DE1615628C - Gerät zum Anbringen von isolierenden Gehäusen an elektrischen Verbindungsstücken - Google Patents

Gerät zum Anbringen von isolierenden Gehäusen an elektrischen Verbindungsstücken

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DE1615628C
DE1615628C DE19671615628 DE1615628A DE1615628C DE 1615628 C DE1615628 C DE 1615628C DE 19671615628 DE19671615628 DE 19671615628 DE 1615628 A DE1615628 A DE 1615628A DE 1615628 C DE1615628 C DE 1615628C
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DE19671615628
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Willard LeRoy; Phillips Howard Charles; Harrisburg Pa. Busler (V.St.A.)
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Description

die Tragfläche in eine erste teilweise geschlossene Stellung gebracht werden, und zwar während des Rückwärtshubes des Pressenstempels, wobei die erste teilweise geschlossene Stellung zu dem Zeitpunkt erreicht wird, in dem der Pressenstempel in seine obere Totstellung zurückgekehrt ist, daß ein Arm in der Nähe der Tragfläche angeordnet ist und durch den Pressenstempel derart betätigbar ist, daß die biegsam miteinander verbundenen Teile des vordersten Gehäuses weiter geschlossen werden, so daß beide Gehäuseteile während des Anfangsteiles des Arbeitshubes des Pressenstempels in die Bewegungsbahn des Pressenstempels gelangen, und daß die Druckausübungseinrichtung durch ein an dem Pressenstempel befestigtes Formstück gebildet wird, welches nach der Tätigkeit des Anns auf das vorderste Gehäuse einwirkt.
Das erfindungsgemäße Gerät weist den Vorteil der Wirtschaftlichkeit auf, da übliche Andrückpressen leicht zu einem erfindungsgemäßen Gerät abgewandelt werden können und da ein relativ einfacher Gehäuseschließmechanismus und eine einfache Druckausübungseinrichtung vorgesehen sind. Der Schließvorgang besteht —abgesehen von dem durch die Druckausübungseinrichtung bewirkten vollständigen Schließen— praktisch aus zwei Phasen; während der ersten Phase wird ein teilweise geschlossenes Gehäuse auf die Tragfläche gebracht, wodurch das vorderste Gehäuse für ein Einsetzen eines elektrischen Verbindungsstückes vorbereitet wird, wobei dieses Einsetzen z.B. manuell von der Bedienungsperson vorgenommen werden kann. Die zweite Phase, die z. B. von der Bedienungsperson durch einen Tastendruck eingeleitet werden kann, besteht darin, daß das Gehäuse weiter geschlossen wird, so daß die beiden Gehäuseteile in den Bewegungsbereich des an dem Pressenstempel befestigten Formstücks gelangen, welches danach als Druckausübungseinrichtung wirkt.
»Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Verbindungsstück, auf welches ein isolierendes Gehäuse der in F i g. 2 dargestellten Art aufgebracht werden soll, -
Fig.2 in perspektivischer Darstellung in einem Streifen nebeneinander angeordnete Gehäuse,
Fig.3 in perspektivischer Darstellung ein Gehäuse, auf welches ein Verbindungsstück gemäß F i g. 1 aufgebracht ist,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gerätes zum Anbringen eines Gehäuses an einem elektrischen Verbindungsstück,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Gerätes von F i g. 4,
F i g. 6 und 7 Schnittansichten entlang der Linien 6-6 bzw. 7-7 von F i g. 5 und
F i g. 8 und 9 das Gerät in der Darstellung von Fig.7, wobei jedoch jeweils ein anderer Abschnitt der Arbeitsweise des Gerätes gezeigt wird.
In F i g. 1 ist ein gebräuchliches lösbares Verbindungsstück für den Abschluß von Drähten oder Kabein dargestellt, welches eine Gerätebuchse 4 mit einer Basis 5 und Seitenwänden 6 aufweist, welche über Verstrebungen 8, 10 mit einem Endring 12, in welchem ein Draht zu verklemmen ist und einen mit diesen in einem Stück bestehenden weiteren Endring 14, in welchem der isolierende Mantel des Drahtes zu verklemmen ist, verbunden sind. Das Verbindungsstück wird somit mittels des Endringes 12 an der Kernader des Kabels befestigt und mittels des Endringes 14 an den isolierenden Mantel des Kabels 16 befestigt. Ein Verbindungsstück der gezeigten Art wird im allgemeinen als »Flaggen«-Verbindung bezeichnet, da es nach seiner Befestigung an einen Draht aussieht wie eine Flagge an einer Fahnenstange.
In F i g. 2 sind isolierende Gehäuse 18 dargestellt, die auf die »Flaggenverbindungsstücke« gemäß Fig. 1 aufzubringen sind und eine Verbindung, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, bilden. Die Gehäuse 18 bestehen aus einem Stück mit einem Trägerstreifen 20 und ragen von diesem nach einer Seite. Jedes Gehäuse 18 enthält einen kappenf örmigen TeE 24 und eine Basis 22. Die beiden Teile 24,22 sind über Gelenke 26 so miteinander verbunden, daß das Verbindungsstück in die Basis eingelegt und der kappenförmige Teil 24 darüber auf die Basis 22 geklappt werden kann. Die beiden Teile 22,24 sind mit Hilfe von an der Basis 22 angeordneten Zapfen 28, die in entsprechenden Öffnungen 30 des kappenförmigen Teils 24 eingreifen, miteinander verhakt.
F i g. 3 zeigt ein in einem Gehäuse befindliches Verbindungsstück, welches für die Aufnahme eines flachen Steckers 32 geeignet ist.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufbringen ernes Gehäuses auf ein Kabelende ist in F i g. 4 dargestellt und kann mit einer üblichen Tischpresse zusammen verwendet werden, die eine Platte 34, eine Kolbenpresse 36 und einen hin- und hergehenden Zuführungsarm 38 enthält, für die Zuführung von streifenförmig miteinander verbundenen Gehäusen 18 an einem Bereich unterhalb des Preßkolbens 36, in welchem die Verbindung vor sich geht. Die Presse selbst ist nicht im einzelnen dargestellt, da sie in üblicher Weise ausgebildet sein kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt eine Basis 40, die mit dem Rahmen 34 der Presse verschraubt ist und ferner eine horizontal verlaufende Zubringerplatte 42, die über der Platte 40 von einem Block 44 gehalten ist. Zu einem Streifen miteinander verbundene Gehäuse 18 werden von einer Vorratsrolle oder einem ähnlichen Speicher über eine Rampe 43 zugeführt und dann mit Hilfe des Zubringerarmes 38 über die obere Fläche der Platte 42 bewegt. Die Führung des Gehäusestreifens 18 geschieht mittels einer Führungsstange 46 längs einer vorgegebenen Bahn bis zu dem Bereich, in welchen die Verbindung vorgenommen wird. Die Führungsstange 46 ist auf der Platte 42 angeschraubt und weist einen relativ engen Schlitz 48 (F i g. 6) auf ihrer Unterseite, in welchem der Trägerstreifen 20 der Gehäuse sich erstreckt, und einen Flansch 50 auf, der sich über die Basis 22 jedes der Gehäuse 18 erstreckt. Eine Lippe 52 hängt von dem freien Ende des Flansches 50 herunter und wirkt auf die Basis 22 der Gehäuse 18 ein, um sie gegen die Oberfläche der Platte 42 zu drücken.
Ein Vorsprung 54 ist schwenkbar an dem Zuführungsarm 38 angeordnet und mittels einer Feder 53 an der Oberfläche der Platte 42 federnd gehalten. Ein Finger 56 ist mit seinem einen Ende an dem Vorsprung 54 und mit seinem anderen Ende mit einem Block 58 verbunden, der während jedes Vorwärtsganges das Gehäuse 18 des Streifens 20 ergreift, welches dem führenden Gehäuse 18 benachbart liegt und führt den Streifen 20 mit den Gehäusen 18 um eine solche Strecke vorwärts, die der Breite eines Gehäuses entspricht.
Während sich der Arm 38 zurückbewegt, schwenkt
sich der Arm 54 gegen die Federkraft 53 und ermöglicht, daß sich der Block 58 über die Gehäuse 18 schiebt. Der Block 58 weist einen Fortsatz 60 (F i g. 7) auf, der als Führungsglied für die Verbindungsstücke dient, die in die Einrichtung eingesetzt werden. Ein weiterer Block 61 ist am Finger 56 hinter dem Block 58, oberhalb der Führungsstange 46 befestigt. Ein nach unten hängender Stift 62, der in dem Block 61 befestigt ist, ragt durch einen länglichen Schlitz in der Führungsstange 46, um nacheinander in jedes Führungsloch 64 des Trägerstreifens 20 einzugreifen. Der Stift 62 übt eine Schubkraft auf den Streifen 20 während seiner Zuführung aus, um die von dem Block 58 auf die Gehäuse 18 ausgeübte Kraft auszugleichen und um das erste Gehäuse 18 des Streifens genau unter den Preßstempel 36 einzustellen.
Eine Führungsplatte 66 ist auf der oberen Fläche der Zuführungsplatte 42 seitlich der Bahn des Gehäusestreif ens 18 angeordnet. Die Platte 66 ragt bogenförmig in die Bahn des Gehäusestreifens 20 und weist einen Rand 70 auf, der in Zuführungsrichtung gekrümmt, sich zu dem Bereich, in dem die Verbindung der Gehäuse vor sich geht, erstreckt. Die kappenförmigen Teile 24 der einzelnen Gehäuse 18 kommen mit dem Rand 70 in Berührung und werden zunehmend relativ zu der Basis 22 nach oben gebogen, während die Gehäuse 18 der Verbindungszone zugeführt werden (wie in F i g. 4 gezeigt), so daß schließlich die kappenförmigen Teile 22 praktisch senkrecht zur Basis 24 verlaufen, wenn:das erste Gehäuse 18 an der Vereinigungszone angelangt ist.
Der kappenförmige Teil 24 des vorderen Gehäuses 18 des Streifens wird in der Vereinigungszone noch weiter über die Basis 22 mit Hilfe eines Armes 72 geklappt, der auf einem Stift 74 schwenkbar gelagert ist. Dieser Stift 74 ist zwischen einer Abstandshalterung
75 und einer Stirnplatte 76 befestigt. Die Stirnplatte
76 weist eine Ausnehmung 78 (s. F i g. 5) auf, in welcher der Arm 72 liegt. Der Arm 72 ist mittels einer Feder 80, in der in Fig.7 dargestellten Lage gehalten, er kann jedoch gegen den Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, geschwenkt werden. Das obere Ende des Arms 72 weist einen versetzten Finger 82 auf, der gegen den kappenförmigen Teil 24 des vordersten Gehäuses 18 derart drückt, daß dieser während der gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung des Armes 72 teilweise umgeklappt wird, wie in F i g. 8 dargestellt ist.
Die Schwenkbewegung des Arms 72 wird mittels eines Stiftes 84 bewirkt, der in dem unteren Ende des Arms 72 befestigt ist und durch einen horizontal verlaufenden Schlitz 83 der Abstandsplatte 75 in einen vertikalen Schlitz 86 eines Schlittens 88 ragt. Der Schlitten 88 (F i g. 5 und 6) ist in einer Ausnehmung 87 des Blocks 44 horizontal hin- und herzubewegen und ist mit Hilfe einer Feder 90 zwischen dem rechten Ende des Schlittens 88 und der Oberfläche einer Deckplatte 92 am Block 44 nach links gedruckt. Das linke Ende des Schlittens 88 trägt eine Rolle 94, die gegen das untere Ende des Nockenstößels 98 drückt, der mit seinem oberen Ende mit einem Träger 1000 an der Presse 36 befestigt ist. Der Nockenstößel 98 weist eine gekrümmte Oberfläche 96 auf, durch die der Schlitten 88 veranlaßt wird, sich nach rechts zu bewegen und damit die Drehbewegung des Arms 72 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn auszulösen, sobald die Presse 36 sich aus der in F i g. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage hinunterbewegt. Das untere Ende des Nockenstößels 98 ist von einem Führungsträger 102, der seinerseits am Block 44 befestigt ist und von diesem hervorsteht, geführt.
Nachdem der kappenförmige Teil 24 des vordersten Gehäuses 18 in die in F i g. 8 dargestellte Lage geklappt ist, wird er nach unten gepreßt und mit der Basis 22 mittels der Formeisen 104,106, die ebenfalls an der Presse 36 befestigt sind, verhakt. Das Formeisen 104 weist einen Schlitz 112 (Fig.5) auf, der einen Durchgangsraum für den Finger 82 bildet und weist auf semer Unterseite eine gekrümmte Fläche auf, die den kappenförmigen Teil 24 nach links schiebt (s. Fig. 8), während er nach unten gebogen wird, um eine genaue Ausrichtung des kappenförmigen Teils 24
ao mit der Basis 22 sicherzustellen. Die letzte Verhakung des kappenförmigen Teils 24 mit der Basis 22 wird mittels nach unten ragenden Nasen 108 (Fig. 5) auf dem Formeisen 106 vorgenommen, die in dem kappenförmigen Teil 24 an gegenüberliegenden Seiten eingreifen.
Während des letzten Abschnittes der Abwärtsbewegung der Presse 36 wird das Gehäuse 18 von dem Trägerstreifen 20 abgeschnitten und der Trägerstreifen selbst mittels eines Schneidteiles 118 am oberen Ende eines Schneidblockes 114 quer durchgeschnitten. Der Block 114 ist in einer Ausnehmung 113 angrenzend an die Vereinigungszone angeordnet und normalerweise mit Hilfe der Feder 116 nach oben gedrückt. Während des letzten Teiles der Abwärtsbewegung der Presse wird der Block mittels eines Druckbolzens 122, der an dem Träger 100 befestigt ist und in die obere Fläche des Schneidblocks 114, wie in Fig. 9 gezeigt ist, eingreift, gedrückt. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, wird das vorderste Gehäuse 18 von dem Trägerstreifen 20 längs der Schneidränder 124 abgeschnitten und der Trägerstreifen selbst längs der Schneidränder 120 durchgeschnitten.
Am Beginn eines Arbeitszyklus sind die Teile, wie in F i g. 4 dargestellt, angeordnet, die Presse 36 befindet sich in ihrer oberen Lage und der Zuführungsarm 38 in seiner vorderen Stellung. Eine Bedienungsperson bringt ein Verbindungsstück (nicht dargestellt) an die Stirnfläche des Blocks 58, die zur Ausrichtung dient. Anschließend betätigt sie einen Schalter (nicht dargestellt), um die Presse in Funktion zu setzen. Im Anfang ist der Zuführungsarm 38 so weit zurückgezogen, daß der Finger 56 und der Block 58 sich unter der Presse 36 fortbewegen. Sobald sich die Presse 36 nach unten bewegt, wird der Arm 72 gegen den Uhrzeiger-
sinn, wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist, geschwenkt, und derkappenförmigeTeil24 des vordersten Gehäuses 18 gelangt an das Verbindungsstück, wie in F i g. 9 dargestellt ist. Nach dem Schneidvorgang und während der Aufwärtsbewegung der Presse 36 bewegt sich der Zuführungsann 38 nach vorn und schiebt das mit dem Gehäuse verbundene Verbindungsstück aus dem Arbeitsbereich heraus und das nächste Gehäuse 18 in den Arbeitsbereich hinein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum AnPatentansprüche: bringen von isolierenden G'ehäusen an elektrischen Verbindungsstücken, wobei die Gehäuse an einem
1. Gerät zum Anbringen von isolierenden Ge- Trägerstreifen befestigt sind und jedes Gehäuse aus hausen an elektrischen Verbindungsstücken, wo- 5 zwei miteinander verbundenen Teilen besteht, die in bei die Gehäuse an einem Trägerstreifen befestigt dem Trägerstreifen im wesentlichen coplanär ansind und jedes Gehäuse aus zwei miteinander ver- geordnet sind und um das zugehörige Verbindungsbundenen Teilen besteht, die in dem Träger- stück herumzuklappen sind und Verriegelungsmittel streifen im wesentlichen coplanär angeordnet sind zur Verriegelung in ihrer geschlossenen Stellung auf- und um das zugehörige Verbindungsstück herum- io weisen, und wobei das Gerät ein Zuführglied aufweist, zuklappen sind und Verriegelungsmittel zur Ver- welches dazu dient, den Gehäusestreifen entlang einer riegelung in ihrer geschlossenen Stellung aufwei- vorbestimmten Bahn schrittweise zuzuführen und das sen, und wobei das Gerät ein Zuführglied auf- vorderste Gehäuse des Streifens auf einer Tragfläche weist, welches dazu dient, den Gehäusestreifen in einer Gehäuseschließstation anzuordnen, und woentlang einer vorbestimmten Bahn schrittweise zu- 15 bei ein Schließmechanismus dazu dient, die zwei Gezuführen und das vorderste Gehäuse des Streifens häuseteile des auf der Tragfläche befindlichen vorderauf einer Tragfläche in einer Gehäuseschließsta- sten Gehäuses um ein zwischen den Gehäuseteilen tion anzuordnen, und wobei ein Schließmechanis- positioniertes elektrisches Verbindungsstück zu schliemus'dazu dient, die zwei Gehäuseteile des auf der ßen, und wobei ferner eine Druckausübungs-Tragfläche befindlichen vordersten Gehäuses um 20 einrichtung vorgesehen ist, um danach eine vollstänein' zwischen den Gehäuseteilen positioniertes dig geschlossene Stellung der beiden Gehäuseteile elektrisches Verbindungsstück zu schließen, und herbeizuführen, sowie ein Scherglied, um das vorderwobei ferner eine Druckausübungseinrichtung ste Gehäuse von dem Streifen abzuscheren,
vorgesehen ist, um danach eine vollständig ge- Ein derartiges Gerät kann z. B. dazu dienen, eine schlossene Stellung der beiden Gehäuseteile her- 35 rechteckig ausgebildete Steckbuchse, die mit einem beizuführen, sowie ein Scherglied, um das vorder- Anschlußteil an einen Draht angedrückt ist, in ein Geste Gehäuse von dem Streifen abzuscheren, da- häuse einzukapseln. Derartige Verbindungsstücke durch gekennzeichnet, daß das Gerät werden z. B. bei der Verlegung der elektrischen Leimit einer Presse verbunden ist, die einen hin- und tungen in Automobilen verwendet, wobei das Geherbeweglichen Pressenstempel (36) aufweist, der 30 häuse die Gefahr eines Kurzschlusses ausschließen durch einen Arbeits- und einen Rückkehrhub auf soll. Da die Verbindungsstücke selbst Massenartikel die Tragfläche zu bzw. von dieser weg bewegbar sind und als solche relativ billig sind, ist es erwünscht, ist und in dessen Bereich die elektrischen Verbin- auch die Herstellungskosten für die Vereinigung von dungsstücke manuell in die Gehäuse eingesetzt Gehäuse und Verbindungsstück so niedrig wie mögwerden, daß die Gehäuseschließeinrichtung in der 35 lieh zu halten.
Nähe der Tragfläche eine Führungsplatte (66) auf- Ein bekanntes Gerät der eingangs genannten Art weist, deren nockenartig wirkender Rand (70) sich (französische Patentschrift 1431137) ist in seinem derart entlang des vorgegebenen Weges erstreckt, ' mechanischen Aufbau verhältnismäßig kompliziert, daß die biegsam miteinander verbundenen Teile Der Schließmechanismus besteht aus einem an einem (22,24) des vordersten Gehäuses während der Be- 40 Zahnrad befestigten auf den einen Gehäuseteil einwirwegung des vordersten Gehäuses auf die Trag- kenden Block, wobei das Zahnrad über weitere Zahn-' flache in eine erste teilweise geschlossene Stellung räder während des anfänglichen Schließens des Gegebracht werden, und zwar während des Rück- häuses um das Verbindungsstück von einem angetriewärtshubes des Pressenstempels, wobei die erste benen Nocken bewegt wird, während die vollständig teilweise geschlossene Stellung zu- dem Zeitpunkt 45 geschlossene Stellung dadurch herbeigeführt wird, erreicht wird, in dem der Pressenstempel in seine daß eine zusätzliche Nockeneinrichtung in Tätigkeit obere Totstellung zurückgekehrt ist, daß ein Arm tritt, um den Block fest auf den betreffenden Gehäuse-(72) in der Nähe der Tragfläche (42) angeordnet teil zu drücken und dadurch das Gehäuse vollständig ist und durch den Pressenstempel (36) derart betä- zu schließen.
tigbar ist, daß die biegsam miteinander verbünde- 50 Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
nen Teile (22, 24) des vordersten Gehäuses weiter Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, wel-
geschlossen werden, so daß beide Gehäuseteile ches einen relativ einfachen Aufbau aufweist und
(22, 24) während des Anfangsteiles des Arbeitshu- ohne Schwierigkeiten an einer üblichen Presse mit
bes des Pressenstempels (36) in die Bewegungs- hin- und herbeweglichen Pressenstempel angebracht
bahn des Pressenstempels (36) gelangen, und daß 55 werden kann.
die Druckausübungseinrichtung durch ein an dem Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Pressenstempel (36) befestigtes Formstück gebil- löst, daß das Gerät mit einer Presse verbunden ist, die
det wird, welches nach der Tätigkeit des Arms einen hin- und herbeweglichen Pressenstempel auf-
(72) auf das vorderste Gehäuse einwirkt. weist, der durch einen Arbeits- und einen Rückkehr-
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 60 hub auf die Tragfläche zu bzw. von dieser weg bewegzeichnet, daß seitlich der Tragfläche (42) eine bar ist und in dessen Bereich die elektrischen Verbin-Schneidvorrichtung (114, 118) zur Abtrennung dungsstücke manuell in die Gehäuse eingesetzt werdes vordersten Gehäuses (18) von dem Streifen den, daß die Gehäuseschließeinrichtung in der Nähe (20) angeordnet ist, welche von dem Preßstempel der Tragfläche eine Führungsplatte aufweist, deren (36) bei der Vereinigung des ersten Teiles (24) 65 nockenartig wirkender Rand sich derart entlang des und des zweiten Teiles (22) des Gehäuses (18) be- vorgegebenen Weges erstreckt, daß die biegsam mittätigt wird. einander verbundenen Teile des vordersten Gehäuses
während der Bewegung des vordersten Gehäuses auf
DE19671615628 1966-08-03 1967-07-31 Gerät zum Anbringen von isolierenden Gehäusen an elektrischen Verbindungsstücken Expired DE1615628C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US57005466 1966-08-03
US570054A US3416212A (en) 1966-08-03 1966-08-03 Apparatus for applying insulating housings to electrical terminals
DEA0056393 1967-07-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1615628A1 DE1615628A1 (de) 1970-07-30
DE1615628B2 DE1615628B2 (de) 1972-08-24
DE1615628C true DE1615628C (de) 1973-03-15

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