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Patentanmeldung.
Die Erfindung bätrifft-eine Vorrichtun,g iumautomat;schen
WIderst 'ntakten öder andsschweißen von Ka Stanzteilen auf Stanzteile oder andere
Metallteile'# Hierbei können Bänder au.a Voil-Edelmetall oder nur dünn plattiertem
Edelmetall verwendet werden. Das Kontaktmaterial wird in Streifen zugef ührt-und
vor dem Aufschweißen abgetrennt.
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Bekannt sind einige Ausführungen von Kontakt-;-sähweißmaschinen, die-die
Kontakte aus einem-Runddraht herstellen. Diese Einrichtungen sind nur für Kontakte
aus Vollmateria'l geeignet und sind deshalb aufwendig-er. Ferner sind
E inrichtungen be kannt, die einem zur Bildung von Kontaktfedern vorbereiteten
Arbeitsstreifen gegenläufig Streifen aus Edelmetall zugaführtil.Es sind Schweißelektroden
und Abschne.idevorrichtungen vorg eseh an, durch diemehr-ere Kontaktplättchen gleichzeitig
aufgeschweißt werden können. Diese werden gleichzeitig von dem Edelmetallstreifen
abgetrennt während das Abtrennen der KontaktEedern vom Arbeitsstreifen später in
einem besonderen Arbeltsgang erfolgt.Diese Maschin'e ist in ihrer Gestaltung der
Halterungs- und Steuerelemente umständlich im Aufbau,-erfordert daher eine komplizierte
Steuäreinrichtung.Ferner sind Maschinen bekanntibei denen die Edelmetallstreifen
so zugeführt wardeng daß nach dem Schweißarbeitsgang die obere Schwigißel.ektrode
mit ihgm Halter seittich,verschoben wird um das Abtrennen das Streifens Kontaktmateriales
vorzunehmen. Dabei muß der Kontakt immer an ein-er Kante sitzeng damit abgetrennt
werden kann" Auch haben all.e diese bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß man
damit nur eine ganz eng begrenzte Formgesteltung erreichen kann.-Oie Erfindung bringt
nun eine erheblich-e VergrMsserung. der Arbeitssieherheit und die Pflöglich.keit
vielerlei Kontaktformen herstellen zu können»
Auch ist diese Einrichtung
in cler Lage Profil-J# e 3-kontakte zu verarbei-ten. Quer-oder längs zur Se-- i'
wegungsrichtung des'Streifens oder der Transporteinrichtung für die aB mit Kontakten
zulversehenden#lei 1 le j - - #-i a v r, - - #
- T wird das Edelmetallband oder ein mit'Edelmetall dün-nxr j`I # p. r,
p 1 1, a plattiertes Band, zugeführt.Bei den plattierten'ßändern
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kann das Grundmeta11 so ausgewählt werdenx daß es - ' . - M
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besonders gut mit dem Grundteil verschweSßbat ist4#
a r e' Das Abtrenhen geschieht vor dem Anschweißen.Die Vorschiebeainric-htund-'lf-brdert
dieses Ede m'ta'l n in die Ab#rennvorrichtung. Diese wird vorteiilha'f"t"'-C.:
' t' - b r in einer anderen Ebene angeordnet als die Zuführuhg. Durch
d'en Trennarbeitsgang wird das Kantaktplättchen in die zweite Ebene befördert oder
geschwenkt. Sodann wird es durch eine Zunge in einem Kanal so weitergeschaben, daß
ein Verdrehen aus der gerichteten Lage 1,h ausgeschlossen ist. Durch die Zunge wird
das Kontaktplättchen an den Punkt geschoben,an den es angeschweißt werden soll.Die
Zunge geht nach dem Vorschieben im etwas zurück,um belm Schweißv.organg nicht besc,hädigt.
zu werden. Die Schweißelektrode ist leicht gefedert u . nd habt sich beim
Unterschieben de* Piät.kehens etwas L3 LJ -d F# an, Durch den Faderdruck wird das
Plättchen-gut fästgehalten. Durch diese Lösung wird ein'Gp-timum..,an Funktionssicherheitv
erreicht.
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Gemäss einer weiteren Ausbildung der Eifindung erhält die Schweißelektrode
für das Kontanktplättchen passende Aussparungen um eine noch exaktere Fixierung.
zu erzielen. Kurz vor dem Schweißstromstoß wird.der Druck der Elektrode erhöht um
eine gut-SähweißÜn zu bekommen.
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Um eine Buckelschweißung zu be,kommen wir-d die Rückseite das Kontakt-bandes,die
auf dals aufgeschweißt wird mit Erhöhungen versehen,,die gl eichzeitig für einen
prä,zi«sen Voirzcb,4-4 werden.. 1.)iase. müss-an denn in eijiem hältnis zur Vorschublänge
stehen. Auch die Maschine'
ist dabei entsprechend abzustimmen. Hierbei
wird.-gleichzeitig der Schweißstrom herab-gesetzt und-d:#6 trägt sehr zur Schonung
der Kantaktoberfläche bei-".
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Die Kontakte s'blbst-sind ja nach verar-Ut34feten streifen
von rechteckiger oder einseitig ab -rü'*d*"ter .ge n e Ausführung, Diese
können in nachfolg,enden Arbeie'g-ängen weiter bearbeitet-werden.. Durch Prägen
können Halb-.rundi-Spitz-, Flach-, Hohl,- oder Profilkontakte ge formtwerden. Fe'rner
kann je nach Ausbildung der.Untarseite des'Kontaktstreifens eine sehr gute
oder ei-na schlechtere Wärmaübertragung geschaffen gerden. Die--Erfahrungen .zeigten,
daß dieser Faktor bei den verschiedenen elektr. Geräten sehr unterschiedlich sein
kann.
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Ein weiterer Vorteil ist, daß diese Einrichtung auch zum Aufschweißen
von vorgestanzten Blochteile-n. Profildrähten und evtl. auch entsprechend-vorgefor'mten
Metallteile'n verwendet werden kann.-- Als besonders raumgünstig hat sich
die Veri.rendung eines drehenden Stanzmassers erwiesen. Hierbei kann der Edelmetallstreifen
von.obgn zugeführt werden-und ist:den anderen Steuerelementen nicht im
Wege. A-Uch hat diese Lösung d - en Vorteil, daß die Vorschiebeeinrichtung
in der Bewegungsrichtung des Oberteiles der St:hweißma-schine liegt und, dad-urch
steuertechnischeinfach zu beherrschen ist.
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Dagegen ist bei einer zweiten Lösung das--. Abtrennen mittels eines
regulären Schnittstampels vorgesehen. Diese Lösung ist besonders für grüssere Kontakte
und Profile.
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Die Zeichnungen veranschaulichen zwei Vor-richtungen an zwei Ausführungsbeispi
elen.
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Fig.1 zeigt einen&chematischen Querschnitt einer Schweißvorrichtungibei
der diä Abtrennebene zur Vorschubebene uln einen Winkel ver-dreht ist.
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Fig .2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel,bei dem die
zwei Ebenen parallel verschoben sind.
Fig.-3 hier Ist ein
Schema der Vorschiebeeinrichtung-dargestiellt, Fig.4 zeiot die stark värgrössertg
Rückseite des' Kantaktbandes und die Sperrklinke-. Fig.5 zeigt die verRrässertie
untere Partie der Schweißelektrade.
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In der Figur 1 ist das Oberteil der Schweißein-el, richtung
mit 11 bezeichnet. Dieses ist*in nich't derge--stellten Führungen um ungefähr
20 mm anhebbar. tuerkstück 12 und das Unterteil 13 mit der eingebauten Elektrode
14 bleibt-fäst stehen. Das--Oberteil 11-wird Über einen Zylinder,der über. ein zentrales
SteuerOW-gerät betätigt wird,angehpben, die jedoch auch. n*ie-ht besonders
dargestellt wurde.n.;In -dem Oberteil 11 i'st die abera'Elektrade"21 in einer-isoliertenTährung
eingebaut. Die Elektrade,21 wird durch eine Feder 22 leicht nach unten gedrückt.
Ausserdem drückt der Rrbeitszylinder 23 durch seinen,Kolben kurz vor»dem
Schweißstr#dmatoß.zusätzlich. Im»Oberteil 11 ist-der Kanal ?6 und dia'Zunge
27 4 vorgesehen, die. mit dem Kolben des-Zylinders 28 betätigt wird. Nach
dem Vor--* -schieben des Kontaktplättchens . wird der Druck. des Zylinders,28
abg'escheitet sadaß die.Feder 3-3:-die Zunge 27 um-- einen geringen Weg. zurückzieht..
Hier.-; durrch kann diese Zungd 27 beim- Schweißen nicht be!,-schädigt weräen..Fernerlist
das drehende Abstanzmas-ser .29 und die Gegenmatrize 30 -vorgesehen*
Derübe'r..lat die Vorsch#ebeeihrithtung 319,die-Sperrklinko' 32'-die Rücksähiebefeder.60
und die Halteplatte 63 -jo-rgesehen. Das Kontaktbanid wird von-einer
VorrWtwrolle 62--über die Vorschiebeainrichtung 31- d 49 Spgrrklinkt 32-iri die
AbtrennvorrIchtung geschoben. Der fe*tffl stehende Anschlag 38 hat -eine
einstellbare' sehreibe61 t die die Va'rechiebelänge einstellbar maa . ht.'
färner Ist der Schweißtransformetor '66'das SchweißsteuerIgerät 64
mit dem
Anschluss 65 gezeigt. Alle Arbeitszyll:nd#ir, Steuerimpulso für den SchweiBstrom,
Vorschub usw..-
von einem zentralen' Steuergerät aus 90#-steuert.
Diese. ist nicht- dargestellt,-Die Reihenfolge-der-Funktion istz -.Das-Oberteil
11 habt.ab und der-Anächleg 38 mit-: -Schraube 61 schiebt das Kontaktmatärial
-um-eine-n bestimmten Betrag weiter. Väther, ging- jqdoeh.#-das Drähmesser.26 in
die senkrechte Lage. Die S.pörr,-#-klinke -32 häft das-Kontaktigaterial fest.
Das neue Warkstück 12 wird eingeschoben. Das übeztei 1 1
geht auf
das Unterteil 13 zurück, Des Orehmesser 29
trennt ab und schw'enk-t
in die Richtung der Vorschtpbezune-#-27. Diese-schiebt das Plättchendurch-den Kanal
26 unter--die federnd anliegende Elektrode 21.
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Der Druck im Zylinder 28 wird abgeschaltet-unci#-tile. Feder
33 drückt die Zun-ge-_27 etwas zurück-. Dennwird durch den Zylinder
23L der Oruck. der Elektrode!-* 21 erhäht und das Schweißsteuergärät-erhält
-den
Schweißimpuls. Sodann hebt 'das Oberteil 11 wieder ab und
der-Zyklus beginnt von vorn.
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In der Figur 2 ist eine zweitE3-Ausführüngsflöglichkeit dargestellto
9'ÜC'h hIer-Ist das Oberteil mit 11, das Unterteil.mit 139 die untere-Elekträde
mi:t 14 die obere* mit i-und der Zylinder -mit 23 tisy zeichnet. Die-Vorechiebezunge
27 wird durch.den Zylinderi28_betötigt. Der Trennstempel 41-t.rennt an der
Matrize 30.das Kontektbandv-welches durch die Sperrklinke 32 und,die Vorschiebeaintie,htung'3,1
über disiUmlankralleh 67 Von der Vorratsrolle 62
ko,idmt.
49 Vorschiebes-inrichtung'31 wird-durchden,-Zylinder168 betätigte.Der Trenhatempel
wird dürchden ZyliOder 42 bewE3gt.Der Arbeiteablauf ist gleich wie b4i er Einrichtung
nach Fig.Uji 1-. Die'se Lostin, ist nicht bei dünnen Kontaktplättchen'.verwendbarw#
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Diese küAnten sich drehen und dagurch den eicheren* Weitertrpnopart zu deM.Führunggkenal-26
giäfährden.-
In der Figur 3 ist die Vorschie.beainrichtung
31 vergrössert dargestellt. Das Kontaktband 5.2 wird in einen Führungskanal
eingeschoben, Die Klinken 45 und 46 sind drehbar gelagert und-durch, Federn
5(1 und 51 an das Kontaktband angedrückt. Hat das Kontaktbahd Erhöhungen,
so rasten die Klinken-direktein.-Sin'd diese nicht vorhanden, so müssen die scharfen
Spitzen die klernmende--Wirküng erzeuben* Die Sperrklinke 32 ist ebenfalls
dargestellt und Je wird durch die Feder 54 angedrückt. Der gesamte Körper der Vorschiebeeinilchtung
wird'-durch den Anschlag 38'in Fig 1 bewegt-und duridh die Feder
60
wieder' zur..ückg - esc hoben.
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Die Figur 4.bringt eine stark ve rgrüsserte Der-Stellung eines Kontakitbandes_mit
gerippter-Rück-Seite. Hier ist.die Sperrklinke 32 mit der Andruckfeder
54 und dem Drehlager 56 gezeigt.-Jer Ein-zelabstand dar Rippen. -"z" macht
es E3rf'ardetrl-ich" daß der Abstand der Klinken in Fig.3 "'y" entsprechend angepasst
werden muß.-Auch der-Abstand der Sperrklinke 32 ist abzustimmen. Die Rillen
oder Rippen sind für eine Buck elschweißung verwendtbar, Die seitlichen Winkel werden
für einen exakten Transpart mäglichst steil gewählt.Die Klinkennase 56
mugs
jeweils der Form der Rippen angspasst worden. Das- dargestellte Kontaktband ist
dünn mit EdelmEktell plattiert A7-und hat mit.Rippen verdehenes Grundmaterial 50
In jer Figur 5 ist die Elektrode 21 aLle Fimj.1 vergrössert dargestellt.
Die untere Seite hat den Kagsal 24@in den das kantaktplättchen eingeschoben Wirdi
Die Kanten an der Einscöieberichtung>sind abgerundet-bei 25. Das Nachsetzen ujird
etwas schwieriget - . Die Tiefe des Kanales #derf' dabei nicbt. grässer
sa4n aU das KontaktPlättchen. dick Ist.