DE2918350C2 - - Google Patents

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DE2918350C2
DE2918350C2 DE19792918350 DE2918350A DE2918350C2 DE 2918350 C2 DE2918350 C2 DE 2918350C2 DE 19792918350 DE19792918350 DE 19792918350 DE 2918350 A DE2918350 A DE 2918350A DE 2918350 C2 DE2918350 C2 DE 2918350C2
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slot
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socket
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DE19792918350
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DE2918350A1 (de
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Michael 7918 Illertissen De Pentz
Kurt Dipl.-Ing. 7901 Illerrieden De Stetter
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Pentz Michael 7918 Illertissen De Stetter Kurt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspannbuchse, bestehend aus einer geroll­ ten, im Querschnitt einen V-förmigen Längsschlitz aufweisenden Blechhülse. Solche Einspannbuchsen dienen insbesondere als Lagerbuchsen für Gelenke mit Fest- und Laufsitzen.
Die bekannten Einspannbuchsen sind so ausgeführt, daß ihre Schlitzenden parallel verlaufen und der Durchmesser vor dem Einpressen in die Bohrung ein gewisses Über­ maß gegenüber dem Nenndurchmesser der Bohrung aufweist. Die Federkraft, die not­ wendig ist, um die Einspannbuchse in die Nennbohrung einzutreiben, ist durch die Durchmesserveränderung bedingt und ergibt somit die Sitzfestigkeit der Einspann­ buchse. Dabei wird beim Eintreiben der Einspannbuchse in die Bohrung diese zusam­ mengedrückt und preßt sich durch die Federkraft fest an die Bohrungswandung an. Bei der eingedrückten Einspannbuchse ist der Schlitz zwar verkleinert, aber immer noch offen. Die von der Einspannbuchse aufgebrachte Kraft wird von den federela­ stischen Kräften und der Wandstärke des Bleches bestimmt. Hieraus ergibt sich, daß, sofern die Kraft der Buchse gesteigert werden soll, entsprechend stärkere Bleche mit großer Federkraft verwendet werden müssen. Da die Federkraft beim Eintreiben der Buchse durch elastische Verformung aufzubringen ist, ist die Durchmesserveränderung der Buchse beim Eintreiben neben der Wandstärke und der Federkraft des Materials für die Haltefestigkeit von maßgeblicher Bedeutung. So­ wohl die Wandstärke als auch die Durchmesserveränderung beim Eintreiben kann nicht beliebig vergrößert werden, weil bei kleinen Durchmessern die Wandstärke eine ge­ wisse Dicke des Materials nicht überschreiten kann, da sonst die Einbaubohrung zu wenig Wandstärke aufweist oder der dazugehörige Bolzen kleiner gehalten wer­ den müßte und somit geschwächt wird. Desweiteren ergibt sich, daß, sofern das Material eine gewisse Stärke überschreitet, nicht mehr gerollt werden kann. Bei größeren Einspannbuchsen würde eine übertriebene Vergrößerung des Durchmessers vor dem Einpressen eigene Werkzeuge zum Einsetzen notwendig machen.
  • (Deutsche Patentschrift 11 57 856)
Bei Schwerspannstiften, die ähnlichen Zwecken wie Einspannbuchsen dienen, hat man schon versucht, die Spannkraft dadurch zu erhöhen, indem man die eine Schlitz­ kante mit einer Art zahnförmigen Vorsprüngen versehen hat, denen an der anderen Schlitzkante durchAusnehmungen gebildete deformierbare Stege gegenüberstehen. Beim Eintreiben eines solchen Schwerspannstiftes deformieren die Vorsprünge die Stege elastisch oder plastisch, wodurch sich eine gewisse zusätzliche Spannkraft ergibt. Diese Art bzw. Mittel zur Erhöhung der Spannkraft sind nicht nur sehr teuer in der Herstellung, sondern haben auch nur eine begrenzte Wirksamkeit, weil hierbei auf die Länge des Spannstiftes verteilt, nur eine begrenzte Anzahl von Vorsprüngen bzw. Stegen vorgesehen werden können.
Bei Spannhülsen (DE-AS 14 00 836) die zur örtlichen Festlegung von Maschi­ nenteilen und anderen Werkteilen dienen, ist es bekannt den Längsschlitz im Querschnitt gesehen V-förmig auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspannbuchse der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, deren Einspannkräfte mit einfachen Mitteln auf ein be­ trächtliches Maß erhöht werden können, deren Kräfte jedoch nur in geringem Maße von der Wandstärke, der Federkraft des Materials, sowie der Durchmesserverände­ rung abhängig sind.
Beim Ein­ treiben einer solchen Einspannbuchse berühren sich die beiden spitz zulaufenden Schlitzkanten und verformen sich. Diese Verformung ergibt die für die Sitz­ festigkeit der Einspannbuchse maßgebliche zusätzliche Spannkraft. Bei den bisher bekannten Einspannbuchsen mit parallel verlaufendem Schlitz ist eine Verformung nicht möglich. Die zusätzliche Spannkraft ermöglicht auch eine einwandfreie An­ pressung der Mantelfläche der Einspannbuchse an die Lochwandung, was ebenfalls zur Erhöhung der Sitzfestigkeit führt. Durch die Verformung sind die Schlitz­ kanten im eingepreßten Zustand völlig verschlossen und ergeben somit eine ge­ schlitzte Vollrohrbuchse, deren Schlitzlage beim Einbau völlig unberücksichtigt bleiben kann, wogegen bisher der Schlitz immer versetzt zur Kraftrichtung liegen mußte.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können sich die verformbaren Schlitzkanten an der Innen- und Außenseite der Buchse befinden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die verformbaren Schlitz­ kanten sich auf der Schnittfläche der Schnittkanten befinden. Eine solche Aus­ führung der Schlitzkanten ergibt einen Längsschlitz, der im Querschnitt die Form eines Doppel-V aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine gerollte Einspannbuchse mit V-förmigem Schlitz 1, bei der sich die verformten Schlitzkanten 2 an der Innenseite 3 der Buchse befin­ den.
Fig. 2 zeigt eine gerollte Einspannbuchse mit V-förmigem Schlitz 4, bei der sich die verformten Schlitzkanten 5 an der Außenseite 6 der Buchse befin­ den.
Fig. 3 zeigt eine gerollte Einspannbuchse mit einem Doppel-V-förmigen Schlitz 7, bei der sich die verformten Schlitzkanten 8 etwa in der Mitte der Schnittfläche der Schnittkanten befinden.
Einspannbuchsen werden in der üblichen herkömmlichen Fertigung nach dem Rollen kalibriert, um sie mit möglichst geringen Toleranzen auf das vorgeschriebene Einbaumaß zu bringen. Beim Kalibrieren werden die spitzen Schlitzkanten 2, 5, 8 soweit aufeinander gedrückt, daß sich die in der Zeichnung dargestellte Abfla­ chung infolge Verformung der Kantenspitzen ergibt. Dadurch erreicht man den Vorteil, daß beim Eintreiben der Einspannbuchse in die Bohrung sich ein starkes Aufeinanderpressen der abgeflachten Kantenspitzen ergibt und gegebenenfalls nur eine geringe weitere Verformung erforderlich ist, um die erfindungsgemäße Wir­ kung zu erreichen.
Der Erfindungsgedanke beschränkt sich nicht nur auf die in der Zeichnungs darge­ stellte und in der Beschreibung erläuterte Ausführung, sondern kann z. B. auch dadurch gelöst werden, indem man die Schlitzkanten mit einem vom Grundmaterial der Einspannbuchse abweichenden z. B. verformbaren Material versieht.
Die Erfindung besteht darin, daß bei der gerollten, im Querschnitt einen V-förmigen Längsschlitz aufweisenden Einspannbuchse, die spitz zulaufenden gegenüberstehenden Schlitzkanten an ihrer Spitze (2, 5, 8) aufeinandergedrückt, durch Verformung abgeflacht sind und beim Eintreiben der Buchse in die Bohrung durch das sich ergebende Aufeinander­ pressen weiter verformbar sind.

Claims (4)

1. Einspannbuchse, bestehend aus einer gerollten, im Querschnitt einen V-förmigen Längsschlitz aufweisenden Blechhülse, dadurch gekennzeich­ net, daß die spitz zulaufenden, gegenüberstehenden Schlitzkanten an ihrer Spitze (2, 5, 8) aufeinandergedrückt, durch Verformung abgeflacht sind und beim Eintreiben der Buchse in die Bohrung durch das sich ergeben­ de Aufeinanderpressen weiter verformbar sind.
2. Einspannbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verformten Schlitzkanten (2) sich an der Innenseite der Buchse befinden.
3. Einspannbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verformten Schlitzkanten (5) sich an der Außenseite der Buchse befinden.
4. Einspannbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die verformten Schlitzkanten (8) sich auf der Schnittfläche der Schnittkanten befinden.
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Owner name: PENTZ, MICHAEL, 7918 ILLERTISSEN, DE STETTER, KURT

8381 Inventor (new situation)

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