DE4010082C2 - Dübel, insbesondere Heizkörperdübel - Google Patents
Dübel, insbesondere HeizkörperdübelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dübel, insbesondere einen Heizkörperdübel,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger aus der DE 263 925 B bekannter Dübel weist einen Doppel-
Spreizkonus mit zwei über einen zylindrischen Distanz-Abschnitt einstüc
kig miteinander verbundenen Konen, nämlich einen in der Spreiz-Hülse
anzuordnenden Innen-Konus und einen am Spreizende der Spreiz-Hülse
anzuordnenden Außen-Konus, auf. Im Bereich des Außen-Konus ist ein
Innengewinde für das entsprechende Außengewinde der Spreiz-Schraube
vorgesehen. Der Doppel-Spreizkonus ist durch spanabhebende Fertigung
hergestellt, was entsprechend aufwendig ist.
Aus der EP 0 287 022 A ist ein Dübel der gattungsgemäßen Art bekannt,
bei dem ein Doppel-Spreizkopf vorgesehen ist, der in einander diametral
gegenüberliegende Schlitze der Spreiz-Hülse eingreifende Spreizkeile auf
weist, deren Keilflächen gegen die die Schlitze begrenzenden Ränder der
Hülse anliegen. Dieser Doppel-Spreizkopf besteht üblicherweise aus Zink-
Druckguß. Die Spreizwirkung und damit die sogenannte Auszugsfestigkeit
des Dübels ist gut; der Herstellungs- und Materialaufwand für den Doppel-
Spreizkopf ist allerdings beträchtlich.
Aus der EP 0 143 922 B ist ein Heizkörperdübel entsprechend der eingangs
angesprochenen Gattung bekannt, dessen Doppel-Spreizkonus ebenfalls aus
Zink-Druckguß oder dergleichen besteht. Auch hier ist ein erheblicher Her
stellungs- und Materialaufwand für den Spreiz-Konus von Nachteil.
Aus der DE 27 11 845 A ist ein Spreizdübel bekannt, der einen Spreizkör
per mit mehreren in Längsrichtung hintereinander angeordneten Spreizflä
chen aufweist. Der Spreizkörper kann aus Metallblech gerollt sein, wobei
diese Spreizflächen an Nocken ausgebildet sind, die aus der Wand des
Spreizkörpers nach außen ausgestanzt sind. Um diesen Spreizkörper sind
mehrere Spannbacken angeordnet, die mittels Spannringen zusammenge
halten sind. Auch diese Spannbacken können aus Metallblech gestanzt sein,
wobei kegelförmig verlaufende Nocken mit den Spreizflächen zugeordne
ten Schrägflächen vorgesehen sind. Als Träger eines Innengewindes für den
Spreizkörper ist in diesem eine normale Gewindemutter vorgesehen.
Aus der DE 34 26 288 A ist ein Spreizdübel aus Metallblech bekannt. Die
ser weist eine zylindrische Spreizhülse, einen Spreizkörper und eine
Spreizschraube auf. An dem der Spreizhülse abgewandten stirnseitigen
Rand ist ein ringförmiges Gewindeteil einstückig mit dem Spreizkörper
verbunden. Dieses ringförmige Gewindeteil weist eine Öffnung auf, durch
das die Spreizschraube geschraubt werden kann. Beim Einschrauben der
Spreizschraube in das Gewindeteil und bei Ausübung einer entsprechenden
Aalkraft in Richtung auf den Spreizkörper legt sich das Gewindeteil mit
seinem Außenrand gegen den stirnseitigen Rand des Spreizkörpers flächig
an. Die Abstützung des Gewindeteils auf dem außenseitigen Rand des
Spreizkörpers weist den Nachteil auf, daß die Spreizschraube sich über
mehr als die gesamte Länge der Anordnung aus Spreizhülse und Spreizkör
per erstrecken muß. Nach dem Ausspreizen der Spreizhülse steht die
Spreizschraube über das Ende der Spreizhülse nach außen vor.
Aus der DE 34 44 934 A ist ein Spreizdübel mit einem hülsenförmigen
Schaftteil und einem Spreizkörper bekannt. Der Spreizkörper weist an sei
nem innenseitigen Ende ein Innengewinde auf, das mit einer Spreizschrau
be in Eingriff kommt. Da das Innengewinde direkt in der Wand des Spreiz
körpers vorgesehen ist, ist dort der innenseitige Durchmesser des Spreiz
körpers nur unwesentlich größer als der Durchmesser der Spannschraube.
Das innenseitige Ende des Spreizkörpers kann deshalb nicht als innenseiti
ges Spreizelement dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel der gattungsgemä
ßen Art so weiterzubilden, daß der für ihn erforderliche Herstellungsauf
wand reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß der Doppel-Spreizkonus
einstückig aus Blech besteht, kann er in gleicher Weise einfach und mit
geringem Materialaufwand hergestellt werden wie die Spreiz-Hülse. Durch
die Ausgestaltung und Anordnung des Gewindeteils wird erreicht, daß der
Träger des Innengewindes für die Spreiz-Schraube ebenfalls einstückig aus
dem für die Herstellung des Doppel-Spreizkonus verwendeten Blechzu
schnitt ausgeformt wird. Durch die Abstützung des Gewindeteils gegen ein
aus der Wand des Spreizkonus ausgeformtes Widerlager wird eine beson
ders einfache und zuverlässige Halterung des radial und konzentrisch zur
Mittel-Längs-Achse der Spreiz-Hülse angeordneten Gewindeteils erreicht.
Die im Anspruch 2 angegebene Form des Gewindeteils läßt sich in beson
ders einfacher Weise durch eine Kaltverformung bei der Herstellung des
Spreiz-Konus aus einem Blech-Zuschnitt gestalten.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 hat zur Folge, daß die beim Einziehen
des Spreizkonus in die Spreiz-Hülse auf das Gewindeteil ausgeübten Kräfte
von diesem besonders gut aufgenommen werden, wobei durch die Weiter
bildung nach Anspruch 4 und 5 die Übertragung dieser Kräfte auf die
Wand des Spreizkonus in besonders zuverlässiger Weise sichergestellt ist.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ermöglicht eine besonders einfache
Herstellung. Durch die Ausbildung nach Anspruch 7 ist sichergestellt, daß
der Doppel-Spreizkonus beim Einziehen in die Spreiz-Hülse seine Außen
abmessungen nicht verändert, also seine Spreizwirkung nicht verliert, ohne
daß es hierzu eines über das Biegen des Blechzuschnittes hinausgehenden
Arbeitsvorganges, wie z. B. eines Verschweißens im Bereich der Stoßfuge,
bedürfte.
Die Ansprüche 8 und 9 geben wiederum Ausgestaltungen an, die die Her
stellung des Spreizkonus erleichtern.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsansicht eines Dübels nach der Erfindung in teilweise auf
gebrochener Darstellung,
Fig. 2 eine Längsansicht des Doppel-Spreizkonus in teilweise aufgebroche
ner Darstellung,
Fig. 3 eine Längsansicht des Spreizkonus entsprechend dem Sichtpfeil III in
Fig. 2, ebenfalls in teilweise aufgebrochener Darstellung,
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt durch den Spreizkonus und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Spreizkonus gemäß
der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Dübel handelt
es sich um einen Heizkörper-Dübel. Dieser besteht aus
einer im wesentlichen zylindrischen Spreiz-Hülse 1,
einem Doppel-Spreizkonus 2, einer Spreiz-Schraube 3
und einem Kopfteil 4. Die Spreiz-Hülse 1 ist in übli
cher Weise aus Metallblech durch entsprechendes Rollen
hergestellt, so daß sie einen sich über ihre volle
Länge und parallel zu ihrer Mittel-Längs-Achse 5 er
streckenden Längsschlitz 6 aufweist. Diametral dem
Längsschlitz 6 gegenüberliegend ist ein Spreizschlitz
7 in der Hülse 1 ausgebildet, der ebenfalls parallel
zur Achse 5 verläuft und sich von einem Ende der Hülse
1, nämlich dem im Mauerwerk anzuordnenden Spreizende 8
über ein Drittel bis eine Hälfte der Länge der Hülse
1, im wesentlichen also über deren Spreizbereich 9,
erstreckt. Der Spreizbereich 9 erstreckt sich vom
Spreizende 8 der Hülse 1 etwa über deren halbe Länge.
Das Kopfteil 4 weist einen zylindrischen, die Hülse 1
an ihrem dem Spreizende 8 entgegengesetzten Ende um
fassenden, im wesentlichen topfförmigen Zentrier-Ab
schnitt 10 auf, an den sich ein Mehrkant-Abschnitt 11
anschließt, der beispielsweise den Einsatz eines Maul
schlüssels zum Drehen des Kopfteils 4 ermöglicht. Zwi
schen dem Mehrkant-Abschnitt 11 und einem äußeren
stirnseitigen Flansch 12 ist ein exzentrisch zur Achse
5 angeordneter Auflage-Abschnitt 13 für den unteren
Rand eines Heizkörpers ausgebildet. Durch Drehen des
Kopfteiles 4 mittels eines auf den Mehrkant-Abschnitt
11 aufgesetzten Schlüssels kann hierüber in bekannter
Weise ein Heizkörper in der Höhe verstellt bzw. aus
gerichtet werden. Der stirnseitige Flansch 12 weist
eine mit der Achse 5 fluchtende Öffnung 14 auf, die
von der Schraube 3 durchsetzt wird. Der Kopf 15 der
Schraube 3 liegt gegen den Flansch 12 an.
Der Doppel-Spreizkonus 2 ist einstückig aus Blech
hergestellt. Er weist einen Innen-Konus 16, einen
sich hieran anschließenden im wesentlichen zylindri
schen Distanz-Abschnitt 17, einen sich an diesen an
schließenden Außen-Konus 18 und einen sich wiederum an
diesen anschließenden im wesentlichen zylindrischen
Abschluß-Abschnitt 19 auf. Der Außendurchmesser D des
Abschluß-Abschnittes 19, der gleich dem größten Außen
durchmesser des Außen-Konus 18 ist, entspricht etwa
dem Außendurchmesser D' der Spreiz-Hülse 1. Er ist
gegebenenfalls geringfügig, d. h. im Bereich von eini
gen wenigen Zehntel Millimetern kleiner als D'. Damit
ist sichergestellt, daß der Dübel in ungespreiztem Zu
stand, in dem der Abschluß-Abschnitt 19 und im wesent
lichen auch der Außen-Konus 18 über das Spreizende 18
der Spreiz-Hülse 1 vorstehen, in eine Mauerwerksboh
rung eingeschoben werden kann, deren Durchmesser wie
derum dem Außendurchmesser D' der Spreiz-Hülse 1 ange
paßt wird. Andererseits ist der Außendurchmesser D
deutlich größer als der Innendurchmesser d der Spreiz-
Hülse 1. Der Außendurchmesser D" des Distanz-Ab
schnittes 17, der also dem größten Durchmesser des In
nen-Konus 16 entspricht, ist kleiner als der Innen
durchmesser d der Hülse 1. Der kleinste Außendurch
messer D''' des Innen-Konus 16 ist naturgemäß wiederum
kleiner als der Außendurchmesser D". Die beiden
letztgenannten Außendurchmesser D''' einerseits und
D" andererseits sind so gewählt, daß der Innen-Konus
16 mit seinem freien Ende 20, das den geringsten
Außendurchmesser D''' aufweist, unter Spreizstege 21
gezogen werden kann, die durch nach innen in die
Spreiz-Hülse 1 vorspringende in dieser ausgeformte
Vertiefungen gebildet werden. Andererseits ist der
größere Außendurchmesser D" so gewählt, daß bei Auf
schieben bzw. -ziehen des Innen-Konus 16 auf diese
Spreizstege 21 die Spreiz-Hülse 1 gespreizt wird. Die
se Spreizstege 21 sind - bezogen auf die Längsrichtung
der Spreiz-Hülse 1 - im Endbereich des Spreizschlitzes
7 und in Umfangsrichtung näher am Längsschlitz 6 als
am Spreizschlitz 7 angeordnet. Wenn bei ungespreizter
Spreiz-Hülse 1 der Doppel-Spreizkonus 2 so weit in die
Hülse 1 eingeschoben ist wie möglich, dann überdeckt
das freie Ende 20 des Innen-Konus 16 die Spreizstege
21 in geringem Maße, so daß ein störungsfreies Auf
gleiten des Innen-Konus 16 auf die Spreizstege 21 si
chergestellt ist.
Der Doppel-Spreizkonus 2 ist einstückig als Hülse aus
gebildet, der auch im Bereich einer parallel zur Achse
5 verlaufenden Stoßfuge 22 dicht geschlossen ist, d. h.
die Ränder 23, 24 des den Spreizkonus 2 bildenden Ble
ches liegen stumpf und fest, aber unverschweißt oder
nicht in sonstiger Weise miteinander verbunden gegen
einander an. Diametral gegenüber der Stoßfuge 22 ist
ein nasenförmiger Führungs-Vorsprung 25 aus der Wand
des Spreizkonus 2 nach außen ausgeformt, der in den
Längsschlitz 6 hineinragt und so eine Verdrehsicherung
zwischen Doppel-Spreizkonus 2 und Spreiz-Hülse 1 bil
det.
Im Distanz-Abschnitt 17 ist eine etwa elliptische Öff
nung 26 ausgebildet, von deren Rand 27 auf der dem In
nen-Konus 17 zugewandten Seite ein Verbindungssteg 28
radial zur Achse 5 hin abgebogen ist. An diesem Ver
bindungssteg 28 ist ein Gewindeteil 29 einstückig
angebracht. Das Gewindeteil 29 besteht aus einem
flanschartigen Ring 30, der mit dem Verbindungssteg 28
verbunden ist, und einer Gewindehülse 31, die sich ko
axial zur Achse 5 erstreckt. In die Gewindehülse 31
ist ein Innengewinde 32 eingearbeitet, das dem Außen
gewinde 33 der Spreiz-Schraube 3 entspricht. Der
flanschartige Ring 30 des Gewindeteils 29 stützt sich
in Richtung der Achse 5 gegen Widerlager 34 ab, die
aus der Wand des Distanz-Abschnittes 17 des Spreizko
nus 2 nach innen ausgeformt sind. Diese Widerlager 34
befinden sich auf der dem Innen-Konus 16 zugewandten
Seite des Gewindeteils 29. Die Gewindehülse 31 wie
derum erstreckt sich von dem Ring 30 in Richtung zum
Außen-Konus 18. Das Gewindeteil 29 wird dadurch ein
stückig mit dem Spreizkonus 2 ausgebildet, das aus dem
entsprechenden Blechzuschnitt die elliptische Öffnung
26 ausgestanzt wird, wobei gleichzeitig wiederum der
Verbindungssteg 28 mit dem daran befindlichen Ring 30
nicht ausgestanzt wird. Aus dem zu diesem Zeitpunkt
noch eine geschlossene Scheibe bildenden Ring 30 wird
die Gewindehülse 31 durch Kaltverformung herausge
drückt.
Auf der dem Innen-Konus 16 abgewandten Seite des
Ringes 30 des Gewindeteils 29 sind aus der Wand des
Distanz-Abschnitts 17 zwei Stützlager 35 nach innen
ausgeformt, die in ihrer Form im wesentlichen den Wi
derlagern 34 entsprechen und - gleichermaßen wie diese
- etwa halbelliptisch ausgebildet sind, wie insbeson
dere den Fig. 2, 3, 4 entnehmbar ist. Zwischen jeweils
einem Widerlager 34 und einem benachbarten Stützlager
35 ist ein Ringsteg 36 des Distanz-Abschnittes 17 ver
blieben, radial innerhalb dessen sich der Ring 30 be
findet, wie insbesondere Fig. 3 entnehmbar ist. Die
beiden - gleichermaßen wie die Widerlager 34 - sich um
180° gegenüberliegenden Stützlager 35 stützen den Ring
30 des Gewindeteils 29 in Richtung zum Außen-Konus 18
ab. Es sei darauf hingewiesen, daß aus Gründen der
Übersichtlichkeit die Stützlager 35 in den Fig. 1 und
5 nicht dargestellt sind.
Da die Spreiz-Schraube 3 durch den Innen-Konus 16 in
den Spreizkonus 2 eingeführt wird und zum Spreizen der
Spreiz-Hülse 1 den Spreizkonus 2 in die Hülse hinein
zieht, wird hierbei der Ring 30 des Gewindeteils 29
gegen die Widerlager 34 gezogen, so daß eine zuver
lässige Abstützung sichergestellt ist. Der Verbin
dungssteg 28 ist diametral zur Stoßfuge 22 mit dem
Rand 27 der Öffnung 26 verbunden.
Wenn beim Spreizen der Hülse 1 der Doppel-Spreizkonus
2 vollständig in die Spreiz-Hülse 1 hineingezogen ist,
dann liegt zum einen der zylindrische Abschluß-Ab
schnitt 19 gegen die Innenwand der Hülse 1 an und der
ebenfalls im wesentlichen zylindrische Distanz-Ab
schnitt 17 gegen die Spreizstege 21. In dieser Lage
kann im Prinzip der Spreiz-Konus 2 so weit in die Hül
se 1 hineingezogen werden, bis der Außen-Konus 18 an
die Spreizstege 21 gelangt.
Wenn der Dübel wieder gelöst werden soll, dann wird in
bekannter Weise die Spreiz-Schraube aus dem Gewinde
teil 29 herausgeschraubt, so daß ihr Kopf 15 von dem
Kopfteil 4 freikommt, in der Darstellung gemäß Fig. 1
also nach rechts herausgeschraubt wird. Anschließend
wird durch leichte Hammerschläge auf den Kopf 15 die
Schraube 3 wieder in die Spreizhülse 1 eingetrieben,
wodurch der Doppel-Spreizkonus 2 aus der Hülse 1
herausgetrieben wird, in der Darstellung gemäß Fig. 1
also nach links bewegt wird. Damit hierbei der Ring 30
samt Gewindeteil 29 sich nicht verkantet oder von der
Hülse 1 abreißt, sind die Stützlager 35 vorgesehen,
gegen die sich der Ring 30 hierbei abstützt. Die Wi
derlager 34 und die Stützlager 35 nehmen also den Ring
30 des Gewindeteils 29 zwischen sich auf und stützen
diesen in beiden Richtungen der Achse 5 zuverlässig
ab.
Claims (11)
1. Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel, bestehend aus einer mindestens
in einem Spreizbereich (9) mit mindestens zwei sich parallel zur Mittel-
Längs-Achse (5) erstreckenden, einander diametral gegenüberliegenden
Schlitzen (6, 7) versehenen, im wesentlichen zylindrischen Spreiz-Hülse
(1), einem im Spreizbereich (9) in der Spreiz-Hülse (1) angeordneten ein
stückig ausgebildeten Doppel-Spreizkonus (2), einer in ein Innengewinde
(32) des Spreizkonus (2) eingreifenden koaxialen Schraube (3) und einem
sich an dem dem Spreizbereich (9) abgewendeten Ende der Spreiz-Hülse
(1) gegen diese abstützenden, als Widerlager für die Schraube (3) dienen
den Kopfteil (4), wobei der Doppel-Spreizkonus (2) einen gegen in den
Innenraum der Hülse (1) vorstehende Spreizstege (21) anliegenden Innen-
Konus (16) und durch einen Distanzabschnitt (17) axial davon beabstandet einen im Bereich des Spreizendes (8) der Hülse (1) in diese
eingreifenden Außen-Konus (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Doppel-Spreizkonus (2) aus Blech besteht und in dem zwischen dem
Innen-Konus (16) und dem Außen-Konus (18) befindlichen Distanz-
Abschnitt (17) ein aus seiner Wand in seinen Innenraum abgebogenes Ge
windeteil (29) aufweist, das das die Spreiz-Schraube (3) aufnehmende In
nengewinde (32) aufweist und sich auf der dem Innen-Konus (16) zuge
wandten Seite gegen mindestens ein aus der Wand des Spreizkonus (2)
ausgeformtes Widerlager (34) in Richtung der Mittel-Längs-Achse (5) zum
Innen-Konus (16) hin abstützt.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil
(29) einen flanschförmigen Ring (30) aufweist, der mit einer das Innenge
winde (32) aufweisenden Gewindehülse (31) einstückig ausgebildet ist.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehül
se (31) sich vom Ring (30) zum Außen-Konus (18) hin erstreckt.
4. Dübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
(30) sich gegen das mindestens eine Widerlager (34) abstützt.
5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30)
sich gegen zwei einander diametral gegenüberliegende Widerlager (34)
abstützt.
6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeteil (29) über einen Verbindungssteg (28) mit der Wand des
Spreizkonus (2) verbunden ist, wobei der Verbindungssteg (28) radial zur
Achse (5) zu dieser hin abgebogen ist.
7. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spreizkonus (2) eine parallel zur Achse (5) verlaufende Stoßfuge (22)
aufweist, in der die Ränder (23, 24) des Bleches stumpf gegeneinander lie
gen.
8. Dübel nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
bindungssteg (28) diametral zur Stoßfuge (22) angeordnet ist.
9. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spreizkonus (2) in seinem Distanz-Abschnitt (17) eine Öffnung (26)
aufweist, von deren Rand (27) das Gewindeteil (29) sich radial zur Achse
(5) erstreckt.
10. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewindeteil (29) sich auf der dem Innen-Konus (16) abgewandten
Seite gegen mindestens ein aus der Wand des Spreizkonus (2) ausgeformtes
Stützlager (35) in Richtung der Mittel-Längs-Achse (5) zum Außen-Konus
(18) hin abstützt.
11. Dübel nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewindeteil (29) sich gegen zwei einander diametral gegenüberliegen
de Stützlager (35) abstützt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOGE-DUEBEL A. GERHARD KG, 90431 NUERNBERG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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