DE19742781C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen wenigstens einer Öffnung in ein Teil mit winkelförmigem Querschnitt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen wenigstens einer Öffnung in ein Teil mit winkelförmigem QuerschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stanzen wenigstens einer
Öffnung in ein gewalztes, gebogenes und/oder tiefgezogenes Teil,
insbesondere Metall- oder Blechteil, welches im Bereich der
wenigstens einen auszustanzenden Öffnung einen winkelförmigen
Querschnitt mit einem zu stanzenden Winkelschenkel und einem davon
in Stanzrichtung abgehenden Winkelschenkel aufweist, wobei die
wenigstens eine Öffnung in dem zu stanzenden Winkelschenkel bis
nah oder ganz an den abgehenden Winkelschenkel reicht und der Rand
der zu stanzenden Öffnung auf der Seite des Winkelraums zwischen
dem zu stanzenden und dem abgehenden Winkelschenkel von einer
Matrize unterstützt und die Öffnung mittels eines in eine Aussparung
der der Matrize passenden Stanzstempels ausgestanzt wird, wobei
der zu stanzende Winkelschenkel an seiner dem Winkelraum zugewandten
Oberfläche nur in demjenigen Randbereich der zu stanzenden Öffnung
mit der Matrize unterstützt wird, der von dem abgehenden Winkel
schenkel ausgeht und wegverläuft, wobei der von dem abgehenden
Winkelschenkel selbst gebildete oder entlang diesem Winkelschenkel
verlaufende Randbereich der auszustanzenden Öffnung von der Matrize
freigelassen und nicht unterstützt wird, wobei zu diesem Zweck eine
Matrize mit einer zu dem abgehenden Winkelschenkel hin randoffenen
Aussparung unter dem zu stanzenden Winkelschenkel derart angeordnet
wird, daß der abgehende Winkelschenkel die offene Seite der
Aussparung zumindest während des Stanzvorganges übergreift und
verschließt, und wobei dann der Stanzstempel durch den zu stanzenden
Winkelschenkel hindurch und zumindest über einen Teil der
Schenkellänge des abgehenden Winkelschenkels an diesem vorbei in
die Matrize verstellt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Stanzen wenigstens
einer Öffnung in ein gewalztes, gebogenes und/oder tiefgezogenes
Werkstück, insbesondere Metall- oder Blechteil, welches im Bereich
der zu stanzendenn Öffnung oder Öffnungen einen winkelförmigen
Querschnitt mit einem zu stanzenden Winkelschenkel und einem davon
in Stanzrichtung abgehenden Winkelschenkel aufweist, wobei die
Öffnung oder Öffnungen in den zu stanzenden Winkelschenkel nahe
dem abgehenden Winkelschenkel einzubringen sind, mit einer den zu
stanzenden Winkelschenkel auf der Seite des Winkelraumes zwischen
dem zu stanzenden Winkelschenkel und dem abgehenden Winkelschenkel
unterstützenden Matrize und mit einem durch den zu stanzenden
Winkelschenkel hindurchführbaren, in eine Aussparung der Matrize
passenden Stanzstempel, wobei die Aussparung der Matrize an ihrer
dem abgehenden Winkelschenkel zugewandten Seite randoffen und in
Gebrauchsstellung von dem abgehenden Winkelschenkel übergriffen
oder abgeschlossen ist, zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren und auch eine derartige Vorrichtung sind
aus DE 24 53 567 A1 bekannt. In dieser Druckschrift werden ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbrüchen in
Profilen vornehmlich an schwer zugänglicher Stelle beschrieben.
Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, daß der abgehende
Winkelschenkel durch die beim Stanzen in seiner Querschnittsrichtung
auftretenden Kräfte ausknickt oder ausweicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß an einem
Werkstück mit winkelförmigem Querschnitt eine Öffnung ausgestanzt
werden kann, die bis nah an den abgehenden Winkelschenkel oder
unmittelbar bis an diesen heranreicht, ohne daß dieser durch den
Stanzvorgang gefährdet wird. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur
Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Verfahren dadurch
gekennzeichnet, daß der abgehende Winkelschenkel während des
Stanzvorganges auf seiner dem Winkelraum und dem an ihm vorbeige
führten Stanzstempel abgewandten Oberfläche zumindest benachbart
zu der zu stanzenden Öffnung abgestützt wird.
Der für das Stanzen eigentlich hinderliche Winkelschenkel wird bei
dem Stanzverfahren mit ausgenutzt und als Abstützung desjenigen
Randes der zu stanzenden Öffnung verwendet, der an diesem abgehenden
Winkelschenkel mit so geringer Breite entlang läuft, daß eine Matrize
dort nicht möglich ist, oder selbst diesen Rand der zu stanzenden
Öffnung bildet. Durch die Abstützung des abgehenden Winkelschenkels
auf seiner dem Winkelraum und dem Stanzstempel abgewandten Ober
fläche kann die Reaktionskraft des Stanzvorganges noch besser
aufgenommen und übertragen und eine Verformung des Winkelschenkels
durch den Stanzvorgang auch in diesem Bereich ausgeschlossen werden,
selbst wenn dieser abgehende Winkelschenkel nur einen relativ dünnen
Querschnitt hat.
In zweckmäßiger Weise kann der Stanzstempel rechtwinklig zu dem
zu stanzenden Winkelschenkel und/oder parallel zu dem abgehenden
Winkelschenkel in die zu dem abgehenden Winkelschenkel hin seitlich
offene Matrize hineinbewegt werden. Dies gilt vor allem für
Werkstücke, bei denen die beiden Winkelschenkel im rechten Winkel
oder gegebenenfalls auch in einem leicht stumpfen Winkel zueinander
stehen.
Besonders günstig ist es, wenn der Stanzstempel durch den zu
stanzenden Winkelschenkel mit einem solchen Abstand zu dem abgehenden
Winkelschenkel hindurchbewegt wird, der gleich einem oder kleiner
als ein Biegeradius oder ein Übergang im Winkelraum zwischen beiden
Winkelschenkeln ist. Nicht selten ist im Winkelraum an der Innenkante
zwischen zwei Winkelschenkeln ein gerundeter Übergang vorgesehen,
der beispielsweise beim Biegen oder Tiefziehen oder Walzen eines
solchen Winkelprofiles oder auch eines sonstigen winkligen
Querschnittes entsteht, der auch im Bereich der zu stanzenden Öffnung
noch ganz oder teilweise erhalten bleiben soll. In diesem Falle
ergibt sich aber wiederum keine Möglichkeit, die Matrize auch in
diesem Randbereich entlang dem abgehenden Winkelschenkel vorzusehen,
sondern auch dabei ist es vorteilhaft, eine randoffene Matrize zu
verwenden, da ein derartig geringer Abstand des abgehenden Schenkels
von dem dort verlaufenden Öffnungsrand von dem abgehenden
Winkelschenkel selbst ausgesteift werden kann. Dabei läßt sich
dieser Gedanke noch dahingehend fortentwickeln, daß insbesondere
bei einem sehr kleinen Biegeradius der von dem abgehenden
Winkelschenkel einzuhaltende Abstand des Randes der zu stanzenden
Öffnung diesen Biegeradius auch etwas übertreffen könnte. Der
Grundgedanke besteht darin, auch bei einer bis nahe an den abgehen
den Winkelschenkel reichenden Öffnung den Winkelschenkel selbst
zur Unterstützung und Aussteifung des zu stanzenden Bereiches mit
heranzuziehen.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
darin bestehen, daß die Stirnseite des freien Ende des abgehenden
Winkelschenkels während des Stanzvorganges abgestützt wird. Dadurch
kann die Reaktionskraft des Stanzvorganges noch besser aufgenommen
und übertragen und eine Verformung des Winkelschenkels durch den
Stanzvorgang auch in dem Bereich ausgeschlossen werden, in welchem
dieser abgehende Winkelschenkel die zu stanzende Öffnung begrenzt.
Zum Anbringen von gleichzeitig mehreren Stanzöffnung an einem im
Querschnitt winkelförmigen Werkstück - wobei ein Randbereich dieser
Stanzöffnungen unmittelbar an einen abgehenden Winkelschenkel
angrenzt - kann eine Matrize mit mehreren randoffenen Aussparungen
unterhalb des zu stanzenden Winkelschenkels so angelegt werden,
daß die offenen Seiten der Aussparungen von dem abgehenden
Winkelschenkel übergriffen oder verschlossen werden. Dabei können
auch alle sonstigen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens jeweils in analoger Weise verwirklicht werden.
Besonders zweckmäßig und günstig läßt sich das erfindungsgemäße
Verfahren auch an gekrümmt oder gebogen verlaufenden oder
rotationssymmetrischen Teile wie Magnetgehäusen, Elektro- oder
Motorengehäusen durchführen und anwenden, bei denen der zu stanzende
Winkelschenkel als etwa radial zur Mittelachse verlaufender Abschnitt
und der abgehende Winkelschenkel als hiervon abstehender Kragen
oder Stutzen, insbesondere kleineren Durchmessers, ausgebildet ist.
Der Teil, von welchem der Kragen oder Stutzen absteht, ist dabei
der eine Winkelschenkel, während der Kragen oder Stutzen selbst
den abgehenden Winkelschenkel bildet.
Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe dient ferner eine ebenfalls
eingangs definierte Vorrichtung zum Stanzen wenigstens einer Öff
nung in ein gewalztes, gebogenes und/oder tiefgezogenes Werkstück
mit winkelförmigem Querschnitt und ist zu diesem Zweck dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der dem zu stanzenden Winkel
schenkel abstützenden Matrize eine Abstützung für den abgehenden
Winkelschenkel zumindest benachbart zu der zu stanzenden Öffnung
vorgesehen ist, die an der Außenseite des abgehenden Winkelschenkels,
das heißt an seiner dem Winkelraum abgewandten Oberfläche anlegbar
oder andrückbar ist. Somit kann der abgehende Winkelschenkel beim
Stanzen nicht nach der dem Stanzstempel abgewandten Seite ausweichen,
insbesondere falls er nur eine relativ geringe Wandstärke hat.
Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die zusätzliche Abstützung
an der dem Winkelraum abgewandten Oberfläche des abgehenden
Winkelschenkels flächig anlegbar oder andrückbar ist.
Die Aussparung in der Matrize kann einen etwa U-förmigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Form des U-Querstegs und der U-Schenkel der
Form des Randes der zu stanzenden Öffnung ausgehend von dem
abgehenden Winkelschenkel entspricht.
Dabei ist mit "U-förmig" natürlich auch ein ähnlich gestalteter,
beispielsweise V- oder C-förmiger Querschnitt gemeint, das heißt
die U-Schenkel müssen nicht unbedingt parallel zueinander verlaufen
oder können je nach Form der zu stanzenden Öffnung konvex oder konkav
gekrümmt und/oder schräg zueinander angeordnet sein. Vollendet wird
jedoch dieser nach einer Seite offene Querschnitt zu einem
"geschlossenen" Querschnitt jeweils während des Stanzvorganges durch
den abgehenden Winkelschenkel, was allerdings nicht ausschließt,
daß zwischen den vertikalen Rändern der Aussparung und diesem
abgehenden Winkelschenkel je nach Anwendungsfall und Form der
Öffnung auch noch ein kleiner Abstand verbleiben kann. Besonders
günstig ist es jedoch, wenn diese Ränder unmittelbar an den
Winkelschenkel angelegt werden können, selbst wenn der Stanzstempel
selbst bei seiner Stanzbewegung von diesem abgehenden Winkelschenkel
und dessen im Winkelraum zugewandter Oberfläche einen kleinen
Abstand einhält, weil dann dieser abgehende Winkelschenkel auch
auf seiner dem Winkelraum zugewandten Seite durch die Matrize
mitabgestützt werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn eine zusätzliche Abstützung an der
Stirnseite des freien Endes des abgehenden Winkelschenkels vorgesehen
ist. Zwar könnte der abgehende Winkelschenkel auch teilweise durch
die Matrize selbst abgestützt werden, jedoch ist eine derartige
zusätzliche Abstützung für die Aufnahme der Stanzkräfte und die
Vermeidung von ungewollten Verformungen insbesondere des abgehen
den Winkelschenkels - falls dieser beispielsweise einen relativ
dünnen Querschnitt hat - vorteilhaft.
Dabei kann die Abstützung gleichzeitig als Auflager für die
Abstützung an der dem Winkelraum abgewandten Oberfläche des
abgehenden Winkelschenkels dienen oder mit dieser verbunden sein.
Besonders zweckmäßig ist die Vorrichtung zum Anbringen der mindestens
einen Öffnung an gebogen verlaufenden oder rotationssymetrischen
Teilen wie Magnetgehäusen, Elektro- oder Motorengehäusen, bei
denen der zu stanzende Winkelschenkel als etwa radial zur Mittelachse
verlaufende Abschnitt und der abgehende Winkelschenkel als hiervon
abstehender Kragen oder Stutzen, insbesondere kleineren Durchmessers,
gebildet ist.
In diesem Fall kann die zusätzliche Abstützung für den durch den
Kragen oder Stutzen gebildeten abgehenden Winkelschenkel derart
bemessen und geformt sein, daß sie in die Öffnung des Kragens oder
Stutzens paßt und diese während des Stanzvorganges zumindest
teilweise ausfüllt, und es kann eine Stützscheibe oder ein Stütz
ring als zusätzliche Abstützung oder Unterstützung der Stirnseite
des freien Randes des überstehenden Kragens oder Stutzens vorgesehen
sein.
Auf diese Weise lassen sich auch unter beengten Verhältnissen vor
allem an Gehäusen mit gegenüber einer radialen Ringfläche abstehenden
Krägen oder Stutzen an dieser Ringfläche Öffnungen ausstanzen, selbst
wenn ein Öffnungsrand praktisch unmittelbar entlang dem Kragen oder
Stutzen verläuft, so daß aufwendige Erodier-, Laser- oder
Fräsverfahren vermieden werden können, zumal bei solchen Teilen
durch eine spanende Fertigung eventuell anfallende Abfälle als
Verunreinigungen unerwünscht sein können.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter
Darstellung:
Fig. 1 ein tiefgezogenes Teil mit rotationssymmetrischer Form,
an welchem ein winkelförmiger Querschnitt zwischen einem
etwa radial verlaufenden Abschnitt und einem demgegen
über einen kleineren Durchmesser aufweisenden Kragen
besteht, wobei unmittelbar angrenzend an diesen Kragen
eine Öffnung in den radial verlaufenden Abschnitt, also
einen Winkelschenkel dieses winkligen Querschnittes,
eingestanzt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Werkstück und gleichzeitig
einen Schnitt durch eine den Lochungsbereich unter
stützende Matrize, wobei der abgehende Winkelschenkel,
also der überstehende Kragen auch innenseitig sowie an
seinem freien Rand abgestützt ist und die Öffnung von
dem Stanzstempel gerade eingebracht ist, sowie
Fig. 3 eine Teildraufsicht der Matrize, deren Aussparung oder
zu dem Kragen hin randoffen ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, vor allem in Fig. 2 schematisiert
zumindest teilweise dargestellte Vorrichtung dient zum Ausstanzen
einer Öffnung 2 an einem Werkstück 3, insbesondere einem Metall-
oder Blechteil, welches gemäß Fig. 1 und 2 im Bereich der zu
stanzenden Öffnung oder Öffnungen 2 einen winkelförmigen Querschnitt
hat, wobei der eine Winkelschenkel 4 mit der oder den zu stanzenden
Öffnungen 2 nahe dem abgehenden Winkelschenkel 5 versehen werden
soll beziehungsweise in Fig. 1 und 2 bereits versehen ist. In Fig.
1 erkennt man dabei, daß der abgehende Winkelschenkel 5 gekrümmt
ist und beispielsweise kreisförmig verläuft und einen Kragen an
einem Gehäuse oder dergleichen bildet, wobei dieser den Kragen
bildende Winkelschenkel 5 einen kleineren Durchmesser als das übrige
Werkstück 3 hat und der Unterschied dieser Durchmesser durch den
radial verlaufenden, ebenfalls ringförmigen Winkelschenkel 4
überbrückt wird.
Die Öffnung 2 ist dabei gemäß Fig. 1 und 2 ganz dicht an diesem
Kragen oder abgehenden Winkelschenkel 5 in den zu stanzenden
Winkelschenkel 4 eingebracht, was besondere Maßnahmen beim Stanzen
erfordert.
In Fig. 2 ist verdeutlicht, daß diese Vorrichtung 1 eine den zu
stanzenden Winkelschenkel 4 auf der Seite des Winkelraumes zwischen
diesem zu stanzenden Winkelschenkel 4 und dem abgehenden Winkel
schenkel 5 unterstützende Matrize 6 und außerdem einen durch den
zu stanzenden Winkelschenkel 4 zur Bildung der Öffnung 2 hindurch
führbaren, in die Matrize 6 passenden Stanzstempel 7 aufweist.
Vor allem Fig. 3 verdeutlicht dabei in einer Draufsicht der Matri
ze 6, daß diese Matrize 6 an ihrer dem abgehenden Winkelschenkel
5 zugewandten Seite randoffen und gemäß Fig. 2 in Gebrauchsstellung
von dem abgehenden Winkelschenkel 5 übergriffen und abgeschlossen
ist. Randoffen ist dabei an der Matrize 6 deren Aussparung 8, die
gemäß Fig. 3 einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, wobei der U-
Quersteg 8a und die U-Schenkel 8b denjenigen Rändern der zu
stanzenden Öffnung 2 entsprechen, die von dem abgehenden Winkel
schenkel 5 ausgehen und entfernt sind, während die an den Enden
der U-Querstege 8b verlaufende Öffnung dieses U-Querschnittes entlang
dem abgehenden Winkelschenkel 5 verläuft und dem von diesem
Winkelschenkel 5 gemäß Fig. 1 und 2 gebildeten Rand der zu
stanzenden Öffnung 2 entspricht. Dabei verdeutlicht Fig. 3
gleichzeitig, daß die U-Form des Querschnittes der Aussparung 8
auch schrägverlaufende U-Schenkel 8b meint oder umfaßt. Es könnte
aber auch eine stärkere C-Form oder auch eine V-Form oder
dergleichen, zum Beispiel auch eine Halbkreisform für diesen
Querschnitt der Aussparung 8 vorgesehen sein, wobei jeweils dann
als Abschluß der Öffnung der abgehende Winkelschenkel 5, also im
Ausführungsbeispiel ein vorstehender Kragen oder Stutzen an dem
Werkstück 3 dient. Dies verdeutlicht, daß in diesem Bereich der
Oberfläche 5a des abgehenden Winkelschenkels 5 die Matrize 6 den
zu stanzenden Lochungsbereich nicht unterstützen kann, sondern der
abgehende Winkelschenkel 5 praktisch selbst diesen Bereich
unterstützt oder während des Stanzvorganges als Abschluß der
Aussparung 8 gewissermaßen Teil der Matrize 6 wird.
Dabei verdeutlicht Fig. 3, daß die Matrize 6 ausgehend von den
U-Schenkeln 8b den abgehenden Winkelschenkel 5 an seiner Oberfläche
5a seitlich abstützt.
In Fig. 2 erkennt man, daß zu der Vorrichtung 2 eine weitere
Abstützung 9 für diesen abgehenden Winkelschenkel 5 gehört, die
benachbart zu der zu stanzenden Öffnung 2 angeordnet ist und wirksam
wird. Diese zusätzliche Abstützung 9 ist dabei gemäß Fig. 2 an
der dem Winkelraum abgewandten Oberfläche 5b des abgehenden
Winkelschenkels 5 vorgesehen, im Ausführungsbeispiel also im
Innenraum des abgehenden Kragens, welcher diesen abgehenden
Winkelschenkel 5 bildet. In zweckmäßiger Weise kann sie flächig
an der der Stanzung abgewandten Oberfläche 5b des abgehenden
Winkelschenkels 5 anliegen und/oder angedrückt werden.
Ferner zeigt Fig. 2, daß eine zusätzliche Abstützung 10 an der
Stirnseite 5c des freien Randes des abgehenden Winkelschenkels 5
vorgesehen sein kann, die gleichzeitig als Auflager für die flächige
Abstützung 9 dient, welche an der Außenseite 5b des abgehenden
Winkelschenkels 5 anliegt. Somit wird der abgehende Winkelschenkel
5 praktisch allseits und während des Stanzvorganges auch noch von
dem Stanzstempel 7 umschlossen, so daß auf ihn einwirkende
Stanzkräfte abgeleitet werden, ohne daß er in unerwünschter Weise
verformt werden könnte.
Es sei erwähnt, daß die Matrize 6 den den abgehenden Winkelschenkel
5 bildenden Kragen oder Stutzen bei einem rotationssymmetrischen
Teil oder Werkstück, insbesondere einem Magnetgehäuse, einen Elektro-
oder Motorengehäuse gemäß Fig. 1, bis auf ihre Aussparung 8
vollständig umschließen kann, so daß im Zusammenwirken mit der innen
eingreifenden zusätzlichen Abstützung 9 und dem unterseitigen
Stützring oder der Stützplatte 10 dieser als abgehender Kragen oder
Stutzen ausgebildete Winkelschenkel 5 bestmöglich gehalten wird,
während die Öffnung 2 mit Hilfe des Stanzstempels 7 ausgestanzt
wird, wobei der Stanzabfall 11 eine der Aussparung 8 entsprechende
Kontur erhält und praktisch unmittelbar an dem abgehenden
Winkelschenkel 5 abgeschert wird.
Im Ausführungsbeispiel wird also insgesamt eine Vorrichtung 1
dargestellt, die zum Einbringen von zu stanzenden Öffnungen 2 an
rotationssymmetrischen Teilen oder Werkstücken 3 wie Magnetgehäusen
oder dergleichen dient, welche Werkstücke oder Gehäuse 3 einen etwa
radial zur Mittelachse verlaufenden Abschnitt als zu stanzenden
Winkelschenkel 4 aufweisen, in welchen die Öffnung 2 einzubringen
ist und gegenüber welchem ein Kragen oder Stutzen unter einem rech
ten Winkel auf einem kleineren Durchmesser abgeht, also einen
abgehenden Winkelschenkel 5 des winkligen Querschnittes bildet.
Die Matrize 6 ist dabei mit randoffener Aussparung 8 zur Unterstüt
zung des Randbereiches der zu stanzenden Öffnung 2 und des dabei
im wesentlichen radial außenliegenden Bereiches des radial
verlaufenden Abschnitts - des Winkelschenkels 4 - ausgebildet. Die
zusätzliche Abstützung 9 für den abgehenden Winkelschenkel 5 - den
Kragen - ist gemäß Fig. 2 derart bemessen und geformt, daß sie
in die Innenöffnung des Kragens oder Stutzens paßt und diesen während
des Stanzvorganges innenseitig ausfüllt, wobei die Matrize 6 - bis
auf ihre randseitig offene Aussparung 8 entlang der Außenseite dieses
Stutzens verläuft, so daß er beidseitig umfaßt und abgestützt wird.
Eine Stützscheibe als weitere Abstützung 10 unterstützt die
Stirnseite 5c des freien Randes des überstehenden Kragens oder
Stutzens. Somit kann die Öffnung 2 mit dem Stanzstempel 7 ausgestanzt
werden, obwohl im Bereich des abgehenden Winkelschenkels 5 oder
Kragens eine Abstützung durch die Matrize 6 selbst nicht stattfindet,
sondern der - selbst gut abgestützte - Winkelschenkel 5 gewissermaßen
die Matrize 6 mitbildet und deren Aussparung 8 abschließt.
Mit dieser Vorrichtung 1 kann folgendermaßen verfahren werden:
Der zu stanzende Winkelschenkel 4 wird an seiner dem Winkelraum
zugewandten Seite oder Oberfläche nur in denjenigen Randbereich
der zu stanzenden Öffnung 2 mit der Matrize 6 unterstützt, der von
dem abgehenden Winkelschenkel 5 ausgeht und wegverläuft. Der von
dem abgehenden Winkelschenkel 5 selbst gebildete oder entlang diesem
Winkelschenkel 5 verlaufende Randbereich der auszustanzenden Öffnung
2 wird hingegen von der Matrize 6 freigelassen und nicht unmittelbar
unterstützt. Zu diesem Zweck wird die auch zu dem abgehenden
Winkelschenkel 5 hin offene Matrize 6 unter dem zu stanzenden
Winkelschenkel 4 derart angeordnet, daß der abgehende Winkelschenkel
5 die offene Seite der Matrize 6 zwischen den U-Schenkeln 8b
zumindest während des Stanzvorganges übergreift und somit
gewissermaßen selbst zum Bestandteil der Matrize 6 wird. Danach
wird der Stanzstempel 7 durch den zu stanzenden Winkelschenkel 4
hindurchbewegt, wobei er zumindest über einen Teil der Quer
schnittserstreckung an dem abgehenden Winkelschenkel 5 vorbei oder
entlang in die Matrize 6 verstellt wird. Fig. 2 zeigt den
Stanzstempel 7 nach diesem Vorgang in bereits wieder zurückgezogener
Position.
Der Stanzstempel 7 wird dabei rechtwinklig zu dem zu stanzenden
Winkelschenkel 4 und parallel zu dem abgehenden Winkelschenkel 5
bewegt, da die beiden Winkelschenkel 4 und 5 im Ausführungsbeispiel
rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Fig. 2 verdeutlicht, daß der Stanzstempel 7 durch den zu stanzenden
Winkelschenkel 4 mit einem minimalen Abstand zu der Oberfläche 5a
des abgehenden Winkelschenkels 5 hindurchbewegt werden kann, wobei
dieser Abstand aber auch nicht vorhanden oder gegebenenfalls etwas
größer sein könnte, als es in Fig. 2 dargestellt ist. Während
dieses Stanzvorganges wird auch der abgehende Winkelschenkel 5 in
der schon beschriebenen Weise auf seiner dem Winkelraum und dem
Stanzstempel 7 abgewandten Seite 5b und auch an seiner Stirnseite
5c abgestützt.
Es sei noch erwähnt, daß mit einer modifizierten Vorrichtung 1 das
Verfahren auch zum Anbringen auch von gleichzeitig mehreren
Stanzöffnungen 2 an einem derartigen, im Querschnitt winkelförmigen
Werkstück 3 angewendet werden kann, indem eine Matrize 6 mit
mehreren randoffenen Aussparungen 8 unterhalb des zu stanzenden
Winkelschenkels 4 beziehungsweise des radial verlaufenden Abschnitts
angelegt wird, wobei die randoffenen Aussparungen 8 dann jeweils
von dem abgehenden Winkelschenkel 5 übergriffen oder verschlossen
werden, wie es in Fig. 3 für eine derartige Aussparung 8 angedeutet
ist.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung und ein Verfahren, mit der
eine oder mehrere Öffnungen 2 in einen Abschnitt oder einen
Winkelschenkel 4 eingestanzt werden kann, selbst wenn diese zu
stanzende Öffnung 2 ganz dicht an einem winklig dazu abstehenden
Teil oder Schenkel 5 anzuordnen ist, so daß auch für einen solchen
Fall nicht auf ein Erosions-, Laser- oder spanendes Verfahren zum
Anbringen einer solchen Öffnung 2 zurückgegriffen werden muß.
Claims (11)
1. Verfahren zum Stanzen wenigstens einer Öffnung (2) in ein
gewalztes, gebogenes und/oder tiefgezogenes Teil (3),
insbesondere Metall- oder Blechteil, welches im Bereich der
wenigstens einen auszustanzenden Öffnung (2) einen winkelförmi
gen Querschnitt mit einem zu stanzenden Winkelschenkel (4)
und einem davon in Stanzrichtung abgehenden Winkelschenkel
(5) aufweist, wobei die wenigstens eine Öffnung (2) in dem
zu stanzenden Winkelschenkel (4) bis nah oder ganz an den
abgehenden Winkelschenkel (5) reicht und der Rand der zu
stanzenden Öffnung (2) auf der Seite des Winkelraums zwischen
dem zu stanzenden und dem abgehenden Winkelschenkel von einer
Matrize (6) unterstützt und die Öffnung (2) mittels eines in
eine Aussparung (8) der Matrize (6) passenden Stanzstempels
(7) ausgestanzt wird, wobei der zu stanzende Winkelschenkel
(4) an seiner dem Winkelraum zugewandten Oberfläche nur in
demjenigen Randbereich der zu stanzenden Öffnung (2) mit der
Matrize (6) unterstützt wird, der von dem abgehenden Winkel
schenkel (5) ausgeht und wegverläuft, wobei der von dem
abgehenden Winkelschenkel (5) selbst gebildete oder entlang
diesem Winkelschenkel (5) verlaufende Randbereich der
auszustanzenden Öffnung (2) von der Matrize (6) freigelassen
und nicht unterstützt wird, wobei zu diesem Zweck eine Matrize
(6) mit einer zu dem abgehenden Winkelschenkel (5) hin
randoffenen Aussparung (8) unter dem zu stanzenden Winkel
schenkel (4) derart angeordnet wird, daß der abgehende
Winkelschenkel (5) die offene Seite der Aussparung (8)
zumindest während des Stanzvorganges übergreift oder ver
schließt, und wobei dann der Stanzstempel (7) durch den zu
stanzenden Winkelschenkel (4) hindurch und zumindest über einen
Teil der Schenkellänge des abgehenden Winkelschenkels (5) an
diesem vorbei in die Matrize (6) verstellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der abgehende Winkelschenkel (5) während
des Stanzvorganges auf seiner dem Winkelraum und dem an ihm
vorbeigeführten Stanzstempel (7) abgewandten Oberfläche (5b)
zumindest benachbart zu der zu stanzenden Öffnung (2)
abgestützt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stanzstempel (7) rechtwinklig zu dem zu stanzenden Winkel
schenkel (4) und/oder parallel zu dem abgehenden Winkel
schenkel (5) in die zu dem abgehenden Winkelschenkel (5) hin
seitlich offene Matrize hineinbewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stanzstempel (7) durch den zu stanzenden Winkelschenkel
(4) mit einem solchen Abstand zu dem abgehenden Winkelschenkel
(5) hindurchbewegt wird, der gleich einem oder kleiner als
ein Biegeradius oder ein Übergang im Winkelraum zwischen beiden
Winkelschenkeln ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseite (5c) des freien Endes des
abgehenden Winkelschenkels (5) während des Stanzvorganges
abgestützt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Anbringen von gleichzeitig mehreren
Stanzöffnungen (2) an einem im Querschnitt winkelförmigen
Werkstück (3) eine Matrize (6) mit mehreren randoffenen
Aussparungen (8) unterhalb des zu stanzenden Winkelschenkels
(4) so angelegt wird, daß die offenen Seiten der Aussparungen
(8) von dem abgehenden Winkelschenkel (5) übergriffen oder
verschlossen werden.
6. Vorrichtung (1) zum Stanzen wenigstens einer Öffnung (2) in
ein gewalztes, gebogenes und/oder tiefgezogenes Werkstück
(3), insbesondere Metall- oder Blechteil, welches im Bereich
der zu stanzenden Öffnung oder Öffnungen (2) einen winkelförmi
gen Querschnitt mit einem zu stanzenden Winkelschenkel (4)
und einem davon in Stanzrichtung abgehenden Winkelschenkel
(5) aufweist, wobei die Öffnung oder Öffnungen (2) in den zu
stanzenden Winkelschenkel (4) nahe dem abgehenden Winkel
schenkel (5) einzubringen sind, mit einer den zu stanzenden
Winkelschenkel (4) auf der Seite des Winkelraumes zwischen
dem zu stanzenden Winkelschenkel (4) und dem abgehenden
Winkelschenkel (5) unterstützenden Matrize (6) und mit einem
durch den zu stanzenden Winkelschenkel (4) hindurchführbaren,
in eine Aussparung (8) der Matrize (6) passenden Stanzstempel
(7), wobei die Aussparung (8) der Matrize (6) an ihrer dem
abgehenden Winkelschenkel (5) zugewandten Seite randoffen und
in Gebrauchsstellung von dem abgehenden Winkelschenkel (5)
übergriffen oder abgeschlossen ist, zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zu der den zu stanzenden Winkelschenkel (5)
abstützenden Matrize (6) eine Abstützung (9) für den abgehenden
Winkelschenkel (5) zumindest benachbart zu der zu stanzenden
Öffnung (2) vorgesehen ist, die an der Außenseite des
abgehenden Winkelschenkels, das heißt an seiner dem Winkelraum
abgewandten Oberfläche (5b) anlegbar oder andrückbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzliche Abstützung (9) an der dem Winkelraum abgewandten
Oberfläche (5b) des abgehenden Winkelschenkels (5) flächig
anlegbar oder andrückbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (8) in der Matrize (6) einen etwa U-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei die Form des U-Querstegs (8a) und
der U-Schenkel (8b) der Form des Randes der zu stanzenden
Öffnung (2) entsprechend von dem abgehenden Winkelschenkel
(5) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Abstützung (10) an der Stirnseite (5c)
des freien Endes des abgehenden Winkelschenkels (5) vorgesehen
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützung (10) gleichzeitig als Auflager für die Abstützung
(9) an der dem Winkelraum abgewandten Oberfläche (5b) des
abgehenden Winkelschenkels (5) dient oder mit dieser verbunden
ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10 zum Anbringen der
mindestens einen Öffnung (2) an gebogen verlaufenden oder
rotationssymmetrischen Teilen (3) wie Magnetgehäusen, Elektro-
oder Motorengehäusen, bei denen der zu stanzende Winkelschenkel
(4) als etwa radial zur Mittelachse verlaufender Abschnitt
und der abgehende Winkelschenkel (5) als hiervon abstehender
Kragen oder Stutzen, insbesondere kleineren Durchmessers
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Abstützung (9) für den durch den Kragen oder Stutzen gebildeten
abgehenden Winkelschenkel (5) derart bemessen und geformt ist,
daß sie in die Öffnung des Kragens oder Stutzens paßt und
dieser während des Stanzvorganges zumindest teilweise,
ausfüllt, und daß vorzugsweise eine Stützscheibe oder ein
Stützring als zusätzliche Abstützung (10) oder Unterstützung
der Stirnseite (5c) des freien Randes des überstehenden Kragens
oder Stutzens vorgesehen ist.
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DE1997142781 DE19742781C2 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen wenigstens einer Öffnung in ein Teil mit winkelförmigem Querschnitt |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1997
- 1997-09-27 DE DE1997142781 patent/DE19742781C2/de not_active Expired - Fee Related
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