DE2350863B1 - Zungenkontaktanker - Google Patents

Zungenkontaktanker

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DE2350863B1
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DE
Germany
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tongue contact
round shaft
contact anchor
anchor
unembossed
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Ceased
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DE2350863A
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English (en)
Inventor
Heinz Ebner
Wolfgang Dipl-Ing Grobe
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/64Protective enclosures, baffle plates, or screens for contacts
    • H01H1/66Contacts sealed in an evacuated or gas-filled envelope, e.g. magnetic dry-reed contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Contacts (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem Werkstoff für selbsthaftende Schutzrohrankerkontakte, mit einem runden Schaft zur Einschmelzung in das Schutzrohr und einem flachgeprägten, für die Kontaktgabe ausgebildeten federnden Teil.
Zur Herstellung von Zungenkontaktankern für Schutzrohrankerkontakte werden üblicherweise gewalzte Drähte verwendet, denen durch Flachprägen die erforderlichen Federeigenschaften vermittelt werden. Weichmagnetische Werkstoffe neigen dazu, beim Prägen seitlich auszuweichen. Daher kann bei weichmagnetischen Drähten das Prägen ohne Nachteile mittels eines verhältnismäßig scharfkantigen Prägewericzeuges vorgenommen werden.
Hartmagnetische Werkstoffe haben die Tendenz, beim Prägen in Richtung ihrer Faserstruktur zu fließen. Daher ist bei hartmagnetischen Drähten mit starker Textur in Walzrichtung das Anprägen eines federnden Teils nach der bei weichmagnetischen Drähten gebräuchlichen Art nicht vorteilhaft. Erstens ist bei einer scharfkantigen Einprägung wegen der Kerbwirkung die Dauerwechselfestigkeil nicht ausreichend, zweitens darf der Faserverlauf des Materials nicht gestört werden, damit der magnetflußführende Querschnitt erhalten bleibt. Jede entlang einem Kantenzug abgequetschte Faser gibt außerdem Anlaß zu einer erhöhten magnetischen Streuung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem Werkstoff zu schaffen, bei dem die Dauerwechselfestigkeit und der magnetflußführende Querschnitt durch die Flachprägung nicht beeinträchtigt sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ubergangsbereich vom ungeprägten runden Schaft zur angeprägten Blattfeder im vertikalen Längsschnitt oben und unten jeweils durch eine flache Kurve mit Wendepunkt begrenzt ist. Diese Kurve mit Wendepunkt entsteht gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch Aneinanderreihung zweier relativ großer Radien, mit denen das Prägewerkzeug versehen ist.
Bei einer solchen Prägung tritt immer noch eine gewisse Quetschung von Fasern an der seitlich entstehenden Prägekante auf. Deshalb wird auch senkrecht zum Verlauf der besagten Wendepunktkurve mit Radien angeprägt, so daß gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die Querschnitte des Ubergangsbereiches vom ungeprägten runden Schaft zur angeprägten Blattfeder vollständig abgerundete Profile ohne Kanten und Ecken aufweisen.
Die Vorteile der Erfindung liegen in der biegefesten Anprägung mit -minimaler magnetischer Streuung.
ao Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt
Fig. 1 einen Zungenkontaktanker bekannter Bauart, von der Seite gesehen, stark vergrößert;
F i g. 2 einen Zungenkontaktanker nach der Erfindung, von der Seite gesehen, stark vergrößert;
F i g. 3 eine Folge von Querschnitten durch einen Zungenkontaktanker nach Fig.2, in vergrößerter Darstellung;
F i g. 4 eine Folge von Querschnitten durch einen verbesserten Zungenkontaktanker, in vergrößerter Darstellung.
In F i g. 1 ist ein Zungenkontaktanker bekannter Bauart dargestellt, bei dem der Übergang vom ungeprägten runden Schaft 1 zu der angeprägten Blattfeder 2 in einer verhältnismäßig scharfkantigen Stufe 3 erfolgt. Bei dieser scharfkantigen Einprägung tritt eine starke Kerbwirkung auf, weiche den Faserverlauf des Werkstoffes in weiten Bereichen unterbricht und damit den magnetflußführenden Querschnitt verringert. Insbesondere bei hartmagnetischen Zungenkontaktankern macht sich diese Stufe 3 nachteilig bemerkbar, da die Dauerwechselfestigkeit beeinträchtigt und die magnetische Streuung erhöht wird.
In F i g. 2 ist ein Zungenkontaktanker nach der Erfindung aus umpolbar hartmagnetischem Material dargestellt, dessen Ubergangsbereich vom ungeprägten runden Schaft 1 zur angeprägten Blattfeder 2 oben und unten jeweils durch zwei relativ große Radien bestimmt ist, und zwar so, daß durch deren Aneinanderreihung im Profil eine begrenzende Kurve 4 mit Wendepunkt entsteht. Durch diese Anprägung wird eine Beeinträchtigung der Dauerwechselfestigkeit und des magnetflußführenden Querschnittes durch Unterbrechung der Textur des Werkstoffes weitgehend vermieden.
In F i g. 3 ist eine Folge von hintereinanderliegenden Querschnitten durch den Übergangsbereich des in Fig.2 gezeigten Zungenkontaktankers in einer Zeichnung dargestellt. Die Figur zeigt, daß auch bei einer Anprägung nach Fig.2 seitlich jeweils eine Prägekante 5 entsteht, in deren Verlauf noch eine gewisse Quetschung von Fasern eintritt.
In F i g. 4 ist eine Folge von hintereinanderliegenden Querschnitten durch den Übergangsbereich eines Zungenkontaktes dargestellt, die vollständig abgerundete Profile ohne Kanten und Ecken aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, daß auch senkrecht zu
der erwähnten Wendepunktkurve 4 mit Radien 6 angeprägt wird. Hierzu muß das Prägewerkzeug auch seitlich an den Prägekanten erzeugenden Stellen mit Radien versehen sein. Damit an der Übergangsstelle die Verformung in die Breite unter möglichst gerin-
ger Beeinträchtigung der Faserstrukturierung vor sich gehen kann, sollen jedoch die seitlichen Radien des Prägewerkzeuges den Werkstoff-Fluß nach der Breite hin nur so weit begrenzen, wie es zur Vermeidung der Kantenbildung erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zungenkontaktanker aus umpolbar hartmagnetischem Werkstoff für selbsthaftende Schutzrohrankerkontakte, mit einem runden Schaft zur Einschmelzung in das Schutzrohr und einem flachgeprägten, für die Kontaktgabe ausgebildeten federnden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich vom ungeprägten runden Schaft (1) zur angeprägten Blattfeder (2) im vertikalen Längsschnitt oben und unten jeweils durch eine flache Kurve (4) mit Wendepunkt begrenzt ist.
2. Zungenkontaktanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve mit Wendepunkt durch Aneinanderreihung zweier relativ großer Radien gebildet ist.
3. Zungenkontaktanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte des Übergangsbereiches vom ungeprägten runden Schaft (1) zur angeprägten Blattfeder (2) vollständig abgerundete Profile ohne Kanten und Ekken aufweisen.
DE2350863A 1973-10-10 1973-10-10 Zungenkontaktanker Ceased DE2350863B1 (de)

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CA210,725A CA1024198A (en) 1973-10-10 1974-10-03 Reed contact armature
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