DE2350863B1 - Zungenkontaktanker - Google Patents
ZungenkontaktankerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
- H01H51/287—Details of the shape of the contact springs
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/64—Protective enclosures, baffle plates, or screens for contacts
- H01H1/66—Contacts sealed in an evacuated or gas-filled envelope, e.g. magnetic dry-reed contacts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem Werkstoff für
selbsthaftende Schutzrohrankerkontakte, mit einem runden Schaft zur Einschmelzung in das Schutzrohr
und einem flachgeprägten, für die Kontaktgabe ausgebildeten federnden Teil.
Zur Herstellung von Zungenkontaktankern für Schutzrohrankerkontakte werden üblicherweise gewalzte
Drähte verwendet, denen durch Flachprägen die erforderlichen Federeigenschaften vermittelt werden.
Weichmagnetische Werkstoffe neigen dazu, beim Prägen seitlich auszuweichen. Daher kann bei
weichmagnetischen Drähten das Prägen ohne Nachteile mittels eines verhältnismäßig scharfkantigen
Prägewericzeuges vorgenommen werden.
Hartmagnetische Werkstoffe haben die Tendenz, beim Prägen in Richtung ihrer Faserstruktur zu fließen. Daher ist bei hartmagnetischen Drähten mit
starker Textur in Walzrichtung das Anprägen eines federnden Teils nach der bei weichmagnetischen
Drähten gebräuchlichen Art nicht vorteilhaft. Erstens ist bei einer scharfkantigen Einprägung wegen der
Kerbwirkung die Dauerwechselfestigkeil nicht ausreichend, zweitens darf der Faserverlauf des Materials
nicht gestört werden, damit der magnetflußführende Querschnitt erhalten bleibt. Jede entlang einem Kantenzug
abgequetschte Faser gibt außerdem Anlaß zu einer erhöhten magnetischen Streuung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem
Werkstoff zu schaffen, bei dem die Dauerwechselfestigkeit und der magnetflußführende Querschnitt
durch die Flachprägung nicht beeinträchtigt sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ubergangsbereich vom ungeprägten runden
Schaft zur angeprägten Blattfeder im vertikalen Längsschnitt oben und unten jeweils durch eine
flache Kurve mit Wendepunkt begrenzt ist. Diese Kurve mit Wendepunkt entsteht gemäß einer weiteren
Ausbildung der Erfindung durch Aneinanderreihung zweier relativ großer Radien, mit denen das
Prägewerkzeug versehen ist.
Bei einer solchen Prägung tritt immer noch eine gewisse Quetschung von Fasern an der seitlich entstehenden
Prägekante auf. Deshalb wird auch senkrecht zum Verlauf der besagten Wendepunktkurve
mit Radien angeprägt, so daß gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die Querschnitte des Ubergangsbereiches
vom ungeprägten runden Schaft zur angeprägten Blattfeder vollständig abgerundete Profile
ohne Kanten und Ecken aufweisen.
Die Vorteile der Erfindung liegen in der biegefesten Anprägung mit -minimaler magnetischer Streuung.
ao Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen
dargestellt ist. In diesen zeigt
Fig. 1 einen Zungenkontaktanker bekannter Bauart, von der Seite gesehen, stark vergrößert;
F i g. 2 einen Zungenkontaktanker nach der Erfindung, von der Seite gesehen, stark vergrößert;
F i g. 3 eine Folge von Querschnitten durch einen Zungenkontaktanker nach Fig.2, in vergrößerter
Darstellung;
F i g. 4 eine Folge von Querschnitten durch einen verbesserten Zungenkontaktanker, in vergrößerter
Darstellung.
In F i g. 1 ist ein Zungenkontaktanker bekannter Bauart dargestellt, bei dem der Übergang vom ungeprägten
runden Schaft 1 zu der angeprägten Blattfeder 2 in einer verhältnismäßig scharfkantigen Stufe 3
erfolgt. Bei dieser scharfkantigen Einprägung tritt eine starke Kerbwirkung auf, weiche den Faserverlauf
des Werkstoffes in weiten Bereichen unterbricht und damit den magnetflußführenden Querschnitt verringert.
Insbesondere bei hartmagnetischen Zungenkontaktankern macht sich diese Stufe 3 nachteilig bemerkbar,
da die Dauerwechselfestigkeit beeinträchtigt und die magnetische Streuung erhöht wird.
In F i g. 2 ist ein Zungenkontaktanker nach der Erfindung aus umpolbar hartmagnetischem Material
dargestellt, dessen Ubergangsbereich vom ungeprägten runden Schaft 1 zur angeprägten Blattfeder 2
oben und unten jeweils durch zwei relativ große Radien bestimmt ist, und zwar so, daß durch deren Aneinanderreihung
im Profil eine begrenzende Kurve 4 mit Wendepunkt entsteht. Durch diese Anprägung
wird eine Beeinträchtigung der Dauerwechselfestigkeit und des magnetflußführenden Querschnittes
durch Unterbrechung der Textur des Werkstoffes weitgehend vermieden.
In F i g. 3 ist eine Folge von hintereinanderliegenden Querschnitten durch den Übergangsbereich des
in Fig.2 gezeigten Zungenkontaktankers in einer Zeichnung dargestellt. Die Figur zeigt, daß auch bei
einer Anprägung nach Fig.2 seitlich jeweils eine Prägekante 5 entsteht, in deren Verlauf noch eine gewisse
Quetschung von Fasern eintritt.
In F i g. 4 ist eine Folge von hintereinanderliegenden Querschnitten durch den Übergangsbereich eines Zungenkontaktes dargestellt, die vollständig abgerundete Profile ohne Kanten und Ecken aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß auch senkrecht zu
In F i g. 4 ist eine Folge von hintereinanderliegenden Querschnitten durch den Übergangsbereich eines Zungenkontaktes dargestellt, die vollständig abgerundete Profile ohne Kanten und Ecken aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß auch senkrecht zu
der erwähnten Wendepunktkurve 4 mit Radien 6 angeprägt wird. Hierzu muß das Prägewerkzeug auch
seitlich an den Prägekanten erzeugenden Stellen mit Radien versehen sein. Damit an der Übergangsstelle
die Verformung in die Breite unter möglichst gerin-
ger Beeinträchtigung der Faserstrukturierung vor sich gehen kann, sollen jedoch die seitlichen Radien
des Prägewerkzeuges den Werkstoff-Fluß nach der Breite hin nur so weit begrenzen, wie es zur Vermeidung
der Kantenbildung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem Werkstoff für selbsthaftende
Schutzrohrankerkontakte, mit einem runden Schaft zur Einschmelzung in das Schutzrohr und
einem flachgeprägten, für die Kontaktgabe ausgebildeten federnden Teil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergangsbereich vom ungeprägten runden Schaft (1) zur angeprägten Blattfeder (2) im vertikalen Längsschnitt oben
und unten jeweils durch eine flache Kurve (4) mit Wendepunkt begrenzt ist.
2. Zungenkontaktanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve mit Wendepunkt
durch Aneinanderreihung zweier relativ großer Radien gebildet ist.
3. Zungenkontaktanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des
Übergangsbereiches vom ungeprägten runden Schaft (1) zur angeprägten Blattfeder (2) vollständig
abgerundete Profile ohne Kanten und Ekken aufweisen.
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