DE3444934C2 - - Google Patents

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DE3444934C2
DE3444934C2 DE19843444934 DE3444934A DE3444934C2 DE 3444934 C2 DE3444934 C2 DE 3444934C2 DE 19843444934 DE19843444934 DE 19843444934 DE 3444934 A DE3444934 A DE 3444934A DE 3444934 C2 DE3444934 C2 DE 3444934C2
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    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spreizdübels mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1.
Ein Verfahren dieser Art ist bekannt durch die EP-PS 0 87 648. Es hat den Vorteil, daß der Spreizkörper auf kosten­ günstige Weise gemeinsam mit dem Schaftteil des Spreizdübels aus einem Blechband kontinuierlich hergestellt werden kann. Die verliersichere Verbindung zwischen dem Spreizkörper und dem Schaftteil erfolgt bei einem nach diesem Verfahren her­ gestellten Spreizdübel über einen als Sollbruchbereich ver­ bleibenden Steg.
Verliersicherungen an Spreizdübeln, deren Spreizkörper in einem gesonderten Herstellungsverfahren, d. h. nicht aus Blech, hergestellt wird, indem ein Wandbereich des Schaft­ teils über einen Teil des Spreizkörpers gebogen wird, sind durch die GB-PS 12 17 850, die GB-PS 12 68 622 und die DE-OS 29 22 126 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart weiterzuentwickeln, daß eine Verliersicherung des Spreizkörpers im kontinuierlichen Verfahren herstellbar ist, ohne daß bei der Anwendung des Spreizdübels ein Sollbruch­ bereich zerstört werden muß und daß sich eine verbesserte Ausrichtung des Spreizkörpers im Schaftteil ergibt.
Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt aufgrund der kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Blechbandes als Vorprodukt des Spreizdübels in flacher Form,
Fig. 2 einen Teil des Blechbandes mit einem im Bereich seines Spreizkörpers vorgebogenen Dübelvorprodukt,
Fig. 1a/2a Querschnitte entlang den Linien I-I und II-II der Fig. 1 und 2,
Fig. 3 einen Teil eines aus dem Dübelvorprodukt nach Fig. 2 weiter biegeverformten Dübelvorprodukts,
Fig. 3a einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 3,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 einer weiteren Stufe der Biegeverformung mit eingestoßenem Spreiz­ körper,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des Spreizkörpers des ge­ mäß den Fig. 1-4 hergestellten Spreizdübels,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt durch die Gewinde­ stege des Spreizkörpers nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Blechzuschnitt für die Her­ stellung einer weiteren Ausführungsform des Spreiz­ dübels,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht des aus einem Blechzuschnitt gemäß Fig. 8 hergestellten Spreizdübels, teilweise weg­ gebrochen dargestellt,
Fig. 11 einen Axialquerschnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht des Spreizkörpers des Dübels nach Fig. 10 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 13 eine Ansicht des schmaleren Endes des Spreizkörpers nach Fig. 12,
Fig. 14 einen Blechzuschnitt für die Herstellung einer wei­ teren Ausführungsform eines Spreizdübels, mit be­ reits zu einem Hohlkörper zusammengebogenen Spreiz­ körper,
Fig. 14a einen Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 14,
Fig. 15 einen Axialquerschnitt durch einen aus dem Blech­ zuschnitt nach Fig. 14 hergestellten Spreizdübel,
Fig. 16 einen Axialquerschnitt durch einen Dübelschaftteil entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 mit demgegenüber im Winkel versetzter Querschnitts­ führung und mit einem anderen Spreizkörper und
Fig. 17 eine Ansicht eines Spreizdübels gemäß Fig. 15 oder Fig. 16.
Die Fig. 1 veranschaulicht, wie ein erfindungsgemäßer Spreizdübel durch stu­ fenweises Herausformen aus einem fortlaufenden Blechband 1 hergestellt wird. Da die verschiedenen, nicht dargestell­ ten Stanz-, Präge- und Biegewerkzeuge entlang der Förder­ bahn des Blechbandes 1 nebeneinander angeordnet sind, nehmen die fortlaufend hintereinander hergestellten Spreiz­ dübel in Bandförderrichtung zunehmend ihre endgültige Form an, wie durch die Reihenfolge der Fig. 1-4 veranschaulicht worden ist.
Im rechten Teil der Fig. 1 ist gegenüber deren linkem Teil bereits eine der Drehsicherung der Verliersicherung des Spreizkörpers 2 (Fig. 4, 5) dienende Nase 3 (Fig. 1a) aus einem fahnen­ förmigen seitlichen Fortsatz 4 des Spreizkörperzuschnittes 5 herausgebogen worden und sind außerdem am gegenüberlie­ genden Ende 6 des Spreizdübelzuschnittes 7 Mittel 8, 9 he­ rausgeschnitten und herausgebogen worden, die der Verbin­ dung des Spreizdübels mit der Wand einer nicht dargestell­ ten Aufnahmebohrung, z. B. eines Bauelementes dienen.
Dem fahnenförmigen Fortsatz 4 liegt an dem Spreizkörperzu­ schnitt 5 ein entsprechend einwärtsgeformter Ausschnitt 11 gegenüber, in den der Fortsatz 4 nach hülsenförmigem Zu­ sammenbiegen des Spreizkörperzuschnittes hineingelangt. Da­ bei werden die beiden Längskanten des Spreizkörperzu­ schnittes in ihrer Längsrichtung genau zueinander ausge­ richtet, so daß der Spreizkörper sich bei seiner Formge­ bung nicht verzieht und sich eine entsprechend genaue Form seines Spreizteiles 14 und seines zylindrischen Eingriffs­ teiles 15 ergibt. Die Nase 3 des Fortsatzes ragt dabei ra­ dial nach außen aus diesem Ausschnitt 11 heraus und steht entsprechend von dem Spreizkörper nach außen ab, so daß sie nach Fertigstellung des Spreizdübels in dem dann geformten Dübellängsschlitz 16 als Verdrehsicherung gegen ein Verdrehen des Spreizkörpers 2 im hülsenförmigen Schaft­ teil 17 beim Eindrehen einer Schraube dient.
Für den Eingriff des Gewindes einer nicht dargestellten Schraube in den zylindrischen Eingriffsteil 15 sind in die­ sem einzelne, in Gewinderichtung kurze Einprägungen 19 von der Außenseite, d. h. entsprechend der Darstellung in Fig. 2 von der Rückseite des Blechbandes her, eingeformt, die an der Innenwand des Spreizkörpers einzelne, in Gewinderichtung hintereinander angeordnete, stegförmige Gewindestücke 18 bilden. Das Einprägen dieser Gewindestücke erfolgt an ei­ nem wellenförmig vorgebogenen Spreizkörperzuschnitt, so daß die Gewindestücke 18 geradlinig, d. h. stegartig, die Wellentäler überbrücken, wie die Fig. 2a zeigt. Die in ei­ ner sich anschließenden Formgebungsstufe des Herstellungs­ verfahrens ergebende Querschnittsform ist in Fig. 3a dar­ gestellt, aus der der Spreizkörper anschließend in eine geschlossene Hohlkörperform zusammengebogen wird, die ver­ größert in Fig. 6 gezeigt ist. Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer sich beim Prägen ergebenden Querschnittsform des zy­ lindrischen Eingriffsteils 15 des Spreizkörpers. Ein Ver­ gleich zwischen den Darstellungen in Fig. 15 und 16 zeigt, daß die nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-15 läng­ lichen Gewindestücke 18 auch durch noch kürzere, z. B. punkt­ förmige, Gewindestücke 20 ersetzt werden können, die auf einer Gewindelinie angeordnet sind.
Damit die Nase 3 zusätzlich auch die Funktion einer Verlier­ sicherung für den Spreizkörper 2 enthält, endet der Dübel­ längsschlitz 16 mit Abstand von dem den Spreizkörper 2 auf­ weisenden Ende des hülsenförmigen Schaftteils 17, wie die Ausführungsbeispiele der Fig. 4 und 10 zeigen. In der Dar­ stellung der Fig. 4 ist zu berücksichtigen, daß der Dübel­ längsschlitz noch nicht auf seine endgültige Breite zusam­ mengebogen ist und noch an seinem oberen Ende vollständig geschlossen wird. Das endseitige Schließen des Schlitzes 16 während der Formgebung des Schaftteils 17 ergibt sich durch den Eingriff eines an einer Kante 21 des Schaftteil­ zuschnitts 22 angeformten Fortsatzes 23 in eine entsprechend geformte Aussparung 24 der gegenüberliegenden Kante 25 des Zuschnitts 22.
Um die Nase 3 des Spreizkörpers 2 in den somit einseitig geschlossenen Dübellängsschlitz 16 einbringen zu können, wird der hülsenförmige Schaftteil während der Formgebung seines Querschnittes um den diese Nase 3 aufweisenden zy­ lindrischen Eingriffsteil 15 des Spreizkörpers 2 herumge­ formt, indem zuvor der Verbindungssteg 27 zwischen dem Schaftteil 17 und dem Spreizkörper 2 weggestanzt wird und anschließend der Spreizkörper durch ein Werkzeug in den im Querschnitt noch nicht fertig zusammengebogenen Schaft­ teil eingeschoben wird. Nach weiterem Zusammenbiegen der Querschnittsform des Schaftteiles 17 hintergreift dann der seitliche Fortsatz 23 die Nase 3 des Spreizkörpers und füllt den Ausschnitt 24 aus, bis die in Fig. 4 noch sicht­ bare Lücke geschlossen ist. Damit ist der Spreizkörper dann unlösbar mit dem Schaftteil 17 des Spreizdübels verbunden.
Damit trotz der Abtrennung des Spreizkörpers 2 vom Schaft­ teil 17 und seines Einschiebens in diesen, der noch nicht vollständig fertiggestellte Spreizdübel mit dem Blechband 1 in Verbindung bleibt, durch das der Spreizdübel von einem Stanz- und Formgebungswerkzeug zum nächsten bewegt wird, ist der Spreizkörperzuschnitt 5, bzw. der Spreizkörper über ei­ nen zick-zack-förmig ausgestanzten Randstreifen 29 mit dem Außenrand 30 des Blechbandes 1 verbunden. Dieser Randstrei­ fen läßt sich entsprechend der Darstellung in Fig. 4 in Richtung des Spreizdübels verformen, ohne daß er dabei ab­ gerissen wird.
Beim erwähnten Abtrennen des Verbindungssteges 27 wird gleichzeitig ein kürzerer Längsschlitz 32 des Schaftteils 17 am Ende des Schaftteils geöffnet, der dem bis zum ande­ ren Dübelende 6 durchlaufenden erstgenannten Längsschlitz 16 diametral gegenüberliegt. Durch diese Schlitze 16, 32 ist der hülsenförmige Schaftteil 17 durch Einziehen des Spreiz­ körpers 2 mittels einer in diesen eingeschraubten Schraube am einen Enden aufspreizbar, um eine Verankerung in ein Dü­ belaufnahmeloch umgebendem Material zu bewirken.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8-13 unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen durch die Ausbildung einer der Verdreh- und Verliersicherung dienenden Nase 35 aus einem anderen Randbereich des Spreikörperzuschnittes 36 und durch einen taillierten Bereich 37 des hülsenförmigen Schaftteiles 38.
Die Herstellung des Spreizdübels entsprechend den Fig. 8-13 erfolgt auf die gleiche grundsätzliche Weise aus einem fortlaufenden Blechband, wie der Spreizdübel entsprechend den Fig. 1-7, so daß in Fig. 8-13 auf die Darstellung des Randstreifens des Blechbandes und die Darstellung der stu­ fenweise voranschreitenden Formgebung des Spreizdübels ver­ zichtet wurde, ebenso wie auch beim dritten Ausführungs­ beispiel entsprechend den Fig. 14-17.
Die Nase 35 ist aus zwei Eckfortsätzen 40, 41 der beiden dem Schaftteilzuschnitt 42 zugekehrten Eckbereichen des Spreizkörperzuschnittes 36 herausgebogen, die sich nach Zusammenbiegen dieses Zuschnittes zu dem hohlkörperförmigen Spreizkörper 43 zu der Nase 35 vereinigen. Die Nase kann jedoch auch aus nur einem derartigen Fortsatz 40 oder 41 geformt werden.
Da sich die Nase am Ende des Spreizkörpers 43, bzw. seines zylindrischen Eingriffsteiles 45 befindet und dafür be­ stimmt ist, von einem Wandteil 46 des Schaftteiles 38 über­ griffen zu werden, endet folglich der Dübellängsschlitz 16 in größerem Abstand vom Schaftteilende, und der seitliche Wandteil 46 ist wesentlich länger als der entsprechende seitliche Fortsatz 23 nach Fig. 2. Durch die Nase 35 wird somit erreicht, daß, zumindest angenähert, der gesamte zy­ lindrische Eingriffsteil 45 des Spreizkörpers 43 in dem hülsenförmigen Schaftteil 38 eingeschlossen ist. Auf diese Weise ist der Spreizkörper 43 in einer zweckbestimmten Position sicher am Schaftteil gehalten und unlösbar mit diesem verbunden.
Die Fig. 9 zeigt, wie der Blechzuschnitt in einem Bereich 48 für die Herstellung des taillierten Bereichs 37 vorge­ bogen ist. Dieser taillierte Bereich 37 schließt sich in Dübellängsrichtung an den den zylindrischen Eingriffsteil 45 umschließenden Bereich 49 an, so daß bereits zu Be­ ginn des Spreizvorganges durch Einziehen des Spreizkörpers mittels einer Schraube in den Schaftteil 38, der zylindri­ sche Eingriffsteil 45 in den taillierten Bereich 37 hinein­ gezogen wird. Dies bewirkt, daß auf den zylindrischen Ein­ griffsteil von außen Kräfte einwirken, die seine Aufwei­ tung aufgrund der an seinen Gewindestücken 18 wirkenden Schraubkraft verhindern. Außerdem trägt dabei der zylin­ drische Eingriffsteil 45 zur Aufspreizung des hülsenför­ migen Schaftteiles 38 bei und zwar in einem vom Schaftteil­ ende weiter weg liegenden Bereich, d. h. im taillierten Be­ reich 37. Diese Aufspreizung im taillierten Bereich 37 über­ trägt sich auf die unmittelbar dort angrenzenden Teile des Schaftteils 38.
Der Spreizdübel nach den Fig. 14-17 hat ebenfalls mehr als einen Spreizbereich. In diesem Fall sind an dem Spreizkör­ per 50 zwei durch einen Zwischenteil 51 voneinander distan­ zierte Spreizteile 52, 53 vorgesehen, und es können auch noch mehr derartige Spreizteile in Dübellängsrichtung hin­ tereinander mit jeweils einem Zwischenteil 51 vorgesehen sein, so daß sich eine entsprechend größere Anzahl von Spreiz- bzw. Verankerungsstellen für den Spreizdübel und eine stärkere Verbindung mit dem umgebenden Dübelaufnahme­ material ergibt. Schließlich kann zusätzlich auch an einem solchen Spreizdübel mit mehreren Spreizteilen am Spreizkör­ per ein taillierter Bereich 54 vorgesehen sein, in dem der zy­ lindrische Eingriffsteil 55 des Spreizkörpers zur Wirkung gelangt und dabei zusammengehalten wird.
Die Fig. 16 zeigt einen im Vergleich zur Fig. 15 wesentlich länger ausgeführten zylindrischen Eingriffsteil 56. Der hülsenförmige Schafttteil 57 ist um das gleiche Maß länger ausgeführt als derjenige nach Fig. 15, so daß für beide Spreizdübel nach Fig. 15 und 16 eine gleiche Schraube, d. h. eine Schraube gleicher Länge, verwendet werden kann.
Eine wesentliche Besonderheit der Spreizdübel nach den Fig. 14-17 besteht auch darin, daß der Spreizkörper 50, bzw. 60, vollständig versenkt in dem Schaftteil 57, 61 angeordnet ist, indem dessen endseitiger Wandteil 62 den breitesten Bereich 63 des äußersten Spreizteiles 52 übergreift. Dadurch, daß folglich der Spreizkörper 50, 60 in dem Schaftteil 61, 57 ein­ geschlossen ist, kann beim Einschieben des Spreizdübels in ein Aufnahmeloch keine vorzeitige unerwünschte Krafteinwir­ kung auf den Spreizkörper erfolgen, so daß sich der Spreiz­ dübel sogar nagelartig in ein Aufnahmeloch eintreiben läßt, bevor eine Schraube in ihn eingeschraubt wird. Zweckmäßig ist dabei der übergeifende endseitige Wandteil 62 sich nach außen verjüngend oder zugespitzt ausgebildet und dabei der Form des äußeren Endes 64 des Spreizkörpers angepaßt.
Wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Spreizdübels können der Spreizkörper und der Schaftteil neben kreisförmigen Querschnittsformen (Fig. 6 und 13) auch andere Querschnittsformen aufweisen. Die Fig. 14a zeigt als weiteres Beispiel eine dreieckige Querschnittsform des zylindrischen Eingriffsteils, mit abge­ rundeten Ecken, wie sie sich durch die Blechverformung ergeben. Der Schaftteil 61 hat eine dazu angepaßte dreieckige Quer­ schnittsform, so daß er den Spreizkörper beim Aufspreizen des Dübels führt.
Da bei den Ausführungsformen der Erfindung der Schaftteil im wesentlichen hohlzylindrisch geformt ist, haben die den Spreizkörper vollständig einschließenden Schaftteile 61, 57 für die Wechselwirkung mit den Spreizteilen 52, 53 vor­ gesehene sich verengende Bereiche 66, 67, bzw. 68, 69, die aus mehreren von der Wand des Schaftteils ausgestanzten und nach innen gefalzten Lappen 70, 71, bzw. 72, 73 gebildet sind. Da somit die innere Weite des Schaftteiles in diesen Bereichen 66, 67, bzw. 68, 69 um jeweils die Wanddicke des Blechs verringert ist, der größte Durchmesser der Spreiz­ teile 52, 53 der inneren Weite des Schaftteils vor diesen Bereichen entspricht, ergibt sich beim Einziehen des Spreiz­ körpers eine Aufspreizung des Dübels an diesen Bereichen.
Die Fig. 14 zeigt die durch die Ausstanzung der Lappen, nach ihrem Falzen verbleibenden fensterartigen Ausschnitte 75, 76 durch die hindurch die Spreizteile 52, 53 nach Fertigstel­ lung des Spreizdübels entsprechend der Darstellung in Fig. 17 sichtbar sind. Da die verengten Bereiche jeweils nur die Größe der umgefalzten Lappen 70, 71, bzw. 72, 73 aufweisen und ihre in Dübellängsrichtung verlaufenden Seitenkanten durch Lücken 78, 79 von der verbleibenden Wand 80 des hül­ senförmigen Schaftteils 61 oder 57 getrennt sind, lassen sich diese verengten Bereiche 66, 67 , bzw. 68, 69 klappen­ artig mit geringerem Kraftaufwand nach außen spreizen.
Wie die Fig. 14 zeigt, sind die in Dübellängsrichtung auf­ einander folgenden umgefalzten Lappen 70, 71 quer zueinander versetzt angeordnet. Die in den Darstellungen der Fig. 14- 17 nur an einem Endbereich des Schaftteiles 61, 57 gezeigten Spreizbereiche und diesen zugeordneten Spreizteile des Spreizkörpers können über die gesamte Länge des Schaftteils vorgesehen sein, so daß dieser eine gitterartige Struktur erhält. Es ergibt sich dabei eine Verteilung der Veranke­ rungsstellen des Dübels über die gesamte Länge einer den Dübel aufnehmenden Bohrung, so daß die Bohrlochwand für die Verankerung des Dübels entsprechend gleichmäßiger be­ ansprucht wird.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Spreizdübels mit einem hülsenförmigen Schaftteil und einem Spreizkörper, welch letz­ terer einen sich in Dübellängsrichtung erweiternden Spreiz­ teil und einen in Dübellängsrichtung an diesen angrenzenden, zylindrisch geformten Eingriffsteil mit Mitteln für den Ein­ griff einer Schraube aufweist, bei dem der Schaftteil und der Spreizkörper durch Ausstanzen und Verformen gemeinsam aus demselben Blechband gebildet werden, wobei der nach dem Aus­ stanzen zunächst mit dem Schaftteilzuschnitt noch verbundene Spreizkörperzuschnitt über ein Verbindungsteil mit dem ausge­ stanzten Außenrand des Blechbands verbunden bleibt, das erst nach Fertigstellung des Spreizdübels abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsteil zwischen dem Spreiz­ körperzuschnitt (5, 36) und dem Außenrand (30) des Blechban­ des (1) ein zickzackförmiger Randstreifen (29) ausgestanzt wird, daß während einer Stufe der in Bandrichtung voran­ schreitenden Herstellung der Spreizkörper (2, 43, 50, 60) von dem Schaftteilzuschnitt (22, 42) abgetrennt und in zusammen­ gebogenem Zustand mit seinem Eingriffsteil (15; 45; 51, 55; 56) unter Auseinanderziehen des zickzackförmigen Randstreifens (29) in den noch nicht vollständig in seine Hülsenform zu­ sammengebogenen Schaftteil (17, 38, 57, 61) eingestoßen wird und durch anschließendes Fertigbiegen des Schaftteils (17, 38, 57, 61) der Spreizkörper (2, 43, 50, 60) unlösbar in diesen eingeschlossen wird, indem ein Wandbereich (23, 46, 62, 70) des Schaftteils (17, 38, 57, 61) dabei einen Teil (3, 35, 63) des Spreizkörpers (2, 43, 50, 60) in axialer Richtung des Dübels übergreift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem für die Herstellung des zylindrischen Eingriffsteils (15) vorgesehenen Teil des Spreizkörperzuschnitts (5) beim Ausstanzen mit Abstand vom freien Ende des Eingriffsteils (15) ein von der einen Seitenkante abstehender Fortsatz (4) gebildet und zur Ausbildung einer Nase (3) umgebogen wird und daß an der gegenüberliegenden Seitenkante ein entspre­ chend geformter Ausschnitt (11) ausgestanzt wird, in den beim Zusammenbiegen des Spreizkörperzuschnitts (5) zu einem Hohlkörper ein Teil des radial nach außen umgebogenen, nasebildenden Fortsatzes (4) hineingeformt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der einen Seitenkante des dem Spreizkörper­ zuschnitt (5) gegenüberliegenden Endbereichs des Schaftteil­ zuschnitts (22) ein seitlicher Fortsatz (23) und an der ge­ genüberliegenden Seitenkante eine entsprechende Aussparung (24) vorgesehen ist, und daß nach dem Einstoßen des Spreiz­ körpers (2) in den Schaftteil (17) und dessen Fertigbiegen die Nase (3) des Spreizkörpers (2) in den entstehenden Schlitz (16) hineinragt und dabei von dem in die Aussparung hineinverformten Fortsatz (23) hintergriffen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (50, 60) so weit in den Schaftteil (61, 57) eingestoßen wird, daß er über seine ganze Länge von dem Schaftteil (61, 57) umschlossen ist und daß der endseitige Rand (62) des Schaftteils (61, 57) zur unlösbaren Verbindung über den Spreizkörper nach innen gebogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein zylindrischer Eingriffsteil an dem dem Schaftteil des Spreiz­ dübels zugekehrten und von diesem eingeschlossenen Ende des Spreizkörpers hergestellt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge dieses zylindrischen Eingriffs­ teils (56) der vorgegebenen Länge einer zum Eingriff in diesem bestimmten Schraube angepaßt wird, so daß für ver­ schieden lange Spreizdübel der Abstand vom Schraubenein­ führungsende des Schaftteils (57) bis zum Spreizkörper (60) gleich lang hergestellt wird.
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