DE1565988B2 - Maschine zum andruecken einer anschlussklemme an einen draht - Google Patents

Maschine zum andruecken einer anschlussklemme an einen draht

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DE1565988B2 DE19661565988 DE1565988A DE1565988B2 DE 1565988 B2 DE1565988 B2 DE 1565988B2 DE 19661565988 DE19661565988 DE 19661565988 DE 1565988 A DE1565988 A DE 1565988A DE 1565988 B2 DE1565988 B2 DE 1565988B2
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Description

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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, gedrückten Verbindungsklemme, die in der erfin-
eine Maschine der eingangs genannten Art so auszu- dungsgemäßen Maschine angedrückt wurde, c - : ί -
bilden, daß sie auch für weniger steife Leitungs- Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer an-
drähte verwendbar ist. deren Klemmenanordnung. :
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 5 Hinsichtlich der Fig. 15 bis 17 ist zunächst follöst, daß eines der Drahtabschermesser eine Draht- gendes zu beachten: Mit der erfindungsgemäßen Mastützfläche aufweist, die sich quer zu der vorgegebe- schine sollen elektrische Verbindungsklemmen 6 vernen Bewegungsbahn erstreckt und dazu dient, den arbeitet werden, die einen Teil eines Klemmenstrei-Draht während des Abschneidevorganges zu unter- fens 2 bilden. Eine jede Klemme besteht aus einem stützen, und daß die Drahtgreifvorrichtung nach der io im wesentlichen U-förmigen anzudrückenden Metall-Bewegung der . Drahtabschermesser aus ihrer teil 4, der an seiner Außenfläche mit einem Isolierbe-Schneidposition in ihre zurückgezogene Position ab- lag 8 verklebt ist, der beispielsweise aus Polyäthysenkbar ist, um das abgeschnittene Drahtende in die lenterephthalat-Kunststoff bestehen kann und sich Anschlußklemme einzulegen, die sich auf dem relativ über die Seitenkanten und über die Enden des Zwinzu dem Gesenkteil stationären Amboßteil befindet. 15 genteiles 4 erstreckt. Die Isolierfolie 8 einer jeden
Bei der erfindungsgemäßen Maschine dient die Zwinge 4 hängt mit zwei Trägerstreifen 12 zusammen Drahtstützfläche des einen Drahtabschermessers vor und zwar an jedem Ende mittels Verbindungszungen und während des Abschneidvorganges als Halterung 14, so daß die Klemmen 6 parallel zueinander liegen, für den Draht, so daß dieser auch aus einem weniger Ein jeder Seitenstreifen 12 hat den Zwecken der steifen Material bestehen kann. Nach dem Ab- 20 Weiterschaltung dienende Löcher 13. Von Verbinschneidvorgang kann die Drahtgreifvorrichtung un- dungsklemmen, die in dieser Weise einen zusammenmittelbar nach dem Herausbewegen der Drahtab- hängenden Streifen bilden, sagt man im allgemeinen, schermesser abgesenkt werden, so daß der Gefahr daß ein leiterförmiger Streifen gebildet wird, bei dem eines Durchhängens des Drahtendes und einer daraus die Klemmen Seite an Seite liegen. Um eine Klemme resultierenden ungenauen Positionierung desselben 25 an einen Draht anzudrücken, wird der Draht in die entgegengewirkt wird. Klemme eingelegt und die Seitenwandungen der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Klemme werden nach innen in Bezug aufeinander
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit eingerollt, wobei die Abschnitte 10 des Isolierfil-
den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt mes 8, welche über die Seitenkanten des metallischen
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ma- 30 Klemmteiles 4 hinausstehen, zwischen den eingeroll-
schine zum Zuschneiden der Drähte und zum An- ten Seitenwandungen des Klemmenteiles 4 eingefaltet
drücken elektrischer Verbindungsklemmen an diesel- werden und schließlich die Klemmenverbindung
ben, außen von einem Isolierfilm umgeben ist.
F i g. 1A eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, bei Gemäß F i g. 16 werden zwei Drähte 16 und 18
der jedoch gewisse Maschinenteile entfernt sind, 35 parallel miteinander verbunden. Der Draht 16 hat
F i g. 2 eine Schnittdarstellung der Maschine, der eine Lackisolierung, d. h. eine Isolierschicht, die aus
ebenfalls gewisse Maschinenteile nicht wiedergege- einer dünnen Schicht synthetischen Kunststoff, bei-
ben sind, wobei die Maschine zu Beginn eines Ar- spielsweise einem Polyvinylformal-Kunststoff be-
beitszyklus dargestellt ist, steht, wobei der Draht 18 einen dickeren Isolierman-
F i g. 2 A eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung, bei 40 tel aufweist, der aus Gummi oder einem syntheti-
der sämtliche Maschinenteile die Hälfte des Arbeits- sehen elastischen Kunststoff, beispielsweise einem
zyklus durchlaufen haben, Vinyl-Kunststoff besteht. Die beiden Drähte 16 und
F i g. 3 eine Schnittdarstellung entsprechend der 18 liegen in der Klemme nebeneinander, bevor der
Schnittlinie III-III der F i g. 2, Einrollvorgang und das Andrücken stattgefunden
F i g. 4 eine in auseinandergezogener Form wieder- 45 hat, wobei der Draht 18 an seinem Ende innerhalb
gegebene Teildarstellung, des Zwingenteiles der Klemme von seiner Isolation
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines wei- befreit wurde. Die Klemme hat nach innen gerichtete
teren Einzelteiles, hervorstehende Rippen oder andere Vorsprünge, die
F i g. 6 eine Schnittdarstellung des in F i g. 5 die Isolation des Drahtes 16 durchstoßen,
wiedergegebenen Teiles, 50 Es kann gemäß Fi g. 17 die Klemme auch so ver-
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung der in wendet werden, daß zwei Drähte 16 in Verlängerung
F i g. 5 und 6 dargestellten Teile, zueinander von entgegengesetzten Seiten der Klemme
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische eingelegt werden und durch Andrücken der Klemme
Darstellung eines weiteren Maschinenteiles, miteinander verbunden werden.
Fig.9 eine Teildarstellung einiger der in Fig.3 55 Gemäß den Fig. 1, 2 und 2A besteht die Ma-
wiedergegebenen Teile zu Beginn eines Arbeitszy- schine aus einem beweglichen Andrückgesenk 20,
klus, das an einem Maschinenstempel 22 angeordnet ist
Fig. 10 bis 12 der Fig. 9 ähnliche Darstellungen, und eine Gesenkmatrize mit Seitenwänden 24 auf-
bei denen verschiedene Phasen des Arbeitszyklus weist, die in Kurvenform am Boden der Gesenkver-
wiedergegeben sind, 60 tiefung zueinander zulaufen und dort einen Grat bil-
Fig. 13 eine Schnittdarstellung entsprechend den den. Der bewegliche Gesenkteil 20 wirkt mit einem
Schnittlinien ΧΠΙ-ΧΠΙ der F i g. 9, festen als ambößartige Auflage wirkenden Gesenkteil
F i g. 14 eine der F i g. 9 ähnliche Darstellung, die 30 zusammen, dessen Oberfläche mit 28 bezeichnet
eine abgewandelte Benutzungsart der Maschine ist und der einen stärkeren Unterteil 31 hat, welcher
wiedergibt, 65 auf einer Platte 32 an einem verschiebbaren Teil 78
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines der Grundplatte 34 des Pressenträgers 36 angeordnet
Teiles eines leiterförmigen Klemmenstreifens, ist. Diese Maschinenteile dienen dem Zweck, die
F i g. 16 eine perspektivische Darstellung einer an- Klemme 6 an die Drähte 16 und 18 anzudrücken.
Der in Fig. 15 dargestellte aus den Klemmen6 gebildete Streifen2 wird in den Fig. 1 und2 von der linken Seite über die obere Fläche eines Blockes 38 zugeführt, der auf der Grundplatte 34 mittels eines Sockels 40 gelagert ist; eine als Widerlage dienende Platte 42 und eine weitere Platte 126 werden noch im nachstehenden zur Erörterung gelangen. An dem Block 38 ist eine vordere Verschlußplatte 43 vorgesehen. Ein Distanzierblock 44 ist zwischen zwei parallelen Armen 46 angeordnet und mittels Stiften 50 to befestigt, wobei die Arme 46 auf einem Stift 52 in dem Block 38 schwenkbar gelagert sind. Die Arme 46 erstrecken sich beiderseits über die amboßartige Widerlage 30 hinaus und haben Schlitze 48 zur Aufnahme der Seitenstreifen 12 des Klemmenstreifens 2, wobei die Seitenstreifen 12 über die obere Fläche des Blockes 38 durch gefederte Führungsteile 54 und durch Schlitze 48 in eine Stellung geführt werden, in der die vorderste Klemme sich auf der Auflagefläche 28 des als Amboß wirkenden Teiles des Gesenkes so befindet.
Bei dem Andrückvorgang werden die Arme 46 und der Distanzierblock 44 in Fig.2A im Uhrzeigersinn um den Stift 52 durch den Gesenkteil 20 geschwenkt, welcher gegen einen Absatz 56 des Blockes 44 wirkt und dadurch werden die Verbindungszungen 14 der vordersten Klemme von den Seitenstreifen 12 abgeschnitten. Der Block 44 und die Arme 46 sind durch eine Feder 58 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung vorgespannt, wobei die Feder 58 zwischen dem Block 44 und einem weiteren Block 60 wirkt, der auf der Trägerplatte 32 angeordnet ist; ein Anschlag 53 an dem Block 54 verhindert eine Aufwärtsbewegung des Blockes 44 und der Arme 46 über die in Fig.2 dargestellte Lage hinaus. Der Klemmenstreifen 2 wird in Richtung auf den amboßartigen Gesenkteil 30 durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Sprossenräder 62 zugeführt, deren Sprossen 64 in die Führungslöcher 13 eingreifen. Die Sprossenräder 62 sind auf einer schwenkbaren Welle 66 fest angeordnet, die in zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten 68 drehbar gelagert ist, wobei sich ein kragenförmiger Teil 70 frei auf der Welle 66 drehen kann und zwei parallele Arme 72 von diesem kragenförmigen Teil sich in Richtung auf die Grundplatte 34 erstrecken. Ein Stift 74 durchsetzt die unteren Enden der Arme 72, und zwar zwischen zwei aufrecht sich erstreckenden Stiften 76 und dem gleitfähigen Teil 78. Eine Klinke 80 ist an dem einen Arm 72 angeordnet und durch eine Feder 82 in Richtung auf den Umfang des Rades 62 vorgespannt, so daß die Klinke 80 an den Sprossen 64 des Rades angreift. Bei Bewegung des gleitfähigen Teiles 78 aus der in Fig.2 dargestellten Stellung in die in Fig.2A wiedergegebene Stellung bleibt das Sprossenrad 62 stationär, und die Klinke bewegt sich in bezug auf dasselbe. Bei Bewegung des verschiebbaren Teiles 78 aus der in Fig.2A wiedergegebenen Stellung in die Stellung gemäß F i g. 2 wird das Sprossenrad durch die Klinke 80 um einen bestimmten Win- €0 kel gedreht, der dem Abstand zwischen benachbarten Klemmen des Klemmenstreifens entspricht.
Der verschiebbare Teil 78 wird durch einen pneumatischen Kolbenmotor 90 hin und her bewegt, dessen Kolbenstange 88 einen Kreuzkopf 86 und einen Stift 85 aufweist, wobei der letztere eine Öffnung des Kreuzkopfes 86 durchsetzt und zwischen zwei Stifte 84 des verschiebbaren Teiles 78 eingreift.
Die Teile des Klemmstreifens 12, von dem die Klemme 6 entfernt wurde, werden an der Umfangsfläche des Rades 62 durch eine Hebelanordnung 92 gehalten, wobei die Hebel dieser Hebelanordnung schwenkbar um Stifte 93 gelagert sind und zwischen den seitlichen Platten 68 hin- und herschwingen. Die Hebel 92 sind durch eine Feder 91 in Richtung auf den Umfang des Rades 62 vorgespannt.
Da die Seitenstreifen 12 und die Verbindungszungen 14 des Streifens 2 sehr biegsam und nicht imstande sind, die vorderste Verbindungsklemme 6 aufrecht auf der als Amboß wirkenden Fläche 28 zu halten, sind zur Führung die Blöcke 94 und 96 vorgesehen. Der Führungsblock 96 hat gemäß F i g. 3 an seinem unteren Ende Vorsprünge 95, welche beiderseits den als Amboß wirkenden Gesenkteil 30 einschließen, und der Führungsblock 94 hat ähnliche Vorsprünge. Schrauben 39 durchsetzen die Vorsprünge der Blöcke 94 und 96 und verbinden die beiden Blöcke zu einer einzigen Führungsbaugruppe, welche durch Federn 98 nach oben vorgespannt ist; die Federn 98 greifen in Löcher in dem Fuß 31 des feststehenden Gesenkteiles 30 an jeder Seite und erstrecken sich in entsprechende Löcher an der Unterseite der Führungsblöcke 94 und 96. Die Federn 98 spannen die aus den Führungsblöcken bestehende Baugruppe in die in Fig. 13 dargestellte Lage vor, zu Beginn eines jeden Arbeitszyklus der Maschine indessen wird die Baugruppe teilweise durch den Arm 104 nach unten eingedrückt, welcher eine Vertiefung 106 aufweist, in die ein Fortsatz 100 des vorspringenden Teiles 95 eingreift. Der Arm 104 ist schwenkbar auf einem Stift 108 gelagert und durch eine Feder 110 in F i g. 1 A im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt und greift an dem Fortsatz 100 an.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus wird der Arm 104 außer Eingriff des Fortsatzes 100 durch die Kolbenstange 114 eines pneumatischen Motors 116 gebracht, der auf einem Arm 118 der Platte 32 befestigt ist. Bei einer Bewegung der Kolbenstange 114 nach rechts wird der Arm 104 außer Eingriff an dem Fortsatz 100 gebracht, so daß unter der Wirkung der Federn 98 die Führungsblöcke 94, 96 angehoben werden. Während des Andrückvorganges und während des Einrollens des Zwingenteiles 4 um die Drähte werden die Führungsblöcke 94, 96 durch die Enden 112 des beweglichen Gesenkteiles 20 nach unten eingedrückt.
Während des Arbeitsvorganges werden die Drähte, an die die vorderste Klemme angedrückt wird, aus der in F i g. 9 dargestellten Lage in die in Fig. 11 dargestellte Lage in der Klemme gesenkt. Während dieses Vorganges werden die Drähte zwischen den beiden Halteklauen 120 und 122 gemäß Fig.5 bis Fig.7 gefaßt. Die untere Halteklaue 120 hat eine mittlere Rinne 121 und mehrere im Abstand voneinander angeordnete Platten, welche zwischen entsprechende, im Abstand voneinander angeordnete Platten der Halteklaue 122 eingreifen. Die untere Klaue 120 ist an· einem vertikal sich erstreckenden verschiebbaren Teil 124 befestigt, der in einem Schlitz 130 der Platte 126 vorgesehen ist, und ist mittels Stiften 127 mit der Vorderplatte 43 verbunden. Der verschiebbare Teil 124 erstreckt sich über die obere Seite der Platte 126 hinaus und hat in den F i g. 5 und 6 nach der linken Seite einen Flansch 129, der über eine Vertiefung 133 in der Nähe des Schlitzes 130 greift. Eine Feder 132 in dieser Vertie-
fung wirkt zwischen dem Flansch 129 und der Bodenfläche der Vertiefung 133, so daß der verschiebbare Teil 124 und die untere Halteklaue 120 in Fig. 10 nach oben angehoben wird. Zu Beginn des Arbeitszyklus der Maschine werden der verschiebbare Teil 124 und die Halteklaue 120 in der unteren Stellung in F i g. 5 und 6 durch einen Arm 142 gehalten, der schwenkbar auf der Platte 126 durch einen Stift 144 gelagert ist. Der Arm 142 hat eine Vertiefung 143, in die ein Stift 140 des verschiebbaren Teiles 124 eingreift. Der Arm 142 wird normalerweise in Berührung mit dem Stift 140 durch eine Feder 146 gehalten, welche zwischen dem Block 148 der Platte 126 und der linken Seite des Armes 142 wirkt. Der Arm 142 steht nicht in Eingriff mit dem Stift 140 und erlaubt dem verschiebbaren Teil 124 und der Klaue 120 zu Beginn des Arbeitszyklus sich nach oben zu bewegen, wobei die Steuerung durch die Kolbenstange 150 eines pneumatischen Kolbenmotors 152 erfolgt, der auf der Platte 126 mittels eines Armes 154 befestigt ist. Wenn in F i g. 6 die Kolbenstange 150 sich nach rechts bewegt, wird der Arm 142 in Fig.7 im Gegenuhrzeigersinn um einen bestimmten kleinen Winkel geschwenkt.
Der verschiebbare Teil 128, an den die Klaue 122 befestigt ist, liegt in dem Schlitz 130 neben dem verschiebbaren Teil 124 und hat einen Stift 134, der einen Schlitz in der Platte 126 durchsetzt. Eine Feder 136 ist, wie F i g. 3 erkennen läßt, am einen Ende mit dem Stift 134 und am anderen Ende mit einem Stift verbunden, der an dem Gesenkstempel 22 vorgesehen ist. Die gesamte Klauenanordnung mitsamt der Platte 126 ist auf der Grundplatte 43 angeordnet und bewegt sich nicht mit dem Maschinenstempel 22 zusammen. Es werden die Drähte durch die Halteklauen 120 und 122 gehalten, wenn die Klauen in dem Schlitz 130 durch eine Schraube 138 gesenkt werden, die sich an dem Maschinenstempel 22 heraberstreckt und gegen den beweglichen Teil 128 wirkt.
Die zwischen dem beweglichen Gesenkteil 20 und dem amboßartigen feststehenden Gesenkteil 30 eingelegten Drähte werden zu Beginn des Arbeitszyklus so abgeschnitten, daß die abgeschnittenen Enden der Drähte zwischen den Enden der Zwinge 4 der vordersten Klemme liegen. Die Abschneidevorrichtung, die in den F i g. 1 A, 2, 8 und 9 dargestellt ist, besteht aus dem schwenkbaren Arm 156 und dem festen Arm 158, wobei der Arm 156 in einem Schlitz 160 des verschiebbaren Teiles 164 gelagert ist und der feste Arm 158 in eine Vertiefung 162 in der Nähe des Schlitzes 160 durch die Schrauben 174 befestigt ist. Die Vorderseite 168 des verschiebbaren Teiles 164 läuft in einem Führungsschlitz 172 der Platte 126, während die hintere Seite 166 des verschiebbaren Teiles 164 in einem Schlitz 171 eines Fortsatzes 170 der Platte 42 läuft. Die Enden der Arme 156 und 158 erstrecken sich in F i g. 1A nach rechts über den verschiebbaren Teil 164 hinaus und haben zusammenwirkende Schneidkanten 176 und 178,; welche aneinander vorbeigleiten und den Abschneidvorgang bewirken, wie Fig. 10 zeigt. Der feststehende Schneidarm 158 hat eine Anschlagplatte 177, welche in Fig. 8 oberhalb und unterhalb eines Fortsatzes 175 geringeren Querschnittes des Armes 158 hervorsteht.
. Der bewegliche Schneidarm 156 ist in F i g. 8 links auf einem Stift 180 gelagert,' der den beweglichen Teil 164 durchsetzt. Der Arm 156 kann in Fig. 8 sich im Uhrzeigersinn drehen um den Stift 180 über den Fortsatz 175 des festen Schneidarmes 158 hinaus, normalerweise wird er jedoch durch die Feder 182, die zwischen dem Arm 156 und der Bodenfläche des Schlitzes 160 wirkt, in die in F i g. 1A dargestellte Lage vorgespannt.
Der Arm 156 wird in Fig.2 im Uhrzeigersinn durch eine Nockenrolle 186 geschwenkt, welche gegen die obere Fläche 184 des Armes 156 wirkt. Die Rolle 186 ist auf einem Arm 188 gelagert, der auf der Welle 190 befestigt ist, welche den Fortsatz 170 der Platte 42 durchsetzt. Die Welle 190 ist mit einem Hebelarm 192 verbunden, der wiederum in einer Gabel 194 der Kolbenstange 196 des pneumatischen Motors 198 gelagert ist; der Motor 198 ist oberhalb der Platte 38 gelagert und ist mittels eines Fortsatzes 202 schwenkbar auf einer Welle 200 gelagert. Die Welle 200 durchsetzt eine Öffnung in einem vertikal sich erstreckenden Pfosten 204. Wenn die Kolbenstange 126 aus der in den F i g. 1A und 2 gezeigten Stellung sich nach links bewegt, so wird die Welle 190 um einen kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die Rolle 186 läuft die Oberfläche 184 des Armes 156 entlang und bewirkt, daß die Schneidkante 178 sich an der Schneidkante 176 des Armes 158 vorbeibewegt. Der Motor 198 schwingt während der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 196, so daß dadurch die Welle 200 eine Drehschwingung ausführt.. Ein Arm 206 der mit der Welle 200 verbunden ist, erstreckt sich in Richtung auf die Grundplatte 34 und steuert einen Mikroschalter 208.
Der bewegliche Teil 164 wird aus der in F i g. 2 dargestellten Lage in die Lage der F i g. 2 A durch einen Hebel 212 geschwenkt, der zwischen seinen beiden Enden auf einem Stift 214 gelagert ist, welcher den Block 38 durchsetzt; der Hebel 212 hat einen Schlitz 210 an seinem einen Ende, welcher durch einen Stift 180 durchsetzt ist, und das andere Ende des Hebels 212 steht in einer Stift-Schlitzverbindung 216 mit einem weiteren Block 218, der auf dem Kreuzkopf 86 der Kolbenstange 88 angeordnet ist.
Wenn gemäß Fig. 10 die Drähte, mit welchen die vorderste Klemme verbunden werden soll, abgeschnitten werden, so fallen die abgeschnittenen Drahtenden 219 durch die schräge Rutsche 220, die mit einem Fortsatz 222 an dem beweglichen Teil 164 befestigt ist. Die Rutsche 220 wird zwischen den beiden Gesenkteilen 20 und 30 zurückgezogen, so daß sie den Andrückvorgang nicht beeinträchtigt.
. Da die vordere Klemme beim Andrücken des Drahtes oder der Drähte das Bestreben hat, in der Vertiefung 24, 26 des beweglichen Gesenkteiles zu ■bleiben, sind Auswerferplatten 224 und 242 an der vorderen und hinteren Seite des Gesenkteiles 20 vorgesehen. Die Platte 224 ist in dem Gehäuse 226 des Gesenkteiles 20 verschiebbar angeordnet und normalerweise durch eine Feder 228, die zwischen dem Stempel 22 und der Platte 224 wirkt, in die in F i g. 3 dargestellte Stellung vorgespannt. Die Platte 224 kann sich gegen die Kraft der Feder 228, wie in Fig. 11 gezeigt, in bezug auf den Stempel 22 nach -oben bewegen. Die Platte 242 hat einen Flansch, der an den Gesenkteil 20 anliegt und durch Bolzen 246 mit der Platte 42 verbunden ist.
. Wenn gemäß den Fi g. 10 bis 12 der bewegliche Gesenkteil 20 sich in Richtung auf den feststehenden Gesenkteil 30 senkt und einen Arbeitshub ausführt,
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1&651988
ίο
wird die Platte 224 gegen die Kraft der Feder 228 angehoben und die Platte 242? bleibt stationär, da sie nicht mit dem Stempel 22 oder dem beweglichen Gesenkteil verbunden ist; Wenn der bewegliche Gesenkteil 20 aus der in Fig. 11 dargestellten Stellung in die Stellung der F i g. 12 in den Aufwärtshub sich hebt, bewegt sich die Platte 224 in bezug auf den beweglichen Gesenkteil unter der Wirkung der Feder 228 nach unten, wirkt; gegen die angedrückte Klemme und stößt sie aus den Flächen 24 des beweglichen · Gesenkteiles 20 heraus. Wenn sich der Stempel 22 hebt, wirkt die Platte 242 gegen die Drähte und unterstützt das Herausstoßen der angedrückten Klemme aus dem Gesenk 20.
Zwei Schalter 230 und 232 und der Schalter 208 steuern die verschiedenen pneumatischen Kolbenmotoren. Der Schalter 232 hat einen Schaltarm 234, gegen den eine Platte 238 an dem Fortsatz 240 der Kolbenstange 88 wirkt, wobei der Schalter 232 geschlossen gehalten wird, wenn sich die Kolbenstange 88 in der zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn sich die Kolbenstange 88 in ihre in Fi g. 2 dargestellte ausgefahrene Stellung bewegt, so wirkt die Platte 238 gegen den Arm 236 des Schalters 230 und schließt diesen Schalter.
Zu Beginn eines Arbeitszyklus der Maschine, d. h. bevor der Stempel 22 seinen Arbeitshub durchführt, haben die beweglichen Teile der Maschine die in den F i g. 1A und 2 dargestellte Lage, in der der bewegliche Gesenkteil 20 vollständig in bezug auf den festen Gesenkteil 30 angehoben ist und die Schneidarme 156 und 158 zwischen dem beweglichen Gesenkteil 20 und dem festen Gesenkteil 30 sich befinden, und die Klemmenzuführungsvorrichtung 94, 96 befindet sich in ihrer untersten Stellung in Anbetracht der Stellung des Armes 104. Die Halteklauen 120, 122 sind im wesentlichen horizontal mit den Schneidkanten 176 und 178 ausgerichtet und geöffnet. Es wurde während des vorhergehenden Arbeitszyklus eine noch nicht verarbeitete Klemme auf die Arbeitsfläche 28 des amboßartig wirkenden Gesenkteiles 30 gelegt.
Die Bedienungsperson legt zunächst die miteinander zu verbindenden Drähte 16 und 18 zwischen die Gesenkteile 20 und 30 und zwischen die Schneidkanten 176 und 178 der Schneidarme 156 und 158 ein und betätigt dann ein Pedal, welches Druckluft den Motoren 198, 116 und 152 zuführt und die Kolbenstangen derselben einziehen läßt. Wenn die Kolbenstange 196 eingezogen wird, bewegt sich die Rolle über die Oberfläche 134 des Armes 156 und schwenkt den Arm 156 um den Stift 180, so daß die Schneidkanten 176 und 178 sich aneinander vorbeibewegen und die Drähte 16 und 18 gemäß Fig. 10 schneiden, wobei die abgeschnittenen Drahtenden auf die Rutsche 220 fallen. Das Einwärtsziehen der Kolbenstange 196 bewirkt auch eine geringfügige Schwenkbewegung des Motors 198, so daß die Welle 200 etwas gedreht wird und der Arm 206 sich einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn in. F i g. 21 und 2 A dreht und den Schalter 208 schließt. Wenn der Schalter 208 geschlossen wird, wird !komprimierte Luft dem Motor 90 zugeführt, und es werden die Kolbenstange 88 und der Fortsatz 240 und der verschiebe bare Teil 78 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die Stellung der Fig.2 A bewegt, so daß dadurch der bewegliche Teil 164 zurückgezogen wird und die Halteklauen 156 und 158 aus dem Bewegungsweg des beweglichen Gesenkteiles 20 entfernt werden; bei dieser Bewegung öffnet der Fortsatz 240 den Schalter 232, so daß die Zufuhr komprimierter Luft zu dem Motor 198 durch ein Magnetventil unterbrochen wird. Gleichzeitig werden die Zylinder der Motoren 116 und 192 entlüftet, so daß ihre Kolbenstangen wieder in ihre vorgeschobenen Stellungen übergehen. Nachdem die Kolbenstange zunächst zurückgezogen wurde, wird sie sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben, so daß die Arme 156 und 175 vor dem Zurückziehen des beweglichen Teiles 164 zuriickbewegt werden und vermieden wird, daß die Drähte 16 und 18 mitgenommen werden bei der Rückwärtsbewegung der Arme 156 und 158.
Wenn der Fortsatz 240 zurückgezogen ist, so schließt die Platte 238 den Schalter 230, und es beginnt die Andrückphase. Die Andrückphase kann bei einer Presse mit einem Schwungrad durch eine magnetisch gesteuerte Eintourenkupplung eingeleitet werden, die in Eingriff gebracht wird, wenn der Arm 236 des Schalters 230 von der Platte 238 betätigt wird.
Wenn der bewegliche Gesenkteil 20 gesenkt wird, werden die den Draht ergreifenden Halteklauen durch die Schraube 138 des Maschinenstempels 22 herabgedrückt, und es werden die Drähte zwischen die Seitenwandungen der vordersten Klemme auf den Amboßteil 28 eingelegt, wobei die vorderste Klemme durch die Führungsblöcke gehalten wird, bis im Verlauf des Andrückvorganges durch den beweglichen Gesenkteil 20 diese Vorrichtung herabgedrückt wird. Es wird die Klemme von dem Klemmenstreifen 12 durch die Arme 46 abgeschnitten, wenn der bewegliche Gesenkteil gegen den Absatz 56 des Blokkes 44 wirkt. Nachdem der Andrückvorgang stattgefunden hat, kehrt der bewegliche Gesenkteil 20 in seme Ausgangsstellung zurück, und ein nicht dargestellter Schalter wird geschlossen, so daß komprimierte Luft dem Motor 90 zugeführt wird und der verschiebbare Teil 78 zurückgezogen wird und das Sprossenrad 32 weitergeschaltet wird und die nächste Klemme des Streifens auf die Amboßfläche 28 auflegt. Es wird die angedrückte Klemme aus der Vertiefung 24, 26 durch die Auswerferplatten 224 und 242 ausgestoßen, falls die Klemme sich verklemmt.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden die zu verarbeitenden Drähte vor dem Andrückvorgang in einer Ebene abgeschnitten, welche senkrecht ist zur Achse der nicht verarbeiteten Klemme, die sich auf dem Amboßteil befindet und zwischen den Enden der noch nicht verarbeiteten Klemme liegt. Es werden dann die abgeschnittenen Enden des Drahtes nach unten bewegt und derart in die Klemme eingelegt, daß die Isolierung in den Zwingenteil hineinragt, so daß die angedrückte Klemme gemäß F i g. 16 und 17 vollständig isoliert ist und die Enden der Drähte von den Enden der Klemmenisolierung ent- i ferntliegen. ,-■ - ,
Gemäß den Fig. 16 und 17 kann der Zwingenteil 4 an seiner Innenseite Mittel haben^welche die Lackisolation durchstehen, so daß vor dem Andrückovorgang eine Entfernung der Isolation nicht unbedingt erforderlich ist. .-.;:.-. .;: . i -i;r ■■;;:,.;. ;;r Handelt es. sich um eine Verbindung ^eniäß
,fs Fig.-16-'eines lackisolierten Drahtes 16 mit einein einen üblichen Isoliermantel aufweisenden Draht 18, Iso wird an seinem.Ende "der Draht 18 von Isolierung befreit, und es wird das beschnittene Ende des.Iso-
liermantels gegen eine Widerlage 177 des Schneidarmes 158 gelegt.
Handelt es sich um eine Verbindung gemäß Fig. 17, so wird der eine Draht 16 auf die Unterseite der Rutsche 220 und auf die Unterseite des Schneidarmes 158 und gegen das nach unten hervorste-
hende Ende des Anschlagteiles 177 gemäß Fig. 17 gebracht, während der andere Draht 16 zwischen die Kanten 176 und 178 eingeschoben wird. Im übrigen ist der Andrückvorgang derselbe wie in dem zuvor erörterten Fall, bei dem es sich um Verbindungen gemäß F i g. 16 handelte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Andrücken einer im wesentlichen U-förmigen elektrischen Anschlußklemme an einen Draht, bei der ein Andrückgesenkteil und ein Andrückamboßteil relativ zueinander entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn von einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind und bei der ferner Drahtabschermesser von einer Schneidposition, in der die Messer sich zwischen dem Gesenkteil und dem Amboßteil erstrecken, und einer zurückgezogenen Position, in der die Messer sich nicht zwischen dem Gesenkteil und dem Amboßteil befinden, bewegbar sind, damit in der zurückgezogenen Position der Messer der Gesenkteil und der Amboßteil im Zusammenwirken miteinander die auf dem Amboßteil befindliche Anschlußklemme an das Drahtende andrücken können, nachdem vorher der Draht durch die Messer abgeschnitten worden ist, und bei der ferner eine Drahtgreifvorrichtung vorgesehen ist, um den Draht in einer zum Abschneiden durch die Messer geeigneten Stellung zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Drahtabschermesser (156, 158) eine Drahtstützfläche (175) aufweist, die sich quer zu der vorgegebenen Bewegungsbahn erstreckt und dazu dient, den Draht während des Abschneidevorganges zu unterstützen, und daß die Drahtgreifvorrichtung (120, 122) nach der Bewegung der Drahtabschermesser (156, 158) aus ihrer Schneidposition in ihre zurückgezogene Position absenkbar ist, um das abgeschnittene Drahtende in die Anschlußklemme einzulegen, die sich auf dem relativ zu dem Gesenkteil (20) stationären Amboßteil (30) befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Unterstützung des Drahtes (16) dienende Drahtschermesser (158) sich zwischen der Drahtgreifvorrichtung (120, 122) und dem anderen Drahtabschermesser (156) befindet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Drahtabschermesser (156, 158) nach dem Abschneidevorgang und vor dem Bewegen der Drahtabschermesser (156, 158) aus ihrer Schneidposition in ihre zurückgezogene Position auseinanderbewegt werden, so daß das abgeschnittene Drahtende durch die Drahtabschermesser während deren Zurückbewegung nicht mitgenommen werden kann.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtstützfläche (175) zu dem Ämboßteil (30) hin geneigt ist, so daß der Draht durch das andere Abschermesser (158) während dessen Zurückbewegung nicht mitgenommen werden kann.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Andrücken einer im wesentlichen U-förmigen elektrischen Anschlußklemme an einen Draht, bei der ein Andrückgesenkteil und ein Andriickamboßteil relativ zueinander entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn von einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegbar sind und bei der ferner Drahtabschermesser von einer Schneidposition, in der die. Messer sich zwischen dem Gesenkteil und dem Amboßteil erstrecken, und einer zurückgezogenen Position, in der die Messer sich nicht zwischen dem Gesenkteil und dem Amboßteil befinden, bewegbar sind, damit in der zurückgezogenen Position der Messer der Gesenkteil und der Amboßteil im Zusammenwirken miteinander die auf dem Amboßteil befindliche Anschlußklemme an das Drahtende andrücken kann, nachdem vorher der Draht durch die Messer abgeschnitten worden ist, und bei der ferner eine Drahtgreifvorrichtung vorgesehen ist, um den Draht in einer zum Abschneiden durch die Messer geeigneten Stellung zu halten.
Eine bekannte derartige Maschine (USA.-Patentschrift 3 155 136) dient dazu, einen isolierten Leitungsdraht an einer bestimmten Stelle zu durchschneiden, die so entstandenen Drahtenden abzuisolieren und Anschlußklemmen an die abisolierten Drahtenden anzudrücken. Zu diesem Zweck werden nach Durchschneiden des Drahtes und Einschneiden der Isolierung an den Drahtenden die beiden je ein Drahtende haltenden Drahtgreifvorrichtungen seitlich auseinanderbewegt, um die abisolierten Drahtenden aus den durchtrennten Teilen der Isolierung herauszuziehen. Danach werden sowohl die Messer zum Durchtrennen des Drahtes als auch die Abisoliermesser aus der Bewegungsbahn des Andrückgesenkes und des Andrückamboß zurückgezogen, und zwar werden die einander gegenüberstehenden Messer zunächst in der Richtung der Bewegungsbahn der Gesenkteile voneinander weg bewegt, und dann werden die Messer rechtwinklig zu dieser Bewegungsbahn hinausbewegt. Darauf bewegen sich sowohl der eine Anschlußklemme tragende Andrückamboß als auch das Andrückgesenk auf die von den Drahtgreifvorrichtungen im Abstand voneinander gehaltenen abisolierten Drahtenden zu, wodurch diese an die Anschlußklemme angedrückt werden. Nach dem vorstehend erwähnten Durchtrennen des Drahtes stehen die Drahtenden aus den Drahtgreifvorrichtungen um eine gewisse Drahtlänge hervor, da diese Drahtlänge ja abisoliert und an die Anschlußklemme angedrückt werden soll. In der Zeitspanne zwischen dem Durchtrennen des Drahtes und dem Durchschneiden der Isolierung sowie in der Zeitspanne zwischen dem Abziehen der durchtrennten Teile der Isolierung und dem Andrückvorgang stehen die Drahtenden von den Drahtgreifvorrichtungen frei vor, so daß der Draht aus einem relativ steifen Material bestehen muß, da sonst eine einwandfreie Positionierung der Drahtenden zwischen den Abisoliermessern sowie eine einwandfreie Positionierung der abisolierten Drahtenden, in der Anschlußklemme nicht gewährleistet wären. Das gleiche würde auch für das Durchschneiden des Drahtes gelten, wenn dieser nicht zweiseitig sondern, nur einseitig gehaltert werden würde.
Ferner ist es an sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 774130), zum Andrücken einer Anschlußklemme an einen Draht den Draht mittels einer Drahtgreifvorrichtung in die auf dem stationären Amboß angeordnete Anschlußklemme einzulegen. Jedoch kann auch diese bekannte Maschine nur mit einem relativ steifen Draht verwendet werden, da das Drahtende nach Abisolierung desselben und vor Einlegen desselben in die Anschlußklemme in horizontaler Richtung bewegt werden muß.
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DE1565988C3 DE1565988C3 (de) 1973-09-13

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ES325975A1 (es) 1967-03-01
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