DE2250461B2 - Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte, bei welchem ein
Kontaktstück von einem draht- oder bandförmigen Kontaktmaterial abgeschnitten und durch Widerstandsschweißung
an einen z. B. aus Blech oder Draht bestehenden Kontaktträger geschweißt wird.
Es ist bekannt, drahtförmiges Kontaktmaterial senkrecht an einen aus Blech bestehenden Kontaktträger zu
schweißen, danach in einem Abstand von der Schweißstelle abzuschneiden und die Kontaktfiäche des dadurch
abgeschnittenen Kontaktstückes anschließend zu prägen (schweizerische Patentschrift 384 100). Dieses
Verfahren ist nicht anwendbar, wenn das aus draht- oder bandförmigem Kontaktmaterial bestehende Kontaktstück
nicht senkrecht, sondern flach an den Kontaktträger geschweißt werden soll. Flach angeschweißte
Kontaktstücke sind beispielsweise zur Herstellung von Kontaktpaaren mit einander kreuzenden, band-
oder drahtfc-inigem Kontaktmaterialstücken erforderlich.
Insbe.s-Tk.-e müssen Bimetallkontaktstücke, die
aus einer ·, ι ·η Kontaktträger anzuschweißenden
Schieb! .:; - ■· ersten Material und einer die Kontaktfläciu
'■· . -.ien Schicht aus einem zweiten Material
bestehen, nach an die Kontaktträger geschweißt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungsverfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben,
mit welchem Kontaktstücke von draht- oder bandförmigen Kontaktmaterial abgeschnitten und in
vorbestimmter Lage flach an aus Blech oder Draht bestehende Kontaktträger geschweißt werden können.
Dies wird beim erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß jeweils ein Kontaktstück, welches in
einer Schneidevorrichtung von dem Kontaktmaterial in der erforderlichen Länge abgeschnitten ist, durch weiteren
Vorschub des Kontaktmaterials an die Schweißstelle auf den Kontaktträger geschoben wird, und daß
dann während des Anschweißens des Kontaktstückes an den Kontaktträger das Kontaktmaterial wieder zurückgezogen
wird, und zwar um eine Strecke, die um die in Längsrichtung des Kontaktmaterials gemessene
Abmessung des Kontaktstückes kleiner ist als die Vorschubstrecke, so daß das Kontaktmaterial in der
Schneidevorrichtung die zum Abschneiden des nächsten Kontaktstückes richtige Lage einnimmt
Die Erfindung betrifft ,ych eine Einrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens, mit einer Kontaktmaterialführung, einer Vorschubvorrichtung für das
Kontaktmaterial, einer an den Ausgang der Kontaktmaterialführung anschließende Vorrichtung zum Abschneiden
der Kontaktstücke und einer Widerstandsschweißvorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung schließt eine mit der Kontaktmaterialführung
fluchtende Kontaktstückführung unmittelbar an die Abschneidvorrichtung an und führt in einem spitzen
Winkel an die Schweißstelle, und die Vorschubvorrkhtung hat einen nach dem Abschneiden eines Kontaktstückes
erfolgenden Vorschubhub, dessen Länge dem Abstand der Schnittebene der Abschneidvorrichtung
von der Schweißstelle entspricht, und einen Rückzughub, der um die in Längsrichtung des Kontaktmaterials
gemessene Abmessung des Kontaktstückes kürzer ist als der Vorschubhub.
Im folgenden werden an Hand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriß im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlicher Teile
einer Einrichtung zur Herstellung elektrischer Kontakte der eingangs genannten Art,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie U-II in Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 Teile einer Führung
für drahtförmiges Kontaktmaterial 3. das von einer (nicht dargestellten) Lieferspule abgezogen wird,
4 und 5 ein federbelastetes Backenpaar einer Vor-Schubvorrichtung für den Kontaktmaterialdraht, 6 und
7 ein Schermesserpaar zum Abschneiden je eines Kontaktstückes 8 von diesem Draht, 9 einen heb- und senkbaren
Niederhalter für das abzuschneidende Kontaktstück, 10 und 11 eine Kontaktstückführung. 12 und 13
ein Schweißelektrodenpaar zum Widerstands.chweißen eines Kontaktstückes 8' an einen Kontaktträger 14.
Der Ausgang 15 der Kontaktstückführung 10, 11 führt in einem spitzen Winkel zur Schweißstelle auf
dem Kontaktträger 14. Der Eingang 16 der Kontaktstückiührung ist durch das einstückig mit dem unteren
Führungsteil U ausgeführte, feststehende Untermesser 7 und den Niederhalter 9 gebildet. Unmittelbar vor
dem Eingang 16 der Kontaktstückführung 10.11 ist das
bewegbare Obermesser 6 am Niederhalter 9 anliegend angeordnet. Das Obermesser 6 hat einen stumpfen
Keilwinkel. Obermesser 6 und Niederhalter 9 sind aneinander gleitend in einer (in F i g. 2 nicht dargestellten)
Führung 17 geführt und mit einer (nicht dargestellten) Vor- und Rückschubvorrii.htung verbunden, deren
Bewegungsablauf weiter unten im Zusammenhang mit der Wirkungsweise der Einrichtung erläutert wird. Der
obere Führungsteil 10 hat zwei sich in seiner Längsrichtung erstreckende Ansätze 10a (F i g. 1 und 2), zwischen
denen das untere Ende des Obermessers 6 und das untere Ende des Niederhalters 9 hintereinander angeordnet
sind.
Vor dem Eingang 16 der Kontaktstückführung 10,11
befindet sich der Teil 2 der Führung für den Draht 3 aus Kontaktmaterial. Dieser Teil 2 ist um einen Zapfen 18
schwenkbar, der die Drahtführungsbahn des Teiles 2 rechtwinklig kreuzt und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Obermessers 6, von diesem distanziert angeordnet ist, so daß das Ende 19 eines Armes des Führungsteiles
2, das eine Führungsfläche für das Kontaktmaterial 3 aufweist und dem Obermesser 6 als Gegenhalter
zugeordnet ist der Bewegung der Schneide des Obermessers 6 folgen kann. Der Führungsteil 2 steht
unter der Wirkung einer Zugfeder 20, die ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles 21 auf ihn ausübt, so daß
das Armende 19 in der dai gestellten Ruhelage an den Ansätzen 10a anliegt, wobei seine Führungsfläche mit
der Führungsfläche des Führungsteil·. 11 in einer gemeinsamen
Ebene liegt und das Obermesser 6 einen kleinen Abstand (z. B. 0.1 mm) vom Kontaktmaterial 3
hat. Wenn das Obermesser 6 nach unten geht und den Draht 3 durchschneidet, hebt es das Armende 19 von
den Ansätzen 10a ab. Dann ist das Ende des Drahtes 3 unter der Wirkung der Feder 20 zwischen dem Obermesser
6 und der Führungsfläche des Armendes 19 festgeklemmt Die obere Backe 4 des Backenpaares 4,5
steht unier der Wirkung einer Druckfeder 25, deren Vorspannung mittels einer Mutter 26 einstellbar ist.
Der das Backenpaar 4, 5 mit der Feder 25 aufweisende Teil 27 der Führung für den Draht 3 ist mit einer (nicht
dargestellten) Vorrichtung (z. B. mit dem Abtriebsglied eines Kurvengetriebes) zur aufeinanderfolgenden Ausführung
von drei Hüben verbunden, die durch die Pfeile
22, 23 und 24 dargestellt sind. Der Hub 23 ist um den Abstand a, den das anzuschweißende Kontaktstück 8'
vom Ausgang 15 der Kontaktstückführung 10,11 haben soll, länger als die Länge der Kontaktstückführung zwischen
den Schneiden der Messer 6 und 7 und dem Ausgang 15 dieser Führung 10,11. Der Hub 24 ist um die in
Längsrichtung des Kontaktmaterials 3 gemessene Abmessung eines einzelnen Kontaktstückes 8, 8' kürzer
als der Hub 23, und der Hub 22 entspricht dieser Kontaktstückabmessung.
Die Drahtführung 1, 2 sowie die Kontaktstückführung 10,11 und die metallisch damit verbundenen Teile
sind vom Schweißstromkreis (vom dem nur die Elektroden 12 und 13 dargestellt sind) elektrisch isoliert.
Die Vorspannung der Feder 25 ist so gewählt, daß in der dargestellten Ruhelage des Führungsteiles 2 der
zwischen den Backen 4 und 5 eingeklemmte Draht 3 von diesen Backen ohne Schlupf mitgenommen, dadurch
von der (nicht dargestellten) Lieferspule abgezogen, durch die Führung 1 gezogen, durch den Führungsteil
2, über die Führungsfläche des Armendes 19 und das Untermesser 7 und durch die Führung 10,11 gestoßen
wird, wenn der Teil 27 mit den Backen 4 und 5 den Hub 23 ausführt, und entsprechend zurückgestoßen und
gezogen wird, wenn der Teil 27 den Hub 24 ausführt.
Die Federkraft der Zugfeder 20 ist so bemessen, daß dann, wenn das Obermesser 6 das Kontaktstück 8 vom
Draht 3 abgeschnitten und dabei den Teil 19 von den Ansätzen 10a abgehoben hat, das freie Ende des Drahtes
3 so fest zwischen dem Obermesser 6 und dem Teil 19 eingeklemmt st. daß die Backen 4 und 5 am Kontaktmaterial
3 gleiten und dasselbe nicht mitnehmen können, wenn der Teil 27 mit den Backen 4 und 5 den
Hub 22 ausführt. Dabei verläuft die Schneidbewegung des Obermessers 6 weiter nach unten als zum Durchschneiden
des dünnen Drahtes 3 erforderlich.
In der dargestellten Ausgangslage des Drahtes 3 und der beweglichen Teile der Einrichtung ragt der Draht 3
um die als Kontaktstück 8 abzuschneidende Länge über die Schneiden der Messer 6 und 7 hinaus in die Führung
10, 11 hinein, der Niederhalter 9 hält dieses Längenstück am Untermesser 7 fest, und der Teil 27 mit dem
Klemmbackenpaar 4, 5 befindet sich am Anfang der
Hubstrecke 22, die Backen 4 und 5 halten das Kontaktmaterial 3 fest. Das Obermesser 6 geht nach unten und
schneidet das Kontaktstück 8 ab, wobei es über das dadurch entstehende Kontaktmaterialende nach unten
auf das Armende 19 drückt, dasselbe dadurch von den Ansätzen 10a abhebt und den Führungsteil 2 entgegen
der Pfeilrichtung 21 schwenkt. Dadurch wird das beim Abschneiden entstandene Drahtende unter der Wirkung
der Feder 20 zwischen dem Obermesser 6 und dem Armende 19 festgehalten. Das Klemmbackenpaar ίο
4,5 führt nun den Hub 22 aus, wobei die Backen 4 und 5 am Kontaktmaterial 3 gleiten, weil dessen Ende, wie
soeben beschrieben, festgehalten ist. Dabei wird der zwischen dem festgehaltenen Ende und den Backen 4, 5
befindliche Teil des Drahtes 3 gespannt und dadurch gerichtet. Dies ist für einen störungsfreien Ablauf des
anschließenden Drahtvorschubs (Hub 23) vorteilhaft im Hinblick darauf, daß dieser Teil des Drahtes 3 vorher
durch die Führungen 2 und 10, 11 gestoßen (Hub 23) und nur locker darin liegend zurückgezogen wurde
(Hub 24), wenn fortlaufend Kontaktstücke abgeschnitten und an Kontaktträger angeschweißt werden. Nach
dem Hub 22 des Klemmbackenpaares 4, 5 geht das Obermesser 6 nach oben zurück, bis seine Schneide mit
der Schneide des Untermesseis 7 einen Spalt begrenzt, der nur um die erforderliche Toleranz größer ist als die
Dicke des Kontaktmaterials 3. Dabei schwenkt der Führungsteil 2 unter der Wirkung der Zugfeder 20 in
der Pfeilrichtung 21 bis in die dargestellte Stellung zurück, in welcher das Armende 19 an die Ansätze 10a
anstößt. l>as Drahtende ist dann nicht mehr festgehalten.
Der Niederhalter 9 wird so weit gelöst, daß seine untere Fläche bündig mit der Führungsfläche des oberen
Führungsteils IC und mit der Schneide des Obermessers 6 abschließt. Dann führen die Backen 4 und 5
den Hub 23 aus. Dabei nehmen sie den Draht 3 mit, wodurch derselbe über die Führungsfläche am Armende
19, über das Untermesser 7 und durch die Führung 10, 11 hindurch geschoben wird, wobei er das vorher
abgeschnittene Kontaktstück 8 vor sich her schiebt, bis dasselbe in der vorbestimmten Lage 8' auf dem Kontaktträger
14 liegt. Das Kontaktstück wird dann an den Kontaktträger geschweißt. Während des Schweißens
führt der Teil 27 mit den Backen 4, 5 den Hub 24 aus, wodurch das freie Ende des Drahtes 3 wieder in die in
F i g. 1 gezeigte Lage kommt, in welcher die dem nächsten, abzuschneidenden Kontaktstück entsprechende
Länge des Kontaktmalerials 3 über die Schneiden der Messer 6, 7 hinaus ragt. Danach wird der Niederhalter
9 gesenkt. Daraufhin sind alle beweglichen Teile und der Draht 3 wieder in der dargestellten Ausgangslage,
und die beschriebenen Vorgänge zum Abschneiden, Vorschieben und Anschweißen des nächsten Kontakt-Stückes
an den nächsten Kontaktträger und Zurückziehen des Drahtes werden wiederholt.
Obwohl der beschriebene Drahtvorschub und -rückzug sich praktisch bewährt hat, kann zusätzlich ein Mechanismus
vorgesehen werden, durch den der Teil 2 in der Stellung, in welcher er aus der dargestellten Lage
entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 21 geschwenkt ist (also während des Hubes 22) die Feder 25 ganz oder
teilweise entlastet oder die Backe 4 abhebt. Auch könnten andere Fördermittel, z. B. schrittweise vor- und
rückwärts angetriebene Förderwalzen vorgesehen werden, um den Draht 3 abwechselnd entsprechend
dem Hub 23 vorwärts zu schieben und entsprechend dem Hub 24 zurückzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur fortlaufenden Herstellung elektrischer Kontakte, bei welchem ein Kontaktstück
von einem draht- oder bandförmigen Kontaktmaterial abgeschnitten und durch Widerstandsschwei-Bung
an einen z. B. aus Blech oder Draht bestehenden Kontaktträger geschweißt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils ein Kontaktstück (8, 8'), welches in einer Schneidevorrichtung
(6, 7, 9) von dem Kontaktmaterial (3) in der erforderlichen Länge abgeschnitten ist, durch weiteren
Vorschub (23) des Kontaktmaterials (3) an die Schweißstelle auf den Kontaktträger (J4) geschoben
wird und daß dann während des Anschweißens des Kontaktstückes (8') an den Kontaktträger (14)
das Kontaktmaterial (3) wieder zurückgezogen wird, und zwar um eine Strecke (24), die um die in
Längsrichtung des Kontaktmaterials gemessene Abmessung des Kontaktstückes (8) kleiner ist als
die Vorschubstrecke (23), so daß das Kontaktmaterial (3) in der Schneidevorrichtung (6. 7. 9) die zum
Abschneiden des nächsten Kontaktstückes richtige Lage einnimmt.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Kontaktmaterialführung,
einer Vorschubvorrichtung für das Kontaktmaterial, einer an den Ausgang der Kontaktmaterialführung
anschließenden Vorrichtung zum Abschneiden der Kontaktslücke und einer Widerstandsschweißvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Kontaktmaterialführung (1. 2)
fluchtende Kontaktstückführung (10. 11) unmittelbar an die Abschneidvorrichtung (6. 7. 9) anschließt
und in einem spitzen Winkel an die Schweißstelle führt und daß die Vorschubvorrichtung (4, 5, 25, 26,
27) einen nach dem Abschneiden eines Komaktstükkes (8') erfolgenden Vorschubhub (23), dessen Länge
dem Abstand der Schnittebene der Abschneidvorrichtung (6. 19, 9, 7) von der Schweißstelle (12,
13) entspricht, und einen Rückzughub (24) hat, der um die in Längsrichtung des Kontaktmaterials (3)
gemessene Abmessung des Kontaktstückes (8') kürzer ist als der Vorschubhub (23).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidvorrichtung ein verschiebbares
Messer (6) und einen diesem zugeordneten, federbelasteten (20) Gegenhalter (19), die am
Ende der Kontaktmaterialführung (1, 2) angeordnet sind, sowie ein feststehendes Messer (7) mit einer an
die Kontaktstückführung (10,11) führenden Schneidenfläche und einen diesem Messer (7) zugeordneten
Gegenhalter (9), die am Eingang der Kontaktstückführung (10, 1?) angeordnet sind, aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Messer (6) und der
dem feststehenden Messer (7) zugeordnete Gegenhalter (9) aneinander gleitend geführt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (6) zusammen
mit dem ihm zugeordneten Gegenhalter (19) in deren Ruhelage eine mit der Kontaktmaterialführung
(1, 2) und mit der Kontaktstückführung (10,11) fluchtende Führung für das Kontaktmaterial
bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (4, 5, 25, 26,
27) federbelastete (25) Backen (4,5) hat und daß der
dem beweglichen Messer (6) zugeordnete Gegenhalter (19) derart federbelastet (20) ist, daß er das
Kontaktmaterial (3) mit einer bei der Schneidbewegung des beweglichen Messers (6) zunehmenden
Kraft an dessen Schneide drückt
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Backen (4, 5) der
Vorschubvorrichtung (4, 5, 25, 26, 27) einen zweiten Rückwärtshub (22), welcher der in Kontaktmaterial-Längsrichtung
gemessenen Abmessung eines Kontaktstückes (8) entspricht, am Ende des Schneidhubes
des verschiebbaren Messers (6) ausführen, wobei die den Gegenhalter (19) des verschiebbaren
Messers (6) belastende Feder (20) so gespannt ist, daß das Kontaktmaterial (3) zwischen diesem Messer
(6) und diesem Gegenhalter (19) festgehalten ist, so daß die Backen (4, 5) beim zweiten Rückwärtshub
(22) am Kontaktmaterial (3) gleiten, und daß beim Vorschubhub (23) und beim ersten Rückzughub
(24) das verschiebbare Messer (6) in Ruhelage zurückgezogen ist, und dessen Gegenhalter (19) an
einem Anschlag (10a) anliegt.
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