DE2952581A1 - Vorrichtung zum erzeugen von kuppelgliederfreien luecken in einem fortlaufenden reissverschlussband - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen von kuppelgliederfreien luecken in einem fortlaufenden reissverschlussbandInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber o«»-*)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 28. Dezember 1979
Z/Il/Sm P/3550
YOSHIDA KOGYO K.K. Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Erzeugen von kuppelgliederfreien Lücken
in einem fortlaufenden Reißverschlußband
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von kuppelgliederfreien Lücken in einem Reißverschlußband
mit einer fortlaufenden Kuppelgliederreihe, die an einem Längsrand eines Tragbandes befestigt ist.
In der am 4. Oktober 1973 veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung 48-32 222, die ein Verfahren zum Erzeugen von kuppelgliederfreien Lücken in einem fortlaufenden Reißverschlußband
betrifft, ist ein Verfahren offenbart, bei dem ein Reißverschlußband von einer zu beseitigenden Gruppe von Kuppelgliedern
wegbewegt und zu dieser hinbewegt wird, nach dem diese Kuppelglieder im Bereich ihrer Schenkel zusammengedrückt wurden.
Wenngleich die konstruktiven Einzelheiten nicht näher beschrieben sind, so lassen verschiedene Figuren der japanischen Patentan-
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meldung 48-32 222 erkennen, daß zwei Greifer auf der Seite des Iragbandes eines Reißverschlußbandes angeordnet sind, um ein
Reißverschlußband von dieser Seite her zu erfassen. Mit einer solchen Anordnung ist jedoch eine genaue Positionierung des
Reißverschlußbandes in einer Vorrichtung, bei der das Reißverschlußband von Hand angeordnet wird, nur schwer zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erzeugen von kuppelgliederfreien Lücken in einem
fortlaufenden Reißverschlußband zu schaffen, bei der sich das Reißverschlußband möglichst einfach lagegerecht anordnen läßt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll ein Brechen oder eine
Beschädigung eines Reißverschlußbandes ausgeschlossen sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Klemmeinheit längsseits von einer Preßeinheit angeordnet, um ein Tragband
eines Reißverschlußbandes von der mit Kuppelgliedern versehenen Seite desselben her zu erfassen. Das mit einer kuppelgliederfreien
Lücke zu versehende Reißverschlußband kann daher zwischen einem Stempel und einem Gesenk der Preßeinheit und zwischen
einem oberen und einem unteren Klemmteil der Klemmeinheit überaus einfach angeordnet werden, wobei gleichzeitig eine Gruppe
von Kuppelgliedern, die zusammengedrückt werden sollen, ordnungsgemäß zwischen dem Stempel und dem Gesenk angeordnet werden
können.
Darüber hinaus kann die Klemmeinheit einer bogenförmigen Bahn folgen, wenn sie von ihrer normalen Stellung in ihre vorgeschobene
Stellung bewegt wird. Bei dieser Anordnung können die in einem ersten Bereich des mit einer Lücke zu versehenden Reißverschlußbandes
angeordneten Kuppelglieder nacheinander beseitigt werden, wobei nur eine geringe Zugkraft erforderlich ist.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von
kuppelgliederfreien Lücken in einem fortlaufenden Reißverschlußband, wobei
einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Aufeicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1, in der die Bewegung einer Tragbandklemmeinheit
in bezug auf eine Kuppelgliederpreßeinheit gezeigt ist, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teilbereichs
der Vorrichtung nach Fig. 1, in der die Tragbandklemmeinheit in ihrer vorgeschobenen
Stellung gezeigt ist,
Fig. 6a bis 6d vergrößerte Seitenansichten eines Teilbereichs der Kuppelgliederpreßeinheit,
in denen gezeigt ist, wie die Kuppelglieder gepreßt und sodann vom Tragband entfernt werden,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, in der die
Relativstellung des mit kuppelgliederfreien
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Lücken zu versehenden Reißverschlußbandes und der Kuppelgliederpreßeinheit sowie
der Tragbandklemmeinheit und die Art gezeigt ist, wie die Kuppelglieder beseitigt
werden, und
Fig. 8 eine Aufsicht auf einen Teilbereich von zwei Reißverschlußbändern, die jeweils
eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugte kuppelgliederfreie Lücke aufweisen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders brauchbar, wenn er bei einer Vorrichtung verwirklicht
wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist.
Die Vorrichtung 10 besteht im allgemeinen aus einer die Kuppelglieder zusammendrückenden und festhaltenden Einheit
11 (die nachfolgend als "Preßeinheit" bezeichnet wird), aus einer das Band einklemmenden und bewegenden Einheit 12 (die
nachfolgend als "Klemmeinheit" bezeichnet wird), aus einem die Preßeinheit antreibenden ersten Antriebsmechanismus 13
(Fig. 2) und aus einem die Klemmeinheit antreibenden zweiten Antriebsmechanismus 14 (Fig. 3).
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, besteht die Preßeinheit 11 aus einem Gesenk 15, das von einem Bock 16 abgestützt
ist, der auf einer horizontalen Platte 17 eines Gestells 18 der Vorrichtung 10 angeordnet ist, und aus einem mit dem Gesenk
zusammenwirkenden Stempel 19, der an einem Ende eines länglichen Stempelhalters 20 befestigt ist, der mit einem
Stift 22 in einem Bügel 21 drehbar gelagert ist, der von der horizontalen Platte 17 nach oben ragt. Der Stempelhalter 20
ist an seinem anderen Ende zu einer Schwenkbewegung mit dem
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ersten Antriebsmechanismus 13 gekuppelt. Der Stempel 19 und das Gesenk 15 fluchten in vertikaler Richtung, und der Stempel
ist bei einer Schwenkbewegung des Stempelhalters 20 zum Gesenk 15 hin und von diesem weg bewegbar, um eine Gruppe von
Kuppelgliedern 23 (Fig. 7) in einem ersten Bereich 24 eines Reißverschlußbandes 25, das auf dem Gesenk 15 angeordnet ist,
zusammenzudrücken, um die Dicke der Schenkel 26 der Kuppelglieder zu verringern (Fig. 6a und 6b). Das Reißverschlußband
25 hat eine fortlaufende Reihe von Kuppelgliedern 23, die an einem Längsrand eines Tragbandes 27 befestigt sind,
wobei jedes Kuppelglied 23 auf dem Tragband 27 rittlings angeordnet ist. Der Stempel 19 hat eine bestimmte Breite, die
der Länge 1 (Fig. 7) des ersten Bereichs 24 des Reißverschlußbandes entspricht.
Wie dies am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, umfaßt der erste Antriebsmechanismus 13 eine Steuerwelle 28, die
mittels einer (nicht gezeigten) Kupplung mit einer (nicht gezeigten) Antriebswelle verbindbar ist, eine erste Kurvenscheibe
29, die auf der Steuerwelle 28 angeordnet ist, einen Kurvennachläufer 30 und ein Kniehebelgelenk 31. Der Kurvennachläufer
30 ist an einem Ende mit einem Stift 41 an einer vertikalen Platte 32 des Gestells 18 drehbar gelagert, und
er hat am anderen Ende eine Rolle 33, die auf einem Stift 42 drehbar gelagert ist. Der Kurvennachläufer 30 wird durch
eine Druckfeder 34 normalerweise gegen die Kurvenscheibe 29 gedrückt, so daß die Rolle 33 mit der Umfangsflache der
Kurvenscheibe 29 in Eingriff steht.
Das Kniehebelgelenk 31 besteht aus einem verhältnismäßig langen Lenker 35 und aus vier verhältnismäßig kurzen
Lenkern 36, 37, 38, 39. Der lange Lenker 35 ist an einem Ende mittels des Stiftes 42 mit dem besagten anderen Ende des
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Kurvennachläufers 30 schwenkbar verbunden, und er erstreckt sich durch eine in der horizontalen Platte 17 angeordneten
öffnung 40 hindurch nach oben, wobei das andere Ende des langen Lenkers 35 mittels eines Stiftes 43 mit einem Ende
eines jeden der beiden kurzen Lenker 36, 37 verbunden ist. Das andere Ende des kurzen Lenkers 36 ist mittels eines
Stiftes 49 mit dem Bügel 21 der horizontalen Platte 17 schwenkbar verbunden. Das andere Ende des kurzen Lenkers 37 ist
mittels eines Stiftes 44 mit einem Ende eines jeden der beiden übrigen kurzen Lenker 38, 39 schwenkbar verbunden. Das andere
Ende des kurzen Lenkers 38 ist mittels eines Stiftes 46 mit einem Block 45 schwenkbar verbunden. Das andere Ende des kurzen
Lenkers 39 ist mittels eines Stiftes 47 mit dem besagten anderen Ende des Stempelhalters 20 schwenkbar verbunden. Eine Zugfeder
48 ist zwischen den beiden Stiften 49, 44 angeordnet, um das eine Ende eines jeden der beiden kurzen Lenker 38, 39 normalerweise
gegen den Stift 44, d.h. gemäß Fig. 2 nach rechts zu belasten. Der Block 45 ist mittels einer Schraube 45a auf dem
Gestell 18 einstellbar angeordnet, so daß der Hub des Stempels 19 eingestellt werden kann, d.h., daß die Dicke d (Fig. 6b)
der zusammengedrückten Schenkel 26 der Kuppelglieder eingestellt werden kann.
Das Gesenk 15 hat eine größere Breite als der Stempel 19 (Fig. 1), und es hat eine abgestufte 50 (Fig. 6a bis 6d).
Das Gesenk 15 hat ferner zwei nach oben ragende Anschläge 51, 51 (Fig. 4 und 6a bis 6d), die in der Aufsicht auf jeder Seite
des Stempels 19 angeordnet sind, so daß die Gruppe von Kuppelgliedern 23, die zusammengedrückt werden sollen, mit dem
Stempel 19 vertikal fluchtend angeordnet werden können, in dem diese Gruppe von Kuppelgliedern 23 lediglich zwischen den
Anschlägen 51, 51 angeordnet wird. Das Gesenk 15 ist mit einer Schrägfläche 52 (Fig. 6d) versehen, die von seinem hin-
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teren Ende nach links abfällt und in eine Schrägfläche 53 (Fig.2)
des Bockes 16 übergeht, wobei die Schrägfläche 53 ihrerseits zu einer Rutsche 54 führt, durch die die auf den beiden
Schrägflächen 53, 53 nach unten rutschenden Kuppelglieder 23 abgeführt werden.
Wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Klemmeinheit 12 längsseits der Preßeinheit 11 angeordnet (Fig. 1),
und sie besteht aus einem oberen und einem unteren Klemmteil 60, 61. Das untere Klemmteil 61 ist auf der horizontalen Platte
17 verschiebbar angeordnet, und es ist zwischen seiner normalen oder zurückgezogenen Stellung (Fig. 3) und seiner vorgeschobenen
Stellung (Fig. 5) bewegbar. Das obere Klemmteil 60 ist bei 62 mittels einer Stiftes 64 auf einem Bügel 63 schwenkbar gelagert,
der vom unteren Klemmteil 61 nach oben ragt. Das untere Klemmteil 61 hat an seinem hinteren Ende eine sich in Längsrichtung erstreckende
Führungsnut 65, in der ein Kurvenblock 66 verschiebbar angeordnet ist, wobei sich eine Druckfeder 67 zwischen dem
Kurvenblock 66 und dem unteren Klemmteil 61 abstützt, um den Kurvenblock 66 normalerweise nach hinten zu drücken. Der Kurvenblock
66 hat eine Kurvenfläche 68, an der eine am hinteren Ende des oberen Klemmteils 60 drehbar angeordnete Rolle 69 normalerweise
unter der Kraft einer Druckfeder 107 anliegt, die sich am oberen und am unteren Klemmteil 60, 61 abstützt. Die Kurvenfläche
68 fällt gemäß Fig. 3 nach rechts ab, so daß, wenn der Kurvenblock 66 gegen die Kraft der Druckfeder 67 von einem
nachfolgend beschriebenen Schubmechanismus 92 (Fig. U nach vorne geschoben wird, das obere Klemmteil 60 im Uhrzeigersinn
um den Stift 64 verdreht wird, um zwei Klemmbacken 70, 71 zu schließen, die am vorderen Ende des oberen und des unteren
Klemmteils 60, 61 angeordnet sind (Fig. 3). Wenn der Kurvcnblock
66 nach hinten bewegt wird, dann wird das obere Klemmteil 60 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um die beiden Klemmbacken
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70, 71 zu öffnen (Fig. 3).
Der der Klemmeinheit zugeordnete zweite Antriebsmechanismus
14 besteht, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus einer zweiten Kurvenscheibe 72, die auf der Steuerwelle
angeordnet ist, aus einem Kurvennachläufer 73, der auf dem Gestell 18 schwenkbar abgestützt ist, aus einem Befestigungsteil 74, das
mittels Schrauben 85 an der Unterseite des unteren Klemmteils 61 befestigt ist, und aus einem Führungshebel 86 (Fig. 4),
um das Befestigungsteil 74 zu einer Bewegung längs einer bogenförmigen Bahn zu führen. Der Kurvennachläufer 73 hat eine erste
Rolle 87, die an der Umfangsfläche der zweiten Kurvenscheibe
anliegt, und eine zweite Rolle 108, die am hinteren Ende des Befestigungsteils 74 anliegt, so daß, wenn sich die zweite
Kurvenscheibe 72 verdreht, das Befestigungsteil 74 zusammen
mit dem oberen und dem unteren Klemmteil 60, 61 gemäß der Geometrie der zweiten Kurvenscheibe 72 nach vorne und nach hinten
bewegt wird.
Das Befestigungsteil 74 hat einen Verbindungsbereich 88,
der sich durch eine leicht abgewinkelte Führungsöffnung 89 hindurch erstreckt (Fig. 4). Das Befestigungsteil 74 ist an
seinem vorderen Ende mittels eines Stiftes 90 mit einem Ende des Führungshebels 86 schwenkbar verbunden, wobei der Führungshebel 86 an der Unterseite der horizontalen Platte 17 mittels
eines Stiftes S)O mit einem Ende des Führungshebels 86 schwenkbar verbunden, wobei der Führungshebel 86 an der Unterseite
der horizontalen Platte 17 mittels eines Stiftes 91 schwenkbar befestigt ist (Fig. 4). Demzufolge ist das Befestigungsteil
74 (von dem in Fig. 4 nur der Verbindungsbereich 88 gezeigt ist) entsprechend der Schwenkbewegung des Führungshebels 86
zwischen ?iner mit durchgehenden Linien und einer mit unterbrochenen
Linien dargestellten Lage bewegbar, wobei es einer
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bogenförmigen Bahn folgt, d.h., daß die Klemmeinheit 12 im wesent
liehen der gleichen bogenförmigen Bahn folgt, wenn sie zwischen der mit durchgehenden Linien und der mit unterbrochenen Linien
dargestellten Lage bewegt wird (Fig. 1).
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Führungshebel 86 normalerweise von einer Zugfeder 104 zu einer Verdrehung im
Uhrzeigersinn belastet, die an einem Ende des Führungshebels 86 und an einem Stift 105 angreift, der am Gestell 18 befestigt
ist. Eine Schraube 106 dient als Anschlag zur Begrenzung der Verdrehung des Führungshebels 86 im Uhrzeigersinn.
Der Schubmechanismus 92 zum Antrieb des Kurvenblocks 66 besteht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einer
Stange 93; die sich parallel zum unteren Klemmteil 61 erstreckt und die von zwei ortsfesten vorderen bzw. hinteren Führungsblöcken 94, 95 verschiebbar abgestützt ist, aus einem an der
Stange 93 angeordneten Arm 96, aus einer Schubstange 97, die an einem freien Ende des Arms 96 verschiebbar angeordnet ist,
um den Kurvenblock 66 zu verschieben, aus einem Hebel 98, der am Gestell 18 schwenkbar gelagert ist, um die Stange 93 in
axialer Richtung zu bewegen, und aus einer (nicht gezeigten) Kurvenscheibe, die auf der Welle 2 8 angeordnet ist. Wenn der
Hebel 98 derart verschwenkt wird, daß er die Stange 93 mittels einer an dieser angeordneten Rolle 100 nach vorne, d.h. gemäß
Fig. 1 nach unten verschiebt, dann wird der Arm 96 gegen die Kraft einer Zugfeder 101 nach vorne bewegt, die am hinteren
Führungsblock 94 und dem Arm 96 angreift. Das hat zur Folge, daß die Schubstange 97 von einer Druckfeder 102 nach vorne
bewegt wird, um den Kurvenblock 66 gegen die Kraft der Druckfeder 97 zu verschieben, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Infolgedessen
werden die beiden Klemmbacken 70, 71 geschlossen, um das Tragband 27 einzuklemmen, wie dies vorstehend erläutert
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wurde. Der vordere Führungsblock 94 hat einen horizontal abstehenden
Anschlag 103 (Fig. 1, 3 und 5) zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Kurvenblocks 66.
Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Reißverschlußband 25 wird von Hand zwischen
dem Stempel 19 und dem Gesenk 15 und zwischen den beiden Klemmteilen 70, 71 derart angeordnet, daß die Gruppe von Kuppelgliedern
23, die beseitigt werden soll, mit dem Stempel 19 vertikal fluchtet. Daraufhin wird die Steuerwelle 28 durch Betätigen
der (nicht gezeigten) Kupplung mit der (nicht gezeigten) Antriebswelle verbunden, woraufhin der Stempel 19 nach unten bewegt
wird, um die Gruppe von Kuppelgliedern 23 zusammenzudrücken und die Dicke ihrer Schenkel 26 zu verringern (Fig. 6). Gleichzeitig
mit dem Absenken des Stempels 19 wird der Klemmbacken 70 des oberen Klemmteils 60 abgesenkt, um das Tragband 27 auf
gegenüberliegenden Seiten eines zweiten Bereichs 109 (Fig. 7) des Reißverschlußbandes 25 von der Seite der Kuppelglieder her
zu erfassen. Nachfolgend wird die Klemmeinheit 12 von der mit durchgehenden Linien dargestellten Lage in die mit unterbrochenen
Linien dargestellte Lage vorgeschoben (Fig. 1), wodurch das Tragband 27 von der mit durchgehenden Linien dargestellten Lage
zu der mit unterbrochenen Linien dargestellten Lage bewegt wird (Fig. 7), während die zusammengedrückten Kuppelglieder 23
von dem Stempel 19 und dem Gesenk 15 in ihrer Lage festgehalten werden (Fig. 6c). Zu diesem Zeitpunkt folgt die Klemmeinheit 12
einer bogenförmigen Bahn. Das hat zur Folge, daß die Gruppe von Kuppelgliedern 23 im ersten Bereich 24 des Reißverschlußbandes
25 vom Tragband 27 nacheinander beseitigt werden (Fig. 6d) . Demzufolge wird eine kuppelgliederfreie Lücke S in dem Reißverschlußband
25 ausgebildet (Fig. 7). Sodann werden die Klemmbacken 70, 71 geöffnet, so daß das Reißverschlußband 25 entnommen
werden kann. Die Preßeinheit 11 und die Klemmeinheit 12
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und ihre zugeordneten Teile werden sodann in ihre ursprüngliche
oder zurückgezogene Lage zurückbewegt, wie dies in den Fig.
2 und 3 gezeigt ist.
In Fig. 8 sind zwei Reißverschlußbänder 25, 25 gezeigt, die jeweils mit einer kuppelgliederfreien Lücke S versehen sind,
die mit der Vorrichtung 10 erzeugt wurde.
Bei der Vorrichtung 10 ist die Klemmeinheit 12 längs der
Preßeinheit 11 angeordnet, um das Tragband 27 von der mit Kuppelgliedern versehenen Seite des Reißverschlußbandes 25 her
zu erfassen. Mit anderen Worten, es ist kein Rauteil auf der Seite des Tragbandes des Reißverschlußbandes 25 (gemäß Fig. 2 und
3 auf der rechten Seite) angeordnet. Demzufolge kann das mit einer Lücke zu versehende Reißverschlußband 25 zwischen dem
Stempel 19 und dem Gesenk 15 und zwischen den oberen und unteren Klemmbacken 70, 71 überaus einfach angeordnet werden, während
gleichzeitig die Gruppe von Kuppelgliedern 23, die zusammengedrückt werden sollen, ordnungsgemäß zwischen dem Gesenk 15 und
dem Stempel 19 angeordnet werden können.
Da die Klemmeinheit 12 einer bogenförmigen Bahn folgt,
wenn sie von ihrer normalen Lage in ihre vorgeschobene Lage bewegt wird (Fig. 7), können die Kuppelglieder 23 im ersten Bereich
24 des Reißverschlußbandes 25 nacheinander beseitigt werden, wobei nur eine geringe Zugkraft erforderlich ist. Daher besteht
keine Gefahr, daß das Tragband 27 während der Erzeugung einer kuppelgliederfreien Lücke beschädigt wird oder bricht.
Da die oberen und unteren Klemmbacken 70, 71 geöffnet werden, um das Tragband 27 frei-zugeben, wenn sie sich in ihrer in Fig.
7 mit unterbrochenen Linien dargestellten vorgeschobenen Lage befinden, kann das mit einer Lücke versehene Reißverschlußband
25 leicht entnommen werden.
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Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche
Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der
Erfindung verlassen wird.
Erfindung verlassen wird.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von kuppelgliederfreien Lücken in einem Reißverschlußband mit einer fortlaufenden Kuppelgliederreihe,
die an einem Längsrand eines Tragbandes befestigt ist, bestehend aus einem Gestell, einer Preßeinheit, die an dem
Gestell angeordnet ist und einen Stempel und ein mit diesem zusammenwirkendes Gesenk aufweist, um eine Gruppe von Kuppelgliedern
in einem ersten Bereich des dazwischen angeordneten Tragbandes zusammenzudrücken und die Dicke ihrer Schenkel zu verringern
und um die zusammengedrückten Kuppelglieder festzuhalten, einer Klemmeinheit, die zwei gegeneinander verschwenkbare Klemmteile
aufweist, um das Tragband an gegenüberliegenden Seiten eines zweiten Bereichs des Reißverschlußbandes zu erfassen, wobei
der zweite Bereich des Reißverschlußbandes in Längsrichtung desselben vom ersten Bereich im Abstand angeordnet ist und wobei
die Klemmeinheit auf dem Gestell zwischen ihrer Normalstellung und ihrer vorgeschobenen Stellung bewegbar ist, um das eingeklemmte
Band zur Beseitigung der zusammengedrückten und festge-
ersten
haltenen Kuppelglieder von demselben zu bewegen, einer/Antriebseinrichtung,
die mit dem Stempel oder dem Gesenk verbunden ist, um deren Abstand zu verändern, einer zweiten Antriebseinrichtung,
die mit der Klemmeinheit verbunden ist, um diese zwischen der normalen und der vorgeschobenen Stellung zu bewegen, und aus einer
dritten Antriebseinrichtung, die mit einem der Klemmteile verbunden ist, um deren Abstand zu verändern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinheit Π 2) längs der Preßeinheit (11) angeordnet
ist, um das Tragband (27) von der Seite der Kuppelglieder
(23) her zu erfassen, und daß die Klemmeinheit (12) einer bogenförmigen Bahn folgt, wenn sie von der normalen Stellung in die
vorgeschobene Stellung bewegt wird, wodurch die Gruppe von Kuppelgliedern nacheinander vom Tragband beseitigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die zweite Antriebseinrichtung (14) aus einer mit einer Antriebswelle kuppelbaren Steuerwelle (28), einer auf der
Steuerwelle befestigten Kurvenscheibe (72), einem Kurvennachläufer (73), der bei einer Verdrehung der Kurvenscheibe verschwenkbar
ist, um die Klemmeinheit (12) in die vorgeschobene Stellung zu bewegen, und aus einem Führungshebel (86) besteht,
der an dem Gestell (19) schwenkbar angeordnet ist, und dessen eines Ende mit der Klemmeinheit schwenkbar verbunden ist, um
diese zu einer Bewegung in der bogenförmigen Bahn zu führen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (14) ein Befestigungsteil
(74) aufweist, das an dem anderen Klemmteil (61) befestigt ist, und daß das eine Hnde des Führungshebels (86) mit dem Befest
igungsöeil schwenkbar verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die dritte Antriebseinrichtung (92) aus einer an dem einen
Klemmteil (60) drehbar gelagerten Rolle (69), einem an dem anderen Klemmteil (61) verschiebbar angeordneten Kurvenblock
(66), der mit der Rolle in Hingriff bringbar ist, um diese anzuheben oder abzusenken, und aus einer Schubstange (97) bestellt,
die auf einer von zwei gegenüberliegenden Seiten des Kurvenblocks angeordnet und mit der Steuerwelle (28) gekuppelt
ist, um den Kurvenblock (66) bei einer Verdrehung der Steuerwclle
(28) zu verschieben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Antriebseinrichtung (92) einen auf der anderen
Seite des Kurvenblocks (66) angeordneten Anschlag (103) aufweist, um das Ausmaß der Bevccgung des Kurvenblocks nach vorne
zu begrenzen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16482978A JPS5591304A (en) | 1978-12-28 | 1978-12-28 | Device of preparing space of fastener chain |
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Publication Number | Publication Date |
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