DE3145411A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von oberen und unteren begrenzungsteilen an einer reissverschlusskette - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anbringen von oberen und unteren begrenzungsteilen an einer reissverschlussketteInfo
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Description
l4b41' j " ' "ZIMMERMANN
Dipl.-lng. H. Leinweber 0930-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. ν. Wengersky
Rosental 7 · D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Teiex528191lepatd
Telegr,-Adr. Leinpat München
Unser Zeichen Z/lI-P/4152
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Tokio, Japan
Verfahren und vorrichtung zum Anbringen
von oberen und unteren Begrenzungsteilen
an einer Reißverschlußkette
von oberen und unteren Begrenzungsteilen
an einer Reißverschlußkette
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Reißverschlüssen und insbesondere ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Anbringen oberer und unterer Begrenzungsteile an einer Reißverschlußkette.
In der Reißverschlußindustrie war es bislang allgemein üblich, die oberen und unteren Begrenzungsteile
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ο
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in vollständig getrennten Herstellungsstufen an der Reißverschlußkette
zu befestigen, wodurch die Reißverschlüsse nur mit einer geringen Geschwindigkeit hergestellt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anbringen oberer und unterer Begrenzungsteile
in ein und derselben Herstellungsstufe zu schaffen, so
daß sich die Reißverschlüsse mit einer größeren Geschwindigkeit herstellen lassen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine vorrichtung zur Durchführung des erwähnten Verfahrens
zu schaffen, die eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aufweist.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung
zu schaffen, das bzw. die bei verschiedenen Reißverschlußketten anwendbar ist, die im Abstand aufeinanderfolgende
Paare von kuppelgliederfreien Tragbandbereichen unterschiedlicher Länge aufweisen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Anbringen oberer
und unterer Begrenzungsteile an einer Reißverschlußkette, die zwei fortlaufende Reißverschlußbänder umfaßt,
von denen jedes im Abstand aufeinanderfolgende Gruppen
von Kuppelgliedern aufweist, die an einem fortlaufenden Reißverschlußband angeordnet und mit gegenüberliegenden
komplementären Gruppen von Kuppelgliedern an dem anderen Tragband gekuppelt sind, wobei die Reißverschlußkette
zwischen den im Abstand aufeinanderfolgenden Gruppen von Kuppelgliedern paarweise einander gegenüberliegende kuppelgliederfreie
Tragbandbereiche aufweist und wobei auf
-ä-
die im Abstand aufeinanderfolgenden Paare von Kuppelgliedern jeweils ein Schieber in eine bestimmte Position aufgezogen
ist, ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet :
Bewegen der Reißverschlußkette in Längsrichtung längs einer Bahn in einer bestimmten Richtung, Ermitteln
der Ankunft einer der aufeinanderfolgenden Paare
von Kuppelgliedergruppen, Entkuppeln der vorderen Endbereiche dieses Paares von Kuppelgliedergruppen bei deren
Ankunft, weiteres Bewegen der Reißverschlußkette längs der Bahn in der vorgegebenen Richtung, bis ein
hinteres Ende eines vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen an einem ersten Fixpunkt ankommt, bei
festgehaltenem hinteren Endbereich eines vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen am ersten Fixpunkt Auslenken eines der aufeinanderfolgenden Paare von gegenüberliegenden
kuppelgliederfreien Tragbandbereichen, bis die vorderen entkuppelten Kuppelglieder an einem zweiten
Fixpunkt ankommen, der längs der Bahn in einem bestimmten Abstand von dem ersten Fixpunkt angeordnet ist,
und gleichzeitiges Befestigen eines unteren Begrenzungsteils und zweier oberer Begrenzungsteile am hinteren Ende
des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen am ersten Fixpunkt bzw. an den entkuppelten vorderen Bereichen
des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen am zweiten Fixpunkt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anbringen oberer
und unterer Begrenzungsteile an einer Reißverschlußkette, die zwei fortlaufende Reißverschlußbänder umfaßt,
von denen jedes im Abstand aufeinanderfolgende Gruppen von Kuppelgliedern aufweist, die an einem fortlaufenden
Reißverschlußband angeordnet und mit gegenüberliegenden
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komplementären Gruppen von Kuppelgliedern an dem anderen
Tragband gekuppelt sind, wobei die Reißverschlußkette zwischen den im Abstand aufeinanderfolgenden Gruppen von
Kuppelgliedern paarweise einander gegenüberliegende kuppelgliederfreie Tragbandbereiche aufweist und wobei auf
die im Abstand aufeinanderfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen jeweils ein Schieber in eine bestimmte Position
aufgezogen ist, ist gekennzeichnet durch einen Rahmen mit einem Führungstisch zum Abstützen der Reißverschlußkette,
eine Abzieheinrichtung zum Bewegen der Reißverschlußkette in Längsrichtung längs einer Bahn über
den Führungstisch in einer vorgegebenen Richtung, eine
Einrichtung zum Ermitteln der Ankunft eines der im Abstand aufeinanderfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen,
eine auf diese Ankunft ansprechende Trenneinrichtung zum Entkuppeln des vorderen Endbereichs des nachfolgenden
Paares von Kuppelgliedergruppen, erste und zweite ortsfeste
Gesenke, die in einem bestimmten gegenseitigen Abstand längs der Bahn angeordnet sind, eine Vorschubeinrichtung
zum weiteren Bewegen der Reißverschlußkette längs der Bahn in der bestimmten Richtung, bis ein hinteres
Ende eines vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen an dem ersten Gesenk ankommt, eine Auslenkeinrichtung,
die bei der Ankunft des hinteren Endes des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen eines
der nachfolgenden Paare von gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen auslenkt, bis die vordersten
entkuppelten Kuppelglieder am zweiten Gesenk ankommen, wobei die Vorschubeinrichtung während des Auslenkvorganges
das hintere Ende des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen am ersten Gesenk festhält,
und einen ersten und zweiten Stauchstempel, die mit dem ersten bzw. zweiten Gesenk zusammenwirken, um gleichzeitig
einen unteren und zwei obere Begrenzungsteile am hinteren Ende des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedern
am ersten Gesenk bzw. an den entkuppelten vordersten Bereichen
des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen am zweiten Gesenk zu befestigen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller
nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich einer Reißverschlußkette,
an der obere und untere Begrenzungsteile gemäß der Erfindung befestigt,
werden sollen,
Fig. 2 bis 10 aufeinanderfolgende Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens,
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, wobei einige Teile weggelassen sind, und
Fig. 13 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Einrichtung zum Auslenken des kuppelgliederfreien
Bereichs der Reißverschlußkette.
Fig. 1 zeigt eine Reißverschlußkette 1, an der obere
und untere Begrenzungsteile 2, 3 mit dem Verfahren und der Vorrichtung 10 (Fig. 11 und 12) gemäß der vorliegenden
Erfindung befestigt werden sollen. Die Reißverschlußkette 1 umfaßt zwei fortlaufende Reißverschlußbänder
4, 4. Jedes Reißverschlußband 4 hat im Abstand
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aufeinanderfolgende Gruppen von Kuppelgliedern 5, die an
einem inneren Längsrand eines fortlaufenden Tragbandes 6 befestigt und mit gegenüberliegenden komplementären Gruppen
von Kuppelgliedern 5 am anderen Tragband 6 gekuppelt sind, wobei zwischen den im Abstand aufeinanderfolgenden
Kuppelgliederpaaren 5, 5 einander gegenüberliegende kuppelgliederfreie Bereiche 7, 7 vorgesehen sind. Auf jedes
der im Abstand aufeinanderfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 ist jeweils ein Schieber 8 in eine vorbestimmte Stellung aufgezogen.
Wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, besteht
die Vorrichtung 10 im allgemeinen aus einem Rahmen 11, der einen Führungstisch 12 zum Abstützen der Reißverschlußlcette
längs einer horizontalen Bahn, zwei Abziehrollen 13, 13 und eine Führungsrolle 14 aufweist, die
stromabwärts bzw. stromaufwärts vom Führungstisch 12 angeordnet sind, um die Reißverschlußkette 1 in Längsrichtung
längs der Bahn über den Führungstisch 12 in einer vorbestimmten Richtung, d.h. gemäß Fig. 11 und 12 nach
rechts zu bewegen, aus einem (nachfolgend beschriebenen) Fühlmechanismus zum Ermitteln der Ankunft eines der aufeinanderfolgenden
Paare von Kuppelgliedergruppen 5, 5 und zum Beenden der Bewegung der Reißverschlußkette 1,
aus einer Trenneinrichtung 15 zum Trennen oder Entkuppeln der vorderen Endbereiche 5a, 5a (Fig. 5, 6, 8 und
10) eines benachbarten Paares miteinander gekuppelter Kuppelgliedergruppen 5, 5, ersten und zweiten ortsfesten
Gesenken 16, 17, die stromabwärts von der Trenneinrichtung 15 und in einem bestimmten gegenseitigen Abstand
längs der Bahn angeordnet sind, einer ersten Positioniereinheit 18, um die Reißverschlußkette 1 längs der
Bahn in der vorbestimmten Richtung noch weiter zu bewe-
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gen, bis ein hinteres Ende 5b (Fig. 4, 6, 8 und 10) eines vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am
ersten Gesenk 16 ankommt, aus einer zweiten Positioniereinheit
19 (Fig. 13), um ein benachbartes Paar von einander gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen
7, 7 auszulenken, bis die getrennten vorderen Bereiche 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 am zweiten Gesenk 17 ankommt, und aus ersten und zweiten Stauchstempeln 52, 53, die mit dem
ersten bzw. zweiten Gesenk 16, 17 zusammenarbeiten, um gleichzeitig ein unteres Begrenzungsteil 3 und zwei obere
Begrenzungsteile 2, 2 am hinteren Ende 5b des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am ersten
Gesenk 16 bzw. an den entkuppelten vorderen Bereichen 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 am zweiten Gesenk 17 zu befestigen.
Der Fühlmechanismus besteht aus einer Fühleinrichtung 20 zum Ermitteln der Ankunft eines der Schieber 8,
der auf einem vorhergehenden Paar von Kuppelgliedergruppen 5, 5 angeordnet ist, und aus einer Anhalteeinrichtung
21 zum Beenden der Bewegung der Reißverschlußkette 1, wenn sich diese nach der Ermittlung des Schiebers
eine bestimmte Strecke bewegt hat. Die Fühleinrichtung 20 umfaßt eine Fühlerrolle 22, die an einem festen Punkt
der Bahn angeordnet ist, um jeweils mit einem Schieber 8 in Eingriff zu gelangen, wenn eines der aufeinanderfolgenden
Paare von Kuppelgliedergruppen 5, 5 ankommt, und sie umfaßt ferner ein Betätigungsteil 23, das vom Rahmen
11 schwenkbar abgestützt und an einem Ende mit der Fühlerrolle 22 verbunden ist. Das Betätigungsteil 23 ist
beim Eingriff der Fühlerrolle 22 mit dem Schieber gegenüber dem Führungstisch 12 verschwenkbar, um mit seinem
anderen Ende einen Schalter 24 zu betätigen, der ein
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J* -
Signal erzeugt, um die Anhalteeinrichtung 21 in Betrieb
zu setzen, wie dies nachfolgend erläutert wird.
Die Anhalteeinrichtung 21 umfaßt ein Anhalteteil 25 das sich unter der Bahn horizontal erstreckt und ein
nach oben abgewinkeltes spitzes Ende 25a hat. An seinem von dem abgewinkelten Ende 25a abgekehrten Ende ist
das Anhalteteil 25 mit dem freien Ende eines vertikalen Hebels 26 gelenkig verbunden, der im Rahmen 11 schwenkbar
gelagert und von einer Feder 27 und einem Stößel 28 normalerweise zu einer Bewegung nach links, d.h. entgegen
der vorbestimmten Bewegungsrichtung der Reißverschlußkette 1 belastet ist. Eine Rolle 29 ist an dem Anhalteteil
25 gelagert und liegt auf der Oberseite eines vertikalen Supports 30 auf, der zwischen seiner angehobenen
Stellung, in der das abgewinkelte Ende 25a des Anhalteteils 25 in den Zwischenraum zwischen gegenüberliegenden
kuppelgliederfreien Tragbandbereichen 7, 7 hineinragt, und einer abgesenkten Stellung vertikal beweglich ist,
in der das abgewinkelte Ende 25a des Anhalteteils 25 aus der Bahn herausgezogen ist. Das Anhalteteil 25 ist
daher entsprechend der Verschwenkung des vertikalen Hebels 26 längs der Bahn in horizontaler Richtung zwischen
einer ersten Stellung, in der sein abgewinkeltes Ende 25a in den Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden
kuppelgliederfreien Tragbandbereichen 7, 7 eines benachbarten Paares hineinragt, und einer zweiten Stellung bewegbar,
in der die Bewegung der Reißverschlußkette 1 unterbrochen
und das abgewinkelte Ende 25a des Anhalteteils 25 aus der Bahn herausgezogen ist. Der vertikale
Support 30 wird von einer Feder 31 und einem Stößel 32 normalerweise nach oben in seine angehobene Position belastet.
Am unteren Ende des vertikalen Supports 30 ist
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ein Stift 33 angeordnet, mit dem ein Betätigungshebel gekuppelt ist. Wenn der Betätigungshebel 34 um eine Welle
36 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn oder nach unten verschwenkt wird, dann wird der vertikale Support 30
entgegen der Vorspannkraft der Feder in seine abgesenkte Stellung bewegt. Bei einer Verschwenkung des Betätigungshebels
34 im Gegenuhrzeigersinn kann sich der vertikale Support 30 unter der Vorspannkraft der Feder 31
in seine angehobene Stellung nach oben bewegen.
Die Trenneinrichtung 15 ist stromabwärts vom Anhalteteil 25 angeordnet und hat ein spitzes Ende 15a mit
keilförmigem Querschnitt (Fig. 8, 9 und 12). Die Trenneinrichtung 15 ist mit einem Betätigungsteil 37 verbunden,
das mit einem kraftübertragenden Hebel 38 vertikal beweglich ist. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem zurückziehen
des Anhalteteils 25 wird die Trenneinrichtung 15 angehoben, um mit ihrem keilförmigen Endbereich 15a
in einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen 7, 7 eines benachbarten
Paares hineinzuragen, so daß die vorderen Endbereiche 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 entkuppelt werden, wenn sie an dem keilförmigen Endbereich 15a der Trenneinrichtung 15 vorbeibewegt
werden. Der keilförmige Endbereich 15a der Trenneinrichtung 15 dient auch dazu, die entkuppelten
endseitigen Kuppelglieder (5a, 5a) dem zweiten Gesenk 17 zur Befestigung zweier oberer Begrenzungsteile 2, 2
zuzuführen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Mit dem Bezugszeichen 51 ist eine Hilfsführungsplatte 51 (Fig. 7
bis 11) bezeichnet, um diese Führung zu erleichtern.
Die erste Positioniereinheit 18 ist stromabwärts von der Trenneinrichtung 15 angeordnet und umfaßt ein
Vorschubbauteil 39, das sich unter der Bahn horizontal
-κτ-
erstreckt und ein nach oben abgewinkeltes spitzes Ende
39a aufweist. Das Vorschubbauteil 39 ist von einem vertikalen Support 40 horizontal beweglich abgestützt, wobei
der Support 40 zwischen seiner angehobenen Stellung, in der das abgewinkelte Ende 39a des Vorschubbauteils 39
in einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen 7, 7 eines benachbarten
Paares hineinragt, und einer abgesenkten Stellung vertikal beweglich, in der das abgewinkelte Ende 39a des
Vorschubbauteils 39 aus der Bahn herausgezogen ist. Der vertikale Support 40 wird von einer Feder 41 und einem
Stößel 42 normalerweise in seine angehobene Stellung belastet. Am unteren Ende des vertikalen Supports 40 ist
ein Stift 43 angeordnet, mit dem ein horizontaler Arm 37a des Betätigungsteils 37 gekuppelt ist. Demzufolge
wird gleichzeitig mit dem Anheben der Trenneinrichtung 15 auch das Vorschubbauteil 39 in seine angehobene Stellung
bewegt.
An seinem dem abgewinkelten Ende 39a gegenüberliegenden Ende hat das Vorschubbauteil 39 eine Ausnehmung
39b, in die ein freies Ende eines Betätigungshebels 44 eingreift. Wenn der Betätigungshebel 44 gemäß Fig. 11
um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn verdreht wird, dann wird das Vorschubbauteil 39, dessen abgewinkeltes
Ende 39a am hinteren Ende 5b eines vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 anliegt,
längs der Bahn bewegt, um die Reißverschlußkette 1 nach vorne zu schieben, bis das hintere Ende 5b des vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am ersten Gesenk 16 ankommt, um ein unteres Begrenzungsteil 3 zu
befestigen, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Die zweite Positioniereinheit 19 ist zwischen dem ersten und zweiten Gesenk 16, 17 angeordnet, die längs
der Bahn einen bestimmten Abstand D (Fig. 9) voneinander aufweisen. Wie dies besser aus Fig. 13 ersichtlich
ist, umfaßt die zweite Positioniereinheit 19 eine Schubstange 45, die sich quer zur Bahn erstreckt und die in
vertikaler Richtung, d.h. rechtwinklig zur Hauptebene des Führungstisches 12 zwischen einer angehobenen Stellung,
die in Fig. 13 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, in der sie sich über der Bahn befindet, und einer
abgesenkten Stellung/^ß~8 ^n1FiCf. 13 mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist, in der sich die Schubstange 45 unter der Bahn befindet, so daß die gegenüberliegenden
kuppelgliederfreien Tragbandbereiche 7, 7 eines benachbarten
Paares aus der Bahn nach unten ausgelenkt werden. Die Schubstange 45 ist lediglich an einem Ende von einem
vertikalen Support 46 abgestützt, der auf einer Basis vertikal beweglich angeordnet ist. Der vertikale Support
46 hat eine Ausnehmung 46a, in die ein freies Ende eines Betätigungshebels 48 eingreift. Der vertikale Support
wird von einer Feder 49 normalerweise nach unten belastet. Wenn der Betätigungshebel 48 um eine (nicht gezeigte)
Welle gegenüber der Lage nach Fig. 13 nach unten verschwenkt wird, dann wird die Schubstange 45 unter der
Vorspannkraft der Feder 49 aus ihrer angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung bewegt. Eine Einstellschraube
50 ist unter dem vertikalen Support 46 angeordnet, um die Abwärtsbewegung des Supports 46 zu begrenzen,
so daß sich der Hub der Schubstange 45 einstellen läßt.
Im Betrieb wird eine Rexßverschlußkette 1 (Fig. 1) über die Führungsrolle 14 und die Abziehrollen 13, 13
längs der Bahn durch die Vorrichtung 10 (Fig. 11) nach rechts hindurchbewegt. Wenn einer der Schieber 8, der
sich auf einem vorhergehenden Paar von Kuppelgliedergruppen 5, 5 befindet, mit der Fühlerrolle 22 der Fühleinrichtung
20 in Berührung gelangt (Fig. 3), dann wird das Betätigungsteil 23 nach oben verschwenkt, um den
Schalter 24 zu betätigen, um die Anhalteeinrxchtung 21 in Betrieb zu setzen, wie dies nachstehend beschrieben
wird.
Infolge der Betätigung des Schalters 24 wird der Betätigungshebel 34 der Anhalteeinrichtung 21 um die
Welle 36 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, damit der vertikale Support 30 unter der Vorspannkraft der Feder 31
in seine angehobene Stellung nach oben bewegt werden kann, wodurch das Anhalteteil 25 angehoben wird. Das abgewinkelte
Ende 25a des Anhalteteils 25 wird demzufolge in einen Zwischenraum zwischen den benachbarten kuppelglied
derfreien Tragbandbereichen 7, 7 eines benachbarten Paares eingeführt (Fig. 4). Das vordere Ende 5a, 5a eines
der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen 5, 5 gelangt dann mit dem abgewinkelten Ende 25a des Anhalteteils
25 in Eingriff. Wenn sich das abgewinkelte Ende 25a mit dem vorderen Ende 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare
von Kuppelgliedergruppen 5, 5 in Eingriff befindet, wird das Anhalteteil 25 von einer in Fig. 11 mit durchgezogenen
Linien dargestellten ersten Stellung in eine mit unterbrochenen Linien dargestellte zweite Stellung
bewegt, wodurch der vertikale Hebel 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um die Abziehrollen 13, 13 abzuschalten.
Die Bewegung der Reißverschlußkette 1 wird daher unterbrochen, und das Anhalteteil 25 wird gleichzeitig
abgesenkt, um das abgewinkelte Ende 25a aus der Bahn herauszuziehen
(Fig. 5).
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Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Anhalteteils 25 wird der kraftübertragende Hebel 38
derart verschwenkt, daß das Betätigungsteil 37 nach oben bewegt wird, um die Trenneinrichtung und das Vorschubbauteil
39 in ihre angehobene Stellung nach oben zu bewegen, so daß deren abgewinkelte Enden 15a und 39a in
einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen 7, 7 eines benachbarten
Paares eingreifen (Fig. 5).
Sodann wird das mit seinem abgewinkelten Ende 39a mit dem hinteren Ende 5b des vorhergehenden Paares von
Kuppelgliedergruppen 5, 5 in Eingriff stehende Vorschubbauteil
39 längs der Bahn von der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt, um
die Reißverschlußkette 1 vorwärts zu bewegen, bis das hintere Ende 5b des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen
5, 5 am ersten Gesenk 16 ankommt. Zu diesem Zeitpunkt werden die vorderen Endbereiche 5a,
5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 entkuppelt, wenn sie an dem keilförmigen Endbereich 15a der Trenneinrichtung 15 vorbeibewegt werden
(Fig. 6).
Infolge der Ankunft des hinteren Endes 5b des vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am ersten Gesenk 16 wird der Betätigungshebel 48 verschwenkt,
um die Schubstange 45 von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig« 7 gezeigte Stellung abzusenken, wodurch
die gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereiche 7, 7 eines benachbarten Paares aus der Bahn
nach unten ausgelenkt werden, bis die entkuppelten vorderen Bereiche 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von
Kuppelgliedergruppen 5, 5 am zweiten Gesenk 17 ankommen
(Pig. 7 und 8). Zu diesem Zeitpunkt wird das hintere Ende 5b des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen 5,
5 am ersten Gesenk 16 festgehalten.
Schließlich werden der erste und der zweite Stauchstempel
52, 53 gleichzeitig nach unten bewegt, um ein unteres Begrenzungsteil 3 und zwei obere Begrenzungsteile
2, 2 gleichzeitig am hinteren Ende 5b des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am ersten
Gesenk 16 bzw. an den entkuppelten vorderen Bereichen 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 am zweiten Gesenk 17 zu befestigen.
Wenn die Länge eines einzelnen Paares gegenüberliegender kuppelgliederfreier Tragbandbereiche 7, 7 der
verwendeten Reißverschlußkette 1 gleich dem Abstand D (Fig. 9) zwischen dem ersten und zweiten Gesenk 16, 17
ist, dann kommen die entkuppelten vorderen Bereiche 5a, 5a eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen
5, 5 genau zum gleichen Zeitpunkt am zweiten Gesenk 17 an, wo das hintere Ende 5b eines vorhergehenden Paares
von Kuppelgliedergruppen 5, 5 am ersten Gesenk 16 ankommt. In diesem Fall kann das Auslenken der Tragbänder
unterbleiben. .
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
handelt, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens
zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Verfahren und Vorrichtung zum* "AnKringen von öbefeh
und unteren Begrenzungsteilen an einer Reißverschlußkette
BezugsZeichenaufstellung :
1 Reißverschluß
2 oberes Begrenzungsteil
3 unteres Begrenzungsteil
4 Reißverschlußbänder
5 Kuppelgliedergruppen 5a vorderes Ende von 5b hinteres Ende von
6 Tragbänder
7 kuppelgliederfreier Bereich
8 Schieber
10 Vorrichtung
11 Rahmen
12 Führungstisch
13 Abziehrollen
14 Führungsrolle
15 Trenneinrichtung
14a keilförmiges Ende von
16 erstes Gesenk
17 zweites Gesenk
18 erste Positioniereinheit
19 zweite Positioniereinheit
20 Fühleinrichtung
21 Anhalteeinrichtung
22 Fühlerrolle
23 Betätigungsteil
24 Schalter
25 Anhalteteil
25a abgewinkeltes Ende von 25
26 Hebel -
27 Feder \
28 Stößel I
29 Rolle I
30 Support von 25 j
31 Feder |
32 Stößel
33 Stift an 30
34 Betätigungshebel für 30
36 Welle
37 Betätigungsteil für 15
37a Arm von 37
37a Arm von 37
38 Hebel
39 Vorschubbauteil
39a abgewinkeltes Ende von 39
39b Ausnehmung in 39
40 Support von 39
41 Feder
42 Stößel
43 Stift an 40
44 Betätigungshebel für 39
45 Schubstange
46 Support von 45
46a Ausnehmung in 46
46a Ausnehmung in 46
/3
· 9 4
* Λ
\
47 Basis
Λ 48 Betätigungshebel
■\
49 Feder
•j 50 Einstellschraube
"\ 51 Hilfsführungsplatte
-j 52 erster Stauchstempel
-j! 53 zweiter Stauchst empel
Leerseite
Claims (10)
1. Verfahren zum Anbringen oberer und unterer Begrenzungsteile
an einer Reißverschlußkette, die zwei fortlaufende Reißverschlußbänder umfaßt, von denen jedes
im Abstand aufeinanderfolgende Gruppen von Kuppelgliedern
aufweist, die an einem fortlaufenden Reißverschlußband angeordnet und mit gegenüberliegenden komplementären
Gruppen von Kuppelgliedern an dem anderen Tragband
gekuppelt sind, wobei die Reißverschlußkette zwischen den im Abstand aufeinanderfolgenden Gruppen von
Kuppelgliedern paarweise einander gegenüberliegende kuppelgliederfreie
Tragbandbereiche aufweist und wobei auf die im Abstand aufeinanderfolgender Paare von Kuppelgliedergruppen
jeweils ein Schieber in eine bestimmte Position aufgezogen ist, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
Bewegen der Reißverschlußkette (1) in Längsrichtung längs einer Bahn in einer bestimmten Richtung,
Ermitteln der Ankunft einer der aufeinanderfolgenden
Paare von Kuppelgliedergruppen (5, 5), Entkuppeln der vorderen Endbereiche (5a, 5a) dieses Paares von Kuppelgliedergruppen
(5, 5) bei deren Ankunft, weiteres Bewegen der Reißverschlußkette längs der Bahn in der vorgegebenen
Richtung, bis ein hinteres Ende (5b) eines vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5)
an einem ersten Fixpunkt (16) ankommt, bei festgehaltenem hinteren Endbereich (5b) eines vorhergehenden Paares
von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am ersten Pixpunkt (16) Auslenken eines der aufeinanderfolgenden Paare von
3Η54Ί1
gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen (7, 7), bis die vorderen entkuppelten Kuppelglieder (5a,
5a) an einem zweiten Fixpunkt (17) ankommen, der längs der Bahn in einem bestimmten Abstand (D) von dem ersten
Fixpunkt (16) angeordnet ist„ und gleichzeitiges Befestigen
eines unteren Begrenzungsteils (3) und zweier oberer Begrenzungsteile (2e 2) am hinteren Ende (5b) des vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am ersten Fixpunkt (16) bzw« an den entkuppelten vorderen Bereichen
(5a, 5a) des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am zweiten Fixpunkt (17).
2. Verfahren nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Ankunft eines der Schieber ermittelt wird, der auf dem vorhergehenden Paar von Kuppelgliedergruppen
angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Reißverschlußkette beendet wird, wenn nach der Ankunft eines nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen
ein bestimmter Vorschub erfolgt ist.
4. Vorrichtung zum Anbringen oberer und unterer Begrenzungsteile an einer Reißverschlußkette, die zwei
fortlaufende Reißverschlußbänder umfaßt, von denen jedes
im Abstand aufeinanderfolgende Gruppen von Kuppelgliedern
aufweist, die an einem fortlaufenden Reißverschlußbajdd
angeordnet und mit gegenüberliegenden komplementären Gruppen von Kuppelgliedern an dem anderen Tragband
gekuppelt sind,, wobei die Reißverschlußkette zwischen
den im Abstand aufeinanderfolgenden Gruppen von Kuppelgliedern paarweise einander gegenüberliegende kup—
pelgliederfreie Tragbandbereiche aufweist und wobei auf
die im Abstand aufeinanderfolgender Paare von Kuppelgliedergruppen
jeweils ein Schieber in eine bestimmte Position aufgezogen ist, gekennzeichnet durch einen
Rahmen (11) mit einem Führungstisch (12) zum Abstützen der Reißverschlußkette (1), eine Abzieheinrichtung (13,
13) zum Bewegen der Reißverschlußkette in Längsrichtung längs einer Bahn über den Führungstisch in einer vorgegebenen
Richtung, eine Einrichtung (20, 21) zum Ermitteln der Ankunft eines der im Abstand aufeinanderfolgenden
Paare von Kuppelgliedergruppen (5, 5), eine auf diese Ankunft ansprechende Trenneinrichtung (15) zum Entkuppeln
des vorderen Endbereichs (5a, 5a) des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5), erste und
zweite ortsfeste Gesenke (16# 17), die in einem bestimmten
gegenseitigen Abstand (D) längs der Bahn angeordnet sind, eine Vorschubeinrichtung (18) zum weiteren Bewegen
der Reißverschlußkette (1) längs der Bahn in der bestimmten Richtung, bis ein hinteres Ende (5b) eines vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) an dem ersten
Gesenk (16) ankommt, eine Auslenkeinrichtung (19), die bei der Ankunft des hinteren Endes (5b) des vorhergehenden
Paares von Kuppelgliedergruppen eines der nachfolgenden Paare von gegenüberliegenden kuppelgliederfreien
Tragbandbereichen (7, 7) auslenkt, bis die vordersten entkuppelten Kuppelglieder (5a, 5a) am zweiten
Gesenk (17) ankommen, wobei die Vorschubeinrichtung (18) während des Auslenkvorganges das hintere Ende (5b) des
vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am ersten Gesenk (16) festhält, und erste und zweite
Stauchstempel (52, 53), die mit dem ersten bzw. zweiten Gesenk (16 bzw. 17) zusammenwirken, um gleichzeitig
einen unteren und zwei obere Begrenzungsteile (3, 2) am hinteren Ende (5b) des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedern
(5, 5) am ersten Gesenk (16) bzw. an den entkuppelten vorderen Bereichen (5a, 5a) des nachfolgenden
Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am zweiten Gesenk
(17) zu befestigen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4„ dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung (20) ein Bauteil (22) zum Ermitteln der Ankunft eines der Schieber (8) aufweist,
der sich auf dem vorhergehenden Paar von Kuppelgliedergruppen (5, 5) befindete und ein Bauteil (25) aufweist,
um die Bewegung der Reißverschlußkette (1) zu unterbrechen, wenn diese nach der Ankunft des einen nachfolgenden
Paares von Kuppelgliedergruppen eine bestimmte Wegstrecke zurückgelegt hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (20) aus einer Fühlerrolle
(22), die an einem Fixpunkt der Bahn angeordnet ist, um jeweils mit einem Schieber (8) in Eingriff zu gelangen,
wenn eines der nachfolgenden Paare von Kuppelgliedergruppen (5, 5) ankommt, und aus einem Betätigungsteil
(23) besteht, das mit der Fühlerrolle (22) verbunden und gegenüber dem Rahmen (11) verschwenkbar ist, wenn die
Fühlerrolle (22) mit dem Schieber (8) in Eingriff gelangt, um einen Schalter (24) zu betätigen, der die Anhalteeinrichtung
(21s 25) in Gang setzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhalteeinrichtung (21) aus einem Anhalteteil (25) besteht, das unter der Bahn angeordnet ist und
ein spitzes Ende (25a) aufweist,, das bei einer Ermittlung
eines Schiebers (8) in einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen
(7, 7) eines benachbarten Paares einführbar ist, um mit dem vorderen Ende (5aff 5a) des nachfolgenden Paares
von Kuppelgliedergruppen (5, 5) in Eingriff zu ge-
H 54 ti
langen, wobei das Anhalteteil (25), dessen spitzes Ende
(25a) mit dem vorderen Ende (5a, 5a) des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) in Eingriff steht,
längs der Bahn von einer ersten Stellung, in der das spitze Ende (25a) in den Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden
kuppelgliederfreien Tragbandbereichen (7, 7) eines benachbarten Paares eingeführt wird, in
eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die Bewegung der Reißverschlußkette (1) unterbrochen und das spitze
Ende (25a) aus der Bahn herausgezogen wird.
8. vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenneinrichtung aus einem Trennbauteil (15) besteht, das einen spitzen Endbereich (15a) mit keilförmigem
Querschnitt hat, wobei das Trennbauteil infolge der besagten Ankunft bewegbar ist, um mit seinem spitzen
Endbereich (15a) in einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen
(7, 7) eines benachbarten Paares hineinzuragen, wodurch die vorderen Endbereiche (5a, 5a) des besagten nachfolgenden
Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) entkuppelt
werden, wenn sie an dem spitzen Endbereich (15a) des Trennbauteils (15) vorbeibewegt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zum weiteren Vorwärtsbewegen
aus einem Vorschubbauteil (39) besteht, das unter der Bahn angeordnet ist und ein spitzes Ende (39a) aufweist,
das bei der besagten Ankunft in einen Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden kuppelgliederfreien
Tragbandbereichen (7, 7) eines benachbarten Paares einführbar
ist, um mit dem hinteren Ende des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) in Eingriff zu
gelangen, wobei das mit seinem spitzen Ende (39a) mit dem hinteren Ende (5b) des vorhergehenden Paares von
Kuppelgliedergruppen (5S 5) in Eingriff befindliche
Vorschubbauteil (39) längs der Bahn bewegbar ist, um die Reißverschlußkette (1) vorwärts zu bewegen, bis das
hintere Ende (5b) des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am ersten Gesenk (16) ankommt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslenkeinrichtung (19) aus einer sich quer zur Bahn erstreckenden Schubstange (45) besteht, die bei
der Ankunft des hinteren Endes (5b) des vorhergehenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5, 5) am ersten Gesenk
(16) rechtwinklig zur Hauptebene des Führungstisches (12) über die Bahn hinausbewegen kann, um das nachfolgende
Paar voneinander gegenüberliegenden kuppelgliederfreien Tragbandbereichen (7, 7) aus der Bahn auszulenken,
bis die entkuppelten vorderen Bereiche (5a, 5a) des nachfolgenden Paares von Kuppelgliedergruppen (5,
5) am zweiten Gesenk (17) ankommen.
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KR (1) | KR840000717B1 (de) |
AU (1) | AU529834B2 (de) |
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