und Ruhekontakt 9, 10 bewegbar ist.
Die Feder 4 weist zwei bogenförmige Bereiche 11 auf, zwischen denen eine den Anker 3 im wesentlichen senkrecht gegen das Joch 2 pressende Zunge 12 angeordnet ist.
Die Feder 4 ist an ihrem vom Anker 3 abgekehrten Ende mit einer Ausnehmung 13 versehen. Die Begrenzung dieser Ausnehmung 13 weist Ausbuchtungen 14 auf, wobei die Engstellen der Begrenzung der Ausnehmung 13 mit Presssitz an einem im Joch 2 gehaltenen Zapfen 15 anliegen und für die Verankerung der Feder auf dem Joch 2 sorgen.
Zur Fixierung der Lage der Feder 4 auf dem Joch 2 sind noch zwei Stifte 16 vorgesehen, die Ausnehmungen der Feder 4 durchsetzen. Für das Justieren des Relais durch Verändern der Krümmung der bogenförmigen Bereiche 11 und Verbiegen des über den Anker 3 vorragenden Bereiches der Feder 4, kann sol-5 cherart die Feder 4 u.U. mehrmalig vom Joch 2 abgenommen werden. Nach erfolgter Justierung werden die Stifte 16 verformt, um die Lage der Feder zu fixieren.
Um die Feder 4 leichter von dem Zapfen 15 abdrücken zu können, sind im Bereich der Ausnehmung 13 Vertiefungen 17 io im Joch 2, bzw. dessen Aussenseite vorgesehen, die z.B. das Ansetzen eines Schraubendrehers oder eines ähnlichen Werkzeuges erleichtern.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Relais mit einer einen Kern umgebenden Spule und einem mit mindestens einem beweglichen Kontakt verbundenen Anker, der mittels einer Feder in Kontakt mit einem mit dem Kern verbundenen Joch gehalten ist sowie mit mindestens einem feststehenden Kontakt, an dem der bewegliche Kontakt zur Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den im wesentlichen als ebene Platte ausgebildeten Anker (3) in Kontakt mit dem Joch (2) haltende Feder (4) mit ihrem einen Endbereich mit dem Anker (3) fest verbunden und mit ihrem anderen Endbereich an dem Joch(2) gehalten ist.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Joch (2) gehaltene Endbereich der Feder (4) eine Ausnehmung (13) aufweist, deren Begrenzung Ausbuchtungen (14) aufweist, und die von einem am Joch (2) gehaltenen Zapfen (15) durchsetzt ist, an dem die Engstellen der Ausnehmung (13), vorzugsweise mit Presssitz, anliegen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (2) im Bereich der von im Joch gehaltenen Zapfen (15) durchsetzten Ausnehmung der Feder (4) mit Einprägungen (16) versehen ist.
4. Relais nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Joch (2) gehaltene Bereich der Feder (4) durch mindestens einen weiteren mit dem Joch (2) verbundenen oder mit diesem einstöckig ausgebildeten Stift (16), der eine entsprechende Ausnehmung der Feder (4) durchsetzt, in seiner Lage gesichert ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) im Bereich des Überganges vom Anker (3) zum Joch (2) mindestens einen bogenförmig ausgebildeten Bereich (11) und mindestens eine den Anker (3) im wesentlichen senkrecht gegen das Joch (2) pressende Zunge (12) aufweist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) mit ihrem einen Endbereich über den vom Joch (2) abgekehrten Endbereich des Ankers (3) hinausragt und dieser Endbereich der Feder (4) als Träger für wenigstens einen beweglichen Kontakt (6) dient.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule auf einem vom Kern (1) durchsetzten Spulenkörper (8) gewickelt ist, der mit einem bügeiförmig ausgebildeten Ansatz (7) versehen ist, in dem feststehende Kontakte (9, 10) angeordnet sind, zwischen denen die beweglichen Kontakte (6) bewegbar sind.
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