DE2707369C2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines ReißverschlußbandesInfo
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- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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- B29C45/14549—Coating rod-like, wire-like or belt-like articles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes, bestehend aus einer
oberen und einer unteren Endloskette aus Formblöcken, die jeweils eine Paßfläche aufweisen, in der eine Reihe
von gleichabständig angeordneten Formhohlraumhälftcn und eine Kanalhälfte ausgebildet sind, wobei die
oberen und unleren Formblöcke paarweise durch eine Einspriizstation hindurchbewegbar sind, in der sie
•zusammengefügt werden, um eine Gießform zu bilden, die mehrere gleichabständig angeordnete Formhohlräumc
und einen Kanal aufweist, um ein Tragband aufzunehmen, dessen Wulstrand in den Formhohlräumen
angeordnet ist, zwei Paaren von im gegenseitigen Absland angeordneten, in jeweils der Länge der
Einspritzstation entsprechenden Abschnitten schrittweise antreibbaren Antriebskettenrädern, um welche
die obere bzw. untere Endloskette aus Formblöcken herumgeführt ist, und einem Verteiler mit zahlreichen
Verieilerkanälen, der mit einem unter Druck stehenden
geschmolzenen Material beschickt wird, wobei die Einspritzstation einen Haltepunkt aufweist, in dem die
Formhohlräume mit den Verteilerkanälen in Verbindung stehen, um das geschmolzene Material in dieser
Position aufzunehmen. - -
Bei einer in der US-PS .2074368 beschriebenen Vorrichtung dieser Gattung sind die obere und die
untere Endloskette als flexible Bänder ausgebildet, die unmittelbar vor der Einspritzstation zusammengefügt
und unmittelbar nach der Einspritzstation voneinander
getrennt werden. Die beiden flexiblen Bänder bilden daher nur in dem Haltepunkt der Einspritzstation eine
das Tragband aufnehmende Gießform. Nach dem
ίο Einspritzen des geschmolzenen Materials in die vdn den
beiden flexiblen Bändern gebildete Gießform müssen die Bänder solange angehalten werden, bis das
eingespritzte Material erstarrt ist. Wenn die Bänder nicht bis zum vollständigen Erstarren des eingespritzten
Materials angehalten werden, dann könnte das Material Mater der Einspritzstation aus den Formhohlräumen
entweichen, wenn die Bänder voneinander getrennt werden. Diese Haltedauer verursacht aber nicht nur
eine erhebliche Totzeit, sondern auch die Gefahr einer Verfestigung des in den Verteilerkanälen des Verteilers
befindlichen geschmolzenen Materials.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ die gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend weiterzubilden,
daß sich eine höhere Produktionsgeschwindigkeit erzielen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Formblöcke stirnseitig gelenkig miteinander
verbunden sind und daß in Vorschubrichtung vor der Einspritzstation ein Haltepunkt zur Vorbereitung der
M) Formblöcke auf den Einspritzvorgang und nach der
Einspritzstation ein Haltepunkt zur Verfestigung des eingespritzten Materials angeordnet ist, wobei jeder der
drei Haltepunkte jeweils einen oberen- und unteren Formblock aufnimmt.
Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird eine höhere Produktionsgeschwindiglceit erreicht, weil das
Einspritzen und Erstarren des geschmolzenen Materials an räumlich getrennten Haltepunkten durchgeführt
wird, so daß in dem hinter der Einspritzstation
■to angeordneten Haltepunkt da? eingespritzte Material in
der von den Formblöcken gebildeten Gießform verfestigen kann, während gleichzeitig im Haltepunkt
der Einspritzstation geschmolzenes Material in die nachfolgende Gießform eingespritzt wird. Dadurch
wird eine wesentliche Verkürzung der Verweildauer der Formblöcke in der Einspritzstation ermöglicht, so daß
die Produktionsgeschwindigkeit gesteigert und die Gefahr einer Verfestigung des geschmolzenen Materials
in den Verteilerkanälen ausgeschaltet wird.
w Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist gekennzeichnet durch an sich bekannte Rollen zum Gegeneinanderdrücken der
Formblöcke im Bereich der Haltepunkte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fi g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt
Fi g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt
W) nach der Linie II-1I in Fig. 1,
F i g, 3 in verkleinerter Darstellung einen Querschnitt nach der Linie HI-III in F i g. 2,
F i g. 4A eine Teildraufsicht auf Kuppelglieder, die auf den Tragbandwulstrand aufgespritzt sind, und
b5 Fig. 4B in vergrößerter Darstellung eine perspektivische
Ansicht eines der Kuppelglieder gemäß F i g. 4A.
F i g. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Spritzgußvorrichtung mit einer oberen und einer
unteren Formbaugruppe 11 bzw. 12, die spiegelgleich ausgebildet sind, sowie einer mittigen Einspritzstation
13, in der die obere und die untere Formbaügruppe ti, 12 — wie nachstehend noch beschrieben — in ihrer in
einer Richtung verlaufenden Bewegungsbähn in drei 5
verschiedenen, jedoch aufeinanderfolgenden Stellungen zusammenwirken. Die obere Formbaugruppe 11 umfaßt
zwei Endlosketten aus Formblöcken 14, 14, die horizontal im Abstand voneinander angeordnet sind
(Fig.2). Die Formblqcke jeder Kette sind an ihren
Enden gelenkig miteinander verbunden und laufen über zwei unter Absfand voneinander angeordnete Antriebskettenräder 15, 15, die der Einspritzstation 13 jeweils
vor- bzw. nachgeschaltet sind.
Auch die untere Formbaugruppe 12 umfaßt zwei Endlosketten aus Formblöcken 16,16, die horizontal im
Abstand voneinander angeordnet sind (Fig.2). Die Formblöcke jeder Kette sind an ihren Enden gelenkig
miteinander verbunden und laufen über zwei unter Abstand voneinander angeordnete Antriebskettenräder
17,17, die im Abstand von den Antriebskettenrädern 15, 15 unterhalb von diesen liegen. Jedes Antriebsketterirad
hat einen Querschnitt in Form eines gleichmäßigen Achtecks, dessen Umfangsseiten ebenso lang sind wie
die Formblöcke. Auf diese Weise können d'c? gelenkig
miteinander verbundenen Formblöcke flach an die Umfangsseiten der Antriebsräder angelegt und von den
umlaufenden Antriebsrädern kraftschlüssig mitgenommen werden. Die Antriebsräder drehen sich intermittierend
in Richtung der Pfeile 18, so daß sich die unteren jo Trume der oberen Formblockketten zusammen mit den
oberen Trumen der unteren Formblockketten intermittierend in Richtung des Pfeils 19 bewegen können.
Die mittige Einspritzstation 13 hat drei aufeinanderfolgende Haltepunkte, in der die oberen und die unteren r,
Formblöcke 14 bzw. 16 gemeinsam Gießformen 20 bilden, in denen zwei Reihen von Einzelkuppelgliedern
21 geformt werden. An einem ersten, oder in Laufrichtung zuerst kommenden Haltepunkt 22 werden
die voneinander getrennten oberen und unteren Formblöcke 14 bzw. 16 vor dem Spritzgußarbeitsgang
mit ihren zugekehrten Seiten aneinander zur Anlage gebracht. DIo Formen 20 werden dann vorwärtsbewegt
und an einem zweiten oder mittleren Haltepunkt 23 abgestoppt, in der sie mit geschmolzenem Material, wie
Kunststoff oder Metall, beschickt werden. Während die Formen 20 zu einem dritten, oder in Laufrichtung
zuletzt kommenden Haltepunkt 24 überführt und in diesem angehalten werden, kühli das eingespritzte
geschmolzene Material ab und erstarrt. Zu diesem vi Zeitpunkt werden die nächsten leeren Formen 20
gegeneinandergedrückt und im zweiten, oder mittleren Haltepunkt 25 mit unter Druck zugeführtem geschmolzenem
Material gefüllt.
Die Fig.2 und 3 zeigen, daß sowohl die unteren
Formblöcke 16 als auch die oberen Formblöcke 14 eine zum Eingriff bestimmte Paßfläche 25 mit einer Reihe
von unter gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Formhohlraumhälften 26 aufweisen, die in
die Paßfläche 25 entlang eines Randes eingeformt sind, sowie mit einer ebenfalls darin eingeformten Kanalhälfte
27, die ohne Unterbrechung den Formblock in Längsrichtung durchsetzt. Zwischen der Formhohlraumhälfte
26 und der Kanalhälfte 27 ist ein Klemmsteg 28 angeordnet, der sich geringfügig unterhalb der Ebene
der Paßfläche 25 erstreckt. Wie F i g. 3 am deutlichsten zeigt, haben die Formhohlraumhälften 26 einen Abstand
voneinander, der der gewünschten Kuppelgliederteilung entspricht. Die einander benachbarten Fqrmhohlraumhälften
26 sind durch eine Trennwandhäffic 29 voneinander getrennt die eine halbkreisförmige Ausnehmung
zur Aufnahme eines Tragbandwulslrandes 30, sowie eine weitere kreisförmige Ausnehmung aur
Aufnahme eines ortsfesten Stabes 31 hai, dcssdn
Aufgabe weiter untenbeschrieben ist
Jede Formhohlraumhälfte 26 bildet die eine -Hälfte
eines Formhohlraums 32 zum Formen eines Kuppelglieds
21, und jede Kanalhälfte 27 stellt eine Hälfte eines Kanals 33 zur Aufnahme eines Reißverschlußtragbandes34dar.
Während des Einspritzvorgänges werden die beiden
Fonnblöcke 14 und 16 in der Einspritzstation 13^gcnau fluchtend gehalten. (Nicht dargestellte) Bolzen und
komplementäre öffnungen' gewährleisten zweckmäßigerweise
eine genaue Ausrichtung. Darüber hinaus müssen die miteinander zusammenwirkenden Paßflächen
25 sorgfältig bearbeitet sein und dürfe(n nur geringe Toleranzen aufweisen, so daß die Formhohlräume
32 genauestens bestimmt sind, wenn die oberen und die unteren Formteile 14 und 16 aneinander anliegen.
Im Bereich des zweiten Haltepunktes 23 ist ein Yerteilersystem 35 zwischen den Formen 20, 20
angeordnet und steht mit diesen seitlich in Berührung.
Das Verteilersystem 35 hat die Länge einer Form 20 und weist eine mittige, vertikale Einspritzöffnung 3$ auf.
einen sich in Längsrichtung erstreckenden horizontalen Hauptkanal 37 sowie eine Vielzahl von Seitenkanälen
38, die vom Hauptkanal 37 aus rechtwinklig abzweigen und gleichmäßig unter einem Abstand voneinander
angeordnet sind, der der KuppeigHedcrteilung entspricht
Die Seitenkanäle 38 münden in Düsen 39 an beiden Seiten des Verteilersystems 35. Sind die Formen
20 längs des Verteilersystems angeordnet und ihre Seitenflächen genau aufeinander ausgerichtet ;so
kommunizieren die Seitenkanäle 38 mit den Formhohlräumen 32 in den geschlossenen Formen 20.
Auf das Verleilersystem 35 ist eine Spritzdüse 40 mit
einer mittigen Bohrung 41 aufgesetzt, die durch eine
Öffnung 42 mit der Einführöffnung 36 in Verbindung steht so daß das Verteilcrsystem 35 mit geschmolzenem
Material beschickt werden kann. Die Spritzdüse 40 umfaßt einen Zapfen oder eine Nadel 43, die in der
mittigen Bohrung 41 koaxial angeordnet und zum Öffnen und Schließen der Öffnung 42 vertikal beweglich
ist, um den Durchfluß des verflüssigten Materials zu steuern. Das Verteilersystem 35 enthält (teizvor?ichtungen
43', die das enthaltene geschmolzene Material im flüssigen Zustand halten. Die an der Seite des
Verteilersystems anliegende Seitenwand jedes Formblocks hat eine Ausnehmung 44, um die Kontaktfläche
so klein wie möglich zu gestalten und somit die Wärmeübertragung oder den Wärmeverlust des Verteilersystems
35 auf einen Minimalwert zu halten.
Die in F i g. 1 dargestellte Einspritzstation 13 hat eine Auflage 45 mit einer Vielzahl von Tragrollen 46, auf
denen die im ersten bis dritten Haltepunkt 22, 23, 24 befindlichen Formen 20 aufliegen. Während die Formen
20 im mittleren Haltepunkt 23 das geschmolzene Material aus dem Verteilersystem 35 erhalten, werden
die oberen und unteren Formblöcke 14, 16 durch seitliche Rollen 47 aneinander gepreßt, um ein Lecken
des geschmolzenen Materials zu verhindern und obere Rollen 48 rollen auf dem oberen Formblock ab. Zwei
Führungsrollen 49, 50 sind diesen Abdichtrollen 47, 48 jeweils vor- und nachgeschaltet. Die Rolle 49 soll die
Formblöcke 14, 16 :.m ersten Haltepunkt 22 vqr dem
Einspritzvorgang dicht aneinander halten. Wenn die Formblöcke 14,16 den mittleren Haltepunkt 23 passiert
haben, werden sie durch die Rolle 50 fest gegeneinander gedrückt, damit sie nicht durch das in den Formhohlräumen
32 befindliche erstarrende Material voneinander abgehoben werden können.
Die Spritzdüse 40 ist mit einer beheizten Kammer 51 verbunden, aus der das geschmolzene Material unter
Druck auf herkömmliche Weise eingespeist wird.
Die festen Stäbe 31 sind paarweise vorhanden und durchsetzen die Formhohlräume 32 in den aneinanderliegenden
oberen und unteren Formblöcken 14, 16. leder Stab 31 ist mit einem Ende an einem ortsfesten
Träger 52 befestigt, der den Antriebskettenrädern 15,17
vorgeschaltet ist, und sein anderes freies Ende erstreckt sich bis zum — in Laufrichtung gesehen — hinteren
Ende des Verteilersystems 35.
Um eine Reihe Einzelkuppelglieder 21 zu formen, werden zwei Reißverschlußtragbänder 34, 34 mit
jeweils einem Wulstrand 30 zwischen die vorgeschalteten Kettcnanlricbsräder 15, 17 in Richtung auf die
Kinvprii/siiiiion 13 eingeführt und zwischen den oberen
uiul den unteren Formblöcken 14,16 angeordnet, die in
der .Station 13 zusammengefügt werden. Die Tragbänder
34, 34 werden in die dafür vorgesehenen Kanäle 33, 33 eingeführt, die die auf der Auflage 45 befindlichen
geschlossenen Formen 20 gänzlich durchsetzen. Im Bereich der Wulstränder erfassen die einander gegenüberliegenden
Klcmmstege 28 die Tragbänder 34, 34 /wischen sich und verhindern deren Verschieben. Die
Wulstränder 30 liegen derart in den Formhohlräumcn 32, daß sie in genau bestimmter Lage in den
Ausnehmungen der im Abstand voneinander liegenden Ί rennwändc. bestehend aus den miteinander zusammenwirkenden
Trennwandhälften 29 angeordnet sind.
Sind die Tragbänder 34, 34 auf diese Weise in den Formen 20, 20 festgelegt, wird die Nadel 43 in der
Spritzdüse 40 angehoben, damit das geschmoi/.ene
Material unter Druck durch die Einspritzöffnung 36 und dann durch den Hauptkanal 37 und die Seitenkanäle 38
und weiter durch die Düsen 39 in die Formhohlräume 32 eingespritzt werden kann. Wenn die Formhohlräume 32
mil geschmolzenem Material gefüllt sind, wird die Nadel 43 wieder abgesenkt und der Materialfluß unterbrochen.
Nachdem das verflüssigte Material in die Formhohlräume 32 eingeflossen ist, beginnt es abzukühlen und zu
erstarren. Die Antriebsräder 15, 17 werden nun in Drehung versetzt und überführen die mit Material
gefüllten Formen 20 und die darin befindlichen Tragbänder 34 in den dritten Haltepunkt 24, in dem sich
die Kuppelglieder 21 verfestigen und ausbilden können. Da das geschmolzene Material in den Stegen 39 durch
ίο das Verteilersystem 35 im flüssigen Zustand gehalten
wird, können die Formen 20 gegenüber dem Verteilersystem 25 ohne wesentlichen Widerstand bewegt
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die im ersten Haltepunkt 22 befindlichen leeren Formen 20 in den
mittleren Haltepunkt 23 überführt. Nachdem sich die Antriebskettenräder 15, 17 noch weiter gedreht haben,
werden die im dritten Haltepunkt 24 befindlichen Formen 20 wieder in obere und untere Formblöcke 14,
16 unterteilt, wodurch jedesmal eine der Länge der Formen 20 entsprechende Küppciglicdcrrcihc 21
entsteht.
Auf diese Weise wird der Einspritzvorgang wiederholt und intermittierend stufenweise ein Reißvcrsehlußkettenpaar
hergestellt.
2-Ί Da die Stäbe 31 an ihrem einen F.ndc festgelegt sind,
gleitet das geschmolzene Material, nachdem es die Formhohlräumc 32 in den Formen 20 im mittleren
Haltepunkt 23 gefüllt hat und anfängt sich zu verfestigen, über die Stäbe 31, während die Formen 20
jo aus dem mittleren Haltepunkt 23 in den hinteren Haltepunkt 24 verlagert werden. Dadurch erhalten die
entstandenen Einz-slkuppelgliede·' 21 jeweils eine
durchgehende öffnung 53 unmittelbar hinter ihrem Kupplungskopf 54 (Fig.4A und 4B); diese öffnung 53
v> dient als taschenartige Ausnehmung, in der der
Kupplungskopf eines zugeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedes für einen formschlüssigen und
stabilen Eingriff teilweise aufgenommen werden kann. Die ortsfesten Stäbe 31 haben weiterhin den Vorteil,
daß das unter Druck durch die Stege 39 eingespritzte geschmolzene Material auf sie auftriffi und nicht
unmittelbar auf die Wulstränder 30, wodurch die Wulstränder nicht verformt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlußbandes,
bestehend aus einer oberen und einer unteren Endloskette aus Formblöcken, die jeweils
eine Paßfläche aufweisen, in der eine Reihe von gleichabständig angeordneten Formhohlraumhälften
und eine Kanalhälfte ausgebildet sind, wobei die oberen und unteren Formblöcke paarweise durch
eine Einspritzstation hindurchbewegbar sind, in der sie zusammengefügt werden, um eine Gießform zu
bilden, die mehrere gleicbabständig angeordnete Formhohlräume und einen Kanal aufweist, um ein
Tragband aufzunehmen, dessen Wulstrand in den Formhohlräumen angeordnet ist, zwei Paaren von
im gegenseitigen Abstand angeordneten, in jeweils der Länge der Einspritzstation entsprechenden
Abschnitten schrittweise antreibbaren Antriebskettenrädern, um welche die obere bzw. untere
Endloskette aus Formblöcken herumgeführt ist, und einem Verteiler mit zahlreichen Verteilerkanälen,
der mit einem unter Druck stehenden geschmolzenen Material beschickt wird, wobei die Einspritzstation
einen Haltepunkt aufweist, in dem die Formhohlräume mit den Verteilerkanälen in Verbindung
stehen, um das geschmolzene Material in dieser Position aufzunehmen dadurch gekennzeichnet,
daß die Formblöcke (14 bzw. 16) stirnseilig gelenkig miteinander verbunden sind und
daß in Vorschubrichtung vor der Einspritzstation (13) ein Hallepunkt (22) zur Vorbereitung der
• Formblöcke (Ii4, 16) auf den Einspritzvorgang und nach der Einspritzstaüon (13) ein Haltepunkt (24)
zur Verfestigung des eingespritzten Materials ungeordnet isu wobei jeder dtr drei Haltepunkte
(22, 23, 24) jeweils einen oberen und unteren Formblock (14,16) aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte Rollen (46—50) zum
Gcgeneinanderdrücken der Formblöcke (14,16) im Bereich der Haltepunkte (22,23,24).
Applications Claiming Priority (1)
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