DE2856372C2 - Vorrichtung zum Ablängen einer fortlaufenden Reißverschlußkette, die in kuppelgliederfreien Abschnitten mit Verstärkungsstreifen versehen ist - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablän- Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung erge-

gen einer fortlaufenden Reißverschiußkette. die in kup- ben sich aus den Unteransprüchen, pelgliederfreien Abschnitten mit Verstärkungsstreifen 50 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der versehen ist, mit einem Gesenk, Kettenführungsplatten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erzürn Führen der Reißverschiußkette und einem über läutert. Es zeigt

dem Gesenk vertikal beweglich angeordneten Messer, Fig. 1 eine Aufsicht auf einen mit einem teilbaren

das eine Messerklinge zum Durchtrennen der Reißver- Endanschlag und einem Schieber versehenen Reißverschli\ßkette und eine Messerklinge zum Wegschneiden 55 Schluß, an dessen beiden Enden Verstärkungsstreifen der überflüssigen Bereiche des Verslärkungsstreifens angebracht sind,

aufweist. F i g. 2 eine Aufsicht auf eine durchgehende Reißver-

Zahlreiche bekannte Reißverschlüsse mit teilbaren schlußkctle mit in kuppelgliederfreien Bereichen ange-Endanschlägen sind an beiden Enden mit Verstärkungs- ordneten Verstärkungsstreifen vor der Bearbeitung, streifen versehen. Solehe Vcfstäfkungsstreifen bestehen w F ig. 3 eine perspektivische Darstellung einer beaus einem Film oder einer Folie aus thermoplastischem kannten Vorrichtung zur Herstellung der durchgehen-Kunstharz, und sie sind auf Abschnitte einer durchge- den Reißverschlußkette nach F i g. 2, hcnden Reißverschiußkette aufgeklebt, wo die Trag- Fig.4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen

bänder keine Kuppelglicdcr tragen, und der durchge- Vorrichtung,

hende oder endlose Reißverschluß wird nachfolgend zu- h·. F ig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach sammen mit dem Verstärkungsstreifen an den kuppel- F i g. 4, wobei der Hauptbereich geschnitten ist, gliederfreien Abschnitten auf die Länge des Enderzeug- F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 5,

nisses abgeschnitten, wodurch Reißverschlüsse mit Vcr- F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 5,

3 ⁴

F i g. 8 eine perspektivische Darstellung des Schneid- Verständnis und hat nichts mit der vorliegenden Erfin-

™««rs der VorrichtunE nach F i κ 5 und dung zu tun. die sich auf eine Vorrichtung zur Herstel-

ISbÄSSn z^gur 'Veranschaulichung !ung\iner einzelnen Reißversch.ußkeUe gbes₌t

ler mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszufüh- Länge aus e.ner solchen durchgehenden Re.ßverschluß-

t Fi^Ag^ri^e£t^rmider Vorrichtung nach der ErHn- ⁵ "ÄTinden F ig. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung

lung hergestellter Reißverschluß 1 gezeigt, bei dem zum Durchtrennen der Reißversch"^β^^Γ «^nd™^m

/erstärkungsstreifen 3, 3' adf die Enden beider Trag- Beschneiden des Verstärkungsstreifens ist nut den Be-

äTder aSklebt sind Die beiden Tragbänder, deren zugszeiche» 13 und 14 eine Gesenke.nheit b^e.ne iCuppelgliederreihen 2 miteinander in Eingriff stehen, ,o Staucheinhe.t bezeichnet Die Gesenke nheit 13 besteht

_luf denen ein Schieber angeordnet ist, sind mit einem aus einer Basts 15. einer auf der Basis 15 angeordneten

eilbaren unteren Endanschlag T versehen, so daß der Gesenkplatte 16 und einem teOweise in die Gesenkplat-

R^versch.uß in zwei getrennte Bänder geteilt werden te 16 ^^^™ Die Verstärkungsstreifen 3 sind aus einem Film oder is rungsplattcn 18,19 in vorderer und hinterer Lage inte-

einer Folie aus einem thermoplastischen Kunstharz her- griert, «Lh. in Fi g 5 rechts b™ l.nks,_dererrOberseiten

gestellt, und sie sind an den unteren Enden der Tragbän- mit der Oberseite des Gesenks 17 fläch«AUnd«sind so

der im Anschluß an die iCuppelgliederreihen 2 mit Kleb- daß sie eine Ebene bilden. Diese Kettenfuhrungsplatten

stoff aufgeklebt, um den Reißverschluß zu versteifen 18,19 haben jeweils einen als Führung dienenden gerad- und zu verstärken. Ein solcher Reißverschluß mit Ver- 20 linigen Vorsprung 20 oder 21, der jeweils in der Verlan-

ctärkunirsstreifen wird in der Weise hergestellt, daß zu- gerung der Mittellinie des Gesenks ! hegt, so daß die

nächst Stücke einer Kunststoffolie 3 auf die einzeln Vorsprünge 20 und 21 miteinander eine gerade ij.üe

kuppelgliederfreien Abschnitte zweier durchgehender bilden. Das Gesenk 17 ist auf der Oberseite mit einer

Reißverschlußhälften F aufgeklebt werden, um eine Aufnahmenut 22 versehen, deren Form einem nachfoldurchgehende Reißverschlußkette Λ zu bilden, wie sie 25 gend beschriebenen Messer 29 entspricht

in F i e 2 gezeigt ist, die in Abständen mit Verstärkungs- Die Vf-t-stehend erwähnte Staucheinheit 14 ist mit ei-

streifen 3 versehen ist, woraufhin die Reißverschlußket- nem Zylinder 24 versehen der rnit einem Rahmen 23

te längs einer Hauptschnittlinie L₁ in Einzelprodukte mit oberhalb der Basis 15 ortsfest abgestützt 1* und m.t

bestimmter Länge abgeschnitten wird, wobei gleichzei- einer Stauchplatte 25 versehen, die an der Kolbenstange tig die überflüssigen Bereiche der Verstärkungsstreifen 30 24a des Zylinders 24 befestigt ist. An dec Unterseite der

3a 3b längs der Hilfsschnittlinien L₂ bis L₅ abgeschnitten Stauchplatte 25 sind zwei Führungsbuchsen 26, * ange-

werden woraufhin der so erhaltene Einzelreißverschluß ordnet, die auf zugeordneten Führungsbolzen 27, 27

durch Anbringen eines Schiebers, eines oberen Endan- verschiebbar gelagert sind, die von der Basis 15 nach

schlags und eines teilbaren unteren Endanschlags fertig- oben ragen und in die zugeordneten Büchsen 26, 26 gestellt wird. Der Abschneidvorgang sollte nicht nur 35 eingre.fen. Auf der Unterseite der Stauchplatte25 ist ein

längs der Hauptschnittlinie L₁, sondern auch längs der Stempelhalter 28 befestigt, in den eine Messerklinge 29

Hilfsschnittlinien L₂ bis L₅ durchgeführt werden, wie eingespannt ist,die einen in den1 Fig.7 und 8dargesteU-

dies in F i e 2 gezeigt ist um die überflüssigen Bereiche ten Querschnitt hat, der den Schnittlinien L, bis L₅ nach

des Verstärkungsstreifens 3 an beiden Seiten 3a, 3a und F i g. 2 entspricht, und die mit Messerabsdinitu η 29a, in der Mitte ^gleichzeitig abzuschneiden. 40 29i>, 29c zum Abschneiden des Verstärkungsstre.fens

Eine beispielhafte Vorrichtung zum Versehen der und mit Messerabschnitten 294 29e zum Abschneiden

durchgehenden Reißverschlußkette A mit Verstär- der Tragbänder versehen ist, die in Form eines E em-

kungsstreifen 3 ist in Fig.3 gezeigt, und ihre Arbeits- stückig ausgebildet sind.

weise wird nachfolgend erläutert Zwei durchgehende Hinter und vor dem erwähnten Messer 29 sind zwei Reißverschlußbänder F, die mit kuppelgliederfreien Ab- 45 hintere Niederhalter 30,30 und zwei vordere Niederhalschnitten K versehen sind, werden in Richtung des Pfeils ter 31. 31 symmetrisch zur Mittellinie des Gesenks 17 7 auf -in Gesenk 6 überführt und an einer bestimmten auf der rechten bzw. auf der linken Seite der geradlini-Stelle"angehalten, damit ein kuppelgliederfreier Ab- gen Führungsvorsprünge 21 und 20 angeordnet. Die schnitt 4 auf dem Gesenk 6 angeordnet ist. Parallel zu vorderen Niederhalter 31,31 bestehen jeweils aus eidieser Bewegung der Reißverschlußbänder F wird ein 50 nem Polsterhalter 34, der in eine Führungsoffnung 32 durchgehendes Kunststoffband S. in dessen einem des Stempelhalters 28 vertikal frei beweglich eingesetzt Ungsrant mittels eines Stanzstempels 8 Ausschnitte 9 ist und einen Hakenvorsprung 33 hat, der mn der Oberausgesianzt werden, den Reißverschlußbändern F im seite des Stempelhalters 28 in Eingriff kommt, aus einem rechten Winkel zugeführt, so daß sich der Ausschnitt 9 rv'chiecfcigcn Polster 35. das mn dem unteren Ende des genau über dem kuppelgliederfreien Abschnitt 4 der auf 55 Polsterhalters 34 verbunden ist, und aus einer Druckfedern Gesenk angeordneten Reißverschlußbänder F be- der 36, die den Polstcrhalter 34 nach unten drückt. Jedes findet woraufhin ein geheizter Stempel 10 abgesenkt der Polster 35 hat einen nutenartigen Einschnitt 37 in wird um das Kunststoffband S mit dem Abschnitt 4 der der Unterseite längs der Mittellinie des Gesenks 17, wie Reißverschlußbänder Fdurch Hitzeeinwirkung zu ver- dies in den Fig 7 gezeigt ist, der die Kuppelgliede.-kleben um einen Verstärkungsstreifen 3 zu bilden, wor- &o aufnimmt, wenn das Polster 35 abgesenkt wird, um die aufhin das Kunststoffband Slangs der Schnittlinie 12 mit Reißversehlußkette anzupressen und festzulegen, einer Messerklinge 11 abgeschnitten wird, so daß durch Die Unterseite des Polsters 35 befindet sicü im Ab-Wiederholen des vorstehend geschilderten Vorgehens stand H unter der Kante 29' des Messers 29, wenn sich eine durchgehende ReiDverschlußkette A mit Verstär- das Polster in der angehobenen Stellung befindet und kungsstreifen 3 ar. den kuppelgliederfreien Abschnitten 65 mit der Reißverscl hißkette, die niedergehalten werden 4 erhalten wird. Die vorstehende Schilderung der Er- soll, nicht in Eingriff steht, wie dies in F1 g. 5 gezeigt ist. zeugung einer durchgehenden Reißversehlußkette A In ähnlicher Weise bestehen die hinteren Niederhalmit Verstärkungsstreifen 3 dient lediglich zum besseren ter 30,30 jeweils aus einem Polsterhalter 38, der in eine

Führungsöffnung 38' des Stempelhalters 28 vertikal frei beweglich eingesetzt ist, aus einem Polster 39, das mit dem unteren Ende des Polsterhalters 38 verbunden ist, und aus einer Druckfeder 40, die den Polsterhalter 38 nach unten drückt. Jedes der Polster 39 ist im vorderen Bereich mit einem Ausschnitt 41 versehen, durch den sich der zugeordnete Messcrabschnitt 29a oder 29b auf- und abbewegen kann, und es ist ferner an der Unterseite längs der Mittellinie des Gesenks 17 mit einer als KuppeigliederfUhrung dienenden Nut 43 mit einer Anschlagfläche 42 versehen.

Die hinteren Niederhalter 30 haben jeweils eine Stufe 44 an der Rückseite des Polsterhalters 38, wo der Niederhalter 30 mit einem Anschlag 45 in Eingriff steht, der ihn über der Reißverschlußkette hält, während der Anschlag 45 in einen Halter 46 horizontal frei verschiebbar eingesetzt ist Der Anschlag 45 wird durch einen Elektromagnet 47 über einen Gelenkmechanismus betätigt, der aus einem Tauchkolben 47a des Elektromagneten, einem mit dem Tauchkolben 47a verbundenen Lenker 48, einem an einem Ende mit dem Lenker 48 verbundenen und um einen Gelenkbolzen 49 verdrehbaren ersten Hebel 50, einer an dem anderen Ende des ersten Hebels 50 angeordneten Anschlagschraube 51, einem zweiten Hebel 52, der mit seinem einen Ende an der Anschiagschraube 51 anliegt und an seinem anderen Ende mit einer Welle 54 drehfest verbunden ist, die in einem an der Oberseite der Stauchplatte 25 befestigten Lager 53 abgestützt ist, einem dritten Hebel 55, der an seinem oberen Ende mit der Welle 54 drehfest verbunden ist und nach unten durch ein Loch 56 in der Stauchplatte 25 hindurchragt, und aus einem Stift 57 besteht, der am unteren Ende des dritten Hebels 55 angeordnet ist und mit einer am hinteren Ende des Anschlags 45 angeordneten Eingriffsnut 45' in Eingriff steht, wobei sich eine Druckfeder 58 an der Stauchplatte 25 und einem mittleren Bereich des zweiten Hebeis 52 absiützt, um diesen nach oben zu drücken, so daß er um die Achse 54 gemäß F i g. 5 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Der erste Hebel 50 ist mit einer Feder 64 versehen, die auf den ersten Hebel 50 eine Zugkraft ausübt, um diesen gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, damit er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, bevor der abgeschaltete Elektromagnet 47 erneut betätigt wird.

Der vorstehend erwähnte Elektromagnet 47 wird mit einer an der Vorderseite der Basis 15 angeordneten Schaltereinheit betätigt, die aus einem Schalter 59, einem Schaltstift 60 zum Betätigen des Schalters 59 und aus einem Bedienungshebel 61 zum Niederdrücken des Schaltstiftes 60 besteht Ein an der Rückseite der Basis angeordneter Schalter 62 dient zum Schalten eines (nicht gezeigten) Magnetventils für den Zylinder 24, und der Schalter 62 wird geöffnet, nachdem der Schneidvorgang mit dem Messer 29 durchgeführt wurde, indem er von einem Kontaktstück 63 nach unten gedrückt wird, das an der Seite der Stauchplatte 25 befestigt ist und sich daher zusammen mit der Messerklinge 29 nach unten bewegt, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist

Nachfolgend werden die einzelnen Arbeitsschritte, die mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ausgeführt werden, anhand der F i g. 4,5 und 9 bis 15 erläutert

Eine durchgehende Reißverschlußkette A, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, auf deren einzelne kuppelgliederfreie Bereiche 4 Verstärkungsstreifen 3 aufgeklebt sind, wird auf den Kettenführungsplatten 18,19 und auf dem Gesenk 17 längs dessen Mittellinie derart angeordnet daß sich der Verstärkungsstreifen 3 auf einem kuppelgliedcrfreien Abschnitt 4 näherungsweise über dem Gesenk 17 befindet und daß beide Reißverschlußbänder F, Fin dem dazwischenliegenden Spalt 5 die geradlinigen Vorsprünge 20, 21 auf den Kettenführungsplatten 18, 19 s aufnehmen, wie dies in Fig.9 gezeigt ist. Der nächste Schritt besteht im Niederdrücken des Bedienungshebels 61, um den Schalter 59 zu schließen, wodurch der Elektromagnet 47 betätigt wird, so daß der Tauchkolben 47a nach oben gezogen, der erste Hebel 50 um den Stift 49 gemäß Fig.4 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, der zweite Hebel 52 durch die Anschlagschraube 51 nach unten gedrückt und um die Achse 54 gemäß Fi g. 5 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch der dritte Hebel 55 gemäß F i g. 5 ebenfalls im Uhrzeigersinn verdreht

U wird und den Anschlag 45 infolge des Eingriffs mit dem Stift 57 nach hinten zieht, so daß der Anschlag 45 mit der Stufe 44 des Polsterhalters 48 außer Eingriff kommt und eine Abwärtsbewegung des hinteren Niederhalters 30 ermöglicht, der von der Druckfeder 40 nach unicti gedrückt wird, so daß die Reißverschlußbänder F, F mit einer verhältnismäßig kleinen Druckkraft durch die Polster 39,39 angepreßt und festgelegt werden. In diesem Fall greifen die Kuppelgliederreihen 2,2 gerade in die an den Unterseiten der Polster 39, 39 ausgebildeten Führungsnuien 43,43 ein, wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Nachdem sich der Anschlag 45 von der Eingriffsschulter 44 gelöst hat, wird der Elektromagnet 47 abgeschaltet, so daß ser Anschlag 45 mit der Kraft der Druckfeder 58 gegen die Seitenfläche des Polsterhalters 38 ge-

jo drückt wird.

Der nächste Schritt besteht darin, daß die angedrückte Reißverschlußkette von Hand nach vorne, d. h. gemäß F i g. 5 nach rechts oder in Richtung des in F i g. 10 gezeigten Pfeils a gezogen wird, bis die Enden 2', 2' der Kuppelglicderreihen 2,2 an der Anschlagflache 42 der Kuppelgliederführungsnuten 43 zur Anlage kommen, woraufhin die ReiSverschluShälftcn F, F ir. ihren ordnungsgemäßen Stellungen angehalten werden, wie dies in den F i g. 11 und 12 gezeigt ist. Während dieser manueil bewirkten Bewegung der Reißverschlußhälften werden sie durch die Polster 39 sanft angepreßt, so daß die Reißverschlußhälften unter einer geeigneten Spannung stehen, um eine Verlagerung oder Faltenbildung zu vermeiden, so daß eine genaue Positionierung gewährleistet ist

Sodann wird der Zylinder betätigt, indem er beispielsweise mit Druckluft beaufschlagt wird, indem ein (nicht gezeigter) Fußschalter unter der Basis 15 betätigt wird, so daß das Messer 29 über die Stauchplatte 25 und der

so vordere Niederhalter 31 abgesenkt werden, wodurch die Polster 35 zunächst mit der Reißverschlußkette in Berührung kommen, um diese an der Vorderseite der Schnittlinie niederzuhalten, wie dies in den F i g. 13 und 14 gezeigt ist, woraufhin das Messer 29 abgesenkt wird, um die Reißverschlußkette und den Verstärkungsstreifen längs der Schnittlinie L₁ bis Lj abzuschneiden, wobei gleichzeitig getrennte Reißverschlußbänder F und F' erhalten werden, die an ihren Enden die Verstärkungsstreifen tragen, wobei die überflüssigen Bereiche 3a, 3b des Verstärkungsstreifens 3 abgeschnitten wurden. Es versteht sich von selbst daß der Schnitt längs der Hauptschnittlinie L, durch die Messerabschnitte 294 29e und der Schnitt längs der Hilfsschnittlinien Li bis Ls durch die Messerabschnitte 29a, JBb, 29c bewirkt wird Es wird daher mit einer einzigen Schneidbewegüng des Messers 29 eine Reißverschlußkette F, F mit dem Verstärkungsstreifen 3 an den unteren Enden und eine andere Reißverschlußkette F', F' mit dem Verstärkungs-

streifen 3' an den oberen Enden gebildet, wie dies in Fig. 15gezeigt ist.

Wenn die Schneidbewegung des Messers 29 beendet ist, dann wird der Schalter 62 durch das Kontaktstück 63 betätigt, so daß der Zylinder 24 umgesteuert und das Ί Messer 29 angehoben wird, wobei die Reißverschlußkeite durch die Polster 35 des vorderen Niederhalters 31 η./Γϊι so lange niedergehalten wird, bis das Messer 29 eine Höhe erreicht, wo der Höhenunterschied zwischen der Kante 29' des Messers 29 und der Unterseite der Polster 35 gleich oder größer ist als das Maß H (siehe F i g. 5), wodurch ein Abheben der Reißverschlußkette von dem Gesenk 17 durch die Aufwärtsbewegung des Messers 29 verhindert wird. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Messers 29 wird die Stufe 44 auf die Höhe des Anschlags 45 gebracht, woraufhin der Anschlag 45 unter der Wirkung der Druckfeder 58 unter der Stufe 44 einrastet. Der vorstehend beschriebene Arbciiszyic'üä kann zur wiriscriafiüchcr. Hcrs'.eüursg vor. am oberen und unteren Ende mit Verstärkungsstreifen versehenen Einzelreißverschlüssen beliebig oft wiederholt werden.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

25

30

35

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Claims (4)

1 2 Stärkungsstreifen an beiden Enden erhalten werden. Um Patentansprüche: beim Durchtrennen der Reißverschlußbänder eine Fal tenbildung der Tragbänder zu vermeiden, ist es zweck-

1. Vorrichtung zum Ablängen einer fortlaufenden mäßig, diese im Schnittbereich in gespanntem Zustand Reißverschiußkette, die in kuppelgliederfreien Ab- 5 zu halten.

schnitten mit Verstärkungsstreifen versehen ist mit Aus der DE-OS 10 54 034 ist eine Vorrichtung zum

einem Gesenk, Kettenführungsplatten zum Führen Ablängen einer fortlaufenden Reißverschiußkette beder Reißverschiußkette und einem über dem Gesenk kannt welche in den kuppelgliederfreien Abschnitten vertikal beweglich angeordneten Messer, das eine allerdings nicht mit Verstärkungsstreifen versehen ist Messerklinge zum Durchtrennen der Reißver- io Um die Reißverschiußkette im Schnittbereich in geschlußkette und eine Messerklinge zum Wegschnei- spanntem Zustand zu halten, ist bei dieser bekannten den der überflössigen Bereiche des Verstärkungs- Vorrichtung vorgesehen, daß hinter dem Messer ein anstreifens aufweist gekennzeichnetdurch getriebenes Abzugswalzenpaar angeordnet ist und daß

vor dem Messer entweder eine vertikal bewegliche und

a) einen hinteren Niederhalter (30). der hinter dem is die Reißverschiußkette nach unten auslenkende Walze Messer (29) angeordnet ist und durch eine Fe- und/oder eine den Vorschub der Reißverschiußkette der (40) nach unten belastet ist, während er bremsende Öse angeordnet ist Mit dieser bekannten durch eine miit diesem in Eingriff stehende Ein- Vorrichtung ist es aber nicht ohne weiteres möglich, die griffseinrichtung (45) gehalten ist, wobei der Reißverschiußkette derart auf dem Gesenk zu positiohintere federhalter (30) an seiner Unterseite 20 nieren, daß sie eine bestimmte Relativstellung gegenmit einer Anschlagfläche (42) versehen ist an über dem Messer einnimmt.

der die Enden (2") der Kuppelgliederreihen (2) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-

zur Anlage kommen, und richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es

b) zwei vordere Niederhalter (31). die vor dem ermöglicht, die Reißverschiußkette auf dem Gesenk in Messer (29) angeordnet und durch eine Feder 25 einer ganz bestimmten Relativstellung gegenüber dem (36) nach unten belastet sind. Messer anzuordnen.

Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- angegeben.

zeichnet daß die Unterseite der vorderen Nieder- Nach dem Absenken des hinteren Niederhalters wird

halter (31) auf einem tieferen Niveau angeordnet 30 die ReißverschluSkeite zu diesem hingezogen, bis die sind als die Umerkante (29') des Messers (29). Enden der Kuppelgliederreihen an dessen Anschlagflä-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ehe anliegen, wodurch eine eindeutig definierte Relativgekennzeichnet, daß in d^r Unterseite eines jeden stellung der Reißverschiußkette gegenüber dem Messer hinteren Niederhalters (30) eine -luppelgliederfüh- gewährleistet ist. Die Reißverschiußkette wird daher in rungsnut (43) mit einer Anschlagfläche (42) für das 35 dem vorbestimmten Abstand von den Enden der Kup-Ende (2') einer !Kuppelgliederreihe (2) ausgebildet pelgliederreihen längs der Hauptschnittlinie durchist trennt, und die überflüssigen Bereiche des Verstär-

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, kungsstreifens werden längs der Nebenschnittlinicn dadurch gekennzeichnet daß die Eingriffseinrich- sauber abgeschnitten. Das Ab3enkeh Jes Messers ertung aus einem beweglichen Anschlag (45), der mit 40 folgt, während die Reißverschiußkette auch an der andern hinteren Niederhalter (30) in und außer Eingriff deren Seite der Hauptschnittlinie mit den beiden vordebringbar ist. und aus einer Einrichtung (47,58) zum ren Niederhaltern nach unten gedrückt wird, so daß die Antreiben des Anschlags (45) besteht. Reißverschiußkette in dem Bereich zwischen den Niederhaltern unter Spannung steht wodurch eine Falten-

45 bildung oder eine andere Verformung der Reißverschiußkette vermieden wird, die zu einem ungenauen Schnitt führen könnte.