DE2137364B2 - Kroneneinrichtung einer Uhr - Google Patents
Kroneneinrichtung einer UhrInfo
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/02—Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means
- G04B27/04—Mechanical devices for setting the time indicating means by making use of the winding means with clutch wheel
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kroneneinrichlung
einer Uhr mit einem wahlweise gegen die Kraft eines Federelements zwischen drei oder mehr Raststellcn
längsverschiebbaren Kronenschaft, der mit zwei bzw. entsprechend mehreren zwischen den Raststellen
radial abragenden, in Längsrichtung des Schaftes entjprechend beabstandet angeordneten Vorsprüngen
Versehen ist, die mit dem Federelement im Eingriff stehen.
Eine solche Kroneneinrichtung mit drei Raststellen Ist im Rahmen der schweizerischen Patentschrift 72 754
bekanntgeworden. Diesem Vorschlag ist jedoch nichts darüber zu entnehmen, zwischen den einzelnen Rast-
»teilen unterschiedliche federelastische Widerstandswerte zu schaffen. 1st die Kroneneinrichtung für mehr
als zwei Raststellungen ausgelegt, so erscheint es aber erforderlich, im Zuge der Herauszieh-Bewegung der
Kronen zwischen der für den Übergang aus der ersten Raststellung in die zweite erforderlichen Kraft und der
für den Übergang von der zweiten Raststellung in die
dritte aufzubringenden Krafl zu unterscheiden, und y.war derart, daß die Herauszieh-Bewegung bei Erreichen
der zweiten Raststellung mit genügender Sichertieit
gestoppt werden kann. Zu beachten ist, daß bei Übergang von einer Raststelle in die andere ein Kraftschwellwert zu überwinden ist, was dazu führt, daß im
Zuge der Schaftbewegung eine dynamische Kraftkomponente auftritt, die die Gefahr des unbeabsichtigten
Überspringen·, einer Rasistellc erhöht. Sind Kraftuntcrsehiedc
zwischen den Raststcllen nicht vorhanden. so besteht die Gefahr, daß man die mittlere Raststcllc
ungewollt überspringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kmncneinrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes Überspringen einer
Raststellc beim Herausziehen des Kroncnschaftes vermieden
wird, ohne daß die Kronenschafteinrichtung aus Krone mit Schaft und Federelement dadurch hinsichtlich
der Herstellung und des Raumbedarfes aufwendig wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der jeweils weiter von der Krone beabstandeie
Vorsprung eine größere Höhe und Flankensteilheit aufweist als der jeweils näher an der Krone gelegene
Vorsprung.
Das erfindur.gsgemäße sprunghafte Anwachsen des erforderlichen Kraftaufwandes zur Erreichung der jeweils
folgenden RaststeHe beim Herausziehen der Krone gewährleistet, daß man gezielt in die mittlere Raststellung
gelangt.
Die dazu erforderliche Widerstandsabstufung erhält man durch entsprechend unterschiedliche Ausbildung
der Vorsprünge. Die dazu vorgesehene unterschiedliche Flankensteilheit und Höhe der Vorsprünge läßt
sich herstellungstechnisch sehr einfach verwirklichen und verursacht praktisch keine Mehrkosten gegenüber
gleichen Vorsprungsausbildungen. Vorzugsweise erhalten die Vorsprünge einen trapezförmigen Querschnitt.
Die mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Kronenschaft
zusammenarbeitende Feder ist bevorzugt als Blattfeder ausgebildet, deren eine Breitseite der
Trägerplatte des Uhrwerks zugewandt ist. Die Feder kann dadurch sehr einfach und robust und zugleich
raumsparend ausgebildet sein. In besonders bevorzugter Weiterbildung dient die Feder zugleich als Halterung
für den Kronenschaft, wodurch man mit einem Minimum an Einzelteilen auskommt. Bei einer solchen
Ausführung ist der insgesamt benötigte Raumbedarf außerordentlich gering, insbesondere auch, weil nur
kleine Federwege erforderlich sind.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
F 1 g. 2 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. t.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Krone bzw. einen Kronenschaft 5. an
welchem im Bereich einer Aussparung zwei axial hintereinander angeordnete Vorsprünge 6 und 7 ausgebildet
sind, die einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Flankensteilheit und Höhe der beiden
Vorsprünge ist dabei unterschiedlich. An den Vorsprüngen greift ein elastisches Element an, das seinerseits mit
der Trägerplatte 9 verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel ist dies eine Kronenschafthalterung 8, die unter
Druck im Bereich der Vorsprünge anliegt.
Wird der Kronenschafl zur Einnahme einer anderen
Radstellung bewegt, so wechselt die Hallckraft der
Kronenstangcnhalterung in die Kraft über, die durch die Neigung und den äußeren Durchmesser der Vorsprünge
bei der Bewegung des Kronenschaftes erzeugt wird und den zu überwindenden Widerstand bestimmt.
Auf Grund des Formunterschiedes der Vorsprünge sind entsprechend unterschiedliche Kräfie sowohl beim
Herausziehen als auch beim Einschicban der Kronenstange
aufzuschieben. Auf diese Weise wird jedem Übergang /wischen den Raststellen ein bestimmter, /ti
überwindender Widerstand zugeordnet. Dabei ist es besonders günstig, zur Erreichung der unterschiedlichen
aufzuwendenden Kräfte die Vorsprünge sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch bezüglich ihrer Flankensteilheit
unterschiedlich auszubilden.
Die trapezförmigen Vorsprünge lassen sich durch
eine leicht vorzunehmende Justierung des Bearbeilungswerkzeugs
ohne Schwierigkeiten genau herstellen. Das Kcderelement dient zugleich der elastischen
Halterung des SCronenschaftes und wird in Richtung der Dicke der Uhr verbogen. Auf dies; Weise kann die '
Breite des Federteils wesentlich vergrößert werden, was hinsichtlich der Belastbarkeil und Herstellung sehr
vorteilhaft ist. entgegen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kroneneinrichtung einer Uhr mit einem wahlweise gegen die Kraft eines Federelements zwi-
»chen drei oder mehr Raststellen längs verschiebbaren
Kronenschaft, der mit zwei bzw. entsprechend mehreren zwischen den Raststellen radial abragenden,
in Längsrichtung des Schaftes entsprechend beabstandet angeordneten Vorsprüngen versehen
ist, die mit dem Federelement im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
weiter von der Krone beabstandete Vorsprung (7) eine größere Höhe und Flankensteilheit aufweist als
der jeweils näher an der Krone gelegene Vorsprung <6).
2. Kroneneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quersehnittflächen der Vorsprünge (6, 7) die Form von Trapezen aufweisen,
ao
3. Kroneneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als
Blattfeder (8) ausgebildet ist, deren eine Breitseite der Trägerplatte (9) des Uhrwerks zugewandt ist.
4. Kroneneinrichtung nach einem oder mehreren as
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element zugleich als
Halterung für den Kronenschaft ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7548570 | 1970-07-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137364A1 DE2137364A1 (de) | 1972-02-10 |
DE2137364B2 true DE2137364B2 (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=13577625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2137364A Pending DE2137364B2 (de) | 1970-07-30 | 1971-07-26 | Kroneneinrichtung einer Uhr |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US3707840A (de) |
DE (1) | DE2137364B2 (de) |
GB (1) | GB1343542A (de) |
HK (1) | HK5677A (de) |
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Also Published As
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