DE2927060A1

DE2927060A1 - Formen zum spritzgiessen einer fortlaufenden reissverschlusskette

Info

Publication number: DE2927060A1
Application number: DE19792927060
Authority: DE
Inventors: Mitsuo Sawada
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1978-07-04
Filing date: 1979-07-04
Publication date: 1980-02-07
Also published as: HK33187A; CA1125465A; FR2430302A1; SG48585G; NL189598B; NL7905126A; FR2430302B1; BR7904278A; DE2927060C2; AU4793679A; JPS6027608Y2; IT7953365V0; AU522003B2; BE877237A; IT1119015B; NL189598C; MY8600201A; JPS5510734U; GB2024700A; GB2024700B

Description

Z/ll/Y-23-14

4. Juli 1979

Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan

Formen zum Spritzgießen einer fortlaufenden Reißverschlußkette

Die Erfindung betrifft Formen, die in einer Spritzgießvorrichtung verwendet werden, um eine fortlaufende Reißverschlußkette oder Reißverschlußbänder herzustellen, indem Bereiche von zwei fortlaufenden Reißverschlußtragbändern zwischen einer ortsfesten Form und einer beweglichen Form zum Spritzgießen schrittweise eingespannt werden, woraufhin eine Vielzahl von Kuppelgliedern an die inneren Längsränder der Tragbänder angespritzt wird.

Beim Spritzgießen von fortlaufenden Reißverschlußbändern mit Spritzgießformen werden die Reißverschlußbänder in der Wei-

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se gebildet/ daß zwei lange Tragbänder schrittweise durch den Zwischenraum zwischen einer ortsfesten Form und einer beweglichen Form hindurchgeführt werden, die Formen während der Pausen der Vorschubbewegung der Tragbänder auf diesen geschlossen werden, Kuppelglieder an die Längsränder der Tragbänder angespritzt werden, die Formen nach dem Gießvorgang geöffnet und die Tragbänder nachfolgend vorwärtsbewegt werden. Ein derartiges sich ständig wiederholender Gießvorgang kann auf zweierlei Weise durchgeführt werden» In dem einen Fall ist der Abstand zwischen dem letzten Kuppelglied einer zuvor gegossenen Kuppelgliederreihe und dem ersten Kuppelglied einer nachfolgend gegossenen Kuppelgliederreihe der gleiche wie der Abstand zwischen benachbarten Kuppelgliedern in jeder der Kuppelgliederreihen. Im anderen Fall wird ein bestimmter Abstand zwischen der zuvor gegossenen Kuppelgliederreihe und der nachfolgend gegossenen Kuppelgliederreihe eingehalten. Die Anmelderin hat in einer anderen Anmeldung (japanische Gebrauchsmusteranmeldung 92716/78) eine Positioniereinrichtung offenbart, die in beiden vorstehend geschilderten Fällen verwendbar ist. Gemäß dieser Anmeldung ist vorgesehen, daß eine bestimmte Länge desjenigen Bereichs der Tragbänder, nämlich die Reißverschlußbänder, die mit angespritzten Kuppelgliedern versehen sind, aus den Formen herausgezogen wird, woraufhin die Bänder zurückgezogen werden, bis diese Rückzugbewegung abgestoppt wird, weil ein gleichzeitig mit den Kuppelgliedern an die Tragbänder angespritzter Anguß an einem Positionierungsanschlag an einer der Formen zur Anlage gelangt, woraufhin nach einem Spannen der Bänder der nächste Gießvorgang ausgeführt wird. Dieses Verfahren führt für den Fall zu keinen nennenswerten technischen Problemen, wo die Reißverschlußbänder kontinuierlich ausgebildet werden, indem ein Zwischenraum zwischen dem letzten Kuppelglied einer zuvor gegossenen Kuppelgliederreihe und

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dem ersten Kuppelglied der nachfolgend gegossenen Kuppelgliederreihe verbleibt. Es tritt jedoch dann ein Problem auf, wenn der Abstand zwischen der zuvor gegossenen Kuppelgliederreihe und der nachfolgend gegossenen Kuppelgliederreihe gleich der Teilung der Kuppelglieder in diesen Reihen sein soll. Dieses Problem besteht darin, daß der üblicherweise verwendete ebene Anschlag keine ausreichende Dicke für eine mechanische Festigkeit hat, weil der Abstand zwischen benachbarten Kuppelgliedern sehr klein ist. Wenn das Vorwärtsbewegen oder das Zurückziehen der Tragbänder mittels Rollen ausgeführt wird, nachdem die Reißverschlußbänder aus den Formen beseitigt wurden, besteht auch die Möglichkeit, daß die Reißverschlußbänder oder Tragbänder gegenüber den Rollen seitlich verlagert werden, und daß die Tragbänder beim nachfolgenden Gießvorgang in einer unrichtigen Lage zwischen den Formen eingeklemmt werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formen zum Spritzgießen einer durchgehenden Reißverschlußkette oder Reißverschlußbändern zu schaffen, die mit einem dauerhaften Anschlag zur Festlegung des Abstandes zwischen benachbarten einzelnen Kuppelgliederreihen, die jeweils an zugeordnete ortsfeste Abschnitte der Tragbänder angespritzt werden, wobei die Formen ein zuverlässiges Einspannen der Tragbänder in einer bestimmten Lage ermöglichen sollen, äo daß die Tragbänder zum Zeitpunkt des Spritzgießens nicht aus ihrer ordnungsgemäßen Lage seitwärts verlagert werden, wobei der Abstand stets der Teilung zwischen benachbarten Kuppelgliedern entsprechen soll.

Mit der Erfindung sollen also die vorstehend erläuterten Probleme gelöst werden, die bei der Erfindung gemäß der gesonderten Anmeldung auftreten.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Ein-

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zelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäßen

Formen zum Spritzgießen einer fortlaufenden Reißverschlußkette ,

Fig. 2 eine Vorderansicht nach der Linie A-A in Fig. 1,

Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht eines Bereichs eines gegossenen Angusses, und

Fig. 4 eine Vorderansicht, die zeigt, wie ein bereits

gegossener Anguß an einem Positionierungsanschlag zur Anlage gelangt.

Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sind eine ortsfeste Metallform und eine bewegliche Metallform 2 in aufrechter Stellung einander gegenüberliegend angeordnet, wobeizwei Tragbänder t in paralleler Anordnung durch den Zwischenraum zwischen den Formen 1, 2 nach unten bewegt werden. Die Gießfläche einer jeden Form 1, 2 ist wie beim Stand der Technik mit Hohlräumen 3 zum Gießen von Kuppelgliedern e versehen, wobei ein Kunstharz durch eine Spritzdüse 4 in die Hohlräume 3 eingespritzt wird, und mit einem Verteilerkanal 5 und Stichkanälen 6 versehen, um gegossene Reißverschlußbander zu bilden, die nachfolgend mit Hilfe von Auswerfstiften 7 aus der beweglichen Form 2 beseitigt werden« Im Gegensatz zum Stand der Technik sind die in den Formen 1, 2 angeordneten Angußanschläge 8, 9, die die beiden Enden der Verteilerkanäle 5 abdichten, trapezförmig ausgebildet, so daß die Breite der zugeordneten Verteilerkanäle 5 zum Inneren hin abnimmt, wie dies in Fig_e 2 gezeigt ist_o Außerdem ist der untere Endbereich der ortsfesten Form 1 neben dem Anschlag 9 mit einem vorspringenden trapezförmigen Anschlag 10 versehen, dessen Breite zur Außenseite

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der Form 1 hin abnimmt, während die bewegliche Form 2 eine den Anschlag 10 aufnehmende Aussparung 11 hat. Es ist zu beachten, daß es ausreichend ist, wenn nur die oberen Angußanschläge 8 trapezförmig sind. Darüberhinaus ist der als Positioniereinrichtung dienende Anschlag 10 mit einer Feder 12 versehen. Der mit der Feder 12 zusammenwirkende Positionieranschlag 10 kann in die Form 1 hineingedrückt werden, wenn beispielsweise der Fall eintreten sollte, daß nach der Beendigung eines Gießvorgangs die Reißverschlußbänder, von denen ein Anguß 13 noch nicht entfernt ist, nicht hinreichend weit vorwärtsbewegt werden, so daß der Anguß 13 auf den Anschlag drückt, wenn die Formen geschlossen werden. Diese Betätigung oder Bewegung des Positionieranschlags 10 wird mit einer Fühleinrichtung, wie z. B. einem Grenzlagenschalter ermittelt, um die Schließbewegung der Formen und das Einspritzen des Gießharzes zu unterbrechen. Es ist zu beachten, daß der Positionieranschlag 10 groß genug ausgebildet werden kann, daß er eine trapezförmige Aussparung 14 vollständig ausfüllt, die durch den Angußanschlag 8 am hinteren Ende des Angusses 13 gebildet wird.

Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung wird ein Spritzgießvorgang ausgeführt, nachdem die Tragbänder t zwischen den Formen 1, 2 eingeklemmt wurden, die gegossenen Reißverschlußbänder s werden aus den Formen herausgezogen, bis ihre hinteren Enden an einer Stelle unter dem Positionieranschlag 10 ankommen, und sodann, wenn die bewegliche Form 2 wieder gegen die ortsfeste Form 1 bewegt wird, werden die Tragbänder t nach oben zurückgezogen, während sie gleichzeitig zur ortsfesten Form 1 hin bewegt werden. Da die in Fig. 3 gezeigte Aussparung 14 im hinteren Ende des Angusses 13 durch den Angußanschlag 8 während des unmittelbar vorhergehenden Spritzgießvorgangs aus-

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gebildet wurde, gelangt die Aussparung 14 bei der Aufwärtsbewegung der Tragbänder t an dem Positionxerungsanschlag 10 zur Anlage, wodurch die Rückzugbewegung der Tragbänder abgestoppt wird. Die zwischen den Formen 1, 2 angeordneten Bereiche der Tragbänder werden jedoch gedehnt und demzufolge unter einer gleichförmigen Spannung gehalten, weil die Tragbänder durch das Gewicht einer (nicht gezeigten) Spanneinrichtung nach oben gezogen werden. Der nachfolgende Spritzgießvorgang wird unter diesen Bedingungen durchgeführt.

Wie dies vorstehend beschrieben wurde, wird durch den Einbau und die Verwendung der erfindungsgemäßen Formen in eine Vorrichtung zum Spritzgießen von fortlaufenden Reißverschlußbändern erreicht, daß die trapezförmigen Angußanschläge der Formen im hinteren Ende eines Angusses eine trapezförmige Aussparung bilden, so daß, wenn der Anguß an dem gleichfalls trapezförmigen Positionieranschlag anschlägt, der Eingriff der Aussparung mit dem Anschlag den Anguß in einer festen Lage hält_o Demzufolge werden die Tragbänder, wenn sie zurückgezogen werden, um sie in die bestimmte Stellung zu bringen, durch den Anschlag reguliert, und sie können demzufolge ohne irgendeine seitliche Verlagerung in der Form genau angeordnet werden. Die Tatsache, daß der einen trapezförmigen Bereich aufweisende Positionieranschlag in das Innere der am hinteren Ende des Angusses ausgebildeten trapezförmigen Aussparung eindringt, ermöglicht es ferner, daß der Anschlag dicker als der herkömmliche Anschlag ausgebildet werden kann, und zwar um das Maß seiner Eindringtiefe, d.h. die Höhe des trapezförmigen Bereichs. Demzufolge kann die mechanische Festigkeit des Anschlags und seine Dauerhaftigkeit vergrößert werden.

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Claims

Patentansprüche

1. Formen zum Spritzgießen einer fortlaufenden Reißverschlußkette mit in zwei parallelen Reihen angeordneten Hohlräumen zum Spritzgießen der Kuppelglieder, einem zwischen den beiden Reihen von Hohlräumen angeordneten Verteilerkanal und Stichkanälen, die jeden Hohlraum mit dem Verteilerkanal verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der Tragbandeintrittsseite einer jeden Form (1, 2) ein Angußanschlag (8) angeordnet ist, wobei dieser Angußanschlag einer von zwei Angußanschlägen ist, die jeweils an den entsprechenden Enden des Verteilerkanals (5) in den Formen angeordnet sind, und einen trapezförmigen Bereich hat, dessen Breite zum Inneren des Verteilerkanals hin abnimmt, und daß die ortsfeste Form (1) nahe einem an ihrer Tragbandaustrittsseite angeordneten Angußanschlag (9) einen Positionierungsanschlag (10) aufweist _t dessen Breite zur Außenseite der Form hin abnimmt und der einen trapezförmigen Bereich hat, der mit einer im hinteren Ende eines Angusses (13) angeordneten trapezförmigen Aussparung (14) in Eingriff bringbar ist, die durch den trapezförmigen Bereich des an der Tragbandeintrittsseite angeordneten Angußanschlags (8) gebildet ist.

2. Formen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsanschlag (10) der ortsfesten Form durch eine in der ortsfesten Form (1) angeordnete Feder (12) nach außen gedrückt wird.

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