DE2736172C3 - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents
Elektrischer SchnappschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/26—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
- H01H13/36—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schnappschalter mit einer Sehnappfeder aus einem in
mindestens zwei zueinander parallelen Streifen aufgeteilten Blech, bei dem die Streifen an beiden Enden
durch Querstege miteinander verbunden sind und von denen mindestens ein Streifen unverkürzt und minde*
stens ein anderer Streifen durch eine Biegung verkürzt ist, bei dem das Blech mindestens einen elektrischen
Kontakt hat, der mit einem auf einer ebenen Unterlage angeordneten Gegenkontakt zusammenarbeitet und bei
dem eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der der unverkürzte Streifen zum Umschnappen
gebracht werden kann.
Es sind bereits elektrische Schnappschalter bekannt, bei denen als umschnappcndes Glied ein Federblech
verwendet wird, das durch Schlitze in mehrere zueinander parallele Streifen aufgeteilt ist, die an beiden
finden djrch Querstege miteinander verbunden sind. Wenn bei einem solchen Blech mindestens ein Streifen
durch eine eingeformte Biegung oder Wölbung verkürzt ist und mindestens ein anderer Streifen unverkürzt ist,
so wird der unverkürzte Streifen dadurch nach einer Seite herausgewölbt und das Blech wird dadurch
verspannt. Mittels eines geeigneten Betätigungsgiiedes
kann nun ein Druck auf den unverkürzten Streifen ausgeübt werden, wodurch der unverkürzte Streifen
zum Umschnappen auf die andere Seite der Blechebene gebracht wird. Dieser Umschnappvorgang kann dazu
benutzt werden, elektrische Kontakte zu schließen oder zu öffnen, wodurch ein Schalter erhalten wird, dessen
Kontakte sehr schnell geschlossen und geöffnet werden, und zwar unabhängig von der Betätigung des
Betätigungsgliedes. Es wird dadurch nicht nur immer ein
is eindeutiger Schaltzustand hergestellt, sondern auch die
Funkenbildung zwischen den schaltenden Kontakten -weitgehend unterdrückt Ein solcher Schnappschalter ist
beispielsweise aus der DE-PS 4 58 899 bekannt Das Schnappblech dieses bekannten Schalters besteht aus
drei an den Enden miteinander verbundenen Blechstreifen, wobei die beiden äußeren Streifen durch je zwei
eingeformte Wölbungen verkürzt sind, während der mittlere Streifen unverkürzt ist und zum Umsehnappen
gebracht werden kann.
Ein weiterer Schnappschalter dieser Art ist aus der DE-PS 9 12 597 bekannt, bei dem ebenfalls ein
Umschnappblech mit drei verbundenen Streifen verwendet wird, deren beide äußere Streifen durch je zwei
eingeformte Biegungen verkürzt sind.
Aus der DE-PS 18 06 807 ist weiter ein elektrischer Schnappschalter bekannt, bei dem das Schnappblech
durch Ausstanzen zweier U-förmiger Ausnehmungen und Zusammenfalten des Bleches und Verhaken der
einzelnen Teile miteinander erhalten ist Hier wird die Verspannung nicht nur durch Verformung der Teile des
Bleches, sondern auch durch das Verhaken von abgebogenen Blechteilen miteinander erzielt
Aus der DE-OS 23 56 024 ist ein Tastenbrett bekannt,
bei dem einzelne Schnappschalter mit einseitig eingespannten Schnappblechen vorgesehen sind, bei denen
das streifenweise aufgeteilte Scncnappblech durch eingeformle Verkürzungen der äußeren Streifen verspannt
ist.
Bei dem Druckknopfschalter nach der DE-OS 24 11 426 wird ebenfalls ein durch Schlitze in drei
zusammenhängende Streifen aufgeteiltes Schnappblech verwendet, dessen äußere Streifen durch eingeformte
Biegungen verkürzt sind. Der mittlere nicht verkürzte Streifen trägt hier L-förmige Ansätze mit Kontakten.
Schließlich ist die ältere Patentanmeldung DE-AS 25 37 905 auf einen elektrischen Schnappschalter mit
einem streifenweise aufgeteilten Blech gerichtet, bei dem im Blech an mindestens einem Streifen Kontakte
vorgesehen sind und das Blech in Richtung der Streifen über den Verbindungssteg der Streifen hinaus derart
verlängert ist, daß Ansätze mit Kontaktstellen gebildet werden und das Blech mindestens im Bereich des mit
Ansätzen verlängerten Verbindungssteges um eine nahezu zum Streifen senkrechte Achse schwenkbar
gelagert ist.
Bei allen diesen bekannten bzw. vorgeschlagenen Ausführungsformen ist das streifenweise aufgeteilte
Blech durch eingeformte Biegungen an mindestens einem Streifen verkürzt und damit verspannt.
Aus der DE-AS 15 90 221 ist ein elektrischer
Schnappschalter bekannt, bei dem das durch zwei parallele Schlitze in drei Streifen aufgeteilte Schnappblech
mit einem elektrischen Kontakt versehen ist, der
mit einem auf einer ehenen Unterlage angeordneten
Gegenkontakt zusammenarbeitet.
Pie Vorspannung des Bleches erfolgt hier in der
Weise, daß die in der Mitte aufgetrennten Süßeren Streifen nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen
und in dieser Lage durch Anschlußstücke gehalten sind. Die Verspannung des Bleches wird hier durch eine
effektive Verlängerung der seitlichen Streifen erzielt, und zwar durch die Aufteilung der seitlichen Streifen
und Einfügung eines Widerlagers.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß es sehr
schwierig ist, solche Umschnappbleche mit reproduzierbaren Eigenschaften herzustellen, insbesondere ist es
schwierig, Schnappbleche für kleinere Schalter so herzustellen, daß alle gefertigten Schnappbleche die
gleiche Umschnappcharakteristik haben. Zur Herstellung von solchen Schnappblechen muß nämlich ein
hartes Federmaterial verwendet werden, daß ganz bestimmte Federungseigenschaften hat. Zur Einformung
der Verkürzung ist es aber erforderlich, entweder das Blech über eine scharfe Biegekante zu biegen und
dabei eine erhebliche Oberbiegung anzuwenden, um die gewünschte bleibende Verformung zu erhalten. Dabei
ist die anzuwendende Verformung vom Material selbst, seiner Dicke und seiner Härte stark abhängig.
Außerdem wird durch die scharfwinkelige Vorbiegung die Lebensdauer der Blattfeder wesentlich verringert
Wenn andererseits Verformungen mit großem Biegeradius verwendet werden, was sowieso nur bei größeren
Schnappblechen möglich ist, ist zwar die Beanspruchung des Blechmaterials beim Einbringen der Verformung
nicht so groß, jedoch hat sich gezeigt, daß die eingebrachte Verformung nicht konstant bleibt, sondern
sich mit der Zeit ändert. Dadurch ändern sich aber auch die Umschnappeigenschaften des Bleches, die von der
Größe der Verkürzung und damit der Verspannung des Bleches abhängen. Bei der Einformung der Verkürzung
wird offenbar die innere Struktur des Bleches an der Biegestelle wesentlich verändert, was einen wesentlichen
Einfluß auf die Festigkeit und die elastischen Eigenschaften des Bleches hat. Dies dürfte mit ein
Grund dafür sein, daß es äußerst schwierig ist, bei den gefertigten Schnappblechen die eingeformten Verkürzungen
so herzustellen, daß die erhaltenen Schnappbleche gleiche Umschnappeigenschaften haben. Wie
bereits oben angedeutet, kommt noch hinzu, daß die Veränderung der Materialeigenschaften durch die
eingeformte Biegung noch abhängig ist von geringen Dickenschwankungen des Bleches sowie von Abweichungen
in der Härte der einzelnen Bleche. Es hat sich gezeigt, daß selbst dann, wenn man Bleche mit nur sehr
geringen Abweichungen in der Dicke und sehr gleichmäßigen Federungseigenschaften verwendet, die
nach der eingebrachten Verformung erhaltenen Schnappbleche große Abweichungen in den Um-Schnappeigenschaften
haben. Dies ist aber sehr störend, wenn eine Tastatur aus einer großen Anzahl solcher
Schnappschalter gebildet ist und sich dann noch die Umschnappeigenschaften der einzelnen Schnappbleche
während der Benutzungszeit ändern. Hierbei muß noch ω berücksichtigt werden, daß bei verhältmäßig kleinen
Schnappschalter die Betätigungswege nur sehr gering sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. Schnappschalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die Schwierigkeiten bei der Herstellung der
eingeformten Verkürzung vermieden werden und die reproduzierbare und gleichmäßige Umschnappeigenschaften
haben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Biegung der verkürzten Streifen durch
Einspannen zwischen Widerlager erzielt ist.
Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß
bei einer Verkürzung des einen Streifens durch Einspannen zwischen Widerlager sehr genau reproduzierbare
Umschnappeigenschaften erzielt werden können, wie dies bei den bisher eingeformten Verkürzungen
gar nicht möglich ist Außerdem wird der schwierige Vorgang der Erzeugung von eingeformten Verkürzungen
des Federblechs eingespart und die Verformung erst bei der Schaltermontage durchgeführt, indem dann
einer oder mehrere Streifen des Bleches zwischen Widerlager eingespannt werden. Es handelt sich bei der
Erfindung also nicht um eine dauernde Verformung der Blechstreifens, um diese zu verkürzen, sondern um eine
Verkürzung durch Einspannen zwischen Widerlager, die beim Entfernen des Bleches aus cfen Widerlagern
wieder rückgängig gemacht wird. Da die Verformung hier mit einem verhältnismäßig großen Biegeradius
erfolgen kann, tritt keinerlei struktur-tfie Änderung im
Biechmateriai auf, so daß auch die Fecsrungseigenschaften
nicht verändert werden. Durch die Einspannung zwischen Widerlager wird aber der Biegeradius
der Verformung dauernd konstant gehalten, so daß die Umschnappeigenschaften konstant bleiben. Bei der
Herstellung der Verkürzung tritt keine Oberbiegung des Bleches mit oben genannten Nachteilen ein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Widerlager zu einem einzigen Bauteil
zusammengefaßt
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Widerlager durch das
Schaltergehäuse selbst gebildet sind, und zwar vorzugsweise teils an einem Gehäuseoberteil und teils an einem
Gehäuseunterteil angeformt sind.
Vorzugsweise sind drei Widerlager vorgesehen, von denen eines auf der einen Seite des zu verkürzenden
Streifens etwa in dessen Mitte und die beiden anderen auf der anderen Seite des zu verkürzenden Streifens
beiderseits des ersten Widerlagers angeordnet sind.
Es- ist weiterhin vorteilhaft, mindestens ein Widerlager
als Kontakt auszubilden, insbesondere zwei Widerlager durch das Gehäuse zu bilden und ein
Widerlager als Stromzuführung für das Schnappblech auszubilden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sollen anhand der Figuren näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt ein Schnappblech für einen Schnappschalter gemäß der Erfindung mit Widerlagern und
Kontakten.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schnappbleches für einer Schnappschalter gemäß der
Erfindung.
Die F i g. 3 und 4 zeigen im Schnitt einen Schnappschalter gemäß der Erfindung, und zwar vor und nach
dem endgültigen Zusammenbau.
Fig.5 zeigt einen Schnitt durch eine andere
Ausführungsform der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Schnappfeder 1 aus Federblech hat zwei Streifen 2 und 3, die durch die
Querstege 4 bzw. 4a an ihren Enden miteinander verbunden sind. Der Streifen 2 ist durch Einspannen
zwischen Widerlager verkürzt, während der Streifen 3 unverkür7* ist i.nd sich infolge der Verspanniing des
Bleches nach einer Seite hochwölbt. Die Widerlager zum Einspannen des Streifens 2 können aus zwei
einander gegenüberliegenden kurvenförmigen Teilen hcstehen. zwischen die der Streifen 2 eingespannt ist. In
den meisten Fällen wird es aber ausreichen, drei Widerlager, wie in F i g. 1 dargestellt, zu verwenden.
Hierbei ist ein Widerlager 9 etwa in der Mitte des Streifens 2 auf einer Seite angeordnet, während die
beiden anderen Widerlager 10 und 11 zu beiden Seiten des Widerlagers 9 auf der gegenüberliegenden Seite des
Bleches angeordnet sind. Durch geeignete gegenseitige Lage der Widerlager wird die gewünschte Krümmung
des Streifens frei und damit die Verkürzung erzielt. Dadurch, daß die beiden Widerlager 10 und 11 entweder
weiter entfernt von dem mittleren Widerlager 9 angeordnet sind oder näher an diesem, kann die
Schnappcharakteristik des Bleches geändert werden. Das Blech ist auf einer ebenen Unterlage angeordnet,
welche Kontakte trägt. Bei der Anordnung nach Fig. 1 dient der Festkontakt 6 zur Stromführung für das Blech
1, während der Festkontakt 7 mit einem am Ende des L-formi^en 5!r?'f?ns 5 angeordneten Kontakt zusammenarbeitet.
Bei einem Druck mittels einer Betätigungsvorrichtung 8 auf den unverkürzten Streifen 3 wird
dieser zum Umschnappen gebracht und dabei der Kontakt am Ende des L-förmigen Streifens 5 mit dem
Festkontakt 7 zusammengebracht und dadurch der Stromkreis zwischen 6 und 7 geschlossen. Nach
Aufhören des Druckes der Betätigungsvorrichtung 8 auf den Streifen 3 schnappt das Blech wieder in seine
ursprüngliche Lage zurück, wodurch der L-förmige Streifen 5 vom Festkontakt 7 abgehoben wird, so daß
der Stromkreis zwischen 6 und 7 unterbrochen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat das Schnappblech drei miteinander verbundene Streifen,
wobei die beiden äußeren Streifen 2 durch die Widerlager 9, 10 und 11 verkürzt sind, während der
mittlere Streifen 3 unverkürzt ist und 2 L-förmige Ansätze 5a und 56 trägt, die mit den Festkontakten 7,7
und Tb zusammenarbeiten. Die Stromzuführung zum
.Schnappblech erfolgt durch den Festkontakt 6 auf der ebenen Unterlage. Mittels der Betätigungsvorrichiung 8
wird der mittlere Streifen 3 zum Umschnappen gebracht, wobei die Kontakte zwischen 5a und 7a bzw.
56 und Tbgeschlossen werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Schnitt durch eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Widerlager in das Gehäuse eingeformt sind.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Gehäuse aus einem Gehäuseoberteil 13 und einem Gehäiiseunterteil
12. Das Gehäuseunterteil 12 wird durch die ebene Unterlage gebildet, auf der die Festkontakte angeordnet
sind. Das Gehäuseoberteil 13 ist kappenartig ausgebildet und wird bei der Montage mit dem Gchäuscunterteil
12 fest verbunden. Wie aus den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist. sind an das Gehäuseoberteil 13 die beiden
Widerlager 10 und Il angeformt, während an das Gehäuseunterteil das Widerlager 9 angeformt ist. Das
Gehäuseoberteil hat eine Öffnung, durch die der Druckknopf 8 gesteckt ist. welcher als Betätigungsvorrichtung
für das Schnappblech dient. Bei der Montage wird das ebene Schnappblech I zwischen Gehäuseoberteil
13 und Gehäuseunterteil 12 so eingelegt, daß der zu verkürzende Streifen zwischen die beiden Widerlager
10 und 11 und das Widerlager 9 zu liegen kommt. Dieser
Zustand ist in F i ρ \ dargestellt. Anschließend wird das
Gehäuseoberteil 1 j auf das Gehäuseunterteil bis zu einem festen Anschlag aufgedrückt, wobei der Streifen 2
des Schnappbieches zwischen den Widerlagern 9, 10 und 11 verspannt wird. Die Betätigungsvorrichtung 8
liegt jetzt dem unverkürzten Streifen 3 gegenüber und der Schalter ist betriebsfertig.
Fine weitere Ausführungsform des Schnappschalters gemäß der Erfindung ist in F i g. 5 im Schnitt dargestellt.
Diese Ausführungsform, bei der ebenfalls der eine Streifen des Schnappbleches zwischen zwei am
Gehäuseoberteil 13 angeformten Widerlagern 10 und Il
und einem Widerlager 16 am Gehäuseunttrteil 12
eingespannt wird, unterscheidet sich darin von der zuvor beschriebenen Ausführungsform. daß das eine
Widerlager durch einen Festkontakt 15 gebildet ist. der so im Cehäuseunterteil 12 angeordnet ist. daß er ein
definiertes Stück über die Oberfläche des Unterteils 12 herausragt. Beim Zusammenbau von Gehäuseoberteil
13 und Gehäuseunierteil 12 wird das Blech 1 mit seinem
Streifen 2 zwischen den Widerlagern 10 und 11 und dem
Auflager 16 verformt und damit verkürzt.
Die beiden Gehäuseunterteile 12 und 13 können dadurch in einfacher Weise miteinander verbunden
werden, daß der Rand des Gehäuseunterteils 13 Rastansätze 14 besitzt, die am Rande des Gehäuseunterteils
12 einschnappen.
Das Gehäuseunterteil 12 läßt sich nach Fig. 5 durch eine Platte mit gedruckter Schaltung ersetzen, wobei
letztere zweckmäßig mehreren Schnappschaltern gemeinsam dient. In die gedruckte Platte werden die
Widerlager 16 als erhabene Festkontakte 15 eingesetzt.
was auch mit den Festkontakten 7 geschehen kann, sofern sie nicht mitgedruckt werden. Es sind dann nur
noch die Gehäuseoberteile 13 mit der eingelegten Betätigungsvorrichtung 8 und dem Schnappblech 11
aufzusetzen, wobei die Rastansätze 14 in entsprechende
Löcher der gedruckten Platte zur Einrastung kommen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrischer Schnappschalter mil einer
Schnappfeder aus einem in mindestens zwei zueinander parallele Streifen aufgeteilten Blech, bei
dem die Streifen an beiden Enden durch Querstege miteinander verbunden sind und von denen mindestens
ein Streifen unverkürzt und mindestens ein anderer Streifen durch eine Biegung verkürzt ist, bei
dem das Blech mindestens einen elektrischen Kontakt hat, der mit einem, auf einer ebenen
Unterlage angeordneten Gegenkontakt zusammenarbeitet und bei dem eine Betätigungsvorrichtung
vorgesehen ist, mit der der unverkürzte Streifen zum Umschnappen gebracht werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegung der verkürzten Streifen (2) durch Einspannen zwischen
Widerlager (9,10,11) erzielt ist.
2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager durch ein den
zu verkürzenden Streifen (2) umfassendes Bauteil gebildet sind.
3. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (9,10,11) durch
das Schaltergehäuse (12,13) gebildet sind.
4. Schnappschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (9, 10,11) teils
an ein Gehäuseoberteil (13), teils an ein Gehäuseunterteil (12) angeformt sind.
5. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Widerlager
(9, 10,11) votgesehen sind, von denen eines (9) auf der einen Seite des Streifens (2i stwa in dessen Mitte
and die beiden änderet; (10, 11) auf der anderen
Seite des Streifens (2) beidcrsei? des ersten Widerlagers
(9) angeordnet sind.
6. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Widerlager als Kontakt ausgebildet ist
7. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Widerlager
(10,11) durch das Gehäuse (13) gebildet sind und ein
Widerlager (16) als Stromzuführung (15) ausgebilde; ist.
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Legal Events
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