DE2856372A1

DE2856372A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer reissverschlusskette mit verstaerkungsstreifen

Info

Publication number: DE2856372A1
Application number: DE19782856372
Authority: DE
Inventors: Kazuki Kuse; Keiichi Yoshieda
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1977-12-30
Filing date: 1978-12-27
Publication date: 1979-07-05
Also published as: JPS5492843A; CA1098683A; HK45587A; SE7813369L; BR7808494A; SE438446B; AT372828B; US4262569A; SG89584G; FR2413054B1; NL189027C; JPS5652561B2; GB2011530B; ES475974A1; BE873211A; FR2413054A1; NL7812476A; AU510673B2; AU4261978A; DE2856372C2

Description

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Z/ll/YK-107

t> L-^₅ ja ro

Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit
Verstärkungsstreifen

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstärkungsstreifen an den Enden und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung, die bei der Herstellung eines Reißverschlusses mit einem trennbaren Endanschlag verwendbar ist, um eine durchgehende Reißverschlußkette, die an einzelnen kuppelgliederfreien Abschnitten mit Verstärkungsstreifen versehen ist, in einzelne Reißverschlußketten von bestimmter Länge zu zerschneiden, an deren Enden Verstärkungsstreifen aufgeklebt sind, wobei gleichzeitig überflüssige Bereiche der Verstärkungsstreifen beseitigt werden.

Zahlreiche Reißverschlüsse mit trennbaren Endanschlägen sind an beiden Enden mit Verstärkungsstreifen versehen« SoI-

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- ν- 2§S637|

ehe Verstärkungsstreifen bestehen aus einem Film oder einer Folie aus thermoplastischem Kunstharz, und sie sind auf Abschnitte einer durchgehenden Reißverschlußkette aufgeklebt, wo die Tragbänder keine Kuppelglieder tragen, und der durchgehende oder endlose Reißverschluß wird nachfolgend zusammen mit dem Verstärkungsstreifen an den kuppelgliederfreien Abschnitten auf die Länge des Enderzeugnisses abgeschnitten, wodurch Reißverschlüsse mit Verstärkungsstreifen an beiden Enden erhalten werden. Neben dem Abschneiden der eigentlichen Tragbänder müssen auch die über die Ränder der Tragbänder überstehenden überflüssigen Bereiche des Verstärkungsstreifens abgeschnitten werden.

Hacli dem Stand der Technik ist kein zufriedenstellendes und genaues Verfahren oder eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Reißverschlüsse mit Verstärkungsstreifen an beiden Enden bekannt. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung SHO 39-17044 ist beispielsweise eine Vorrichtung beschrieben, bei der das Ankleben der Verstärkungsstreifen an der Reißverschlußkette gleichzeitig mit dem Abschneiden der überflüssigen Bereiche der Verstärkungsstreifen durchgeführt wird, wobei aber das Zerschneiden der Reißverschlußkette in einzelne Abschnitte in einem getrennten Arbeitsgang nach dem Ankleben der Verstärkungsstreifen und dem Abschneiden der überflüssigen Bereiche der Verstärkungsstreifen durchgeführt werden muß, was zu einem zweistufigen Schneidvorgang mit verringerter Produktivität und auch mit einem ungenauen Abschneiden verbunden ist, weil die Reißverschlußkette im Augenblick des Zerschneidens nicht unter Spannung steht.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zufriedenstellendes Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstärkungsstreifen an beiden

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Enden und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet:

a) Anordnen einer durchgehenden Reißverschlußkette mit einem kuppelgliederfreien Abschnitt, auf den ein Verstärkungsstreifen aufgeklebt ist, auf einem Gesenk,

b) Niederhalten der Reißverschlußkette auf einer Seite der Hauptschnittlinie, längs welcher die Reißverschlußkette abgeschnitten werden soll,

c) Verschieben der niedergehaltenen Reißverschlußkette in die Abschneidstellung,

d) Niederhalten der Reißverschlußkette auf der anderen Seite der Hauptschnittlinie, und

e) Abschneiden der Reißverschlußkette auf dem Gesenk längs der Hauptschnittlinie und gleichzeitiges Abschneiden der überflüssigen Bereiche des Verstärkungsbandes .

Die Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstärkungsstreifen an den Enden ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch

1) ein Gesenk,

2) zwei Führungsplatten für die Reißverschlußkette, die jeweils an der Oberseite eine vorspringende Führungsschiene aufweisen, die am vorderen und am hinteren Ende des Gesenks angeordnet sind und in Richtung der

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Mittellinie des Gesenks verlaufen,

3) ein über dem Gesenk vertikal beweglich angeordnetes Messer,

4) einen ersten Niederhalter, der hinter dem Messer angeordnet ist und mit einer Eingriffseinrichtung in Eingriff steht, wobei er von einer ersten Feder nach unten gedrückt wird, und

5) einen zweiten Niederhalter, der vor dem Messer vertikal frei beweglich angeordnet ist und von einer zweiten Feder nach unten gedrückt wird.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf einen mit einem trennbaren

Endanschlag und einem Schieber versehenen Reißverschluß, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren fertiggestellt wurde, um an seinen beiden Enden Verstärkungsstreifen anzubringen,

Fig. 2 eine Aufsicht auf eine durchgehende Reißverschlußkette mit in kuppelgliederfreien Bereichen angeordneten Verstärkungsstreifen vor der erfindungsgemäßen Bearbeitung,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines typischen Verfahrens zur Herstellung der durchgehenden Reißverschlußkette nach Fig. 2,

Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,

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Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 4, wobei der Hauptbereich geschnitten ist,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Schneidmessers der Vorrichtung nach Fig. 5, und

Fig. 9 bis 15 Darstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Das mit der vorliegenden Erfindung angestrebte Erzeugnis ist ein Reißverschluß 1, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, bei dem Verstärkungsstreifen 3, 3¹ auf die Enden beider Tragbänder eines Enderzeugnisses einer bestimmten Länge aufgeklebt werden, deren Kuppelgliederreihen 2 miteinander in Eingriff stehen, auf denen ein Schieber angeordnet ist, und die mit einem trennbaren Endanschlag T versehen sind, so daß der Reißverschluß am Ende in zwei getrennte Bänder geteilt werden kann.

Die Verstärkungsstreifen 3 sind aus einem Film oder einer Folie aus einem thermoplastischen Kunstharz hergestellt, und sie sind an den unteren Enden der Tragbänder im Anschluß an die Kuppelgliederreihen 2 mit Klebstoff aufgeklebt, um den Reißverschluß zu versteifen und zu verstärken. Ein solcher Reißverschluß mit Verstärkungsstreifen wird in der Weise hergestellt, daß zunächst Stücke einer Kunststoffolie 3 auf die einzelnen kuppelgliederfreien Abschnitte

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r*.

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zweier durchgehender Rexßverschlußhalften F aufgeklebt werden, um eine durchgehende Reißverschlußkette A zu bilden, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, die in Abständen mit Verstärkungsstreifen 3 versehen ist, woraufhin die Reißverschlußlee tte längs einer Hauptschnittlinie L, in Einzelprodukte mit bestimmter Länge abgeschnitten wird, wobei gleichzeitig die überflüssigen Bereiche der Verstärkungsbänder 3a, 3b längs der Hilfsschnittlinien L„ bis L₅ abgeschnitten werden, woraufhin der so erhaltene Exnzelreißverschluß durch Anbringen eines Schiebers, eines oberen Endanschlags und eines trennbaren unteren Endanschlags fertiggestellt wird. Der Abschneidvorgang sollte nicht nur längs der Hauptschnittlinie L,, sondern auch längs der Hilfsschnittlinien L„ bis L₁- durchgeführt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um die überflüssigen Bereiche des Verstärkungsstreifens 3 an beiden Seiten 3a, 3a und in der Mitte 3b gleichzeitig abzuschneiden.

Ein beispielhaftes Verfahren zum Versehen der durchgehenden Reißverschlußkette A mit Verstärkungsstreifen 3, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist in Fig. 3 veranschaulicht, wobei zwei durchgehende Rexßverschlußhalften F, die mit kuppelgliederfreien Abschnitten 4 versehen sind, in Richtung des Pfeils 7 auf ein Gesenk 6 überführt und an einer genauen Stelle angehalten werden, damit ein kuppelgliederfreier Abschnitt 4 auf dem Gesenk 6 angeordnet ist. Parallel zu der oben stehenden Bewegung der Reißverschlußhälften F wird ein durchgehendes Kunststoffband S, in dessen einem Längsrand mittels eines Stanzstempels 8 Ausschnitte 9 ausgestanzt werden, den Rexßverschlußhalften F im rechten Winkel zugeführt, so daß sich der Ausschnitt 9 genau über dem kuppelgliederfreien Abschnitt 4 der auf dem Gesenk angeordneten Rexßverschlußhalften F befindet, woraufhin ein geheizter Stempel 10 abgesenkt wird, um das Kunststoffband S mit dem

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Abschnitt 4 der Reißverschlußhälften F durch Hitzeeinwirkung zu verkleben, um einen Verstärkungsstreifen 3 zu bilden, woraufhin das Kunststoffband 3 längs der Schnittlinie 12 mit einer Messerklinge 11 abgeschnitten wird, so daß durch Wiederholen des vorstehend geschilderten Vorgehens eine durchgehende Reißverschlußkette A mit Verstärkungsstreifen 3 an den kuppelgliederfreien Abschnitten 4 erhalten wird. Die vorstehende Schilderung der Erzeugung einer durchgehenden Reißverschlußkette A mit Verstärkungsstreifen 3 dient lediglich zum besseren Verständnis und hat nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun, die sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer einzelnen Reißverschlußkette mit bestimmter Länge aus einer solchen durchgehenden Reißverschlußkette bezieht.

Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstärkungsstreifen an den Enden aus einer durchgehenden Reißverschlußkette mit in Abständen an den kuppelgliederfreien Abschnitten aufgeklebten Verstärkungsstreifen zu schaffen, indem die durchgehende Reißverschlußkette in einzelne Reißverschlußketten bestimmter Länge zerschnitten wird, wobei gleichzeitig die überflüssigen Bereiche der Verstärkungsstreifen abgeschnitten werden<=

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstärkungsstreifen an den Enden, wobei das Zerschneiden der durchgehenden Reißverschlußkette längs der Schnittlinie ausgeführt wird, während die zu zerschneidende Reißverschlußkette gespannt ist, so daß eine genaue Schnittführung gewährleistet ist, die zu einer besseren Qualität der Enderzeugnisse führt_o

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Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 13 eine Gesenkeinheit und mit 14 die Staucheinheit bezeichnet, und die Gesenkeinheit 13 ist mit einer Basis 15, einer Gesenkplatte 16 auf der Basis 15 und mit einem teilweise in die Gesenkplatte 16 eingebetteten und über diese hinausragenden Gesenk 17 versehen. Mit der Gesenkplatte 16 sind zwei Kettenführungsplatten 18, 19 in vorderer und hinterer Lage integriert, d.h. in Fig. 5 rechts bzw. links, deren Oberseiten mit der Oberseite des Gesenks 17 flächenbündig sind, so daß sie eine Ebene bilden. Diese Kettenführungsplatten 18, 19 haben jeweils einen als Führung dienenden geradlinigen Vorsprung 20 oder 21, der jeweils in der Verlängerung der Hittellinie des Gesenks 17 liegt, so daß die Vorsprünge 20 und 21 miteinander eine gerade Linie bilden. Das Gesenk 17 ist auf der Oberseite mit einer Aufnahmenut 22 versehen, deren Form einem nachfolgend beschriebenen Messer 29 entspricht.

Die vorstehend erwähnte Staucheinheit 14 ist mit einem Zylinder 24 versehen, der über einen Rahmen 23 oberhalb der Basis 15 ortsfest angeordnet ist, und mit einer Stauchplatte 25 versehen, die an der Kolbenstange 24a des Zylinders befestigt ist. An der Unterseite der Stauchplatte 25 sind zwei Führungsbuchsen 26, 26 angeordnet, die auf zugeordneten Führungsstiften 27, 27 verschiebbar gelagert sind, die von der Basis 15 nach oben ragen und in die zugeordneten Buchsen 26, 26 eingreifen. Auf der Unterseite der Stauchplatte 25 ist ein Stempelhalter 28 befestigt, in dem eine Hesserklinge 29 eingespannt ist, die einen in den Fig. 7 und 8 dargestellten Querschnitt hat, der den Schnittlinien L₁ bis L₅ nach Fig. 2 entspricht, und die mit Messerabschnitten 29a, 29b, 29c zum Abschneiden des Verstärkungsstreifens und mit Messerabschnitten 29d, 29e zum Abschneiden der Tragbänder versehen ist, die in Form eines E einstückig ausgebildet sind.

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Hinter und vor dem erwähnten Messer 29 sind zwei hintere Niederhalter 30, 30 und zwei vordere niederhalter 31, 31 symmetrisch zur Mittellinie des Gesenks 17 auf der rechten bzw. auf der linken Seite der geradlinigen Führungsvoreprünge 21 und 20 angeordnet. Die vorderen Niederhalter 31, 31 bestehen jeweils aus einem Polsterhalter 34, der in eine' FührungsÖffnung 32 des Stempelhalters 28 vertikal frei beweglich eingesetzt ist und einen Hakenvorsprung 33 hat, der mit der Oberseite des Stempelhalters 28 in Eingriff kommt, aus einem rechteckigen Polster 35, das mit dem unteren Ende des Polsterhalters 34 verbunden ist, und aus einer Druckfeder 36, die den Polsterhalter 34 nach unten drückt. Jedes der Polster 35 hat einen nutenartigen Einschnitt 37 in der Unterseite längs der Mittellinie des Gesenks 17, wie dies in den Fig. 4 und 7 gezeigt ist, der die Kuppelglieder aufnimmt, wenn das Polster 35 abgesenkt wird, um die Reißverschlußkette anzupressen und festzulegen.

Die Unterseite des Polsters 35 befindet sich im Abstand H unter der Kante 29' des Messers 29, wenn sich das Polster in der angehobenen Stellung befindet und mit der Reißverschlußkette, die niedergehalten werden soll, nicht in Eingriff steht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.

In ähnlicher Weise bestehen die hinteren Niederhalter 30, 30 jeweils aus einem Polsterhalter 38, der in eine Führungsöffnung 38· des Stempelhalters 28 vertikal frei beweglich eingesetzt ist, aus einem Polster 39, der mit dem unteren Ende des Polsterhalters 38 verbunden ist, und aus einer Druckfeder 40, die den Polsterhalter 38 nach unten drückt. Jedes der Polster 39 ist im vorderen Bereich mit einem Ausschnitt 41 versehen, durch den sich der zugeordnete Messerabschnitt 29a oder 29b auf- und abbewegen kann, und es ist ferner an der Unterseite längs der Mittellinie des Gesenks 17 mit einer als Kuppelgliederführung dienenden Nut 43 mit

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einer Anschlagfläche 42 versehen.

Die hinteren niederhalter 30 haben jeweils eine Stufe 44 an der Rückseite des Polsterhalters 38, wo der Niederhalter 30 mit einem Anschlag 45 in Eingriff steht, der ihn über der Reißverschlußkette hält, während der Anschlag 45 in einen Halter 46 horizontal frei verschiebbar eingesetzt ist. Der Anschlag 45 wird durch einen Elektromagnet 47 über einen Gelenkmechanismus betätigt, der aus einem Tauchkolben 47a des Elektromagneten, einem mit dem Tauchkolben 47a verbundenen Lenker 48, einem um einen Gelenkbolzen 49 verdrehbaren ersten Hebel, der an einem Ende mit dem Lenker 48 verbunden ist, einer an dem anderen Ende des ersten Hebels 50 angeordneten Anschlagschraube 51, einem zweiten Hebel 52, der an seinem hinteren Ende an der Änschlagschraube 51 anliegt und an seinem anderen Ende um eine Achse 54 verdrehbar ist, die in einem an der Unterseite der Stauchplatte 25 befestigten Lager 53 abgestützt ist, einem dritten Hebel 55, der an seinem oberen Ende mit der Achse 54 verbunden ist und nach unten durch ein Loch 56 in der Stauchplatte 25 hindurchragt, und aus einem Stift 57, der am unteren Ende des dritten Hebels 55 angeordnet ist und mit einer am hinteren Ende des Anschlags 45 angeordneten Eingriffsnut 45' in Eingriff steht, wobei sich eine Druckfeder 58 an der Stauchplatte 25 und einem mittleren Bereich des zweiten Hebels 52 abstützt, um diesen nach oben zu drücken, so daß er um die Achse 54 gemäß Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. Der erste Hebel 50 ist mit einer Feder 64 versehen, die auf den ersten Hebel 50 eine Zugkraft ausübt, um diesen gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, damit er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, bevor der abgeschaltete Elektromagnet 47 erneut betätigt wird.

Der vorstehend erwähnte Elektromagnet 47 wird mit einer an der Vorderseite der Basis 15 angeordneten Schaltereinheit

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betätigt, die aus einem Schalter 59, einem Schaltstift 60 zum Betätigen des Schalters 59 und aus einem Schalthebel zum Niederdrücken des Schaltstiftes 60 besteht. Ein an der Rückseite der Basis 15 angeordneter Schalter 62 dient zum Schalten eines (nicht gezeigten) Magnetventils für den Zylinder 24, und der Schalter 62 wird geöffnet, nachdem der Schneidvorgang mit dem Messer 29 durchgeführt wurde, indem er von einem Kontaktstück 63 nach unten gedrückt wird, das sich zusammen mit der Messerklinge 29 nach unten bewegt, v/eil es an der Seite der Stauchplatte 25 befestigt ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.

Nachfolgend werden die einzelnen ÄÖ^reitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, die mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ausgeführt v/erden, anhand der Fig_c 4_e 5 und 9 bis 15 nacheinander erläutert.

Eine durchgehende Reißverschlußkette A, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, auf deren einzelne kuppelgliederfreie Bereiche 4 Verstärkungsstreifen 3 aufgeklebt sind, wird auf den Kettenführungsplatten 18, 19 und auf dem Gesenk 17 längs der Mittellinie des Gesenks 17 derart angeordnet, daß sich der Verstärkungsstreifen 3 auf einem kuppelgliederfreien Abschnitt 4 näherungsweise über dem Gesenk 17 befindet und daß beide Reißverschlußhälften F, F in dem dazwischenliegenden Spalt 5 die geradlinigen Vorsprünge 20, 21 auf den Kettenführungsplatten 18, 19 aufnehmen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Der nächste Schritt besteht im niederdrücken des Schalthebels 61, um den Schalter 59 zu schließen, wodurch der Elektromagnet 47 betätigt wird, so daß der Tauchkolben 47a nach oben gezogen, der erste Hebel 50 um den Stift 49 gemäß Fig. im Gegenuhrzeigersinn verdreht, der zweite Hebel 52 durch die Anschlagschraube 51 nach unten gedrückt und um die Achse gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch der dritte Hebel 55 gemäß Fig. 5 ebenfalls im Uhrzeigersinn ver-

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dreht wird und den Anschlag 45 infolge des Eingriffs mit des Stift 57 nach hinten zieht, so daß der Anschlag 45 mit der Stufe 44 des Polsterhalters 48 außer Eingriff kommt und eine Abwärtsbewegung des hinteren Niederhalters 30 ermöglicht, der von der Druckfeder 40 nacli unten gedruckt wird, so daß die Reißverschlußhälften P, P mit einer verhältnismäßig kleinen Druckkraft durch die Polster 39, 39 angepreßt und festgelegt werden. In diesem Fall greifen die Kuppelgliederreihen 2, 2 gerade in die an den Unterseiten der Polster 39, 39 ausgebildeten Führungsnuten 43, 43 ein, wie dies in Eig_o 10 gezeigt isto

Nachdem sich der Anschlag 45 von der Eingriffsschulter 44 gelöst hat, wird der Elektromagnet 47 abgeschaltet, so daß der Anschlag 45 mit der Kraft der Druckfeder 58 gegen die Seitenfläche des Polsterhalters 38 gedrückt wird.

Der nächste Schritt besteht darin, daß die angedrückte Reißverschlußkette von Hand nach vorne, d.h. gemäß Fig. 5 nach rechts oder in Richtung des in Pig_o 10 gezeigten Pfeils a gezogen wird, bis die Enden 2', 2¹ der Kuppelgliederreihen 2, 2 an der Anschlagfläche 42 der Kuppelgliederfuhrungsnuten 43 zur Anlage kommen, woraufhin die Reißverschlußhälften F, F in ihren ordnungsgemäßen Stellungen angehalten werden, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist_o Während dieser manuell bewirkten Bewegung der Reißverschlußhälften werden sie durch die Polster 39 sanft angepreßt, so daß die Reißverschlußhälften unter einer geeigneten Spannung stehen, um eine Verlagerung oder Faltenbildung zu vermeiden, so daß eine genaue Positionierung gewährleistet ist=

Sodann wird der Zylinder 24 betätigt, indem er beispielsweise mit Druckluft beaufschlagt wird, in dem ein (nicht gezeigter) Fußschalter unter der Basis 15 betätigt wird, so daß das Messer 29 über die Stauchplatte 25 und

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die vorderen Niederhalter 31 abgesenkt werden, wodurch die Polster 35 zunächst mit der Reißverschlußkette in Berührung kommen, um diese an der Vorderseite der Schnittlinie niederzuhalten, wie dies in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, woraufhin das Messer 29 abgesenkt wird, um die Reißverschlußkette und den Verstärkungsstreifen längs der Schnittlinie L₁ bis L^ abzuschneiden, wobei gleichzeitig getrennte Reißverschlußhälften F und F¹ erhalten werden, die an ihren Enden die Verstärkungsstreifen tragen, wobei die überflüssigen Bereiche 3a, 3b des Verstärkungsstreifens 3 abgeschnitten wurden_o Es versteht sich von selbst, daß der Schnitt längs der Hauptschnittlinie L, durch die Messerabschnitte 29d, 29e und der Schnitt längs der Hilfsschnittlinien L_? bis L₁- durch die Messerabschnitte 29a, 29b, 29c bewirkt wird. Es wird daher mit einer einzigen Schneidbewegung des Messers 29 eine Reißverschlußkette F, F mit dem Verstärkungsstreifen 3 an den unteren Enden und eine andere Reißverschlußkette F¹, F¹ mit dem Verstärkungsstreifen 3¹ an den oberen Enden gebildet, wie dies in Fig_o 15 gezeigt isto

Wenn die Schneidbewegung des Messers 29 beendet ist, dann wird der Schalter 62 durch das Kontaktstück 63 betätigt, so daß der Zylinder 24 umgesteuert wird und das Messer 29 sich nach oben zu bewegen beginnt, wobei die Reißverschlußkette durch die Polster 35 des vorderen Niederhalters 31 noch solange niedergehalten wird, bis das Messer 29 eine Höhe erreicht, wo der Höhenunterschied zwischen der Kante 29· des Messers 29 und der Unterseite der Polster 35 gleich oder größer ist als H (siehe Fig. 5), wodurch ein Abheben der Reißverschlußkette von dem Gesenk 17 durch die Aufwärtsbewegung des Messers 29 verhindert wird«, Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Messers 29 wird die Stufe 44 auf die Höhe des Anschlags 45 gebracht, woraufhin der Anschlag 45 unter der Wirkung der Druckfeder 58 mit der Stufe 44 in Eingriff gelangt. Die vorstehende Beschreibung dient nur für einen Arbeitszyklus

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der erf inciungs gemäßen Vorrichtung, mit der die Herstellung von mit Verstärkungsstreifen versehenen Reißverschlußketten wirtschaftlich ausgeführt werden kann, indem dieser Zyklus wiederholt wird.

?;ie dies vorstehend im einzelnen erläutert wurde, gewährleisten das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine hohe Ausbeute bei der Herstellung von mit Verstärkungsstreifen versehenen Reißverschlußketten, weil das Abschneiden der Reißverschlußketten und das Anschneiden der überflüssigen Bereiche der Verstärkungsstreifen gleichzeitig ausgeführt wird una weil darüberhinaus qualitativ hochwertige linderzcugnisse erhalten werden, indem das Abschneiden genau längs der vorbestimmten Schnittlinien erfolgt, da die Reißverschlußkette in der ordnungsgemäßen Schnittstellung angeordnet ist, in^dem sie auf einer Seite der Hauptschnittlinie durch die Niederhalter sanft niedergehalten ist, woraufhin das Abschneiden erfolgt, während die Reißverschlußkette auch an der anderen Seite der Hauptschnittlinie mit den beiden anderen Niederhaltern nach unten gedrückt wird, so daß die Reißverschlußkatte in dem Bereich zwischen den beiden Niederhaltern unter Spannung steht, wodurch eine Faltenbildung oder eine andere Verformung der Reißverschlußkette vermieden wird, die zu einem ungenauen Schnitt führen könnte _o

Z_u_s a_m_m_e_n_f_a s_s_u_n_g_ _£

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Reißverschlußketten 1 mit Verstärkungsstreifen an den Endbereichen aus einer durchgehenden Reißverschlußkette A offenbart, auf deren im Abstand angeordnete kuppelgliederfreie /Abschnitte 4 Verstärkungsstreifen 3 aufgeklebt sind_o Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die durchgehende

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Reißverschlußkette A zunächst mit zwei Niederhaltern 30 auf einer Seite der Schnittlinie L, niedergehalten, sodann in die ordnungsgemäße Schnittstellung gezogen, in der sie auf der anderen Seite der Schnittlinie L-, mit einem anderen Paar Niederhaltern 31 niedergehalten wird, und schließlich wird die Reißverschlußkette längs der Schnittlinien L-, bis L₁-mit einem Messer 29 zerschnitten, das eine E-formige Schnittkante hat, um gleichzeitig die Reißverschlußkette längs der liauptschnittlinie L, zu durchtrennen und die überflüssigen Bereiche 3a, 3b des Verstärkungsbandes 3 zu beseitigen, wobei die vorstehenden Verfahrensschritte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden, wobei die Bewegungen der einzelnen Bestandteile zur Durchführung der vorstehenden Schritte synchronisiert sind, so daß eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit sowie eine bessere Qualität der Enderzeugnisse erzielbar ist, v/eil die Reißverschlußkette während des Schneidvorgangs unter Spannung steht, da sie durch die Niederhalter 30, 31 auf das Gesenk 17 gedrückt wird_o

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Claims

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Patentansprüche :

1. Verfahren zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstarkungsstreifen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :

a) Anordnen einer durchgehenden Reißversehlußkette mit einem kuppelgliederfreien Abschnitt, auf den ein Verstarkungsstreifen aufgeklebt ist, auf einem Gesenk,

b) Niederhalten der Reißverschlußkette auf einer Seite der Ilauptschnittlinie, längs welcher die Reißverschlußkette abgeschnitten werden soll,

c) Verschieben der niedergehaltenen Reißverschlußkette in die Abschneidsteilung,

d) Niederhalten der Reißverschlußkette auf der anderen Seite der Hauptschnittlinie, und

e) Abschneiden der Reißverschlußkette auf dem Gesenk längs der Hauptschnittlinie und gleichzeitiges Abschneiden der überflüssigen Bereiche des Verstärkungsbandes .

2ο Vorrichtung zur Herstellung einer Reißverschlußkette mit Verstarkungsstreifen, gekennzeichnet durch

a) ein Gesenk (17),

b) zv/ei Kettenfülirungsplatten (18, 19), die vorne und hinten an dem Gesenk angeordnet sind und jeweils einen geradlinigen Vorsprung (20, 21) an der Ober-

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seite aufweisen

c) ein Messer (29), das über dem Gesenk vertikal beweglich angeordnet ist,

d) zwei hintere Niederhalter (3O)₁ die hinter dem Messer angeordnet sind und durch eine Feder (40) nach unten gedruckt werden, während sie durch eine mit diesen in Eingriff stehende Eingriffseinrichtung (45) gehalten sind, und

e) zwei vordere Niederhalter (31), die vor dem Messer vertikal beweglich angeordnet sind und durch eine Feder (36) nach unten gedrückt werden_o

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der vorderen Niederhalter (31) auf einem tieferen Niveau angeordnet sind als die Unterkante (29¹) des Hessers (29).

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite eines jeden hinteren Niederhalters (30) eine Kuppelgliederführungsnut (43) mit einer Anschlagfläche (42) für das Ende einer Kuppelgliederreihe (2) ausgebildet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung aus einem beweglichen Anschlag (45), der mit dem hinteren Niederhalter (30) in und außer Eingriff bringbar ist, und aus einer Einrichtung (47, 58) zum Antreiben des Anschlags (45) besteht.

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