DE2250461A1 - Verfahren zur herstellung elektrischer kontakte und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung elektrischer kontakte und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
H.A. SCHLATTER AG, 8952 Schlieren
Verfahren zur Herstellung elektrischer Eontakte und Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung
elektrischer Eontakte, bestehend aus einem Eontaktstück, das von einem draht- oder "bandförmigen Eontaktmaterial abgeschnitten
z.B. und durch Widerstandsschweissung an einen/aus Blech oder Draht
bestehenden Eontaktträger geschweisst ist.
Es ist bekannt, drahtförmiges Eontaktmaterial senkrecht an einen aus Blech bestehenden Eontaktträger zu schweissen,
danach in einem Abstand von der Schweissstelle abzuschneiden und die Eontaktfläche des dadurch abgeschnittenen Eontaktstückes
anschliessend zu prägen (schweiz. Patentschrift 384 100)* Dieses
Verfahren ist nicht anwendbar, wenn das aus draht- oder bandförmigem Eontaktmaterial bestehende Eontaktstück nicht senkrecht,
sondern flach an den Eontaktträger geschweisst werden soll.
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Flach angeschweisste Kontaktstücke sind beispielsweise zur Herstellung von Kontaktpaaren mit einander kreuzenden, band- oder
drahtförmigen Kontaktmaterialstücken erforderlich.. Insbesondere
müssen Bimetallkontaktstücke, die aus einer an den Kontaktträger
anzuschweissenden Schicht aus einem ersten Material und einer die Kontaktfläche bildenden Schicht aus einem zweiten Material
bestehen, flach an die Kontaktträger geschweisst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kontaktstücke"
von draht- oder bandförmigem Kontaktmaterial abzuschneiden und in vorbestimmter Lage flach an aus Blech oder Draht bestehende
Kontaktträger zu schweissen.
Dies wird beim erfindungsgemässen Verfahren dadurch erreicht, dass je ein Kontaktstück in einer Schneidvorrichtung vom
Kontaktmaterial abgeschnitten, das abgeschnittene Kontaktstück durch Vorschub des Kontaktmaterials an die Schweissstelle auf den
Kontaktträger geschoben und während des Anschweisaens des KontaktStückes an den Kontaktträger das Kontaktmaterial um eine
Strecke, die um die in Kontaktmateriallängsrichtung gemessene Abmessung des KontaktStückes kleiner ist als die Vorschubstrecke,
zurückgezogen wird, um das Kontaktmaterial in die zum Abschneiden des nächsten Kontaktstückes erforderliche Lage in der Schneidvorrichtung
zu bringen.
Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einer Kontaktmaterialführung, einer
Vorschubvorrichtung für das Kontaktmaterial und einer an den Ausgang
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der Kontaktmaterialführung anschliessenden Vorrichtung zum Abschneiden der Kontaktstücke. Die erfindungsgemässe Einrichtung
hat eine unmittelbar an die Abschneidvorrichtung anschliessende
und mit der Vorschubrichtung der Vorschubvorrichtung fluchtende Führung für die Kontaktsstücke, deren Ausgang in einem spitzen
Winkel an die Schweissstelle führt, und eine Antriebsvorrichtung für die Abschneidvorrichtung sowie eine Antriebsvorrichtung
für die Vorschubvorrichtung, welche das Kontaktmaterial nach dem Abschneiden eines KontaktStückes durch die Abschneidvorrichtung
und durch die Kontaktstückfuhrung hindurch vorschiebt, um das
abgeschnittene Kontaktstück aus der Abschneidvorrichtung heraus und durch diese Führung hindurch an die Schweissstelle zu schieben,
und danach das Kontaktmaterial um eine Strecke zurückzieht, welche um die in Längsrichtung des Kontaktmaterials gemessene Abmessung
des Kontaktstückes kürzer ist als die Vorschubstrecke.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung und des erfindungsgemässen Verfahrens näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriss im Zusammenhang
mit der Erfindung wesentlicher Teile einer Einrichtung zur Herstellung elektrischer Kontakte der eingangs genannten Art.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 Teile einer Führung für drahtförmiges Kontaktmaterial 3, das von einer (nicht dargestellten)
Lieferspule abgezogen wird, 4 und 5 ein federbelastetes Backenpaar
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einer Vorschubvorrichtung für den Kontaktmaterialdraht, 6 und ein Schermesserpaar zum Abschneiden je eines Kontaktstückes 8
von diesem Draht, 9 einen heb- und senkbaren Niederhalter für das abzuschneidende Kontaktstück, 10 und 11 eine Kontaktstückführung,
12 und 13 ein Schweisselektrodenpaar zum Viderstandschweissen
eines Kontaktstückes 8' an einen Kontaktträger 14.
Der Ausgang 15 der Kontaktstückfuhrung 10, 11 führt in einem
spitzen Winkel zur Schweissstelle auf dem Kontaktträger 14. Der
Eingang 16 der Kontaktstückführung ist durch das einstückig mit
dem unteren Führungsteil 11 ausgeführte, feststehende Untermesser 7 und den Niederhalter 9 gebildet. Unmittelbar vor dem Eingang
der Kontaktstückführung 10, 11 ist das bewegbare Obermesser 6
am Niederhalter 9 anliegend angeordnet. Das Obermesser 6 hat einen stumpfen Keilwinkel. Obermesser 6 und Niederhalter 9 sind aneinander
gleitend in einer (in Fig. 2 nicht dargestellten) Führung 17 geführt und mit einer (nicht dargestellten) Vor- und Rückschubvorrichtung
verbunden, deren Bewegungsablauf weiter unten im Zusammenhang mit der Wirkungsweise der Einrichtung erläutert wird.
Der obere Führungsteil 10 hat zwei sich in seiner Längsrichtung erstreckende Ansätze 10a (Fig. 1 und 2), zwischen denen das untere
Ende des Obermessers 6 und das untere Ende des Niederhalters hintereinander angeordnet sind.
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Vor dem Eingang 16 der Eontaktstückführüng 10, 11 befindet sich
der Teil 2 der Führung für den Draht 3 aus Kontaktmaterial. Dieser Teil 2 ist um einen Zapfen 18 schwenkbar, der die Drahtführungsbahn
des Teiles 2. rechtwinklig kreuzt und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Obermessers 6, von diesem distanziert
angeordnet ist, so dass das Ende 19' eines Armes des Führungsteiles
2, das eine Führungsfläche für das .Eontaktmaterial 3 aufweist und
dem Obermesser 6 als Gegenhalter zugeordnet ist, der Bewegung ■
der Schneide des Obermessers 6 folgen kann. Der Führungsteil 2 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 20, die ein Drehmoment
in Richtung des Pfeiles 21 auf ihn ausübt, so dass das Armende
19 in der dargestellten Ruhelage an den Ansätzen 10a anliegt, wobei seine Führungsfläche mit der Führungsfläche des Führungsteils 11 in einer gemeinsamen Ebene liegt und das Öbermesser 6-einen
kleinen .Abstand (z.B. 0,1mm) vom Kontaktmaterial 3 hati
Wenn das Obermesser 6 nach unten geht und den Draht 3 durchschneidet,
hebt es das Armende 19 von den Ansätzen IQa ab. Dann
ist das Ende-des Drahtes 3 unter der Wirkung der Feder 20 zwischen
dem Obermesser 6 und der Führungsfläche des Armendes 19 festgeklemmt.
Die obere Backe 4 des Backenpaares 4, 5 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 25, deren Vorspannung mittels einer
Mutter 26 einstellbar ist« Der das Backenpaar 4, 5 mit der Feder. 25 aufweisende Teil 27 der Führung für den Draht 3 ist mit einer
(nicht dargestellten) Vorrichtung (z.B. mit dem Abtriebsglied
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eines Kurvengetriebes) zur aufeinanderfolgenden Ausführung von drei Hüten verbunden, die durch die Pfeile 22, 23 und 24
gestellt sind. Der Hub 23 ist um den Abstand a, den das anzuschweissende
Kontaktstück 8' vom Ausgang 15 der Kontaktstück^ führung 10, 11 haben soll, länger als die Länge der Eontaktstückführung
zwischen den Schneiden der Messer 6 und 7 und dem Ausgang 15 dieser Führung 10, 11. Der Hub 24 ist um die in Längsrichtung
des Kontaktmaterials 3 gemessene Abmessung eines einzelnen Kon-
der
taktstückes 8, 8' kürzer als/Hub 23, und der Hub 22 entspricht
taktstückes 8, 8' kürzer als/Hub 23, und der Hub 22 entspricht
dieser KontaktStückabmessung.
Die Drahtführung 1, 2 sowie die Kontaktstückführung 10, 11
und die metallisch damit verbundenen Teile sind vom Schweissstromkreis
(von dem nur die Elektroden 12 und 13 dargestellt sind)
der Feder elektrisch isoliert. Die Vorspannung/25 ist so gewählt, dass in
der dargestellten Ruhelage des Führungsteiles 2 dei1 zwischen den
Backen 4 und 5 eingeklemmte Draht 3 von diesen Backen ohne Schlupf mitgenommen, dadurch von der (nicht dargestellten) Lieferspule
abgezogen, durch die Führung 1 gezogen, durch den Führungsteil 2, über die Führungsfläche des Armendes 19 und das Untermesser 7 und
durch die Führung 10, 11 gestossen wird, wenn der Teil 27 mit den Backen 4 und 5 den Hub 23 ausführt, und entsprechend zurückgestossen
und gezogen wird, wenn der Teil 27 den Hub 24 ausführt.
Die Federkraft der Zugfeder 20 ist so bemessen, dass dann, wenn das Obermesser 6 das Kontaktstück 8 vom Draht 3 abgeschnitten
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und dabei den Teil 19 von den Ansätzen 10a abgehoben hat, das freie Ende des Drahtes 3 so fest zwischen dem Obermesser 6 and
dem Teil 19 eingeklemmt ist, dass die -Backen 4 und 5 am Kontaktmaterial
3 gleiten und dasselbe nicht mitnehmen können, wenn der Teil 27 mit den Backen 4 und 5 den Hub 22 ausführt. Dabei
verläuft die Schneidbewegung des Obermessers 6 weiter nach unten als zuoa Durchschneiden des dünnen. Drahtes 3 erforderlich.
In der dargestellten Ausgangslage des Drahtes 3 und der beweglichen
Teile der Einrichtung ragt der Draht 3 um die als. Eontaktstück
8 abzuschneidende Länge über die Schneiden der Messer 6 und 7 hinaus in die Führung 10, 11 hinein, der Niederhalter.9
hält dieses Längenstück am Untermesser-7 fest, und der Teil 27
mit dem Klemmbackenpaar 4, 5 befindet sich am Anfang der Hubstrecke 22, die Backen 4 und 5 halten das Kontaktmaterial 3 fest. Das
Obermesser 6 geht nach unten und schneidet das Kontaktstück 8 ab, wobei es über das dadurch entstehende Kontaktmaterialende nach unten
auf das Armende 19 drückt, dasselbe dadurch von den Ansätzeii 10a
abhebt und den Führungsteil 2 entgegen der Pfeilrichtung 21 schwenkt. Dadurch wird das beim Abschneiden entstandene Drahtende
unter der Wirkung der Feder 20 zwischem dem Obermesser 6 und dem Armende 19 festgehalten. Das Klemmbackenpaar 4, '5 führt nun den
Hub 22 aus, wobei die Backen 4 und 5 am Kontaktmateriäl 3 gleiten,
weil dessen Ende, wie soeben beschrieben, festgehalten ist. Dabei wird der zwischen dem festgehaltenen Ende und den Backen 4, 5
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befindliche Teil des Drahten 3 gespannt und dadurch gerichtet. Dies ist für einen störungsfreien Ablauf des anschliessenden
Drahtvorschubs (Hub 23) vorteilhaft im Hinblick darauf, dass dieser Teil des Drahtes 3 vorher durch die Führungen 2 und 10,
11 gestossen (Hub 23) und nur locker darin liegend zurückgezogen wurde (Hub 24), wenn fortlaufend Kontaktstücke abgeschnitten und
an Kontaktträger angeschweisst werden. Nach dem Hub 22 des Klemmbackenpaares
4, [j geht das Obermesser 6 nach oben zurück, bis seine
Schneide mit der Schneide des Untermessers 7 einen Spalt begrenzt, der nur um die erforderliche Toleranz grosser ist als die Dicke
des Kontaktmaterials 3· Dabei schwenkt der Führungsteil 2 unter
der Wirkung der Zugfeder 20 in der Pfeilrichtung 21 bis in die
dargestellte Stellung zurück, in welcher dan Armende 19 an die Ansätze 10a anstösst. Das Drahtende ist dann nicht mehr festgehalten.
Der Niederhalter 9 wird soweit gelöst, dass seine untere
Fläche bündig mit der Führungsfläche des oberen Führungsteils und mit der Schneide des Obermesserr; (>
abschließt. Dann führen die Backen 4 und 5 den Hub 23 aus. Dabei nehmen sie den Draht
3 mit, wodurch derselbe über die Führungsfläche am Armende 19, Ul)Gr das Untermesser 7 und durch die Führung 10, 11 hindurch
geschoben wird, wobei er das vorher abgeschnittene Kontaktstück 8 vor sich her schiebt, bis dasselbe in der vorbestimmten Lage H'
auf dem Kontaktträger 14 liegt. Das Kontaktstück wird dann an
den Kontaktträger geschwcisot. Während den Schwelssens führt dor
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Teil 27 mit den Backen 4, 5 den Hab 24 aus, wodurch das freie
Ende des Drahtes 3 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage kommt, in welcher die dem nächsten, abzuschneidenden Kontaktstück entsprechende länge des Kontaktmaterials 3 über die Schneiden der
Messer 6, 7 hinaus ragt. Danach wird der Niederhalter 9 gesenkt. Daraufhin sind alle beweglichen Teile und der Draht 3 wieder in der dargestellten Ausgangslage, und die beschriebenen Vorgänge
zum Abschneiden, Vorschieben und Anschweissen des nächsten Kontaktstückes an den nächsten Kontaktträger und Zurückziehen des Drahtes werden wiederholt.
Ende des Drahtes 3 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage kommt, in welcher die dem nächsten, abzuschneidenden Kontaktstück entsprechende länge des Kontaktmaterials 3 über die Schneiden der
Messer 6, 7 hinaus ragt. Danach wird der Niederhalter 9 gesenkt. Daraufhin sind alle beweglichen Teile und der Draht 3 wieder in der dargestellten Ausgangslage, und die beschriebenen Vorgänge
zum Abschneiden, Vorschieben und Anschweissen des nächsten Kontaktstückes an den nächsten Kontaktträger und Zurückziehen des Drahtes werden wiederholt.
Obwohl der beschriebene Drahtvorschub und -rüekzug sich
praktisch bewährt hat, kann zusätzlich ein Mechanismus, vorgesehen werden, durch den der Teil 2 in der Stellung, in welcher er aus der dargestellten Lage entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 21
geschwenkt ist (also während des Hubes 22) die Feder 25 ganz
oder teilweise entlastet oder die Backe 4 abhebt. Auch könnten, andere Fördermittel, z.B. schrittweise vor- und rückwärts angetriebene Förderwalzen vorgesehen werden, um den Draht 3 abwechselnd entsprechend dem Hub 23 vorwärts zu schieben und entsprechend dem Hub 24 zurück zu ziehen.
praktisch bewährt hat, kann zusätzlich ein Mechanismus, vorgesehen werden, durch den der Teil 2 in der Stellung, in welcher er aus der dargestellten Lage entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 21
geschwenkt ist (also während des Hubes 22) die Feder 25 ganz
oder teilweise entlastet oder die Backe 4 abhebt. Auch könnten, andere Fördermittel, z.B. schrittweise vor- und rückwärts angetriebene Förderwalzen vorgesehen werden, um den Draht 3 abwechselnd entsprechend dem Hub 23 vorwärts zu schieben und entsprechend dem Hub 24 zurück zu ziehen.
K/mb-4519, 4735-4747 RAD
29.9.1972
309824 /0754
Claims (1)
- Patentansprüche(1·/ Verfahren zur Herstellung elektrischer Kontakte, bestehend aus einem Kontaktstück, das von einem draht- oder bandförmigen Kontaktmaterial abgeschnitten und durch Widerstandsschweissungz.B.
an einen/aus Blech oder Draht bestehenden Kontaktträger geschweisst ist, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Kontaktstück {8,8') in einer Schneidevorrichtung (6,7,9) von dem Kontaktmaterial (3) abgeschnitten, das abgeschnittene Kontaktstück (8) durch Vorschub (23) des Kontaktmaterials (3) an die Schweissstelle auf den Kontaktträger (14) geschoben und während des Anschweissens des Kontaktstückes (8') an den Kontaktträger (14) das Kontaktmaterial (3) um eine Strecke (24), die um die in Längsrichtung des Kontaktmateriala gemessene Abmessung des Kontaktstückes (8) kleiner ist als die Vorschubstrecke (23), zurückgezogen wird, um das Kontaktmaterial (3) in die zum Abschneiden des nächsten Kontaktstückes erforderliche Lage in der Schneidvorrichtung (6,7,9) zu bringen.2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Kontaktmaterialführung, einer Vorschubvorrichtung für das Kontaktmaterial und einer an den Ausgang der Kontaktmaterialführung anschliessenden Vorrichtung zum Abschneiden der Kontaktstücke, gekennzeichnet durch eine unmittelbar an die Abschneidvorrichtung (6,7,9) anschliessende und mit der Vorschubrichtung der Vorschubvorrichtung (4,5,25,26,27) fluchtende Führung (10,11)309824/0754 bad original- li -'für die Kontaktstücke (8), deren Ausgang (15) in einem spitzen Winkel an die Schweissstelle führt, und eine Antriebsvorrichtung für die Abschneidvorrichtung (6,7,9) sowie eine Antriebsvorrichtung für die Vorschubvorrichtung (4,5*25,2-6,27), welche das Kontaktmaterial (3) nach dem Abschneiden eines Kontaktstückes (8) durch die Abschneidvorrichtung (6,7,9) und durch die Kontaktstückführung (10,11) hindurch vorschiebt, um das abgeschnittene Kontaktstück (8) aus der Abschneidvorrichtung (6,7,9) heraus und durch diese Führung (10,11) hindurch an die Schweissstelle zu schieben, und danach das Kontaktmaterial (3) um eine Strecke (24) zurückzieht, welche um die in Längsrichtung des Kontaktmaterials gemessene Abmessung des KontaktStückes (8') kürzer ist als die Vorschubstrecke (23).3. Einri chtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidvorrichtung ein verschiebbares Messer (6) und einen diesem zugeordneten, federbelasteten (20) Gegenhalter (19), die am Ende der Kontaktmaterialführung (1,2) angeordnet sind, sowie ein feststehendes Messer (7) mit einer an die Kontaktstückführung (10,11)■führenden Führungsfläche und einen diesem Messer (7) zugeordneten Gegenhalter (9)» die am Eingang der Kontaktstückg (J-0.11) angeordnet sind, aufweist.4· Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Messer (6) und der dem feststehenden Messer (7) •/,urn ordnet ο Gegenhalter (9) aneinander gleitend geführt sind.309824/075/, bad OR{GiNAL5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Messer (6) zusammen mit dem ihm zugeordneten.Gegenhalter (10) in deren Ruhelage eine mit der Kontaktmaterialführung (1,2) und mit der Kontaktstückführung (10,11) fluchtende Führung für das Kontaktmaterial bildet.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (4,5,25,26,27) federbelastete (25) Backen (4,5) hat, und dass der dem beweglichen Messer (6) zugeordnete Gegenhalter (19) derart federbelastet (20) ist, dass er das Kontaktmaterial (3) mit einer bei der Schneidbewegung des beweglichen Messers (6) zunehmenden Kraft an dessen Schneide drückt.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbewegung des beweglichen Messers (6) sich über den zum Durchschneiden des Kontaktmaterials (3) erforderlichen Schnittweg hinaus erstreckt.8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Klemmbacken (4,5) ausgerüstete Vorschubvorrichtung (4,5,25,26, 27) einen zum Zurückschieben der Klemmbacken (4,5) am stillstehenden Kontaktmaterial (3) dienenden, ersten Rückwärtshub (22), welcher der in Kontaktmaterial-Längsrichtung gemessenen Abmessung eines Kontaktstückes (8) entspricht, einen auf diesen Rückwärtshub (22) folgenden Vorwärtshub (23) zum Vorschieben des Kontaktmaterials(3) und des an dieses anstossenden abgeschnittenen Kontaktstückes309824/0754 bad or1G1nal(8) und einen an diesen Vorwärtshub (22) anschliessenden, zweiten Rückwärtshub (24) zum Zurückziehen des Kontaktmaterials (3) hat, und dass die Summe der "beiden Rückwärtshube (22,24) gleich dem Vorwärtshub (23) ist.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (4>5»25,26,27) den ersten Rückwärtshiib (22) am Ende der Schneidbewegung des beweglichen Messers (6) und den Vorwärtshub (23) sowie den zweiten Rückwärtshub (24) bei in Ruhelage zurückgezogenem"beweglichen Messer (6) ausführt. ~10. Einrichtung nach ^Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dem beweglichen Messer (6) zugeordnete Gegenhalter (19) von der ihn belastenden Feder (20) in seiner Ruhelage an einem Anschlag (10a) gehalten und am Ende der Schneidbewegung dieses Messers (6) von diesem Anschlag (10a) abgehoben ist, um das Kontaktmaterialende zwischen diesem Messer (6) und diesem Gegenhalter (16) so fest zu halten, dass die Backen (4, 5) der Vorschubvorrichtung während des zweiten Rückwärtshubes (22) am Kontaktmaterial (3) gleiten. . ■K/mb-4735-474729.9.1972 ■.'■■■■309824/0754Leerseite
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